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Alt 20.05.2010, 19:34
Ulla45 Ulla45 ist offline
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Registriert seit: 20.05.2010
Beiträge: 2
Frage Schwiegermutter hat(?) EK - suchen Antworten

Hallo,

entschuldigt bitte, wenn ich hier mit meinen Fragen im falschen Teil des Krebs-Forums bin. Ich bin erst seit heute dabei.

Bevor ich Euch jetzt mit Fragen bombadiere, möchte ich Euch nur kurz die letzten 1,5 Wochen schildern.
Am Dienstag letzter Woche wurde meine Schwiegermutter nach einem Ultraschall des Bauchraums umgehend ins Kh eingewiesen. Dort stellte man fest, dass sie sehr viel Bauchwasser hat, dass auch bei einem Punktionsversuch am nächsten Tag durch "zu viel Druck" nicht vermindert werden konnte. Ein am 2. Tag ihres Kh-Aufenthaltes wurde ein CT gemacht. Im Anschluss kam der Arzt, der Schwiegermutter mitteilte, dass man im Bereich der Eierstöcke etwas festgestellt hat, "das da nicht hingehört" (Originalton) und dass die Sache sehr, sehr ernst sei. Im Laufe der letzten Woche wurden dann diverse Untersuchungen durchgeführt (Darmspiegelung, Lungen-, Magen-, Nieren-, Leber- und Blasen-Röntgen, nochmaliger Ultraschall des gesamten Bauchraumes, Blutuntersuchungen etc.). Gestern sagte man ihr dann, dass sie in der kommenden Woche operiert werde, der Termin aber noch nicht genau feststehe, da man zur OP noch einen speziellen "Darm-Chirurgen" benötige. Zwischen zwei Nebensätzen erwähnte der Arzt dann, dass auch in der Lunge Wasser sei. Heute wurde sie dann bis zum nächsten Mittwoch entlassen. Man klärte sie dann noch über die anstehende OP auf, aber ich bin mir nicht so sicher, ob man ihr alles gesagt hat, bzw. ob sie alles verstanden hat. Auf jeden Fall sagt sie nun, dass die Ärzte nicht sicher seien, ob es sich bei dem sehr grossen Tumor um Eierstockkrebs handele, oder ob es eine gutartige Geschwulst sei.

Wir haben in der letzten Woche natürlich versucht, im Internet Antworten auf die vielen offenen Fragen zu bekommen, aber irgendwie sind wir nicht schlauer geworden. Daher bitte ich Euch um die Beantwortung einiger Fragen:
- Besteht bei den Angaben der Ärzte wirklich eine Chance, dass es sich um eine gutartige Geschwulst handelt?
- Was könnte bei einem bösartigen Tumor befallen sein?
- Wie lange dauert eine solche OP? Mir ist schon klar, dass es da keine feste Dauer gibt, aber vielleicht könnt ihr mir einen ungefähren Wert geben.
- Kann bei einer so späten Diagnose wirklich alles notwendige "herausgeschnitten" werden? (Schwiegermutter war NIE zur Vorsorge, fühlt sich aber schon seit August nicht mehr "so richtig wohl")
- Was kommt nach der OP auf Schwiegermutter zu?
- Wie können wir ihr direkt nach der OP helfen? Wie können wir ihr im Falle eines Eierstockkrebses in der Folgezeit helfen?

Natürlich ist das nur ein Teil der brennenden Fragen, aber ich habe zunächst einmal das geschrieben, was mir in meinem derzeit "wirren" Kopf einfiel. Es wäre sehr, sehr lieb, wenn Ihr mir, als absoluter Neuling, etwas an die Hand geben könntet, was meine Gedanken etwas sortieren würde. Irgendwie kann ich nach der Lektüre diverser Internetseiten kaum noch glauben, dass wirklich eine gutartige Geschwulst die Ursache für diese ganzen Körperreaktionen sein kann.

Es wäre lieb, wenn Ihr mir antworten würdet.

Ganz liebe Grüße
Ulla
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