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  #1  
Alt 15.11.2004, 13:40
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo,
vor zwei Jahren ist bei mir ein Barrett Oesophagus diagnostiziert worden, bis heute hat mir kein Arzt etwas über die Krankheit erklärt.Ich bekam nach der Magenspiegelung einen Bericht zum Hausarzt geschickt und der kannte sich mit der Thematik nicht so aus.Ich war jetzt zwei Jahre nicht zur Spiegelung und suche einen Spezialisten in Marburg oder Umgebung.Kennt ihr jemanden?
Ich bin erst 26 und habe echt Angst das sich daraus irgendwann was bösartiges entwickelt. Ich habe einen ziemlich grossen Zwerchfellbruch. Weiss jemand, ob dieser vielleicht auch mal behandelt werden müsste?
Liebe Grüsse
Caroname@domain.de
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  #2  
Alt 17.11.2004, 12:45
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo,
litt seit ca. 10 Jahren an zuviel Magenaäure,
2000 dann die Diagnose Refluxoesophagites Grad III,
2002 dann Barrett Syndrom, 2 x im Jahr Magenspiegelung

Juni 2003 ÖGD Untersuchung bei Priv. Doz. Dr. med.
S. Miehlke an der Unilkinik Carl Gustav Carus in
Dresden
Ergebnis: Long-Segment-Barrett-Ösophagus (ca. 7cm Länge)
Nun 2 x im Jahr Magenspiegelung, aller 18 Monate
ÖGD an der Uniklinik Dresden.
Diese hat auch an der APBANEX Studie von Prof. Ell
(Wiesbaden) teilgenommen.

Aus Angst vor ca. 6-7 Operationen (mittels einer
Laser-ähnlichen Technik Entfernung der Barrett -Schleimhaut) habe ich dann doch nicht an dieser Studie teilgenommen.

Wer hatte den Mut und gibt es schon Ergebnisse dieser Studie?

Nehme z.Z. 1 x 40 mg Nexium und bei Brennen in der Speiseröhre s o f o r t Maaloxan (Suspension).
rudolf-marion-hering@gmx.de

name@domain.de
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  #3  
Alt 04.12.2004, 17:44
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo
ICH HABE bARETT SEID 4JAHRE:
ich wurde garnicht aufgeklärt.Gehe jetzt wieder zur Spieglung,weil ich so schlapp bin.Habe auch schmerzen und übelkeit zur ZEIT:ich glaube die Ärtzte kennen das garnicht .Dienstag muß ich hin,und habe auch Angst.
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  #4  
Alt 05.12.2004, 14:10
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo Gabi,

ich drücke dir die Daumen, dass nichts schlimmes ist!

Susanne
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  #5  
Alt 17.12.2004, 10:57
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo,

ich bin vor ein paar Wochen mit der Diagnose Barrett konfrontiert worden. Vor 2 Jahren war ich zum ersten mal bei einer Magenspiegelung und die Diagnose war Reflux-Ösophagitis Stadium II. Was mich erschreckt ist diese dramatische Veränderung in nur zwei Jahren, wo es doch heißt das nur 10 % der Patienten mit Sodbrennen eine Speiseröhrenentzündung bekommen und davon nur 10 % ein Barrett-S. und eigentlich tritt die Krankheit eher bei älteren Männern, die viel Alkohol trinken, auf. Ich bin erst 32. Hat jemand Erfahrung bezüglich Dauermedikation z.b. mit Nexium, langfristige Nebenwirkungen, u.ä.?
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  #6  
Alt 18.12.2004, 18:12
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Standard Barrett-Syndrom und Refluxösophagitis

Hallo, Maria,

hast du gleich nach der Diagnose Refluxösophagitis II Medikamente bekommen ( Nexium oder ähnl. ) und hast diese dann regelmäßig genommen?

Bei mir wurde vor einem Jahr Refluxösophagitis Grad IV diagnostiziert, nun habe ich Angst auch Barett zu bekommen.

Gruß jooggy jooggy@web.de.de
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  #7  
Alt 15.01.2005, 10:31
sunshine
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo ihr leidensgenossen und genossinnen,

ich habe seid geraumer zeit tierische probleme mit sodbrennen
und im gegensatz zu früher (kindheit) werde ich es nicht mehr
los - im gegenteil- es wird nur immer schlimmer!

ich nehme seit meiner ersten magenspiegelung Oktober 04
omperazol 20,was allerdings überhaupt nichts half!
Jetzt habe ich angefangen Pantarazol 40 zu nehmen, aber hier
verspüre ich auch keine Verbesserung!
Die Symptome bleiben unverändert!
Nächste Woche habe ich wieder eine magenspiegelung
und ich erwarte mir Böses .
Also eine Verätzung, vielleicht auch Barrett ist mir sicher!

Ich habe so ein ätzendes Brennen im ganzen Hals-Speiseröhre-
Magenbereich! Ständiges magenbrennen,Refluxhusten,
Aufstoßen,Globusgefühl,Atemprobleme,Brennen hinterm Brustbein,
und vieles mehr...

Anfangs habe ich ja noch gedacht,das bekomme ich schon in den
Griff, aber jetzt ist alle Hoffnung verflogen,
da ich schon gut und gerne 3-4 Monate ankämpfe
Medikamente schlucke auf meine Ernährung achte aber
nix hilft.

Ich würde mich freuen,wenn ich mich mit Leidensgenossen
austauschen kann, mir vielleicht jemand Mut machen
kann, bei dem es auch lange keine möglichkeit der hilfe
gab!

Ich bin erst 25 und wollte eigentlich eine Zukunft
haben, aber was ist mit Speiseröhrenkrebs?
Warum kann bei mir das nicht in den Griff bekommen werden

Ich hoffe von euch zu hören und vielleicht auch
mit welchen von euch in Kontakt zu treten!

Bitte helft mir
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  #8  
Alt 17.01.2005, 11:28
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ela68 ela68 ist offline
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo Emma,

es tut mir leid,dass dir noch keiner geantwortet hat.Ich kenne mich mir Sodbrennen leider nicht aus.
Vielleicht meldet sich noch jemand bei dir.

Für deine Magenspieglung diese Woche,drücke ich dir die Daumen.
Wäre schön,wenn du dich nochmal meldest und uns mitteilst,was dabei rausgekommen ist.

Viele Grüße
Daniela
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  #9  
Alt 26.01.2005, 14:41
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo Ihr alle!
Auch ich habe vor drei Wochen Barrett-Ösophagus diagnostiziert bekommen. Nehme seitdem NEXIUM 40 bzw. ab der 2. Woche eine halbe Tablette. Ich hatte SOFORT nach Einnahme kein Sodbrennen mehr, was ich schon als große Erleichterung empfand. Mit wurde weiter gesagt, daß ich dringenst mit dem Rauchen aufhören sollte. Was ich ab kommenden Wochenende auch tun werde! Bin fast 35 und habe mit unserem 3-jährigen Sohn noch eine ganze Menge vor! Habe für mich selbst beschlossen, regelmäßig (empfohlen wird alle 2 Jahre, ich will aber jährlich hingehen!) eine Gastroskopie machen zu lassen. Nexium bekommt mir sehr gut (außer, daß ich in den vergangenen 3 Wochen auch schon 3 kg zugenommen habe!). Magenschmerzen treten nur auf, wenn ich zu fettig esse (also dann einfach aus dem Plan nehmen!!!). Gerne erfahre ich von anderen, wie es ihnen so ergeht mit dem Short-Barrett (übrigens: short-barrett: kleiner als 3 cm, long barrett: länger als 3 cm!)

Freue mich auf Eure Mitteliungen

Karsten (e-mail:merlin12623@aol.com)
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  #10  
Alt 04.02.2005, 21:02
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Standard Barrett-Syndrom

hi @ all,

habe mal eine frage an euch. bei wurde ca. vor 10 jahren ein barett syndreom festgestellt, daß mit nexium 40 mg behandelt wird und jährlich 1 - 2 mal mittels magenspiegelung konrolliert wird. das barrettt ist aber weiter gewuchert und hat sich zu einem sog. long barrett (ca. 6- 7 cm) entwickelt. zur OP wird nicht geraden weil kein erfolg garantiert werden kann, außerdem müßt ich das nexium für längere zeit absetzen was beim besten willen nicht möglich => tierisches sodbrennen. so aber jetzt zu meiner frage an euch hat sich jemand gedanken gemacht prozente beim versorgungsamt zu beantragen und wenn ja wieviel prozent wäre möglich. ein ein behinderten ausweis mit ein paar prozente wäre im heutigen berufsleben nützlich und evtl. arbeitsplatzgarantie. vor allem wird man wenn so seine krankheit bestätigen kann in ruhe gelassen wenn mann mal wieder ein tag krank ist weil man zur magenspiegelung muss.

es wäre nett von euch wenn sich jemand mal gedanken darüber macht und mir antwortet

ciao and
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  #11  
Alt 17.05.2005, 00:17
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Standard Barrett-Syndrom

HALLO LIEBER PAUL;
ich kann Dir nur empfehlen schnellstens Deine Ernährung umzustellen. Gesunde Ernährung ist das A und O bei SPK-Erkrankung. Gesunde Öle (Reformhaus) und ansonsten TUE ETWAS FÜR DEINE GESUNDE LEBENSWEISE. Überdenke deine Ernährung.Keine industriell gefertigte Nahrung. Selber kochen, frisch zubereiten, etc. Es gibt viel Lektüre hierzu. Nicht aufgeben. Sich informieren,schauen was es auf diesem Sektor für Erfahrungen gibt. CARPE DIEM - Nutze den Tag! Nicht aufgeben, kämpfen und den Tag nutzen und geniessen! So haben es mein Mann und ich getan. Es war trotz allem Leid
eine wunderbare Zeit! Ich wünsche Dir und Deiner Frau von ganzem Herzen noch eine erfüllte, wunderbare Zeit zusammen!
Liebe Grüße JULE!name@domain.de
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  #12  
Alt 28.05.2005, 17:53
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo an alle!

bei meinem Freund wurde das Barett Syndrom festgestellt, 2 cm ist die Magenschleimhaut in die Speichelröhre gewachsen.
Er nimmt NEXUM jeden 2. Tag.

Meine persönliche eher völlig ungeklärte Frage gillt:

WAS DARF MAN DEN NUN ESSEN UND TRINKEN
und was nicht???

Ich würde gerne mit Leidensgenossen Kontackt aufnehmen, wenn es denn recht ist, privat über Email.
es kann also sein, dass ich mich unverbindlich mal an die bekannten Adressen hier im Forum in den nächsten Tagen wende , ok.?
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  #13  
Alt 11.05.2019, 07:04
Kuschelmaus543 Kuschelmaus543 ist offline
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Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo alle zusammen......bin neu hier....und warum weiss wohl jeder der hier ist.

für mich ist am 7,5,2019 die welt zusammen gebrochen. genau habe barrett......bin 43 jahre alt ....bin alleinerziehend und habe 2 kinder.

und nu??????

ich bin nichtmal richtig aufgeklärt......habe fast alles online gelesen. da meine mama dezember 2017 an krebs gestorben ist.....sehe ich in moment nur panik.

ich soll einmal im jahr zur spiegelung und mit rauchen aufhören.......das ist alles was ich von der praxis für magen- darmspiegelung mitgeteilt bekommen habe.....und halt das ich berritt habe

könnt ihr mir bitte erklären wie das so ist......einschränkungen....todesurteil(ich hab so angst) usw?

ganz lieber gruss angelika
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  #14  
Alt 03.06.2005, 13:54
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo liebe Barrettler!!

Ich finde das Wort schon sehr nett, obwohl, verharmlosen darf man dieses Syndrom natürlich nicht. Vorweg, lieber Paul, bitte schmeiß die Nerven nicht weg, wer sagt denn, dass genau du unter den 10 % zu finden bist?!

Zu meiner Person: Habe seit ca 12 Jahren eine Refluxösophagitis. Letzte Spiegelung ergab ebenfalls ein Short Barrett. Nun, es ist so wie es ist, aber auch nicht ganz! Über die Jahre habe ich einiges an Recherchen zusammengetragen und das ich mir jetzt ein Barrett eingefangen habe, liegt sicher zu hohem Anteil an meiner Lebensweise. Als Polizist habe ich schon sowieso einen unregelmäßigen Biorytmus (Nachtdienst etc.) Fast Food und Rauchen (bis jetzt!!) taten dann ihr übriges. Grundlegend für die "Öso" war und ist ein Zwerchfellbruch.

Nun soweit die Fakten. Grundlegend stellt sich für mich die Frage, ob eine OP (Fundoplactio) wirklich zielführend ist, da der Operateur wirklich sehr versiert sein muß. Nicht umsonst liest man in diesem Forum auch immer wieder von Komplikationen danach. Ob eine OP einen bestehenden Barrett wieder verschwinden läßt, sei dahingestellt. Ich habe auch schon gehört, dass der Barrett von alleine wieder verschwindet (bei richtiger Medikation), was ich aber gelinde gesagt bezweifle.
Natürlich wird immer dann eine OP angesagt sein, wenn der Bruch schon sehr groß ist und Teile des Magens zu großem Prozentsatz bereits in der Brusthöhle liegen! Aber das soll bitte der Arzt entscheiden.

Ich kann hier leider keine Tipps dazu geben, ob man jezt eine OP machen soll oder nicht. Denn hier ist sich nicht einmal die Gastroliga mit den Chirugen einig. Die einen meinen, mit Protonenpumpenhemmern alles im Griff zu haben, die anderen sagen, mit der OP ist jegliches Risiko ausgeschlossen. Die möglichen Nachteile einer OP könnt ihr ja in den Beiträgen lesen, sie müssen aber nicht sein.

So abschließend ein paar Tips!!:

1) Ja, auch ich möchte sehr sehr alt werden! So wie jeder. Und ja, es besteht ein gewisses erhöhtes Risiko. Besiegt man die Furcht!! dann besiegt man auch den Tod heißt es. Wenn man ständig im Hintergedanken hat, dass man sterben muß (so wie jeder!!) dann ist das sicherlich nicht förderlich für den Heilungsverlauf!!

2) Eine Umstellung der Ernährung und die Enthaltsamkeit von Reizstoffen (Rauchen, Süsses, hochprozentiger Alkohol) ist sicher ein MUSS! Doch auch hier ist jeder Mensch anders gelagert. Probiert einfach aus, was ihr vertragt. Hemmungsloses föllen ist natürlich nicht angesagt. Erlaubt ist alles, was eine gesunde Ernährung erlaubt. (Bücher etc.) Sogesehen ist diese Krankheit sogar von Vorteil :-)) Ich denke mir, wenn das Grundkonzept eingehalten wird, sind gelegentliche Ausrutscher um so schöner!!!

3) Medikamente und Immunsystem: Die Einnahme von PP-Hemmern ist unbedingt einzuhalten. Je nach dem, was der Arzt angibt. Dazu würde ich die Einnahme von Vitaminen ( vorallem C / E) empfehlen, da sie die sogenannten freien Radikalen im Körper binden, die ja auch unter anderem für die Entstehung von Krebs verantwortlich sind. Vit.C gibt es in der Apotheke in gepufferter Form, somit ist sie nicht säurehaltig. Ruhig mal bis zu 300mg pro Tag einnehmen, der Rest wird ausgeschieden.
Regelmäßige Spiegelungen sind ebenfalls ein Muss!! Fragt den Arzt!

4) Sport und Bewegung:

Vorallem Ausdauer-Sportarten sind hier von Vorteil. Nicht stressig, schön langsam dahintraben. Oder ab in die Berge. Ausdauersportarten fördern überdies die Geistige Ruhe. Man ist ausgeglichener.

5) Meditation:

Sicherlich ein Begriff. Es gibt verschiedene Techniken. Informiert Euch einfach.

Als letztes wünsche ich Euch und Mir gute Besserung :-))!!
..und wenn ich all das umgesetzt habe, was ich jetzt selbst geschrieben habe, dann melde ich mich wieder!
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  #15  
Alt 13.06.2005, 13:06
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Standard Barrett-Syndrom

Hallo liebe Leidgeprüften!

Ich habe dieses Forum erst heute entdeckt und freue mich, Kontakt zu anderen Betroffenen aufnehmen zu können! Selbsthilfegruppen zu unserer Erkrankungen sind leider sehr selten!

Es wurde bei mir vor gut einem Jahr ein "short Barrett-Syndrom" diagnostiziert. Der richtige Befund wurde mir aber erst nach einem halben Jahr durch eine Urlaubsvertretung in der von mir jetzt nicht mehr besuchten! Internisten-Gemeinschaftspraxis mitgeteilt. Vorher war ich damit abgespeist worden, daß ich Refluxösophagitis und eine Zwerchfellhernie hätte und von nun an lebenslang Protonenpumpenhemmer zu nehmen hätte. Ich kam aber nicht mit den verschriebenen "Nexium mups 40mg" klar und war nur deshalb nochmal zum Arzt gegangen.
Die Diagnose traf mich wie ein Schlag!

Auf meine Fragen zu dieser für mich bis dahin absolut unbekannten Erkrankung erhielt ich als einzige brauchbare Aussage, daß die PPH´s unverzichtbar sind. Alle weiteren Informationen habe ich aus dem Internet.
Zur Zeit nehme ich 1x täglich Pantozol 40mg und wenn nötig, Malooxan oder Gaviscon.

Es ist sehr traurig und frustrierend, daß die Kompentenz der Ärzte sich in solchen Praxis-Zusammenschlüssen nicht verbessert, sondern nur deren Geldbeutel dicker werden!

Mir geht es leider auch immer mal wieder wie Paul. Die Angst, an einem Karzinom zu erkranken, ist ständig untergründig da. Die gesamte Lebensqualität leidet unter unserer Erkrankung. Es ist nicht einfach, damit umzugehen!

Zusätzlich führt das nicht mehr-richtig- Essen-gehen-können oder auch nur mal auf-ein-Bierchen-treffen bei mir zu einer schleichenden Isolation. Meine Freunde und Bekannte verstehen leider nicht so richtig, daß ich in diesen Bereichen starke Einschränkungen in Kauf nehmen muss und so werde ich schon seltener gefragt, ob ich mitgehen möchte. Essen und Trinken gehen ist schon etwas ganz Elementares und hat einen hohen Unterhaltungswert!

Ich kann aber das, was Jule und Jürgen an Tipps zur gesunden Lebensführung geben, nur bestätigen!
Es ist absolut wichtig, ausgeglichen und gesund zu leben. Ich habe zusätzlich meine Arbeitszeit reduziert, musste dafür aber meine beruflichen Ambitionen an den Nagel hängen und viele Benachteiligungen in Kauf nehmen. Aber es hat sich gelohnt!! Ich geniesse die dadurch gewonnene Freizeit ganz bewusst, packe sie nicht mit Terminen voll und mache das, wozu ich Lust habe.

Leider bin ich aber immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Arzt, möglichst im Raum Münster und Umgebung!
Falls Ihr einen wisst, bitte schreibt hier in das Forum!!!

Die bis jetzt gesammelten Erkenntnisse über die "Fundoplicatio"-OP lassen mich eher vor dieser Methode bei Barrett-Syndrom zurückschrecken. Die negativen Aussagen von Ärzten und Patienten überwiegen ganz klar!

Erfahrungsberichte zu der Laser-Therapie sind nicht häufig zu finden, deshalb würde es mich sehr interessieren, welche Erfahrungen Behandelte gemacht haben. Führend auf diesem Gebiet scheint ja wohl ein Herr Prof. Ell von dem Horst Schmidt-Klinikum in Wiesbaden zu sein.

Wer weiß etwas zur Anerkennung einer Schwerbehinderung durch unsere Erkrankung?? Wie auch schon jemand auf den vorherigen Forum-Seiten geschrieben hat, ist dieses heute ein ziemlich wichtiger Aspekt in der Arbeitswelt!

So, das reicht fürs erste mit der Jammerei:-)) ich werde hier ab jetzt jede Woche mal reinschauen,

liebe Grüße
Claudia

...und wir werden es schaffen!...
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