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  #196  
Alt 12.07.2008, 07:35
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

sämtliche Daumen sind in 14 Tagen gedrückt. Vielleicht kannst Du noch das genaue Datum durchgeben.

Schönes Wochenende Euch allen. Wir machen uns gleich auf den Weg nach Bonn. Ich hoffe meiner Ma geht es heute besser als gestern. Sie meinte, sie war gestern ziemlich klapprig. Ein Tag in der Woche fühlt sie sich immer ziemlich lätscherig, wie sie sich ausdrückt. Ist bei Euren Lieben eigentlich genauso? Bin mir nicht sicher, ob es an der Krankheit liegt oder an dem schwülen Wetter. Daher bin ich für jede Antwort dankbar.

LG Nicky
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  #197  
Alt 12.07.2008, 12:31
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
das genaue Datum für das MRT ist der 21.Juli 08. Ich habe bisher nicht feststellen können, dass mein Mann "lätscherige Tage" hat. Obwohl die Tage schon verschieden sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er kaum was auf die Reihe kriegt und manchmal verblüfft er mich mit total tollen Argumenten und weist mich Sachen hin, die mir nicht auffallen. Aber wie gesagt, je mehr ichhier lese, desto zufriedener bin ich noch mit unserer Situation. Wünsche euch ein schönes Wochenende
bis bald
Illy
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  #198  
Alt 14.07.2008, 08:07
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

die Daumen sind am 21.07. ganze feste gedrückt.

Deine Beschreibung von Deinem Männe passt genau auf die Situation meiner Ma. Ich wusste es nur nicht besser auszudrücken.

Aber ich bin ganz stolz auf meine Ma, wie sie das alles so meistert. Am WE waren wir ja in Bonn und sie hat die Bahnfahrt locker geschafft und gestern sind wir alle zusammen den Oelberg (höchster Berg des Siebengebirges) hochgekraxelt. Es ging zwar langsam, aber sie hat es geschafft. Ich hoffe allerdings, dass sie ihre Kräfte nicht zu hoch eingeschätzt hat und dies nur meinem Bruder zu Liebe gemacht hat. Sie ist nicht gerne schwach und zeigt es auch nicht gerne. Also ich muss sagen, ich war anschließend platt als wir oben waren und habe auch enormen Muskelkater. Wir werden sehen, ich habe heute noch nicht mit ihr gesprochen. Aber ich hoffe, es geht ihr gut.

Ab nächste Woche muss sie wieder in die Klinik und ich hoffe, dass dann wieder die Chemo anfängt. Ihre Leberwerte sind wieder im grünen Bereich und ich denke, dass dürfte kein Problem sein.

Wie ist das eigentlich bei Euren Lieben, trinken sie schon mal ein Glas Wein abends? Oder ist das bei Euch ganz gestrichen?

LG Nicky
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  #199  
Alt 14.07.2008, 14:57
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
auch mein Mann trinkt gerne in Gesellschaft mal sein Bierchen und rauchen tut er leider auch. Die Ärzte haben gesagt, wenn ihm das Rauchen schmeckt, dann soll er rauchen und auch sein Bierchen trinken,-Lebensqualität geht vor- er würde nicht an Lungenkrebs sterben und ich glaube, das ist für ihn wie ein Freifahrtschein fürs Rauchen. Während der Chemo raucht er aber nicht und trinkt natürlich auch keinen Alkohol. Da ich absoluter Nichtraucher bin, habe ich fürs Rauchen kein Verständnis, das Bierchen ab und zu kann ich gut verstehen, da mein Mann organisch ja völlig gesund ist und außer Fortcortin kein Medikament (außer natürlich vorsorglich Calzium und Nexium) nehmen muss, finde ich das auch nicht so schlimm. Zur Zeit wird wieder versucht das Kortison runterzusetzen, von 6mg auf 4mg und jetzt schon auf 3mg - mal sehen wie es wird. Letztes Mal war nach einem Monat mit 2mg leider schon etwas zu merken.
Illy
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  #200  
Alt 15.07.2008, 07:52
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

meine Ma ist auch strikte Nichtraucherin. Da hat sie Glück im Gegensatz zu mir. Ich bin schon Raucherin und kann da Deinen Männe schon ganz gut verstehen. Das sind die üblichen Ausreden von uns Rauchern. Das bekommst Du auch nicht raus, entseidenn er will selbst aufhören.
Meine Ma hatte am Anfang 8 mg Cortison, ist jetzt aber runter auf 1 mg. Bisher habe ich noch nichts gemerkt, dass das nicht ausreichend ist. Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein Glas Wein dann in Gesellschaft auch nicht schaden kann. Man kann ja nicht alles verbieten. Möchte auch nicht, denn etwas Lebensqualität sollte schon möglich sein. Aber wir können uns ja gar nicht beklagen, es geht ihr ja ganz gut. Mal schauen wie es nächste Woche mit der Chemo weiter geht.

LG Nicky
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  #201  
Alt 15.07.2008, 14:12
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Halo Nicky,
mein Mann nimmt zur Zeit 3 mg Kortison und ich soll ab Donnerstag nur noch 2 mg geben. Das hatten wir schon mal und nach einem Monat wurden die kleinen Ausfälle immer mehr. Dieses Mal finde ich es jetzt bei 3 mg schon schlimm. Aber mein Mann hatte am Samstagnachmittag noch einen Autounfall und ist dabei als Beifahrer mit dem Kopf vor die Windschutzscheibe geprallt. Bis auf Nasenbluten und einem kleinen Schock war nichts festzustellen. Wir waren dann am Sonntag noch in Bochum-Langendreer zum CT und dort wurde auch nichts weiter festgestellt. Ich weiß jetzt nicht sind seine "Ausfalle" -d.h. noch vergeßlicher als vorher, verwirrter und wieder weniger aktiv und immer teilnahmsloser und öfter Schlafen- eine Auswirkung des Aufpralls oder liegt es an dem Kortison? Wir werden es ja am Montag sehen. Die Ärztin hat zwar Raumfoderung und Ödem am Sonntag im CT gesehen, hat aber nicht gesagt., dass es schlimmer ode irgendwie besorgniserregend wäre. Ich habe aber auch nicht weiter gefragt Montag ist noch früh genug. Nur zur Zeit ist eswieder schwerer mit der Situation umzugehen, aber was solls. jammern nützt hier nichts. Warten wirs ab.

Illy
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  #202  
Alt 16.07.2008, 08:01
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

das tut mir sehr leid. Deinem Mann bleibt aber auch nichts erspart.

Verstehe ich das richtig, dass Dein Mann nicht operiert wurde, weil man auf dem CT noch eine Raumforderung bzw. Ödem sieht? War er inoperabel? Die Ausfälle, die Du beschreibst, habe ich bei meiner Ma lediglich vor der OP festgestellt und vielleicht noch die ersten vier Tage nach der OP. Seit dem nicht wieder. Bei ihr lag es eindeutig am Tumor. Aber das heisst jetzt nicht, dass es immer so sein muss.

Am Montag sind meine Daumen ganz fest gedrückt. Ich werde an Euch denken. Einen Tag später kommt meine Ma wieder ins Krankenhaus. Dann wird entschieden, ob mit der Chemo weitergemacht werden kann. An dem Tag könnte ich Deine Daumen brauchen.

LG Nicky
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  #203  
Alt 16.07.2008, 08:09
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Mmute Mmute ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
es ist schön, dass es deiner Ma so gut geht.
Wir haben am Montag um 13.45 h loslassen müssen..... Bitte lies noch mal im
Zungenforum.
Werde mich wieder melden.

lg Ute
__________________

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
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  #204  
Alt 16.07.2008, 16:28
illy illy ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
du musst etwas falsch verstanden haben. Der Tumor meines Mannes wurde bereits am 02.08.07 operiert. Wir waren jetzt am Sonntag im Krankenhaus um vorsichtshalber noch einmal nachzusehen, ob vom Unfall irgendetwas im Kopf zu sehen ist. Nach Ausage der Ärztin scheinbar nicht, es hörte sich so an, als ob nur der bereits vorhandene Tumor (ist ja schon einmal nachgewachsen) und ein Ödem zu sehen ist. Das Ödem schien aber wohl acuh nicht besonders groß gewesen zu sein, denn sonst hätte sie ja wohl etwas zu der Kortisonreduzierung gesagt. Ich finde den Allgemeinzustand meines Mannes immer schlechter. Er schläft viel und ist auch sonst sehr antriebslos und natürlich wieder sehr vergeßlich. Es ist schon erschreckend, wenn man zusehen muss, wie ein Mensch, den man sehr liebt, sich immer mehr verändert. Wenn es ja nur das Ödem ist, kann man es ja wieder ändern.
Ich werde am Dienstag an dich denken.
Bis bald
Illy
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  #205  
Alt 17.07.2008, 08:15
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Ute,

darf ich Dich virtuell in den Arm nehmen ? Ich möchte Dir mein Beileid aussprechen. Es ist wirklich traurig, dass wieder mal der Krebs gewonnen hat. Aber Deine Ma muss jetzt nicht mehr leiden. Ich weiss, es ist nur ein schwacher Trost. Ehrlich gesagt bin ich grade sprachlos und weiss gar nicht, wie ich Dich trösten kann. Ich schaue gleich mal im Zungenforum nach.

Ganz liebe Grüße Nicky
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  #206  
Alt 17.07.2008, 08:18
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Illy,

da habe ich tatsächlich was falsch verstanden. Sorry.

Ja ich finde es auch sehr traurig, zusehen zu müssen, wenn sich unsere Lieben so verändern. Vor allen Dingen das hilflose Zusehen macht mich dann wahnsinnig, weil man ja nicht wirklich helfen kann. Sie selber merken das ja nicht mal selbst. Das macht ja diese blöde Krankheit. Ich verstehe sehr gut, wie Du Dich fühlst, war bei uns ganz ähnlich.

Gestern war meine Ma noch mal beim Doc und sämtliche Blutwerte sind im grünen Bereich. Also es steht einer weiteren Chemo nichts im Weg. Dienstag ist Aufnahme im Krupp und ich denke Mittwoch geht es dann wieder los.

LG Nicky
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  #207  
Alt 19.07.2008, 08:49
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Mmute Mmute ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
ich danke dir sehr...
Das Mutter nicht hat leiden müssen, ist mir sogar ein großer Trost. Ich bin so froh, dass sie eine quasi " nur " eine Terminal- Phase von 10 Tagen hatte, in der sie körperlich extrem beeinträchtigt war durch die Luftnot. Und dass sie " nur "
3 1/2 Tage unter all den Hilfsmitteln geschlafen hat. Das hätte im Extremfall noch viel länger sein können.
Trösten können mich lauter positive Nachrichten über deine Ma, dieses schei... Schalentier sollte nicht so oft die Oberhand behalten.

Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen.
In uns leben sie und in unseren Träumen.
Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
zieht ihr Leben in unserem Kreise.
Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise.

lg Ute
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  #208  
Alt 20.07.2008, 08:21
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Liebe Ute,

das glaube ich Dir gerne, dass es Dir ein Trost ist, das Deine Ma nicht sehr leiden musste. Ich denke auch, wenn wir sie schon gehen lassen müssen, dass sie dann nicht leiden sollen. Ich habe am Freitag viel an Dich gedacht. Für mich wäre das der schwerste Weg gewesen, weil es dann auf einmal so endgültig ist.

Meiner Ma geht es nach wie vor gut. Wenn nur nicht immer die Sch.... nebenbei wären. Immer wieder irgendwelche Schreiben von der Versicherung, die sich quer stellen. Auf der Intensivstation ist die Unterprothese (Zähne) verschwunden und keiner erklärt sich jetzt zuständig und es heisst nur, meine Ma hätte besser aufpassen sollen. Klar wenn man halb im Koma liegt, geht das sehr gut. Lächerlich! Desweiteren soll sie Zeugen benennen. Wenn sie es gemerkt hätte, hätte sie denjenigen garantiert davon abgehalten. Ich sag Formularscheiße. So soll jemand gesund werden. Lächerlich!

Ich wünsche Dir noch einen schönen erholsamen Sonntag.

LG Nicky
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  #209  
Alt 20.07.2008, 23:36
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Mmute Mmute ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Nicky,
der Klinikleitung würde ich mal gehörig Dampf unter den A.... machen. Es ergibt sich doch von allein, dass wenn jemand intensivpflichtig ist, er nicht so auf sein Eigentum achten kann wie auf der Normalstation.
Die Sachen, die meine Mutter nicht mit auf die Intensiv nehmen konnte, mussten von der Normalstation weggeschlossen werden....Deine Ma musste die Prothese doch bestimmt schon vor der OP dort abgeben ?!

Ich muss im Nachhinein sagen, dass die Beerdigung für mich nicht so schlimm war wie ich dachte. Ich hatte ja die lange Nacht zuvor mit ihr im Krankenhaus verbracht ( 16 Std. ), in der ich viel über ihr Leben nachgedacht habe. Diesmal habe ich mich lange von ihr verabschieden können, bei meinem Pa war das nicht möglich. Das kam zu unerwartet.... Mittlerweile weiss ich von dem Team der Palliativ, dass sie sich über das Sterben dort erkundigt hat. Sie hat also vor ihrem Tod ihren Zustand akzeptiert. Sie wollte aber nicht, dass ihre Kinder sich Sorgen machen, also hat sie mit uns nicht darüber gesprochen. Das habe ich dann akzeptiert.... Als man sie neben meinen Vater bestattete, war das für mich o.k. , weil sie wieder beisammen waren. Das hilft mir. Vermutlich wird es im kommenden Jahr für mich noch mal hart- sie hatte am gleichen Tag Geburtstag. Dann wird der Tag nicht mehr " komplett " sein. Nun müssen wir noch die Wohnung auflösen, es wartet also noch jede Menge Arbeit.
Du schaffst das schon mit der Prothese, ansonsten musste sie an Püree gewöhnen.....
lg Ute
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Geändert von Mmute (20.07.2008 um 23:38 Uhr)
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  #210  
Alt 21.07.2008, 07:40
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Nicky72 Nicky72 ist offline
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Standard AW: Angst um meine Mutter

Hallo Ute,

danke dass Du noch so großen Anteil an unserer Geschichte nimmst, obwohl Du doch jetzt garantiert was anderes zu tun hast.

Gründonnerstag bin ich ja mit meiner Ma in die Klinik gefahren und sie wurde ja sofort operiert und daher war sie vorher nicht auf Normalstation. Aber ich hatte sämtliche Sachen von ihr mit nach Hause genommen und am nächsten Tag habe ich sie ihr wieder gebracht, weil sie ja schon wieder essen konnte und auch gut drauf war. Samstag waren die Zähne auch noch da, zumindest hatte ich sie in einer Nierenschale gesehen. Sie hatte diese wohl geputzt und wollte mit Klarwasser noch abspülen. Durfte aber ja nicht aufstehen und wollte wohl eine Schwester bitten. Tja und Sonntags war ja der kritische Tag, dass sie halb im Koma lag und garantiert nicht mehr auf ihre Zähne aufpassen konnte und an dem Tag müssen die verschwunden sein. Allerdings muss ich auch sagen, ich habe nicht darauf geachtet, ob sie da lagen oder nicht, weil ich unheimliche Angst um meine Ma hatte und nicht wusste wie alles weiter geht. Na auf jeden Fall sind sie seitdem nicht mehr gesehen worden geschweige denn aufgetaucht. Wir wollen morgen jetzt den Sozialdienst einschalten, weil sich keiner für zuständig erklärt und die Versicherung ja eine Zahlung ablehnt.

Ja da wartet wirklich noch viel Arbeit auf Euch. Das wird noch mal ein schwieriger Weg, aber ich denke Du packst das, weil Du ja die Möglichkeit hattest, Dich zu verabschieden.

LG Nicky
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