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#1
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Hallo,
ich habe unter Letrozol, ich nehme es Januar 2009, sogst wie keine Schmerzen. Nach der Chemo, die im Dezember 2008 beendet war, ist mein Haarwuchs, bedingt durch den Hormonmangel sehr spärlich geblieben. Während meiner Einnahmephase wurde die Empfehlung für TAM in bestimmen Fällen von 5 auf 10 Jahre verlängert. Meine Gyn gibt es mir im OFF-Label bis zum Jahresende. Meine Knochendichte ist immer gut gewesen. Wer es zeitlich hinkriegt, kann mit Ausdauersport gegen die Schmerzen angehen. Als ich noch gearbeitet habe, bin ich bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit, jetzt bin ich sehr viel mit dem Rad unterwegs, mache Wassergymnastik und walke in Abwechslung mit Rad fahren. Ich wünsche euch alles Gute, bei mir kam bislang nichts mehr nach. GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Hallo ihr Lieben!
Habe vor einiger Zeit Letrozol abgesetzt, nachdem ich alle Hersteller durchprobiert habe und keine Besserung eintrat. Nach dem Absetzen trat jedoch auch keine Besserung ein. Das Gegenteil ist eher der Fall. Gelenkschmerzen vom Feinsten. Als ob man auf Rasierklingen läuft. Also liegt es an der Chemo!! Das kann man nicht mehr drehen. Leider! Aber was geschehen ist, ist geschehen. Nach vorne blicken und das beste machen. Überprüfe jeden Monat meine Hormonwette im Blut. Bin immer fast im Nullbereich. Also brauche ich Letrozol nicht. Höchstens als Schmerzmittel. Gegen Knochenschmerzen |
#3
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AW: Knochenschmerzen durch Letrozol
Hallo Meggie!
Danke für Deinen Bericht über dieses weitläufige Thema das so viele beschäftigt! Dass Du den Aromatasehemmer abgesetzt hast ist sicherlich eine Entscheidung, die Du für das Beste hältst. Dafür bewundere ich Dich einerseits! Ich selbst könnte das nicht - hätte zu viel Angst dass das böse "Schalentier" wieder zurückkehrt! Ich habe unter Letrozol immer noch starke Knochen.- und Gliederschmerzen. Außerdem schlafe ich schlecht. Meine Ärztin will nun auch meinen Hormonspiegel kontrollieren und hat mich deshalb für 5 Wochen auf Tamoxifen umgestellt. Anderst wäre das angeblich nicht möglich. Seit der Umstellung habe ich festgestellt dass sich mein Schlafverhalten schon gebessert hat. Ich selbst bin übrigens nicht der Meinung dass meine Schmerzen noch eine Nachwirkung der Chemotherapie sind. Habe mittlerweile viele Ärzte zu diesem Thema befragt und sie sind sich alle einig dass der Hormonenzug, bzw. die Aromatasehemmer das Problem wären. Die Aussicht, dass ich noch jahrelang damit leben muss, läßt mich manchesmal verzweifeln. Doch wie Du schon sagst: Nach vorne blicken und kämpfen! Ich weiß nur eines: Ich möchte nie mehr an Krebs erkranken ! All das was ich im letzten Jahr erlebt und erlitten habe war so schlimm und prägend dass ich die jetztige Therapie nicht abbrechen werde! Wie sagte mal eine Ärtztin: Es ist ihre Lebensversicherung! Ich wünsche Dir, und allen betroffenen weiterhin alles Gute! Kämpfen wir weiter und genießen wir jeden Tag den wir geschenkt bekommen so gut es geht! Liebe Grüße Iris |
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