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  #1  
Alt 03.02.2017, 13:12
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paula,

gut dass Du die OP so gut überstanden hast.

1. Hast Du Dich mal bei den Ärzten erkundigt was Nx bedeuten soll?

2. Gibts nicht noch andere Söhne und Töchter, welche sich um Deine Eltern kümmern können?
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  #2  
Alt 03.02.2017, 19:00
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Tobi,
danke für deine Antwort.
Zu deinen Fragen:
1. Nx hatte ich gefragt. Mir wurde gesagt, das bei den Lymphknoten im Umfeld nichts festgestellt wurde und sie unauffällig waren. Aber es wurden ja nicht alle untersucht und demzufolge kann man keine Aussage treffen, deswegen das x. Zumindest hab ich die Antwort so verstanden.

2. Ja ich habe Geschwister, die sich auch um meine Mutter kümmern und helfen. Sie waren auch mit ihr im letzten Jahr zu allen Untersuchungen und Arztgesprächen. Das kann ich leider nicht tun. Aber ich bin die Älteste und meine Mutter macht sich völlig verrückt, weil erst hat sie was und nun ich auch noch. So diese Fragen, warum immer wir. Hatten in der näheren Verwandschaft viele mit Krebsdiagnosen, die leider auch gestorben sind. Da es ihr auch nicht sehr gut geht, kann sie nicht mich besuchen. Hier geht es also nur darum, das ich mal hin muss, damit sie mir glaubt, das es mir gut geht und sie damit auch mehr Hoffnung für sich hat.
Und zu meinem Vater, da ist es schwieriger. Seine Frau (wie er fast 80 Jahre alt) hat mehrere Kinder, die auch da sind, wenn es geht und nötig ist. Eins ist schwer behindert und lebt so wie mein Vater bei ihr. Sie pflegt beide seit Jahren vollständig. Ich fahre regelmäßig hin und besuche sie, helfen kann ich nicht wirklich, aber für sie dasein. Am Telefon kann mein Vater sich kaum unterhalten, da man ihn nur sehr schwer versteht auf Grund seiner Krankheit. Heute früh war ich total geschockt. Inzwischen weiß ich das er stabil ist und es bleibt abzuwarten, welche Lösung gefunden wird.
Aber ich bin unendlich traurig, weil ich nicht helfen kann.

Tobi ich hoffe das es dir gut geht und wünsche dir das deine Therapien helfen.

Lieben Gruß
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  #3  
Alt 03.02.2017, 19:30
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paulapaul,

Ich möchte dir zur überstandenen Operation gratulieren.

Das NX kommt zustande, wie es dein Arzt erklärte. Diee Operateure haben keine verdächtigen Lymphknoten gefunde und deshalb auch keine untersuchen lassen. Also kann der Pathologe nur NX reinschreiben (nicht beurteilbar). Ich vermisse eher das M0.

Ein CT der Lunge und ein CT oder MRT Oberbach mit kleinem Becken gehört zur normalen Kontrolle!

Jetzt erhol dich gut, trotz der Begleitumstände.

Jan
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  #4  
Alt 21.02.2017, 11:11
Paulapaul Paulapaul ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo ich hab heute mal ne Frage. Ich war ja inzwischen beim Urologen und hab mir heute meine Blutwerte abgeholt. Jetzt sind mein Kreatinin, Harnstoff und Harnsäurewert zu hoch und der GFR- Wert zu niedrig. War das bei jemand von euch auch so ? Hoffe auf Antwort. Lieben Gruß

Geändert von gitti2002 (21.02.2017 um 22:43 Uhr) Grund: NB
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  #5  
Alt 21.02.2017, 11:33
Jan64 Jan64 ist offline
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Beiträge: 852
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo Paulapaul,

die eine Niere muss jetzt ja auch für 2 arbeiten, sollte sich aber im Laufe der Zeit einpendeln (die verbliebene Niere wächst mit ihren Aufgaben). Bis zu einem Keatininwert von 1,8 hatte ich noch keine Schwierigkeiten das CT-Lunge mit Kontrastmittelgabe zu bekommen, es gibt aber Radiologien, die sind da viel vorsichtiger (bis zu 1,4). Es können aber auch Gegenmaßnahmen zu einen zu hohem Kreatininwert eingeleitet werden, wie ein "Vor-Und Nachwässern" mit jeweils eine Infusion vor und nach de Aufnahme. Auch das Gfr spielt eine Rolle mit, die Radiologen nutzen hier ein bestimmte Formel. Zu guter letzt kann man ein CT der Lunge auch ohne Kontrastmittel machen, ist zwar nicht so genau, aber immer noch wesentlich besser wie röntgen.
Bis April ist ja noch eine Weile hin, immer genügend trinken um die Niere zu trainieren.

Gruß Jan
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  #6  
Alt 22.02.2017, 01:08
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Hallo zusammen,
Serum-Kreatinin und glomeruläre Filtrationsrate GFR hängen unmittelbar zusammen.
Beide sind Maße für die Arbeitsleistung der Niere.
Je besser die Niere arbeitet, desto höher die GFR und desto niedriger das S-Krea.
Die GFR zu messen, ist umständlich, das geht über den 24-Std.-Urin. Hab'ich noch nicht erlebt.
Leichter ist es, die GFR aus dem Serumkreatinin zu berechnen.

Insofern ist die Berechnung eigentlich überflüssig.
Beim Wetter und Fieber reicht es, wenn die Temperatur in ° C angegeben wird,
Man könnte sie auch in ° F umrechnen. Aber wen interessiert das?

Harnstoff und Harnsäure werden wohl nur am Anfang mal gemessen, um eine vollständigere Aussage über die Nierenfunktion zu erhalten.
Alles Gute,
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #7  
Alt 22.02.2017, 07:08
Hego Hego ist offline
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Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 114
Standard AW: Auch ich hab einen unerwünschten Mitbewohner

Bei mir ist das Krea nach der OP letztes Jahr im Januar 2016 bei jeder Untersuchung angestiegen, bis es dann bei 1,53 war und der GFR bei 47. Bei der letzten Untersuchung im Dezember 2016 war es dann erstmals gesunken auf 1,49, der GFR weiterhin bei 47.
Das ist bei mir insofern blöd, da ich wegen Diabetes Metformin nehme und dieses laut Nephrologe ab einem GFR von 45 nicht mehr genommen werden darf oder soll.
Insofern hoffe ich, dass sich bei der nächsten Nachsorge im März 2017 die Werte weiter gebessert haben.
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