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  #1  
Alt 24.10.2012, 19:30
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Registriert seit: 17.10.2012
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@Kara:

Ich meinte mit akut, derzeit sich beispielsweise in einem Hospiz zu befinden, wo in jeder Sekunde mit dem Ableben gerechnet werden kann.
Ich habe jemanden der starb begleitet. Und der schrieb definitiv nicht am PC!
Du schreibst, was bedeutet, dass Du lebst und das noch kannst. Du kannst Dinge scheixxe finden.... Jemandem, der akut stirbt, ist das alles scheixxegal!! Sorry!

So langsam vergeht mir die Energie, hier jedes Wort erklären zu müssen, mich permanent zu rechtfertigen, weil ich einfach das Positive sehen will. Wenn Ihr das nicht wollt, bleibt Euch das selbst überlassen.
Übrigens habe ich auch nie gesagt, dass ich etwas positives an meiner Diagnose finden kann und das sollte auch so nicht vermittelt werden.

Ein winzig kleines Beispiel, was vielleicht hilft, dass es hier verstanden wird:

Vor vielen Jahren war ich schwer erkrankt (5 Jahre lang), bisher die schlimmste Zeit meines Lebens. In dieser Zeit habe ich gelernt, mir selbst zu helfen, in dem ich gelernt habe, zu akzeptieren, anzunehmen.
Hätte ich das DAMALS nicht getan, hätte ich es (meiner Meinung nach) tausend Mal schwerer, HEUTE mit meiner Krebsdiagnose zurechtzukommen. Und das, war damals das POSITVE an der Krankheit.
Was das Positive an meiner jetzigen Krankheit ist, weiß ich noch nicht... es liegt in der Zukunft. Das werde ich sehen, so, wie es sonst auch war.

Viele Grüße
Schnee
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  #2  
Alt 24.10.2012, 19:45
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
@Kara:

Ich meinte mit akut, derzeit sich beispielsweise in einem Hospiz zu befinden, wo in jeder Sekunde mit dem Ableben gerechnet werden kann.
Ich habe jemanden der starb begleitet. Und der schrieb definitiv nicht am PC!
Du schreibst, was bedeutet, dass Du lebst und das noch kannst. Du kannst Dinge scheixxe finden.... Jemandem, der akut stirbt, ist das alles scheixxegal!! Sorry!
Oh nein meine liebe Schnee, da irrst du dich aber ganz gewaltig und zwar in allem was du schreibst.
Nur weil man einmal jemanden, der gestorben ist begleitet hat, kann man niemals so etwas beurteilen.
Und glaub mir, als Krankenschwester in einem ambulanten Pflegedienst weiß ich, wovon ich jede.

Wie wärs, wenn du einfach akzeptierst, dass du mit einer Meinung hier allein auf weiter Flur stehst
Akzeptiere einfach, dass andere nicht so denken wie du.

Mir gerade vorstellende Grüße, was Barabra zu diesem Thread sagen würde
Susi
__________________

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  #3  
Alt 24.10.2012, 20:17
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Registriert seit: 17.10.2012
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Ihr werdet mir mein positives Denken sicher nicht nehmen.
Und sorry, dass ich nur einen Menschen beim Sterben begleitet habe. Ich bin nunmal keine Pflegekraft, weshalb mir das erspart blieb.
Ich habe mir Mühe gegeben, mit Euch etwas zu teilen, wovon ich profitiert habe. Habe mir Mühe gegeben, Euch zu vermitteln, warum ich so denke und fühle.
Ihr hingegen habt nichts weiter zu tun, als mir zu erzählen, wie lang Ihr schon krank seit, dass die Nachsorge die Hölle ist, dass ich keine Ahnung habe, dass ich irgendwann anders darüber denke. Wie gut, dass Ihr das alles wisst.
Schön.
Ihr merkt nicht, dass ich hier nichts Böses wollte, nur meine positiven Gedanken behalten wollte, mit Euch teilen, in der Hoffnung, Euch helfen sie vielleicht, sofern Ihr das wollt.
Ihr wollt nicht. Das habe ich gemerkt. Ihr und entschuldigt hier meine Verallgemeinerung, aber es geht um die, die sich die ganze Zeit ereifern, über das, was ich schrieb, haltet Eure Krankheit hoch wie einen Orden... ich schon 12 Jahre... ich schon 8... usw. Was wollt Ihr mir damit sagen? Mir sagt es, dass Ihr bis jetzt überlebt habt! Das ist POSITIV! Statt Euch zu freuen, wird an allem rumgemeckert, was im Ansatz positiv ist. Und wenn Euch der Sturz vor den Bus lieber ist (wurde hier auch irgendwo erwähnt) dann immer los... oder ist das doch nicht besser, als so zu leben, wie jetzt?
Aber der Satz "die Nachsorge ist die Hölle"...@LiebesMädl.... den einer "Krebsanfängerin", die hier keine böse Absicht hatte, an den Latz zu knallen, ist schon mehr als bedenklich und finde ich überhaupt nicht lieb.
Da Ihr ja mit Bemerkungen an mich nicht gespart habt, bemerke ich auch noch etwas, was Euch wieder nicht gefallen wird:
Euer Negativdenken wird Euch auch noch den letzten Spaß am Leben nehmen.
Und jetzt könnt Ihr gerne weiter über mich bzw. meine Lebenseinstellung herfallen.
Mein Brustzentrum hatte schon recht, indem es mir von einem Forum abriet.
Das zieht runter.... kann ich nur bestätigen. Und das ist das letzte was ich noch brauche.

So Mädels, ich denk weiter Pink...
Eure Farben finde ich weniger anziehend.
Viele Grüße,
Schnee, (die, die noch keine Ahnung hat... und erstmal Therapien machen muss, damit sie hier überhaupt mal "piep" sagen darf)
Schade, ich dachte, hier hilft man sich.... Wieder was gelernt.
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  #4  
Alt 24.10.2012, 20:21
Benutzerbild von Emile
Emile Emile ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Diese Scheixx-Krankheit hat mir die Unschuld genommen. Ich fühle mich nicht mehr unsterblich, der Hauch des Todes hat mich gestreift und es macht mir immer wieder auf's Neue Angst.
Der imaginäre Bus gibt es ja auch noch, aber der ängstigt mich bei Weitem nicht so sehr wie der Drecks-Krebs mit seinen Auswirkungen.
Ich konnte mich auch schon vor meiner Krankheit an vielem bewusst erfreuen, da hätte es so einen "kleinen" Denkanstoss nicht gebraucht.
Nein, ich lehne den Krebs kategorisch ab und denke nicht im Traum daran ihn als gegeben zu akzeptieren, im Gegenteil sollte er es noch einmal wagen in mein Leben zu treten gibt es nur diese Antwort:

Sicher kann ich mir nie wieder sein, aber ich habe doch noch die Hoffnung, dass die Angst in den Hintergrund tritt und nur noch bei den Nachsorgen aufflackert.

Susi Ich hatte den gleichen Gedanken an Barbara und vermisse ihre treffenden Beiträge.

So, nun auch meinen Senf dazu gegeben habende Grüße
Emile
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  #5  
Alt 24.10.2012, 20:21
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
So langsam vergeht mir die Energie, hier jedes Wort erklären zu müssen, mich permanent zu rechtfertigen, weil ich einfach das Positive sehen will. Wenn Ihr das nicht wollt, bleibt Euch das selbst überlassen.
Guten Abend Schneelöwin,

nein, das solltest Du auch nicht... Dich rechtfertigen... und schon gar nicht, Energie, die Du erfahrungsgemäß noch wirklich brauchen wirst, hier herauszuschiessen.

Du bist noch sehr "frisch" mit der Diagnose konfrontiert. Du wolltest mit Deinem eingestellten Text helfen. So habe ich Dich mittlerweile verstanden.

An den Reaktionen kannst Du erlesen, dass es bei Vielen, wie auch mir, nicht als Hilfe angekommen ist, sondern eher als "kleiner/großer?" Schlag ins Gesicht. Das war, wie Du schon geschrieben hast, niemals Deine Absicht.

Woher kommt das nun? Sind wir Schreibenden hier wirklich nur negativ eingestellt? Ich glaube dies nicht und kann für mich behaupten, dass ich ein sehr positiv denkender und fühlender Mensch bin.

Es mag vielleicht daran liegen, dass Viele hier schon länger erkrankt sind. Sie haben Erfahrungen sammeln müssen. Sie haben liebe Freundinen verloren. Sie haben sie eventuell leiden sehen. Sie haben sie eventuell bis zuletzt am PC gesehen. Und noch schlimmer, sie sind selbst in einer schmerzvollen, leidenden stark erkrankten Situation....Wer weiß, was die unterschiedlichen Frauen hier für Erfahrungen gemacht haben und eventuell gerade durchmachen....

Sie sind aber anscheinend nicht so konform mit Deiner Einstellung zu Schmerz, Leid und Sterben.

Ich möchte Dir weder Deine Meinung, noch Deine positive Einstellung nehmen. Aber bitte reflektiere auch die Antworten, die Du hier erhalten hast und versuche nicht einfach, Dich zu wehren. Manchmal muß man etwas sacken lassen und auf sich wirken lassen....

Es geht hier nicht darum, Dich an den "Pranger" zu stellen, sondern einfach nur darum, dass Du Äußerungen tätigst, die anderen wehtun und auch nicht mit ihren eigenen Erfahrungen gemein gehen.

Wir schreiben hier in einem öffentlichen Forum, da muß man auch damit rechnen, dass Komentare, auch wenn sie mit der eigenen Einstellung nicht konform gehen, gegeben werden.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du Deine positive Einstellung beibehalten kannst, aber ich wünsche Dir auch, mehr Verständnis, Reflektion und Einfühlungsvermögen in andere Menschen.

Mit besten Grüßen
Katharina

Nachtrag: ich habe gerade Deinen letzten Eintrag gelesen. Schade, dass Du nun so um Dich schiesst.
__________________


Geändert von karatina (24.10.2012 um 20:25 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #6  
Alt 24.10.2012, 20:40
Gammeltrine Gammeltrine ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hm, ich glaube, dass sie Angst hat, vielleicht vor Morgen, da hat Schneelöwin einige Untersuchungen. Jeder reagiert anders auf die Diagnose Krebs. Abwarten, wenn was Ruhe eingekehrt ist. Vielleicht sollten wir alle mal tief durchatmen. Ich habe am Freitag wieder ein paar Untersuchungen. Bin auch furchtbar nervös, ich werde dann total lahm, bin sowieso der eher ruhige Typ, vergesse zu Essen, schleich nur rum. Liebe Grüße
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  #7  
Alt 24.10.2012, 20:53
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Ich schiesse nicht um mich. Ich sage, was ich denke. Das haben hier einige mir gegenüber auch getan, auf eine Art und Weise, die ich mir nicht anmaße.
Viele lesen hier quer und nicht genau. Dann kommt es vielleicht zu Missverständnissen. Ich werde mich hier deshalb nicht zum Buhmann machen.Und schon gar nicht deshalb, weil ich einen Text einer anerkannten Psychotherapeutin hier einstellte, um einfach eine andere Sichtweise darzustellen, die hilfreich sein sollte.
Ich werde mich abmelden und meine Gedanken mit den Menschen teilen, denen ich als Mensch wichtig bin, die mich schätzen und mir ihre Meinung "artgerecht" erklären, die mir wirklich zuhören und nicht sich selbst in den Mittelpunkt stellen, weils sie ja ........ ......................alles schon wissen, was ich nicht weiss....Manche hier packen sich in Watte... und können dennoch hervorragend austeilen.
Ich hab es nur gut gemeint.
Hätte mich einfach über eine Akzeptanz meiner Meinung gefreut. Aber genau das ist der Spiegel...... Manche hier weigern sich anzunehmen, zu akzeptieren, kämpfen gegen Dinge, die sich nicht ändern können, vergeuden wertvolle Lebenszeit.... und so haben sie ihre Krankheit nie akzeptiert... und nehmen sich damit selbst die schönen Seiten des Lebens.
An dieser Stelle verkneife ich mir den Tipp, den ich geben würde, wenn das alles nur und immer so SCHEIXXE ist.
Ich wünsche Euch allen, das zu finden, was Ihr sucht.

Herzlichst, Eure so anstrengende Schnee,
die Euch zumindest genug Gesprächsstoff geliefert hat um mal
an was anderes zu denken als......... das Leben mit Krebs ist
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  #8  
Alt 24.10.2012, 20:54
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remeni remeni ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Liebe Schnee,
ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, das du zu den "Gutmenschen" gehörst. Die wollen wirklich nur das Beste und Liebste und so. Aber leider merken sie nicht, dass sie anfangen zu missionieren und zu predigen. Sie merken nicht, dass sie anstatt zu erreichen, die Menschen aufregen.
Bitte Schnee, vergeude deine und unsere Kraft nicht, indem du dich allein gegen den Rest der übellaunigen, negativen, verkrebsten Frauen hier siehst. Weil, wenn Alle anderen deine Meinung nicht teilen, kann es ja vielleicht sein, dass deine Meinung nicht ganz so richtig ist und verallgemeinert werden kann.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du leicht durch deine Therapien gehen kannst. Du wirst soviel Unterstützung bei konkreten Fragen und Problemen bekommen wie du brauchst.
Nur diese großen Alles-ist Gut-Nichts-ist-Schlimm-Phrasen lass bitte. Du trittst den meisten Usern damit auf die Füße.
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  #9  
Alt 24.10.2012, 21:06
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Emile Emile ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Remeni Dein Posting unterschreibe ich ohne Wenn und Aber.

Schneelöwin Bitte geh' doch nicht einfach, es ist doch nur dies eine Thema. Akzeptier' einfach, dass viele über diese Philosophie anders denken.
Ich bin mir sicher, dass Du eine Menge Hilfe, Trost und Kraft aus diesem Forum ziehen kannst.

Und nein, die Userinnen die hier geschrieben haben, sind weder verbissen noch dauernd negativ denkende Frauen. Das würde ihnen absolut nicht gerecht werden.
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  #10  
Alt 24.10.2012, 21:23
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gitti2002 gitti2002 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Hallo an alle,

bevor es hier in diesem Thread eskaliert, wird er vorübergehend geschlossen. Es wäre schön, wenn nach Öffnung des Threads wieder sachlich zum Thema diskutiert würde.

Gruß, Gitti

Geändert von gitti2002 (25.10.2012 um 11:42 Uhr) Grund: Thema wieder geöffnet
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  #11  
Alt 25.10.2012, 17:17
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Nun, kurz und knapp: wir können uns niemals sicher sein . . .
Am Anfang meiner "Krebskarriere" war ich so naiv, dass ich glaubte, dass nach Abschluss der Therapien alles wieder so sein wird wie vorher und das Thema Krebs sozusagen durch wäre. Später dachte ich, dass nach den magischen fünf Jahren die latente Angst im Nacken endlich aufhören würde. Nein, tut sie nicht . . . die Frage ist stattdessen, wohlgemerkt manches Mal und ganz besonders vor den Untersuchungen, wann erwischt es mich wieder?
Natürlich wacht man nach den ganzen Jahren nicht mehr wie anfangs auf mit dem ersten Gedanken "ich habe Brustkrebs", aber man ist einfach nicht mehr so unbeschwert wie vor der Erkrankung.

Sicher sein, das kann sich niemand - wir nicht und auch nicht die "Anderen". Einer meiner behandelnden Ärzte sagte mal zu mir, ich müsse es mir einfach so vorstellen, dass die Gesunden draussen vor dem Zaun stehen und wir eben hinter dem Zaun. Wir wüssten sozusagen, wo wir hingehören - nur die Gesunden, die können sich da nicht so sicher sein . . .

Und bei aller Unsicherheit findet das Leben trotzdem hier und heute statt und jeder von uns versucht eben das für sich persönlich Beste daraus zu machen - nämlich das Leben zu leben nicht zu vergessen. Und ja, es gibt sie, die schönen Momente und es gibt auch die Momente an denen man in tiefe Löcher fällt. Aber das haben andere, die nicht an Krebst erkranken auch.

Zu meiner Signatur stehende Grüße
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk

Geändert von Mary-Lou (25.10.2012 um 17:28 Uhr) Grund: Eränzung
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  #12  
Alt 25.10.2012, 20:00
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Ah "mein" Thread ist ja wieder offen...

In einigen von euch finde ich mich wieder.

Seit meiner Diagnose sind nächsten Monat 6 Jahre vergangen und die Unsicherheit ist immer noch da, wird wohl immer bleiben.
Bei Diagnosestellung war mir nicht bewusst, das BK auch nach Jahren Metas bilden kann. Ich dachte damals, ich schaffe das, Behandlung und dann bin ich wieder die Alte.
Nee, so ist das leider nicht...Das zu akzeptieren fällt schwer.

Ich persönlich habe nicht unbedingt Angst vor dem Tod, sondern vor dem Sterben. Weil das Sterben bei Krebs ja möglicherweise furchtbar sein kann.
Mein Wunsch ist, mit über 80 einfach im Schlaf sterben, ohne vorher meinen Angehörigen zur Last gefallen zu sein.
Aber ob das in Erfüllung geht? Schaun ma mal...

l.G.
Kirsten
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