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#1
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Ich drück euch die Daumen, dass alles gut wird!
Schreib doch mal, wie die OP verlaufen ist! LG Bettina |
#2
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
gestern Tag 1 nach der OP war er auf der Intensivstation erstaunlich fit. Die Ärzte sind mit ihrem "Vorzeigepatienten" sehr zufrieden, obwohl mehr gemacht worden ist, als geplant.
der li. Lungenflügel sowie die 6. Rippe links sind komplett entfernt worden. Außerdem mußte irgendwas an der li. Schulter gemacht werden? Teile des Zwergfelles und des Herzbeutels sind durch synth. Material ersetzt worden. Schmerzen hat er dank Schmerzkatheders keine, nun müssen sie nur noch den Flüssigkeitsverlust ausgleichen und dann darf er heute wieder auf Station. ich bin sowas von froh... |
#3
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Das hört sich doch soweit alles sehr gut an! Ich denk weiter an euch!
LG Bettina |
#4
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
So, Tag Nr. 3 nach OP...
heute durfte mein Mann wieder auf Station. Mittlerweile hat er 8 EK Blut bekommen und der Gasaustausch im Blut und Kreislauf wollen noch nicht so richtig. Er ist nur müde, da er auf der Intensivstation kein Auge zugemacht hat. Ich hoffe nun, dass er die erforderliche Ruhe hat und auch die Geduld findet, um wieder auf die Beine zu kommen... |
#5
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Oh ja, dass kenne ich von meinem Schwiegervater auch, der lag eine Woche auf Intensiv und hat nicht geschlafen. Der war so groggy, dass die ihm was geben mussten, damit er mal zur Ruhe kam...
Auf Station wurd das aber dann wieder besser! LG Bettina |
#6
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
hallo Bettina... und Ihr Lieben...
gestern war mein Jürgen schon besser drauf. In seinem Zimmer hat er nun die nötige Ruhe und er schläft dann auch (ohne Schlafmittel). Der Schmerzkatheder hat sich leider gelöst, aber nun bekommt er Morphiumplaster. Davon schwitzt er zwar sehr, aber sonst geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Der Prof kommt jeden Tag 4 x (trotz Kassenpatient!) und schaut nach seinem "Vorzeigepatienten" und meint, es ist alles im grünen Bereich. Allerdings bekommt er seit heute morgen Wassertabletten, weil er doch sehr aufgequollen ist. Das liegt wohl an der ganzen Flüssigkeit, die man ihm zuführen mußte... Es wird noch ein langer Weg, das weiß ich, aber ich denke, es war die richtige Entscheidung, diese OP zu machen. |
#7
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Heute ist eine Woche nach OP und so langsam geht es bergauf. Der HB-Wert ist wohl noch sehr niedrig, dagegen gibt es jetzt Tabletten und außerdem lagert mein Mann immens Wasser in der unteren Körperhäfte bis in die Zehen ein. Dagegen kriegt er jetzt entwässernde Tabletten. Gestern war er das 1. Mal richtig raus aus dem Bett, naja er hat "Pudding in den Beinen" und es war doch sehr anstrengend.
ansonsten fühlt er sich gut.... wer hat ähnliche Erfahrungen mit Wassereinlagerungen |
#8
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Ich wünsche gute Besserung!
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#9
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Hallo Marie-Luise,
ich hoffe, die Schmerzen verschwinden bald bei Jürgen... aber lieber einen kleinen "Buckel" als den Teufel im Körper! ganz liebe Grüße Corinna |
#10
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Ich danke Euch für Eure netten Worte, Jürgen hat mittlerweile 3 Sitzungen beim Physiotherapeuten hinter sich und macht zu Hause Liegestütze und Übungen mit dem Theraband. Und natürlich hat er Muskelkater jetzt merkt er erst mal, welche Muskel er hat verkümmern lassen durch die jahrelange Schonhaltung. Aber er ist auf dem besten Weg und Euch zeigt es wieder mal,
ES GIBT DOCH HOFFNUNG!!! lieben Gruß und laßt den Kopf nicht hängen... Marie-Luise & Jürgen |
#11
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AW: Ich bin neu und wie erstarrt...
Mittlerweile ist bei uns der 5. Jahrestag der Diagnose vorbei und wir freuen uns immer wieder, wieviel Glück Jürgen doch gehabt hat.
Seine Physiotherapie hat viel gebracht, er ist ja mittlerweile ganz schön schief geworden... Wir sind zwar hier in der totalen Minderheit, aber es gibt diese kleinen Wunder Also gebt die Hoffnung nicht auf... liebe Grüße Marie-Luise und Jürgen |
#12
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bald 5 Jahre nach OP...
Hallo Ihr Lieben in Nah und fern...
ich wollte Euch mal wieder berichten, wie es bei uns ist. Jürgen steht ja vor seinem 5. Jahrestag der OP und hat nun wieder den Marathon beim Onkologen mit CT hinter sich. Und es ist alles im grünen Bereich!!! Keinerlei Wasseransammlungen, keine Unregelmäßigkeiten und auch so ist nichts zu beanstanden. Wir sind sowas von froh, denn beunruhigt ist man ja doch, wenn der Check ansteht. Das leichte Ziehen und die leichten Magenbeschwerden sind normal, es hat sich ja alles anders verlagert und so brauchen wir uns dort keine Sorgen machen. Also, Kopf hoch und wir wünschen allen Betroffenen genauso einen Schutzengel, wie wir den hatten (haben) Marie-Luise |
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