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Alt 23.12.2006, 23:41
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Registriert seit: 23.12.2006
Beiträge: 278
Unglücklich Bsd??

Ein Hallo an alle,

ich habe diese Forum erst heute entdeckt und mich gleich angemeldet, da es so aussieht, als hätte meine Zwillingsschwester diese Krankheit. Aber ich hoffe, ich finde hier Hilfe. Ich leg jetzt erstmal einfach los und erzähle euch die ganze Geschichte:

Also meine Schwester ist wie ich auch 34 Jahre. Sie hat seit ca. 5 Monaten immer starke Rückenbeschwerden. Hat dann Schmerzmittel bekommen, u. a. Tramal und solche Sachen. Als das nichts geholften hat, wurde sie an einen Orthopäden überwiesen. Der hat geröntgt und natürlich nichts gefunden. Daraufhin ist meine Schwester vor Schmerzen da zusammengebrochen. Der Orthopäde hat sie daraufhin in eine psych. Klinik überwiesen. Dort wurde dann mit einer Schmerztherapie begonnen und anschl. MRT, nochmal röntgen und Blutabnahme. Es waren alle Untersuchungen o. B.! Also wieder raus aus der Klinik. Nach ein paar Tagen wieder zum Hausarzt, der hat erstmal geschröpft und ihr Rückensport verschrieben. Es half alles nichts. Wieder rein ins KH, dann auf die Orthoüädie und wieder nur Schmerztherapie. Dann wurde sie wieder nach Hause geschickt. am letzten WE hab ich sie dann wiedermal in die Notaufnahme gefahren. Dort wurde ihr dann wiedermal Dipi gespritzt. Die Orthopädin war auch nicht wirklich begeistert "das sie schon wieder da ist". Also wieder nach Hause. 2 Tage später ab zum Bereitschaftsarzt wegen starker Bauchkrämpfe. Der hat sie dann wieder ins KH überwiesen. Dort hat sie dann dem Arzt ihre ganze Odyssee erzählt. Der hatte dann wohl schon so eine Ahnung und hat Bluttest angeordnet. Achso, ihr HA hatte vorher auch noch nen Bluttest gemacht und da zeigte sich, dass der eine Leberwert um das 800-fache erhöht war. Er fragte sie dann, ob sie trinkt. Zurück zum KH: am nächsten Tag hat der Arzt dann eine Magenspiegelung gemacht und eine Kamera in ihren Bauch eingeführt. Dann hat sie in Zusammenhang mit ihrem Namen das Wort Tumor einigemale gehört. Der Arzt hat es ihr dann auch so gesagt. Es ist aber noch nicht raus, ob es ein gut- oder bösartiger Tumor ist. Es soll jezt dann wohl (nochmal?) eine Gewebeprobe entnommen werden.

Ich hab so Angst um sie !!!!!!! Kann mir da irgendjemand sagen, wieweit sich dieser Tumor schon nach solangen Schmerzen entwickelt haben könnte? Ich hoff ja immernoch, dass ich einfach nur aus diesem Albtraum aufwahce!!!Wie können die Ärzte in dieser Situation noch helfen o. können sie es dann überhaupt noch? Oh Gott, und ich hab es übernommen, es unserer Mutter zu übermitteln. Wie soll ich das bloß so schonend wie möglich rüberbringen? Sie hat unheimlich hohen Diabetes und ist schon 71.

Ich bin euch über jede Info dankbar.

Ist jetzt zwar ganz schön lang geworden aber ich hoffe, ihr lest es trotzdem und ich langweile euch nicht. Ihr habt sowas sicherlich schon x-mal gelesen.

Viele Grüße und trotzdem noch ein schönes Weihnachtsfest

Kathrin23705
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