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  #1  
Alt 18.11.2020, 16:50
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Anfangsstadium?

Gut, das bist du ja informiert. Meine größte Sorge ist Rezidiv oder Metastasen, alles andere nehme ich im Moment in Kauf.
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  #2  
Alt 19.11.2020, 12:55
Slowfox Slowfox ist offline
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Standard AW: Anfangsstadium?

Zitat:
Zitat von monika.f Beitrag anzeigen
Meine größte Sorge ist Rezidiv oder Metastasen, alles andere nehme ich im Moment in Kauf.
Es ist nicht einfach, wenn man vor den Spiegelungen eine ängstliche Meinung hat. (meine Frau sagt mir immer: "du setzt immer voraus, was kommen könnte")
Wenn man das ausschaltet, kommt man besser durch.
Klar, ich denke auch, das du und deine Familie diverse Probleme mit Krebs hatten (habt), jedoch kann man in der heutigen fortgeschrittenen Zeit, vieles voraussehen, was Krankheiten betrifft.
------------------------------------------------------
Rückenschmerzen:
meine Meinung ist, das die davon kommen, weil die Speiseröhre verkürzt wurde, Magen hochgezogen,.... das gibt eine Spannung nach vorne. Ich merke, das ich seit der OP nach vorne gebeugt gehe. Nicht stark, aber ich merke und sehe es im Spiegel.
--------------------------------------
In Kauf nehme ich auch alles. Ändern kann ich es doch nicht.
Religion: Das Ganze sagt mir, .. unser Körper ist so wunderbar gemacht. (gesund). Und Jehova wird mich und "alle" verstorbenen, wieder vollkommen gesund herstellen. Das ist meine größte Hoffnung.
__________________
Gruß Wolfgang

24.10.2016:
Tumorstadium uT4a N+ MX

Immer weiter machen.
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  #3  
Alt 17.11.2022, 21:52
monika.f monika.f ist offline
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Beiträge: 230
Standard AW: Anfangsstadium?

Ich fange wieder von vorne an. Die schon im Dezember 2019 auffällige Stelle 14 cm ab FZR hat sich bei der letzten Kontrolle im August 2922 als mindestens ein Carcinoma in situ erwiesen. Letztes Jahr sind wir umgezogen, und deshalb war ich zur Nachsorge in der Klinik, die näher an meinem neuen Wohnort liegt, und in der ich 2018 auch operiert wurde.

Das Problem jetzt ist, dass es im oberen Bereich der Speiseröhre sitzt, da, wo der 'Schluckmuskel' ist. Und deswegen ist der erste Versuch einer endoskopischen Resektion wohl auch gescheitert. Angeboten wurde mir Radiochemotherapie. (Aber die neoadjunvante Radiochemotherapie 2017 hatte ja schon wenig Erfolg, nach der OP hieß es 'minor responder', noch 90 % Tumorzellen im Resektat.)

Also vor einer Bestrahlung in dem Bereich fürchte ich mich sehr. Da habe ich doch so einige Berichte gelesen, dass das Schluckstörungen usw. auch langfristrig mit sich bringen kann. Und ich wiege grade mal 50 kg bei 1,69 cm.

Jetzt habe ich eine andere Klinik kontaktiert und hatte dort letzte Woche eine Endoskopie. Dieser Arzt meinte, die endoskopische Entfernung (ESD) sei an der Stelle durchaus anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Jetzt muss ich auf einen Termin warten.

Ich fühle mich total zermürbt. Im Mai hieß es noch nach einer Untersuchung, machen Sie sich keine Sorgen, so einen Befund habe ich jeden Tag auf dem Tisch.

Und jetzt das.

Anders als bei Wolfgang, da werde ich noch separat antworten, geht es mir körperlich gut! Mit den Einschränkungen beim Essen habe ich mich arrangiert, und ich bin nun mal auch nicht mehr 20 oder 30.

Also das zum wiederholten 'Anfangsstadium'.

Euch alles Gute, die Ihr mitlest! (Wird ja offenbar immer weniger.)

Monika

Geändert von monika.f (17.11.2022 um 22:05 Uhr)
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  #4  
Alt 15.12.2022, 19:52
Annett67 Annett67 ist offline
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Registriert seit: 13.09.2022
Ort: Schwerin
Beiträge: 7
Standard AW: Anfangsstadium?

Liebe Monika,

seit deinem letzten Eintrag ist schon wieder ein Monat vergangen.

Wie geht es dir? - ich drücke dir ganz doll die Daumen!
Und wenn du magst und kannst, schreib bitte weiter hier.
Ich schaue hier regelmäßig rein!

Wie es bei uns weitergeht, schreibe ich in meinem Thread.

Für dich und alle die hier mit lesen, ganz liebe Grüße,
Annett
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