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  #1  
Alt 21.05.2011, 07:22
skylightsu skylightsu ist offline
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hallo ihr alle

@ sternchen .....das risiko bei einer rekoni wäre zu groß, und ausserdem ist vom gebärmutterhals nicht mehr soviel vorhanden.....meine doc aus dem kh hat gestern morgen sogar selber hier angerufen sie wollte mich nicht warten lassen bis ich am mittwoch meinen termin bei meinem frauenarzt habe und sie hat mir eben die gebärmutter op geraten da danach alles laut ihren worten in sicheren tüchern wäre...was ich dann doch sehr hoffe.........sag mal sternchen wie ist das bei dir mit leichten blutungen hast du auch welche...........

@snoopy .....ja das war schon ein ziemlicher absturz aber es ändert ja leider trotzdem nichts .....habe jetzt einige stunden geschlafen und nun erst recht ...leider müssen wir bis zur nächsten op noch einige wochen warten........danke für deine lieben worte ..........

liebe grüße :-)
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  #2  
Alt 21.05.2011, 07:26
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Zitat:
Zitat von skylightsu Beitrag anzeigen
sie hat mir eben die gebärmutter op geraten da danach alles laut ihren worten in sicheren tüchern wäre...was ich dann doch sehr hoffe.
Das hat man zu mir auch gesagt "das kommt nicht wieder". Umso grösser war der Schock nach dem ersten Abstrich nach der Hysterektomie. Pap IIId hinten in der Scheidenwand und bis heute ärgere ich mich damit rum.
Ich wünsche dir sehr, dass es sich mit der Entfernung erledigt hat.

LG
__________________
26.8.04
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  #3  
Alt 22.05.2011, 20:14
sternchen21 sternchen21 ist offline
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Hallo su,

für die kommenden Wochen wünsch ich dir viel Kraft. Ich blute fast gar nicht - bis jetzt zumindest. Ich warte nun auf das Ablösen des Wundschorfs, den Aussagen der 3 Ärztinnen zufolge müsste ja eine recht starke Blutung einsetzen.

Lg
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  #4  
Alt 22.05.2011, 23:33
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Hallo sternchen,

der Wundschorf hat sich bei mir schon nach einigen Tagen gelöst. Es war aber eher dickes, geronnenes Blut. Es kamen regelrecht "Blutfetzen". Die Blutung an sich war nicht so stark. Bin immer mit dünnen Einlagen klargekommen.

LG snoopy
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  #5  
Alt 24.05.2011, 18:03
Sharkyhoy Sharkyhoy ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich hab mich lang nicht mehr zu Wort gemeldet. Vielleicht liegts daran, dass ich seit meiner Koni im September ja eigentlich gesund bin. Mittlerweile ist der 2. post operative Abstrich durch und mit einem Pap II bin ich super gut im Rennen. Auch ich habe mir eine gesunde Lebensweise angewöhnt.
Leider hab ich noch immer mit den körperlichen Folgen der Konisation zu kämpfen. Nach jeder Regelblutung hab ich Hämatometra. Mal mehr, mal weniger. Es ist zum verrückt werden. Ich hab so ziemlich alles getan, um das zu verhindern, oder zu lindern. Wir warten ein letztes mal ab, sollte es wieder schlimmer werden, muss die GM raus.
Eigentlich wär es nun so eine Art Befreiung, denn Kinder können wir ja eh keine mehr bekommen und mit zusammen 4 Lütten haben wir unseren Soll ja auch mehr als erfüllt.

Liebe Grüße Sandra
__________________
Das Schlimmste ist, wenn man sich selbst vergisst.
(Konfuzius)
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  #6  
Alt 27.05.2011, 08:53
skylightsu skylightsu ist offline
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hallo ihr alle,

vorgestern war die nachuntersuchung durch meinen frauenarzt.....laut ihm bin ich noch rechtzeitig für mein leben.....und mir bleibt die wertheim op erspart.....die gebärmutter allerdings muss raus...termin zum vorgespräch im kh ist der 20 juli und kurz danach soll es dann gemacht werden.....zum glück kann die gm durch die vagina entfernt werden denn die reagiert auf zug.

euch allen alles liebe und super viel kraft

lieben gruß su
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  #7  
Alt 27.05.2011, 10:20
Benutzerbild von tiffany
tiffany tiffany ist offline
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Standard AW: Konisation

Zitat:
Zitat von skylightsu Beitrag anzeigen

vorgestern war die nachuntersuchung durch meinen frauenarzt.....laut ihm bin ich noch rechtzeitig für mein leben.....und mir bleibt die wertheim op erspart.....
Frage mich, warum man bei dir überhaupt die Wertheim OP in Erwägung gezogen hat. Zumal in deinen Postings von GM Entfernung die Rede war.Denn du hast laut deiner Postings kein invasives Karzinom. Sondern "nur" eine Krebsvorstufe. Welche nicht streut. Von daher, wäre eine Wertheim OP mit diesem Befund nicht nach den Leitlinien.........

LG
__________________
26.8.04

Geändert von tiffany (27.05.2011 um 10:23 Uhr)
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  #8  
Alt 27.05.2011, 12:49
Linde79 Linde79 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo,

lese Eure Beiträge hier schon seit einer Weile...jetzt, nachdem ich soeben den Anruf aus dem KH erhalten habe, möchte ich kurz auch meine Leidensgeschichte darstellen und hoffe, dass mir jemand Mut machen kann, dass sie endlich ein Ende hat.

Bis letztes Jahr Ende November hatte ich immer einen PAP2, dann der schreckliche Anruf von meine FA, dieses mal PAP4a. Eine Woche später dann die Koni bei meinem FA ambulant. Der Befund damals hieß, dass das Gewebe nicht ganz im gesunden entfernt werden konnte, bzw. irgendwie noch im Hals verändertes Gewebe und das Labor sich unsicher sei. Mein FA riet mir dann den nächsten Abstrich nicht erst nach drei Monaten, sondern schon nach 8 Wochen zu machen. Da kam dann komischerweise, muss ich heute so sagen, eine PAP2 raus. Dann Abstrichttermin nach drei Monaten. Heute überleg ich warum sie mich dann nicht gleich wieder nach 8 Wochen eingeplant haben. Vor zwei Wochen dann der Anruf von meinem FA, wieder ein schlechter Wert. Laut ihm soll ich zur Rekoni ins KH. Dass es ein PAP4b war, hab ich dann erst in den Unterlagen gesehen. Letzte Woche dann die Rekoni, keine großen Schmerzen, fast keine Blutungen, eigentlich alles soweit gut, bis auf den Befund heute. Leider wurde das veränderte Gewebe wieder nicht im Gesunden entfernt. Da ich aber noch einen Kinderwunsch habe (ich bin 31) raten sie mir engmaschige Abstriche. Es könne durch das Verkochen des Gewebes (damit es nicht stark nachblutet, macht man das am Ende der Koni) sein, dass hiermit die beiden veränderten Stellen noch entfernt wurden. Meine Frage an die Ärztin war dann, was sie mir raten würde, wenn ich jetzt keinen Kinderwunsch mehr gehabt hätte. Sie meinte, da es sich "nur" um eine Krebsvorstufe handelt, hätte man mir auch ohne Kinderwunsch dazu geraten. Ausser ich wäre schon 45 Jahre und hätte schon drei Kinder, dann hätte man mir aus Sicherheitsgründen zu einer Gebärmutterentfernung geraten. Ich habe nun solche Angst, Angst davor keine Kinder mehr bekommen zu können, Angst vor der Diagnose Krebs, davor zu sterben. Laut der Ärztin gab es durchaus schon Erfolge nach so einer Diagnose wie bei mir, aber ist man vielleicht lebensmüde, wenn man nicht jetzt reagiert, sondern nochmal drei Monate wartet und dann feststellt, dass es noch schlimmer ist. Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht, ich hoffe natürlich auf positive Erfahrungen.
Ach ja, was noch hinzukommt, laut HPV-Test bin ich 16 + 18 + 31 + 33 + 35 negativ.
Tut echt gut, seinen Frust mal von der Seele zu schreiben.

Grüße Linde
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