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#1
14.01.2009, 07:30
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Geht es einigen von Euch genauso?
Guten Morgen!
Ich möchte gerne mal anfragen,ob Ihr das auch kennt. Seit dem Tod meiner Mama Silvester 2008 bin ich nur noch müde und ko. Meine Mama starb an Schilddrüsenkrebs mit Metastasen in Lunge und Leber. Ich habe versucht,sie zu begleiten,komme aber nicht damit klar,wie sie die letzten Stunden geatmet(röcheln,schnappen) hat. Ich lese hier soviel von Euch,dass Ihr nach dem Tod eines Angehörigen nicht mehr schlafen könnt... Bei mir ist es genau das Gegenteil,ich bin nur noch fertig und kraftlos.Mir tun die Augen weh und alles ist eine Qual. Waere schön,wenn ich mich ein bischen austauschen könnte. Liebe Grüsse von Brigitte. 
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#2
14.01.2009, 07:40
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AW: Geht es einigen von Euch genauso?
Guten Morgen Brigitte,
Trauer hat einfach unterschiedliche Formen denke ich. Ich konnte die ersten Tage nach dem Tod meines Lebensgefährten (07.12.08) auch noch "relativ" gut schlafen, weil ich einfach erschöpft war. Nun funktioniert es nicht mehr. Ich habe mir gestern deshalb was verordnen lassen. Ich bin zwar auch müde und ko wie Du es schreibst, aber sobald ich ins Bett gehe, ist es vorbei. Bist Du berufstätig? Vielleicht brauchst Du einfach eine "Auszeit" , um Dich zu erholen? Wenn Du mit den letzten Stunden Deiner Mutter nicht klar kommst, hilft vielleicht eine Trauergruppe oder einfach nur Gespräche mit Nahestehenden. Sind nur Vorschläge, aber vielleicht ist ja was dabei. LG Maria
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#3
14.01.2009, 07:44
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AW: Geht es einigen von Euch genauso?
Morgen!
Vielleicht liest Du mal bei: Hinterbliebene: ? Gruß Christine
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Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg 
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#4
14.01.2009, 07:52
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AW: Geht es einigen von Euch genauso?
Hallo Gitti,
ja ich kann dir nur bstätigen mir ging und geht es genauso. Ich vermute ich habe sowieso einen depressiven Hang mich in den Schlaf, quasi in die "Traumwelt" zu flüchten, in der Hoffnung der Realität zu entfliehen... Auch ich fühlte mich schlagkaputt, wie durch die Mangel gedreht, jeder Schritt tat weh, war ein Akt der Überredungskunst, der Überwindung meiner selbst... oh wie habe ich mit mir verhandelt die einfachsten Dinge zu tun! Es ist besser geworden, ich habe wieder Fuß gefasst, aber durch die Pflege meiner Mutter und der beruflichen Arbeit, habe ich auch heute kein Schlafproblem, eher so, dass ich vor Erschöpfung einschlafen könnte, sobald ich zur Ruhe komme. Lass dir die Zeit zur Erholung, sicher sind auch deine Kraftreserven ausgeschöpft. Wie ein Regenfass im heißen Sommer, immer Wasser rausgeschöpft und vergossen, aber geregntet hat es nicht, irgedwann ist das Fass leer... Freundliche Grüsse - Petra
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#5
16.02.2009, 20:31
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AW: Geht es einigen von Euch genauso?
Liebe Gitti, hab Dich hier gefunden. Wollte doch auch einen sehr lieben Gruß bei Dir lassen.
Hab gelesen das Du auch keinen Vater mehr hast, tut mir leid. Du hast von Deinem Papa geträumt, auch von Deiner Mama? Ich weder von meinem Vater noch von meiner Mutter, was mich traurig macht. Da ich viel von meiner Oma Träume, sie hat mir auch gesagt das meine Mutter Krebs hat, dacht es käme durch meine Verlustängste, doch es stimmte. Alles Liebe und viel Kraft Dani
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#6
17.02.2009, 15:42
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AW: Geht es einigen von Euch genauso?
Liebe Dani!
Ja,ich habe gelesen,dass auch Du Traeume hast(von Deiner Oma). Dort habe ich auch erzaehlt,was ich von meinem Vater getraeumt habe. Wenn Du möchtsest,schau mal bei "Zeichen von unseren Verstorbenen",da steht es  .Von meiner Mama habe ich auch noch nicht getraeumt,dafür traeume ich staendig,dass ich umziehe bzw. umziehen will,und dann nach Berlin  .
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Liebe Grüsse von Brigitte.
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