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Alt 13.10.2008, 08:59
spooky11 spooky11 ist offline
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Registriert seit: 02.10.2008
Ort: Kärnten/Wien
Beiträge: 7
Standard Wie lange dauert eine "finale" Krebs-Diagnose? Tappen im Dunkeln?

Hallo
ich bin neu hier und bin ein wenig verzweifelt und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Bei meiner Mutter wurde die Diagnose Krebs gestellt, aber bis jetzt (mehr als 5 Wochen) ist nicht festgestellt worden, welcher Krebs es ist und wir warten und warten und sind hilflos - ist das "normal"?
Meine Mutter wurde Anfang September ins Krankenhaus eingeliefert, weil sie einen stark geblähten Bauch hatte. Sie haben über 6l Wasser im Bauch gefunden, das wurde punktiert und anschließend wurde sie intensiv untersucht - aber wir haben auch nach mehr als 5 Wochen keinen finalen Befund - außer, dass es wohl Krebs ist. Das Wasser war unauffällig, Lunge, Magen und Darm auch.
Erste Diagnose war Eierstockkrebs (obwohl Tumormarker nicht erhöht, soll aber vorkommen), bei der Darmspiegelung wurde ein Befall der Darmschlingen festgestellt, daraufhin wurde uns gesagt, dass eine Chemo zuerst stattfinden wird da diffus streuend. Danach wurde nochmals Magen und Darm untersucht, aber auch da soll der Befund wieder unauffällig sein - das ist der letzte Status vom 10.10. Die Tumormarker, die erhöht sind, sind CEA und 19-9, das wusste man von Anfang an. Am Freitag wurde uns telefonisch mitgeteilt dass es nun nicht Eierstockkrebs ist, und dass Magen/Darm auch unauffällig sein und man sich "nächste Woche" melden würde - als wäre es egal, wie schnell man was tut. Neben dem teilweise empfundenen Desinteresse habe ich Sorge, dass nichts passiert und wir Zeit verlieren, die ganze Familie steht unter Spannung. Zudem ist zur gleichen Zeit meine Großtante an Blutkrebs erkrankt, bei ihr wurde die Diagnose und Therapie umgehend gestellt. Mir ist klar, dass es ungewöhnliche Fälle gibt - aber kann es sein, dass man trotz Biopsie, Zellwasser, Blutbild und bildgebenden Untersuchungen keine Antworten findet?
Vielen Dank für eure Hilfe
Birgit
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Birgit
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