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Alt 12.04.2018, 11:02
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: organerhaltende Induktionsschemotherapie vs Laryngektomie

Hallo Raphaela,
ich hatte einen inoperablen Orohypopharynx T4 bis (Zungengrundkarzinom bis runter auf den Kehldeckel), und bekam 2012 eine "sehr harte" Chemo aus Docetaxel und Cisplatin und 5FU -
die meinen Tumor deutlich verkleinerte, bereits in der ersten Woche konnte ich endlich wieder deutlich besser sprechen, atmen und schlucken :P

So eine Chemo (mit dem Wort Induktion kann ich in dem Zusammenhang noch nicht viel anfangen, bekam Infusionen) ist eine kontrollierte Vergiftung und kein Spaziergang. Ich war erst 44 damals und recht fit. Ihr müsst mit den Ärzten abschätzen was geht, für Deinen Vater geht.

Die Bestrahlung folgte dann erst nach meinen 3 Chemo Zyklus.

Ich bin für mich froh, dass es ohne OP ging.

Alles Gute für Euch!
Bruni

PS: Nachschlagen ergibt, eine Induktions-Chemotherapie ist eine präoperative (präradiotherapeutische) Behandlung mit Zytostatika (Chemotherapie) zur Verkleinerung / Zurückdrängen eines zunächst sehr ausgedehnten malignen Tumors, um diesen danach möglichst vollständig operativ u./oder strahlentherapeutisch entfernen zu können. Man sagt auch neoadjuvant dazu.

Geändert von Brynhildr (12.04.2018 um 11:07 Uhr)
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Stichworte
induktionsschemotherapie


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