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  #1  
Alt 21.06.2006, 16:29
Felicitas1000 Felicitas1000 ist offline
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Registriert seit: 21.06.2006
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Unglücklich Mein Papa

Hallo Zusammen,

ich bin so ein wenig verzweifelt, mein Vater hat vor 3 Jahren die Diagnose bekommen, Lymphdrüsenkrebs (langsam wachsend)! Er wurde dann mit der 6 x Chemo behandelt und dann hatte er genau ein Jahr lang ruhe, im letzten Jahr hat er dann erfahren, dass er wieder Krebs im Körper hat. Es wurde eine neue Chemo eingeleitet und danach hat man bei ihm die neue Methode aus den USA angewandt.

Zur Zeit läuft nichts bei ihm, außer das er in einem absoluten tiefen Loch sich befindet und ich weiß einfach nicht mehr was wir machen sollen, meine Frage hierzu ist, ist das Normal? Er nimmt alle 2 Tage ein Morviumpflaster, lebt nur noch mit 5-10 verschiedenen arten von Tabletten usw...

Wie kann ich ihm helfen? Kann mir einer von euch einen Rat geben oder mir mal sagen, ob er die gleichen Nebenwirkungen kennt?

Danke euch für jede Antwort.

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  #2  
Alt 21.06.2006, 19:41
jenny1986 jenny1986 ist offline
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Registriert seit: 13.05.2006
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Standard AW: Mein Papa

hallo

Ich habe das gleiche schon erlebt bei meiner mutter ich kann dir nur sagen das durch das morphium der körper schwach wird schlaft er viel????
sei einfach für ihn da mach alles das er glücklich ist ich weiss ja nicht was die ärzte meinen ob er es schafft oder nicht??????
du musst mir vielleicht mehr anhalts punkte geben das ich dir mehr sagen kann wie seine stimmung ist seine körperliche lage usw.
melde dich einfach ok

liebe grüsse jenny
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  #3  
Alt 22.06.2006, 07:46
Felicitas1000 Felicitas1000 ist offline
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Standard AW: Mein Papa

Hallo Jenny,

tja, wie geht es ihm und was sagen die Ärzte, die Ärzte sagen ihm, dass er nicht Schmerzen hat wegen des Krebs sondern es wäre seine Phsyche die ihn zur Zeit so krank macht. Er ist ständig müde, kann sich zu nichts aufraffen, die Nächte schläft er nicht usw. Von der Seite der Ärzte gibt es nur noch die Möglichkeit, die Chemo auf Karantene zu machen und dazu ist er i.M. nicht bereit.

Gestern habe ich von meiner Mutter erfahren, dass er am 11.7. wieder einen Termin im Krankenhaus hat, damit sie gucken können, ob wieder Krebs da ist oder nicht!

Irgendwie ist es für einen Außenstehenden super schwer zu verstehen, wie es dem Kranken geht, weil er sieht ja nunmal nicht wirklich krank aus und wenn ich ihn frage, wie seine Schmerzen sind, dann kann er mir darauf keine klare Antwort geben. Das Schlimme ist, das auch meine Mutter langsam aber sicher nicht mehr weiter weiß und ich als einziges Kind weiß auch bald nicht mehr wo hin!

Deshalb versuche ich jetzt hier über dieses Forum herauszubekommen, wie ich meinem Dad helfen kann bzw. ob es da draußen auch andere gibt, denen es ähnlich ergangen ist.

Danke für deine Antwort
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  #4  
Alt 22.06.2006, 13:41
Felicitas1000 Felicitas1000 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Mein Papa

Habe jetzt gerade mit meinen Mutter gesprochen genauer gesagt hat mein Vater dieses Non-Hodgkin Lymphom! Wie kann man ihm da noch weiter helfen?
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  #5  
Alt 22.06.2006, 15:53
Benutzerbild von Astrid21
Astrid21 Astrid21 ist offline
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Beiträge: 35
Lächeln AW: Mein Papa

Hallo Felicitas
Ich bin selbst betroffen von einem Non - Hodgin - Lymphom.
Ich habe mir Hilfe geholt als ich merkte das ich allein damit nicht fertig wurde Krebs zu haben.
Eine Pychologin hat mir sehr gut geholfen, jetzt kann ich gut leben trotz Morphin und anderer Tableten und wieteren Therapien , man darf nicht in der Traurigkeit stecken bleiben.
Auch für dich als Tochter könnte das ein guter Weg sein besser damit klar zu kommen , frage einmal beim Gesundheitsamt nach , das kostet auch nichts.
Ich wünsche euch alles Gute , das ihr einen Weg findet.
Liebe Grüße Astrid21
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  #6  
Alt 22.06.2006, 17:46
Benutzerbild von Sonja - Gast
Sonja - Gast Sonja - Gast ist offline
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Ort: München
Beiträge: 213
Standard AW: Mein Papa

hallo felicitas, tut mir leid das mit deinem papa und ich kann dir nachfühlen, was du gerade durchmachst. die diagnose lautet also nhl gibt es genauere angaben darüber ? Wie lange war denn dein papa rezediv-frei ? weißt du zufällig ob er schon mal mit chemo + antikörper-therapie behandert wurde ?
kannst du denn mit papa reden ? ich meine offen über die krankheit reden ? denke das wäre wichtig. sicher macht ihm seine psyche zu schaffen, denn er hat angst. er muß mobilisiert werden, daß er den kampf wieder aufnimmt.
wenn du genaue angaben hast, dann kannst du dich auch an s.e.l.p.e.v. wenden, einfach um zu erfahren, was jetzt an therapie angeboten werden kann.

du kannst auch mal eine pn an peter59 senden, das ist peter von lymphmhilfe freiburg, peter kann dir sicher auch etwas dazu sagen von wegen weiterbehandlung etc.

also ich drück dir die daumen und wünsch euch viel kraft, kopf hoch,
das schafft ihr zusammen schon.

ganz lb gr sonja
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