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  #1  
Alt 14.11.2003, 16:53
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Standard Bevorstehende Magen-OP

hallo an alle betroffenen,

habe nun schon eine ganze menge eurer posts gelesen, ein buch bestellt und möchte noch mehr wissen. in zwei wochen wird meine freundin (36), erkrankt an magenkrebs, operiert. die ärzte konnten bisweilen noch keine aussage treffen, ob der ganze magen entfernt wird oder nur ein teil. wir gehen jedoch davon aus, daß der krebs sich im anfangsstadium befindet. bei der CT sind keine tumoren aufgefallen.
also:
was sollten wir vorbereitend auf die operation unternehmen? welche nahrungsmittelergänzungen gibt es bzw. bringen etwas? wie geht es dem patienten unmittelbar nach der op? wie sieht es mit der lebenserwartung aus?
da sie der sache nicht sehr positiv gegenübersteht und verständlicherweise große angst hat, versuche ich permanent, ihr die angst zu nehmen, will aber auch nicht, daß die entäuschung danach noch größer ist. wer kann mir helfen?
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  #2  
Alt 16.11.2003, 18:17
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Hallo Patrick,
also ich weiß, die Ärzte sind mit Aussagen bezüglich der Lebenserwartung sehr geizig. Mit Recht, denn sie sind nicht Gott, und nur der entscheidet wann wir gehen müssen. Aber im Großen und Ganzen steht es, solange keine Metas gefunden werden, sehr gut. Ich habe vor drei Jahren meinen Magen, den 12 Fingerdarm und 1/3 Speiseröhre verloren. Das ist in Eurem Fall also der "Supergau" .Wenn in den bei der OP entnommenen Lymphknoten keine Tumorzellen gefunden werden, kann sie davon ausgehen, dass sie uralt damit werden kann! Bei mir wurden seinerzeit kein Metas gefunden. Also war der Krebs nach der OP "weg". Meist ist dann auch keine Chemo oder Bestrahlung erforderlich. Das Loch muß dann nur noch verheilen und die Essgewohnheiten umgestellt werden. Und das dauert etwa ein bis zwei Jahre, beinhaltet Erfolge und Rückschläge, manchmal auch Bauchweh und zuweilen gibt es auch Komplikatioen. Aber irgendwann geht`s bergauf .
Leider hatte ich einige Komplikationen, die aber auch überwunden wurden.
Die Magengeschichte macht mir heute eigentlich nur noch wenige Probleme. An einige Dinge wie zum Beispiel die kleinen Portionen gewöhnt man sich recht schnell. Anderes (z.B. bei mir sind es die Blähungen und die Flatulenz) kann schon nerven.

Zum Essen vor der OP: Alles was schmeckt und bekommt - und ruhig mal "sattessen".
Die ersten Wochen und Monate danach sind nicht so leicht. Man kann jedes Pfund gebrauchen!
Schau doch mal im Krebs- Kompass Forum unter dem Thema "Nach Magen-Op Probleme mit dem Essen" und unter dem Thema "Magenkrebs (GIST)"nach. Die jeweils letzte Eintragung "Petra" vom 16.11.2003 stammt von mir. Da kannst Du sehen, was ich erfahren habe und welche Wege ich hinter mir habe.
Wie ist das, kannst Du kochen? Wenn nicht - trau Dich einfach mal ran. Es wird am Anfang nämlich so sein, dass Ihr viel experimentieren müßt und oft wird deine Freundin einfach keinen Bock mehr dazu haben. Dann musst Du mit viel Liebe kleine Appetit-Häpchen zubereiten.
Überhaupt Liebe, die wird in der nächsten Zeit sehr wichtig sein für Euch. Seid Ihr familiär gut eingebunden? Wenn ja dann prima! Aber Vorsicht - nach der OP kann irgendwann auch eine Überempfindlichkeit auftreten und dann ist Abstand angesagt. Dann mußt Du eventuell mit sehr sehr viel Geschick ein Zuviel an Nähe von allen Verwandten (unter Umständen auch Eltern!) vermeiden.
Es steht Euch eine harte Zeit bevor, aber es ist alles zu schaffen. Und wenn Ihr beide positiv an die Sache herangeht, habt Ihr gute, nein sehr gute Chancen.
Übrigens: Meiner Urgroßmutter hat man 1950 ! bereits zwei Drittel ihres Magens entfernt. Sie starb 1984 im Alter von 96 Jahren!!! Und hatte bis zum Schluß "Haare auf den Zähnen".

Also trotz aller Angst (natürlich, ohne wäre unnormal!) - ich wünsch Euch alle Kraft der Welt, alle Liebe die Ihr brauchen werdet und viel Glück für die nächsten Wochen.
Gruß Petra
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  #3  
Alt 16.11.2003, 18:23
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Hey Patrick, ich bin´s nochmal. Wenn Ihr interesse habt, bin ich zum direkten Erfahrungsaustausch per email oder auch Telefon bereit! Ich schau hier ab morgen jeden 2. Tag mal rein. Sagt also einfach hier Bescheid.
Gruß Petra
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  #4  
Alt 17.11.2003, 15:59
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Standard Bevorstehende Magen-OP

name@domain.de

hallo petra, wie du ja anfangs schon erwähnt hast, für uns wäre deine situation der "supergau". ich denke einfach mal, mit viel optimismus kann man viel schaffen, was du hier wirklich uneingeschränkt klar gemacht hast. kann dich nur bewundern und wünschte, daß meine bessere hälfte genauso "haare auf den zähnen" hätte wie deine omi. nun denn, hatte am we noch ein gespräch mit einer alten bekannten, die mittlerweile selbst mägen opperiert und hat mir auch etwas der angst genommen. habe sämtliche deiner treads gelesen, sind wirklich sehr informativ, habe mir selbst das buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" bestellt, und hoffe da auf wichtige infos im bezug auf ihre zukünftige ernährung. koche , gott sei dank, wirklich gerne, weil liebe geht ja bekanntlich durch den magen :-) und versuche dann, die von dir vorgeschlagenen infos auch mal anzuwenden.
du hattest geschrieben, daß dir ein metallring eingesetzt wurde, ist das immer noch usus?? von den ärzten hat keiner was erwähnt, solche infos sollte man naturlich vorher bekommen, wie bereits erwähnt, infos sind sowieso mangelware. man muß einfach alles hinterfragen.. hattest du vor deiner op auch immer so ein flaues gefühl im magen, beschwerden oder zumindest das gefühl gerade morgens, zehnmal auf die toilette gehen zu müssen? magenschmerzen, wie sah es damit aus? leider kann ich ihre empfindungen nicht so wiedergeben, hoffe aber trotzdem, daß du damit was anfangen kannst. melde dich wieder, grüße, patrick
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  #5  
Alt 18.11.2003, 08:46
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Hallo Patrick,
mir wurde im Juli ebenfalls der ganze Magen entfernt, bin 35 Jahre alt. Ich dachte vor der OP, ich könnte nie mehr normal essen, aber dem ist nicht so. Habe mich nach der OP sehr gut erholt, wurde nach 14 Tagen wieder entlassen. Ich hatte ungefähr 4 Wochen leichte Bauchschmerzen nach den Mahlzeiten, kann aber jetzt schmerzfrei fast alles wieder essen. Muss natürlich Abstriche machen, kann aber sehr gut damit leben. Bin auch so aktiv und leistungsfähig, mache alles im Haushalt, fahre Rad, geh viel spazieren. Bewegung, glaub ich, ist wichtig, um aktiv zu bleiben und sich nicht zu sehr hängen zu lassen. Ich habe das Glück, auch psychisch sehr stabil zu sein, obwohl bei der OP festgestellt wurde, dass bei mir viele Lymphknoten befallen waren. Bekomme jetzt gerade auch Chemo, die ich aber sehr gut vertrage. Ich geniesse jetzt mein Leben besser als vor der OP, hört sich vielleicht blöde an, ist aber so. Ich mache mir nicht zu viele Sorgen, kann ich immer noch, wenn vielleicht Grund dazu besteht. Ich kann euch nur raten, sich über alles informieren, hier im Forum oder auch das von dir genannte Buch, aber nicht vergessen, jeder Mensch ist individuell und packt es anders. Auch ich habe mich sehr viel informiert und mich dadurch manchmal unnötig verrückt gemacht, weil man sich meist nur das Negative im Gedächtnis behält. Darum möchte ich euch hiermit Mut machen und sagen, dass man durchaus ohne Magen gut leben kann.
Ich wünsche deiner Freundin alles Gute und auch du halt die Ohren steif.
Ich kann dir auch gerne meine e-Mail geben, wenn du noch was wissen möchtest.
grüße Geli
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  #6  
Alt 19.11.2003, 17:43
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Hallo Patrick,
also ich habe meinen Befund auf eine etwas "dramatische" Art und Weise erhalten:
Im Februar 2000 war ich bei einem Internisten zur Magenspiegelung, weil ich immer wieder Magenschmerzen, Völlegefühl und Bauchdrücken hatte.
Die Diagnose hieß damals "übernervöser Magen mit chronischer Magenschleimhautreizung". Ich sollte doch sehen ob ich meinen Stress besser abbauen könne.
Da ich tatsächlich im Büro einigen Ärger hatte und ich mich ohnehin verändern wollte, machte mir die Kündigung zum 31. Juli dann auch nichts aus. Oktober 2000 habe ich mich dann selbständig gemacht. Lief alles gut an und die Aufträge kamen auch rein. Mir ging es inzwischen wieder richtig gut und an den Magen dachte ich garnicht mehr.
Am 8.11.2000 wurde mir am Morgen ein wenig übel. Ich dachte, ich müsste mich übergeben. Das mußte ich dann auch, aber ich erbrach einige Liter einer schwarzen Suppe, die barbarisch stank. Dann kam der Fußboden immer näher. Zum Glück hatte ein Bekannter etwas gemerkt und ich konnte ihm noch sagen: "Schnell - Notarztwagen, - schwere Magenblutung", - tja und dann kam ich ins Krankenhaus.
Aber von wegen Diagnose! Die Vene am Mageneingang war gebrochen - aber warum? Alle tippten auf die Leber, nur ich sagte gleich: "nein - es ist nicht die Leber, da ist was am Magen! Irgendwie schwante mir schon was.
Aber die Ärzte waren ja schlauer - Leber-Biopsie und siehste: "Nichts!" - Leber 1a in Ordnung.
Und dann haben sie gesucht: Ultraschall - diffuser Befund im Mageneingangsbereich - aber nicht zu erkennen was. Ab in die Röhre - das gleiche Spiel! Dazwischen immer wieder Magenspiegelungen. Kein klarer Befund! - Kontrastmittel-Röntgenaufnahme: Wieder diffuser Befund im Eingangsbereich.

Dann war da eine kleine, niedliche Ärztin, die sich mit mir dann hingesetzt hat und einige Standbilder, die bei den Magenspiegelungen gemacht worden waren, angesehen hat. An einem Großen Bildschirm. Bild für Bild sind wir durchgegangen. Ich sah in der Nähe der inzwischen verklebten Bruchstelle der Vene eine Stelle, die irgendwie anders aussah und diese Ärztin sah diese Stelle auch. Wir haben dann beide sofort über eine Gewebeentnahme gesprochen, die aufgrund der Gefahr einer erneuten schweren Blutung bisher nicht gemacht worden war, zumal man nicht wußte, wo genau zu suchen war. Die Gewebe-Entnahem wurde noch in der gleichen Stunde durchgeführt. Es war einfach ein Schuss ins Blaue.
Wir vereinbarten einen neuen Termin nach drei Tage, um die dann vorliegenden Ergebnisse zu besprechen.
Als ich dann zu ihr ging, fragte ich gleich "Und wann operieren wir?" Ich wußte es einfach schon und es hat mich komischerweise gar nicht mehr erschreckt.

Die OP selbst habe ich dann auch eigentlich gut überstanden. Auch die Wundheilung ging gut voran. Am 6. Dezember wurde ich operiert und am 21.12. wurde ich dann entlassen. Und bis Mitte Januar ging es dann prima. Ich konnte auch schon wieder gut essen. Erst danach begann mein Körper auf den Metallring zu reagieren. Und zwar auf eine ungewöhnliche Weise. Mein Körper hat den Fremdkörper nicht abgestoßen (was ich ja durchaus verstanden hätte) Nein, mein Körper hat versucht, den Fremdkörper durch Umwachsen - quasi Einkapseln - unschädlich zu machen, was natürlich fatal war, denn auf diese Weise wuchs auch die Öffnung immer wieder zu.
Naja, nicht jeder Mensch muß ja auf diese Art reagieren und wie es bei mir gelaufen ist, ist gewiss nicht der "Normal-Fall". Das war halt das sogenannte "Rest-Risiko", dass bei jeder OP und OP-Methode drin steckt. Ab und an passiert es halt- und ich hatte eben Pech. An sich ist die Methode erprobt und wird als relativ sicher angesehen. Heute vielleicht schon wieder veraltet. Ich weiß es nicht. Von den Medizinmännern sind einige ja durchaus lernfähig und finden dann neue, bessere Wege.

Heute - so in der Rückschau ist das alles schon so weit weg und hat seinen Schrecken schon lange verloren. Ich weiß, dass der Mensch eine ganze Menge aushält und eigentlich ist der menschliche Körper wirklich ein kleines Wunder. Der hält viel mehr aus, als wir glauben.

Es ist auch nicht immer alles eitel Sonneschein. Es gab auch bei mir Tage, an denen ich ganz unten war und die Angst vor dem was kommt fast größer war als die Angst vor dem Sensenmann. Aber auch das gehört wohl dazu. Für mich war dann wichtig, dass jemand einfach nur da. Ohne Worte, und ohne Aktivismus - einfach nur da war!

Und eines habe ich auch gelernt. Verzweiflung und "Kopf in den Sand stecken" hilft ja nichts. Dabei fühlt man sich nur immer beschi...ner! Aber wenn ich selbst aktiv mitmache, mir Wege zur inneren Kraft suche (Glaube, Religion, Meditation, Reiki und was es da alles gibt)dann wird ein Groß-Teil meines Lebens nicht von der Krankheit bestimmt - sondern von mir! Dann hat diese sch... Krankheit ihre Allmacht über mich verloren. Ich bestimme dann im Kopf, wo es lang geht. Ich bin dann nicht mehr hilflos dem Schicksal ausgeliefert.
Ich bin gewiss kein christlich religiöser Mensch. Ich bin nicht einmal in der Kirche - aus Überzeugung nicht.
Aber es gibt manches in der Bibel, das ich bemerkenswert finde und das sich für meine Person bestätigt hat.
Eines ist: bittet und es wird Euch gegeben werden. Ist, glaub ich, aus dem Lukas Evangelium.
Es wird gegeben - was? - das steht da übrigens nicht.
Es kommt dann aber etwas und ich denke jeder erfährt dann die Hilfe, die er braucht - ganz individuell.
Von wem ? was weiß ich? Gott - Allah - Jahve - Budda - Manitou - Zeus - Odin - die Erdgöttin- die Mondgöttin?
Ich denke jeder muß da seinen eigenen Weg finden - aber es gibt für jeden Menschen einen Weg (.. suchet, so werdet Ihr finden) und ein Ziel (..klopfet an - und es wird euch aufgetan!)

Jetzt bin ich wohl fast ein wenig philosophisch geworden, aber ich denke, dass bringt die Krankheit so mit sich. Ich möchte euch nur Mut machen , es geht weiter! - und der Kampf lohnt sich auf alle Fälle.
Ich habe über meine Krankheit und über die Angst vor der Frage: "wie geht´s weiter?" den Weg zu mir selbst gefunden und kann heute sehr gut ohne die Hektik von früher leben. Ich bin viel ruhiger und gelassener geworden. Auch toleranter meinen Mitmenschen gegenüber.
Deine Freundin hat also alle Chancen der Welt - die ganze Welt steht ihr offen - und nicht nur unsere materielle Welt!
Alles Liebe und alle Kraft, die Ihr braucht wünscht Euch
Petra

Und für alle, die mit mir persönlich mal "quasseln" wollen , hier meine Email-Adresse:petra-heise@foni.net
Die Antwort kann mal einige Tage dauern, manchmal habe ich einfach keine Lust am Pc zu hocken. Und dann tu ich´s einfach nicht. Ist dann eben so. Also - nicht bös sein, wenn´s mal etwas länger dauert - aber ich melde mich bestimmt mit ´ner Antwort.
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  #7  
Alt 23.11.2003, 22:44
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Mir wurde im September 2/3 vom Magen entfernt.
Ich habe einen bösartigen GIST-Tumor am Magen und der Leber. Neben Teilen des Magens und der Leber wurde 1.300 g ! Tumor entfernt. (7 cm Tumor + Metastasen sind dennnoch in der Leber).
Zur Nahrungsergänzung habe ich Noni-Saft getrunken. Super! Schon vor der OP fühlte ich mich top fit und gesund - keine Beschwerden! Nach 5 Std. OP konnte ich sofort wieder auf Station, ohne Intensiv-Station! 6 Tage nach der OP durfte ich nichts essen, was aber nicht weiter schwer fällt, da man durch die künstliche Ernährung sowieso keinen Hunger hat. Nach 13 Tagen wurde ich wieder entlassen. Und nach weiteren 2 Wochen fühle ich mich schon wieder richtig gut, bis auf ein bischen Zwicken hier und dort. Die ersten 4 Wochen hatte ich Probleme mit dem Essen. Weder Hunger noch Satt gab es. Aber wenn mann alle 2 Std. ein bischen ißt geht das schon. Bereits 8 Wochen nach der OP habe ich weitgehend wieder normal gegessen. Ein bischen Probleme habe ich mit Milchprodukten, Kohl und Zwiebeln. Da wird mir Anschließend etwas Elend, wenn die Luft aus dem Bauch aber wieder raus ist, gehts wieder.
Jetzt muß ich noch eine Chemotherapie mit Glivec machen. Kennt Ihr das? Habt Ihr Erfahrungen damit?
Wenn Ihr meine ganze Geschichte lesen wollt, nur melden!

Patrick: Für Deine Freundin wünsche ich alles Gute!
Liebe Grüße
Beate
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  #8  
Alt 27.11.2003, 16:15
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Standard Bevorstehende Magen-OP

Im April d.J. wurde mir ein Teil des Magens eanntfernt. Die Ärzte gaben mir nur noch wenig Chancen. Nach einer Kur und Chemotherapie geht es mir heute sehr gut. Jetzt raten die Ärzte mir allerdings, den Magen und einen Tumor in den Eierstöcken ganz zu entfernen. Sie rechnen sich damit größere Chancen für mich aus, können natürlich aber für nichts garantieren, auch nicht, daß es mir hinterher genauso gut geht wie jetzt. Ich neige eigentlich dazu, mich nicht operieren zu lassen. Ich soll jetzt im Januar zur Kur und wollte dann wieder anfangen zu arbeiten. Bin 47 Jahre alt und psychisch und körperlich in sehr guter Verfassung. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?name@domain.deandreapeia@tiscali.dename@domain.de
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  #9  
Alt 01.12.2003, 13:06
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Standard Bevorstehende Magen-OP

hallo ihr lieben,

die letzten tage waren schon ganz schön anstrengend, habe mich deshalb nicht mehr gemeldet. also, meine freundin ist operiert, op ist wohl laut den ärzten sehr gut verlaufen, es wurde der ganze magen entfernt, milz und bsd wurden drin gelassen, einige geschwollene lymphknoten, welche auch auf die magenschleimhautentzündung zurückzuführen wären, wurden dto. entnommen, nun warten wir auf noch auf den histologischen befund. leber war auch schön glattflächig, d.h. auch hier keine metastasengefahr, den magen haben sie auch aufgeschnitten, und keine durchbrüche der zellen feststellen können. habe gerade erfahren, daß sie geröngt wurde, der magen scheint dicht zu sein. nun ja, ihr werdet beurteilen können, ob das positiv ist. probleme hat sie mit dem atmen, die luftröhre ist wohl verschleimt und im sitzen bekommt sie wenig luft, im liegen klappts besser, nun soll sie da auch nochmal geröngt werden. besteht hier akute gefahr einer lungenentzündung?? abschließend muß man sagen, daß wir mit dem aachener luisenkrankenhaus sehr zufrieden sind, ärzte, pfleger, krankenschwestern, einfach top, kompetent, freundlich und überaus hilsbereit. man kann sagen, daß wir eine große hürde bereits hinter uns haben, die nun folgenden werden wir mit aller kraft einreißen. danke auch für alle eure netten antworten und genesungswünsche, euch allen weiterhin gute besserung, patrick
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