Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #121  
Alt 20.09.2002, 22:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

da isser ja wieder, der Mann, dem es so unendlich schwer fällt, sich kurz zu fassen. Der "noch´n Gast" schon so lange als Name führt, obwohl doch mittlerweile länger hier verweilende User wissen, dass es der Werner ist (gelle Elionora) -spezielle liebe Grüße auch an Dich-

Gedanken in Worte zu fassen,
ist eine Kunst, die mir nicht immer gelingt. Neidlos muss ich anerkennen, dass dies dem einen oder anderen sicher besser gelingt als mir.

In den unendlichen Weiten des WWW fand ich diese Zeilen, die m.E. sehr einfühlsam in Worte fassen, was ich so nie hätte formulieren können. (Zumindest nicht in der vorliegenden Kürze)
Daher denke ich, dass es durchaus im Sinne des leider unbekannten Verfassers ist, Dir/Euch diese Zeilen nahe zu bringen.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
Ich wünsche Dir/Euch
Augen, die die kleinen Dinge des Alltags
wahrnehmen und ins rechte Licht rücken;

ich wünsche Dir/Euch
Ohren, die die feinen Schwingungen und Untertöne
im Gespräch mit anderen aufnehmen;

ich wünsche Dir/Euch
Hände, die nicht lange überlegen,
ob sie helfen und gut sein sollen;

ich wünsche Dir/Euch
zur rechten Zeit das richtige Wort;

ich wünsche Dir/Euch
ein liebendes Herz, von dem Du Dich leiten lässt.

Ich wünsche Dir/Euch:
Freude, Liebe, Glück, Zuversicht, Gelassenheit, Demut;

Ich wünsche Dir/Euch
Güte – Eigenschaften, die Dich das werden lassen, was Du bist
und immer wieder werden willst – jeden Tag ein wenig mehr.

Ich wünsche Dir/Euch
genügend Erholung und ausreichend Schlaf,
Arbeit, die Dir/Euch Freude macht, Menschen, die Dich/Euch mögen
und Dich/Euch bejahen und Dir/Euch Mut machen;
Menschen, die Dich/Euch bestätigen, aber auch Menschen,
die Dich/Euch anregen, die Dir/Euch Vorbild sein können,
die Dir/Euch weiterhelfen, wenn man traurig ist
und müde und erschöpft.

Ich wünsche Dir/Euch
viele gute Gedanken und ein Herz,
das überströmt in Freude
und diese Freude weiterschenkt

Ich wünsche Dir
noch viele gemeinsame Jahre, die wir zusammen in Freud und Leid verbringen können.

Selbstredend ist es mir bei aller "Großherzigkeit" nicht möglich, mit allen von Euch eine gewisse Zeit, in diesem Falle sogar viele Jahre zu verbringen. Das kann und will ich auch mir/Euch nicht zumuten (wir sind schließlich alle nicht mer die -aller-jüngsten ;-).
Die hoffentlich noch vielen Jahre verbringe ich nur mit meinem Schatz und hoffe, dass Freud bei beiden/weitem überwiegt.

Meinen Schatz und Euch allen liebe Grüße von

Werner al. noch´n Gast
  #122  
Alt 21.09.2002, 09:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

hallo Wener

freut mich daß du wieder aus dem Urlaub zurück
bist.

Deine Gedicht gefällt mir sehr gut
und ich hoffe bald wieder von Dir einen Beitrag lesen zu dürfen
danke für Deine Grüße

elionora
  #123  
Alt 22.09.2002, 19:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Hallo Werner
schön, dass Du wieder im Lande bist,
Mein Mann heisst ja auch so, deshalb ist es für mich nicht schwierig.

Das nur am Rande.
Schreib weiter so.Mit einem zwinkernden Auge......

Ich schreibe auch wieder mal.

Liebe Grüße auch Deinen Schatz

Maryjoe
  #124  
Alt 24.09.2002, 18:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Hallo Werner,

schön das Du wieder da bist. Ich hatte Dich schon richtig vermisst.

Also mach weiter so und vorallem grüsse Deine Frau von mir
Angel
  #125  
Alt 25.09.2002, 21:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Hallo Angel, Elionora,Ladina, nochnGast Werner und alle anderen! War einfach neugierig und hab mal in diese Rubrik reingeschnuppert, ganz herzlich über die rutschende Hose gelacht und schon gehts mir besser. Finde diese Gedichte toll und versuchs auch mal

da sitz ich hier
so mit nem Bier
bin völlig daun
such andre Fraun (tschuldigung Werner,
Männer gehn auch!)
die auch so sind
und trotzdem lachen
wenns dreckig geht.
da treff ich euch
und finde gleich
viel besser als mein tumor
ist immer noch mein humor!
  #126  
Alt 26.09.2002, 08:12
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

herzlich Willkommen in unserer Runde liebe Ulla


Grüße auch alle anderen


Elionora
  #127  
Alt 27.09.2002, 19:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Hallo ihr alle hier, bes. Elionora, Ladina und Angel:

Musik
°°°°°°°°°°°°°°
°°°°°°°°°°°°°°°
Musik ist das Schönste für mich
Ich darf singen auch manchmal für Dich.
Es macht Spaß, die Schwingungen zu erleben,
Solo zu singen, dann fängt ´s an zu leben,
Meine Freude daran ist riesengroß,
leider fällt ´s nicht allen in den Schoß.
Einer kann es, der andere nicht.
Die Solisten nimmt man in die Pflicht.
So ist das immer im Leben
Die Musik anderen zu geben,
Sie freuen sich an den Tönen
Manche müssen darüber stöhnen
Und lästern über die Stimmen
Obwohl sie es nicht besser können!
Mir hat Musik geholfen über die schwere Zeit
Deshalb singe ich weiter und nutze die Gelegenheit!
Allen zu zeigen, dass ich es richtig kann
Empfehlen werd´ ich es auch jedem dann!
Nämlich singen in allen Lebenslagen
Womit es mir gut geht an diesen Tagen!

Ein schönes Wochenende Euch allen
Maryjoe
  #128  
Alt 28.09.2002, 15:36
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Hallo Ihr Alle,

es ist schön, das sich mittlerweile soviele an unserer Gedichtseite erfreuen und vorallem danke an alle, die auch Gedichte zu schreiben. bzw. sich daran zu versuchen.

Macht alle weiter so!

Schönes Wochenende wünscht Euch
Angel
  #129  
Alt 28.09.2002, 16:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

hallo an Alle


wer hätte das gedacht
das dichten so viel Freude macht

und dichtet heiter immer weiter


alle Liebe

elionora
  #130  
Alt 29.09.2002, 13:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

TRAUMMANN?!

Krankheit, Kinder, Haushalt, Mann
wie sie das alles packen kann,
wird mir stets ein Rätsel bleiben.
Ich dagegen lass mich treiben…

Mich mit der Wahrheit arrangieren,
nicht den Überblick verlieren,
draußen meinen Mann zu steh´n
wie soll das nur zusammen gehen?

Abertausend erleben es täglich,
zu verzagen fürcht´ ich kläglich.
Wie geh ich um mit dem Problem,
ignorieren ist zu bequem.

Schnell hat Rezepte man zur Hand
Doch im Alltag kurzerhand
sind sie vergessen allzu flott.
Man fällt zurück zum alten Trott.

Sie lacht ja wieder, scheint gesund.
Zu schnell verdrängt man - und
glaubt es ginge immer so weiter,
so unbeschwert und locker/heiter.

Weit gefehlt, das glaubt man nur,
zur Seite schieben, -Manns Natur.
Jederzeit kann´s wieder kommen.
Das macht auch Partner sehr beklommen.

Man hofft auf´s Schicksal, kann nichts machen
Bei aller Sorge muss ich lachen,
wenn von Problemchen andrer ich höre.
Zu gerne würde ich tauschen -ich schwöre.

Was soll das Gejammer, Gestöhne, Gehader
man spielt einfach weiter im Alltagstheater.
Die Rolle die mir das Leben verpasst hat
fragt nicht danach, ob es uns wohl gepasst hat.

Wie´s in mir oft aussieht, das will keiner wissen,
obwohl ich viel lache fühl ich mich beschissen
Dann klink´ ich mich aus, lass die Seele kurz baumeln,
beim Angeln den Wobbler durchs Wasser mal taumeln.

Entspannend ist´s nicht, wie viele nun denken,
man hat aber Zeit den Gedanken einmal Raum zu schenken.
Es ist wie frei Atmen, man holt einfach Luft
Wer anderes denkt, der ist nur ein Schuft.

Krankheit, Kinder, Haushalt, Mann
wie sie das alles packen kann,
Es ist wohl die Liebe zu den Ihren
Drum kann sie sich nicht selbst verlieren.

Wären Männer ähnlich stark,
wär die Welt nur halb so karg.
…und die Moral von dem Gedicht?
Ich würd´mich gern bessern, schaff´s aber nicht

noch´n Gast / Werner
  #131  
Alt 29.09.2002, 18:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

hallo Werner,

alle Achtung du bist sehr einfühlend.
Man könnte meinen du bist selbst betroffen.

Deine Frau hat ein großes Glück mit Dir. Doch leider ist es nicht immer so.

Macht ihr die Gedichte zusammen ???

Sie kann stolz sein, so einen Parner zu haben.

Bei mir ist es derzeit, wie du sicherlich schon gelesen hast umgekehrt, Ich bin für meinen Partner da, so gut ich kann und bitte täglich, daß ich noch lange die Kraft dazu habe. Er hat wohl keinen Krebs doch die Schmerzen die er rund um die Uhr aushalten muß, möchte ich nicht haben.

Also versuche ich Meins zu verdrängen in der Hoffnung, daß ich gesund bleibe bzw., daß nicht erneut etwas auftritt. Ihm so viel, ich kann, zur Seite zu stehen.

Diese Seiten sind für mich, ein sehr guter Ausgleich und ich freue mich immer wieder erneut, wenn Beiträge kommen. Hätte ich am Anfang nicht gedacht, daß wir so viele Beiträge bekommen.

Alles Gute für Deine Frau ( wie heißt sie ????? )
und für Dich
elionora
  #132  
Alt 29.09.2002, 21:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

<Deine Frau hat ein großes Glück mit Dir. Doch leider ist es <nicht immer so.

Hi Elionora,
weit gefehlt, so beneidenswert ist meine Frau nicht. Der zweite Satz -zwar auf deine Situation bezogen- trifft die "Zustände" bei uns besser, wie ich meine.

Im Übrigen, genau genommen bin ich ebenso betroffen, wie meine Frau. Es ist doch so, dass man dem verfluchten Krebs fast genau so ausgeliefert ist und niemals ausschließen kann, dass er einem das Wertvollste nimmt, was man hat, eben die Frau, ohne die man nur noch halb da wäre.

Aber das schiebe ich, wie in dem letzten "Werk" beschrieben, gerne zur Seite. Schwermut würde niemandem helfen. Man muss sich so oder so in das unausweichlich zuschlagende Schicksal fügen.

So, nun habe ich aber genug philosophiert. Mir sind die schweren Gedanken eigentlich zuwider. Aber man kann sich ihrer nicht immer erwehren. Zum Angeln gehen ist´s auch schon zu spät ;-)

Dein Mann hat es wohl auch so richtig erwischt, mit dem Bandscheibenvorfall. Wenn etwas schiefgeht, dann richtig, gelle?

Mein Kreuz hat einmal im Jahr 1990 gesponnen und mir den Dienstversagt. Alleine am Frühstückstisch habe ich mich an einer Kaffee-Tasse "verhoben". Da knallte mir eine Unterlagscheibe zwischen dem 4.+ 5. raus. Gott, was war ich in diesem Moment so hilflos. Aber ohne OP hatten die mich im Krankenhaus nach knapp 4 Wochen wieder ziemlich flott.
Das schlimmste in dieser Krankenhauszeit war der Ort meiner Unterbringung.

-Mit ein Grund, weshalb ich an Schicksal oder Fügung, Vorsehung oder wie immer man es nennen will, glaube.
Man hat mich damals mit den akuten Schmerzen in eine Klinik-Abteilung verlegt, in dem ich eigentlich völlig fehl am Platze war. Ich verbrachte diese Zeit in einem Haus voller Patienten, die an Krebs in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen erkrankt waren.
So bald ich wieder das Bett verlassen konnte und bemerkte, welche Mitpatienten hier behandelt wurden, hatte ich zunächst fast Hemmungen überhaupt das Zimmer zu verlassen.

Nicht Berührungsängste waren es, die ich empfand, sondern eher das Gefühl, dass mein "schlimmes Problem" in Relation zu meinen Mitpatienten lediglich einem quer sitzenden Pups gleich kam.

Es war erschütternd, kleine Jungs und Mädchen zu sehen, die schon im Vorschulalter ihre Chemo hatten oder mit ihren ca. 10 Jahren im Rollstuhl saßen, bzw. denen schon Gliedmaßen wegen Knochenkrebs amputiert waren. Bemerkenswert aber war ganz besonders die Lebensfreude, diese Zuversicht, die speziell die Kinder ausstrahlten. Da sollte sich der/die eine oder andere Betroffene ein Beispiel nehmen.

Ganz selten meckert mal wieder eine Bandscheibe und bringt sich mit ein paar Stichen wieder in Erinnerung. Alles in Allem habe ich also im Gegensatz zu deinem Mann richtig Glück gehabt. Aber das Leben hält immer wieder Überraschungen bereit, dass es mir nie zu wohl wird.

-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x

Doch nun abschließend etwas anderes.
Ich hätte nie gedacht, dass es tatsächlich bemerkt wird, wenn ich eine Zeit lang meinen Fingern die Tastatur vorenthalte.

Damit meine ich, dass es mich richtig gerührt hat, dass man mein Nicht-mehr-schreiben überhaupt bemerkte. Nicht ganz ohne leichte "Schamesröte" habe ich die vielen lieben Begrüßungen gelesen.
Es ist schön, wenn man mit dem drücken der kleinen Knöpfe so nette Reaktionen bei anderen auslöst. Nur alleine dadurch, dass man diese Knöpfe in der vermutlich richtigen Reihenfolge drückt, löst man Gefühle von Zustimmung, Ablehnung, Sympatie oder Antipatie und andere Emotionen aus.
Das mache nicht ich, das alles machen nur die Tasten vor mir. Ich zähle 103 Knöpfe, einer so grau und unscheinbar wie der andere. Nicht zu fassen, das alles :-)

Wenn´s recht ist, werde ich sie (die Tasten) von Zeit zu Zeit wieder so drücken, wie ich es für richtig halte und verabschiede ich mich bis demnächst in diesem Forum.

Ich habe weiter die Hoffnung, mit meinen Worten, meiner Selbsteinschätzung, meinen Fingern und Buchstabenketten, von denen ich beim Tasten-drücken bei weitem nicht alle gebrauchen kann und meiner Vermutung, dass man die oft längeren Buchstabenketten manchmal gerne auf seinen Bildschirm holt, bei den Lesern ins Schwarze zu treffen.

:-(

Da ist es wieder passiert. Wieder einfach keinen Schluss gefunden und rumgeblödelt ;-)
Zweifelsohne ist mein Kindskopf wieder mit mir durchgegangen. Die letzten Absätze nach dem -x-x-x-x-x-x-x-
hätte ich dir und den übrigen Lesern auch ersparen können, in dem ich etwa folgendes geschrieben hätte:

Danke an Alle, die mich und meine oft gewöhnunsbedürftigen Zeilen vermissten. Es tut gut, gerne gehört, bzw. gelesen zu werden. Dieses Gefühl möchte ich nicht missen, daher werde ich mich bald wieder melden.
Bis dahin alles liebe von Werner

PS: den noch´n Gast lasse ich zukünftig weg.
Werner reicht!
  #133  
Alt 29.09.2002, 22:01
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

Jetzt habe ich doch tatächlich aus den Augen verloren, was ich noch erwähnen wollte.

<Alles Gute für Deine Frau ( wie heißt sie ????? )
<und für Dich
<elionora

Du kennst meine Frau aus dem BK-Kompass.
Sie hört auf den Namen RENATE und sooo toll findet sie ihren Mann gar nicht wie "die ganze Welt" meint. Aber Propheten und andere (Schein)heilige zählen bekanntlich im eigenen Land ja nicht ;-)

So, jetzt will ich aber nicht weiter unseren PC blockieren, weil Renate schon mehrfach -mit Bemerkungen über meine schriftliche Geschwätzigkeit- an mir vorüber geschwebt ist.
DSL-Flat-sei-Dank, kann sie jetzt den angewärmten Stuhl übernehmen...
man liest sich,

Werner
  #134  
Alt 29.09.2002, 23:06
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

DIE ROSE

SYMBOL DES LEBENS

Die Rose ist wunderbar. Sie ist das Symbol des Lebens. Die Blütenblätter sind von leuchtender Schönheit.
Ich wünsche mir Menschen, die von der Schönheit des Lebens erzählen und andere begeistern.
Die grünen Blätter der Rose nehmen das Sonnenlicht auf. Das Licht gibt der Blume Energie.
Ich wünsche mir Menschen, die offen sind für das Licht. Sie verbreiten Helligkeit und Hoffnung. Durch solche Hoffnungsschimmer bekommen Menschen Kraft und Stärke.
Jede Rose hat Dornen. Sie warten darauf, dass ich unversehens in sie hineingreife und mich verletze. Dornen machen die Rose realistisch: Das Leben besteht nicht nur aus Frieden, Freude, Sonnenschein. Da gibt es Dornen: Enttäuschung, Tränen,
Schmerz.
Ich wünsche mir Menschen, die mir zeigen, dass ich an den Dornen in meinem Leben reifen kann.
Unterhalb der Blüte befinden sich die Kelchblätter. In ihrer Mitte ist die zarte Rosenknospe geschützt und geborgen.
Ich wünsche mir Menschen, die mir Geborgenheit schenken.
Die Rose wird verblühen, die Kelchblätter bleiben erhalten.
Ich wünsche mir Menschen, an denen ich sehen kann, dass trotz aller Vergänglichkeit und allen Wandels etwas erhalten bleibt: Treue und Ehrlichkeit.
Wenn ich eine Rose verschenke, fehlt ein wichtiger Teil: die Wurzel. Sie gibt der ganzen Pflanze Halt. Die Wurzeln versorgen die Rose mit den lebenswichtigen Nährstoffen.
Ich wünsche mir Menschen, die tief verwurzelt sind und anderen davon abgeben.
Mögen meine Wurzeln im Laufe des Lebens nie absterben!
Ja, die Rose ist wunderbar. Sie zeigt mir, wie schön es ist, zu leben.
Herzliche Grüße von Renate
  #135  
Alt 30.09.2002, 15:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gedicht

hallo werner und Renate

danke Dir Werner für Deine netten Zeilen ich konnte mir kaum vorstellen, daß eine nicht- Betroffener solche schreibt.
In meinem Umfeld habe ich oft erleben müßen, wie die Augen geschlossen worden sind, sich Menschen umgedreht haben, nur um mich nicht sehen oder begegnen zu müßen, oder mich gar zu fragen "" wie geht es Dir ???? ""

Ja diese gibt es auch und das sind nicht wenige. Nicht nur ich habe es erlebt ich merke es jetzt ganz stark bei meinem Partner. Er war immer für alle da und jetzt wo er nicht mehr kann kommt keiner. Es hat wohl jeder Angst zu fragen , kann ich Dir helfen ????? nein sie gehen ihm aus dem Weg. Ich kenne es und habe daraus gelernt nur er kann noch nicht richtig damit umgehen, daß, wenn eine Mensch nicht mehr kann, wertlos ist. Ja, ja das sind so Dinge die wir gerade erleben. Wenn ich selbst nicht diese bittere Erfahrung gemacht hätte könnte ich ihm wohl auch nich so zur seite stehen wie ich es jetzt kann.

alo schrebt weiter ich denke Deine renate hat den nächsten Beitrag geschrieben und ich danke ihr dafür

in diesem Sinne bis bald
und liebe Grüße
Elionora
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55