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  #121  
Alt 20.04.2003, 21:28
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hi Pedi,

freu mich immer so über deine ausgefallenen Smilies :-))

Die Erkältung zieht sich langsam zurück, wird auch Zeit. Bisher hab ich zum Glück Mutter noch nichts aufgehängt. Da sie nun momentan ja zu Hause sein kann, läuft alles so den gewohnten Weg..... man verdrängt wohl, was jetzt noch angesagt ist. Keine Ahnung, wie das mit der Chemo noch wird :-(. Hab schon etwas Bammel.

Ganz liebe Grüße

Christa
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  #122  
Alt 20.04.2003, 22:34
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Standard Diagnose Lungenkrebs

hallo,
war heute wieder im krankenhaus-konnte den kleinen bei meiner tante unterbringen-es gibt noch nichts neues-habe gerade den pc angeschmissen und war überrascht von dem vielen geschriebenen,ich dachte das dauert bestimmt bis das einer liest und mal antwortet-hiermit hatte ich nicht gerechnet-ich danke euch-es hilft wirklich ein wenig-habe ja sonst fast niemanden mit dem ich hierüber reden könnte-bin froh das mein großer sohn(17) dieses forum für mich entdeckt hat.
fühle mich noch immer so hilflos-wünsche euch trotzdem noch frohe ostern obwohl wenn mir heute einer frohe ostern gewünscht hat hätte ich demjenigen sonstwas erzählen können-aber es kann ja keiner wissen was mit mir los ist und es kann auch keiner etwas dafür-melde mich wieder tut echt gut hier zu schreiben und zu lesen-bis dann ihr lieben
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  #123  
Alt 20.04.2003, 23:01
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Ach Kerstin,

Kopf hoch!!! Reden muß man drüber, sonst wird man selbst krank. Ich denke, hier findest du Angehörige, Betroffene, die sich damit auseinandersetzen müssen. Es ist nicht einfach. Aber wir sind nicht allein!!!! Wir können uns gegenseitig helfen. Ich hab mir auch fröhlichere Ostern vorgestellt. Ich nehm dich in Gedanken in den Arm. (und weinen ist keine Schande)

Christa
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  #124  
Alt 21.04.2003, 09:00
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Standard Diagnose Lungenkrebs

hallo christa,
habe mich heute morgen schon gefreut über das geschriebene von dir.finde ich klasse man fühlt sich nicht mehr so allein.hätte ich man schon vor tagen mein geschriebenes abgeschickt und nicht immer wieder gelöscht,man fühlt sich wirklich etwas besser.
ich denke immer darüber nach was wird die diagnose sein,hoffe immer noch das es doch was anderes ist-die ärzte wollen ja nicht mal sagen was sie denken was es sein könnte immer nur gewebeprobe abwarten,die müssen doch irgendeinen verdacht haben-eine freundin meiner freundin sagte mir gestern zu dem orsa das haben die meinem mann bestimmt bei der bronchoskopie angehängt weil diesen keim bekommt man nur im krankenhaus und der schwirrt nicht einfach so in der luft herum.
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  #125  
Alt 21.04.2003, 10:35
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr Lieben alle,

ich hab mich ja, für meine Verhältnisse, ewig nicht gemeldet. :-)Ich hoffe, ihr hattet alle so angenehme Ostern wie möglich. Ich kann mich gar nicht beschweren. Wir hatten herrliches Wetter, meine Schwester und meine Neffe waren da (meine Neffe hat hier geschlafen und besetzt gerade meine Zimmer :-)) wir haben natürlich Eier versteckt und den halben Tag faul auf der Terrasse gesessen. War lange nicht mehr so glücklich!

Ich bin immer noch bei meinen Eltern, aber heute nachmittag fahre ich wieder weg, Uni geht ja morgen los, bäh!
Meine Mutter ist gerade zur Akupunktur (ja, sogar am Ostermontag!). Sie hustet ganz schön was zusammen, so über den Tag. Aber man hat ihr auch gesagt, dass es nach den ersten Sitzungen erst schlimmer werden wird.
Morgen geht sie zu unserem Hausarzt und lässt nochmal Röntgenbilder machen. Der Lungenfacharzt, der die Akupunktur macht, wollte die gerne haben, und auch die Berichte aus dem Krankenhaus.

Außerdem will meine Mutter unseren Hausarzt auch drauf hinweisen, dass sie vielleicht ein Emphysem hat. Das kann man nämlich auch eindeutig feststellen. Dazu wird einem wohl auch eine radioaktive Flüssigkeit gespritzt, die sich in den Lungenbläschen absetzt oder so. Bin da noch nicht ganz so fit, über Krebs weiß ich mehr.
Ich hoffe inständig, dass meine Mutter ihn auch wirklich drauf anspricht. Ich bin mir da nicht ganz sicher.

Liebe Christa, ich habe in den letzten Tagen immer wieder an Dich gedacht und mir vorgestellt, wie Du Dir mit Deiner Mutter ein paar schöne Tage machst. Es ist ja mehr als schade, dass Du ausgerechnet jetzt erkältet warst. Aber ich denke, das passiert immer, wenn einem die Dinge zuviel werden. Aber gut, dass es schon wieder besser wird.

Liebe Kerstin,
es tut mir irrsinnig leid, was euch da passiert. Ich wünsche euch nur das allerbeste. Die ewige Warterei ist wirklich zum davonlaufen. Ich kenne das Gefühl, wie das ist, wenn einen plötzlich wieder die Angst im Nacken packt und man nur noch heulen muss. Das wichtigste aus meiner Sicht ist im Moment: die Hoffnung nicht aufgeben und sich von Ärzten nicht abspeisen lassen. Ich weiß wohl, dass es für die auch nicht leicht ist und es ihnen bestimmt keinen Spaß macht, schlechte Nachrichten weiterzugeben. Aber als Patient hat man das Recht, über den eigenen Zustand so genau wie möglich aufgeklärt zu werden. Deshalb: fragen, fragen, fragen. Es gibt nichts schlimmeres, als sich ausgeliefert zu fühlen, nach dem Motto: ich lass die Ärzte mal machen, die werden schon wissen, was zu tun ist. Wir haben in vielen Berichten vom Krankenhaus Sachen gelesen, die uns keiner erzählt hatte. Und wenn Du so einen Bericht siehst, und auch noch nur die Hälfte verstehst, ist die Panik schon vorprogrammiert.
Ich denke an euch!

Liebe Pedi,
ich kann es nicht so schön in Bildchen ausdrücken, aber : DRÜÜÜÜÜÜCK!
Ich bin total gespannt, wie es Deinem Vater bei der Heilpraktikerin weiter ergeht.

Muss mich jetzt mal anziehen (hüstel) und mein Zimmer zurückerobern.
Liebe Grüße,
Katrin
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  #126  
Alt 21.04.2003, 18:42
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Kerstin,

ich will Dir mal meine Eindrücke meiner ersten Chemo schildern. Erst einmal: Ich bekomme diese ambulant in einer Arztpraxis (http://www.onkologie-bielefeld.de) und nicht im Krankenhaus. Die "Serie" ging über 3 Tage. Am ersten Tag waren das 1 1/2 ltr. Flüssigkeit und am 2. und 3. Tag jeweils 1/2 ltr. Flüssigkeit als Infusion. Zum Beginn der Infusion habe ich 2 Spritzen bekommen. Eine ist Cortison und die andere ein "Antibrechmittel". Das Cortison empfinde ich als unangenehm, weil einem da in dem Moment so ein "Kribbeln" durch den Körper geht und ich das als besonders schlimm auf meiner Sitzfläche empfunden habe. Von der eigentlichen Therapieflüssigkeit merkt man nichts. Zumindest nicht sofort. Kurz danach habe ich dann so einen metalischen Geschmack im Mund gehabt, so als wenn man an einer Eisenstange gelutscht hätte. So und diese erste Serie (3 Tage) waren bei mir am 31.03./01.04./02.04. und jetzt bekomme ich morgen (Osterdienstag) wieder eine Serie von 3 Stück. So sehr schlimm habe ich die erste Serie nicht empfunden. Gut, ich war körperlich ein bißchen unruhig. Meinte auch manchmal ein Kribbeln im Körper zu verspüren. Kann aber letztlich nicht sagen, was real oder evtl. auch Einbildung war. Manche Tage habe ich mich schlapp gefühlt und habe dann im Bett gelegen. Auch da kann ich nicht sagen ob ich wirklich schlapp war, oder ich mich auch ein bißchen hängen lassen habe, denn so eine einschneidende Diagnose (ich weiß die auch erst seit 4 Wochen) zieht einen auch psychisch ganz schön runter. Ich kann jatzt auch immer noch nicht richtig damit umgehen. Ich weiß nicht ob ich kämpfen, oder ob ich resignieren soll.

Noch etwas zu meiner Chemo. Vielleicht können mir da andere Auskunft geben. Es ist so, daß ich es auch noch seit gut 2 Jahren am Herzen habe. Dazu bekomme ich so allerlei Pillen. U.a. auch welche zum Blutdruck senken. Ich habe jetzt im Krankenhaus (ich war da wg. meinem Herzen und dabei ist der Lungenkrebs durch Zufall entdeckt worden) total neue Medikamente bekommen. Nicht im Zusammenhang mit dem Lungenkrebs, sondern weil der Arzt meinte, meine bisherigen wären nicht optimal für mich gewesen. Also jetzt auf den Punkt: Direkt nach den 3 Tagen Chemo hatte ich immer so kalten Schweiß auf der Stirn und fühlte mich dementsprechend beschixxen. Durch Zufall (Eingebung?) habe ich dann mal meinen Blutdruck gemessen und dabei festgestellt, daß der obere Wert (Systole) ne Ecke unter 100 lag. ich habe mal 68/89 gemessen. Das ist natürlich zu tief und da ist es auch kein Wunder, wenn man da kalten Schweiß auf die Stirn bekommt und sich absolut mies fühlt. Meine Onkologin der ich das gesagt hatte, hat daraufhin die Dosis des einen Herzmedikamentes halbiert und seitdem geht es wieder mit meinem Wohlbefinden. Die Frage die mir allerdings geblieben ist: War das Zufall der Zeitgleichheit? Warum ging es mir besser, weil das Herzmedikament halbiert wurde, oder weil die Chemotherapie nicht mehr direkt wirkte. Haben andere von Euch auch einen so immensen Blutdruckabfall von der Chemo, oder liegt es bei mir wohl doch an dem Herzmedikament?

Viele Grüße

Klaus
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  #127  
Alt 21.04.2003, 18:53
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Ach so und seit ein paar Tagen gehen mir die Haare aus. Zuerst aufgefallen ist mir das bei meinem Bart. Dann ging es mit dem Kopfhaar los. Der Prozess begann ganz plötzlich und in nur 3 Tage war alles (?) passiert. Auf dem Kopf habe ich nur noch ganz dünnen Pflaum stehen. Sieht aus wie bei einem Baby. Wenns denn hilft, dann nehme ich das gerne in kauf. Andererseits belastet es mich auch nicht sehr, da ich nicht sehr eitel bin. Und wenn es denn mal sein muß, dann setze ich hat ne Baseballkappe auf.

So, jetzt aber wirklich Schluß.

Gruß

Klaus
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  #128  
Alt 21.04.2003, 21:04
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Klaus,

nicht resignieren, kämpfen! Ich weiß, ich bin ja nicht Betroffene, bin ja nur "Angehörige", aber Du wirst ja bestimmt auch ganz viele liebe Menschen um Dich `rum haben, die noch nicht bereit sind Dich herzugeben. Also, ich möchte meinen Paps noch behalten und das werde ich auch!!!
Du hast ja sicherlich gelesen, daß mein Vater jetzt zur Heilpraktikerin gegangen ist. Na, ist wohl eher so ´ne Art Geistheilerin. Wir wissen nicht, ob es Humbug ist, aber in Bezug auf die Schmerzen ist es wirklich erheblich besser geworden, alles weitere zeigt wohl das nächste röntgen.
Aber wenigstens tut er was und gibt nicht auf, manchmal gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde...., die versteht kein Mensch!
Klaus, alles versuchen, nicht aufgeben!
Vor allen Dingen, versuche positiv zu denken! Ist bestimmt nicht leicht, aber man muß abschalten. wenn Du es so nicht schaffst, versuche es doch mal mit autogenen Training oder sowas(kenn mich da nicht so aus)!
Also, meinem Vater gelingt es relativ gut auch abzuschalten und das braucht er, Ihr alle, damit Ihr Kraft habt.
Wir sitzen dann zusammen und lachen, besonders die Kinder bringen ihn immer wieder richtig hoch. Deswegen bin ich im Moment möglichst oft mit den beiden da. Das sind auch immer die Ersten, an die er denkt. Überall wo er ist, sagt er gleich, daß er 2 Enkelkinder hat, daß er wenigstens sehen will, wie die zur Schule kommen. Und das wird er auch, er hat das Ziel vor Augen!
Hänger,... ja die habe ich auch, könnte manchmal auch vor Wut alles kurz und klein schlagen. Aber, wem nützt es? Ändern würde es nichts!
Gib nicht auf, es lohnt sich immer zu kämpfen!

Liebe Grüße
Pedi
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  #129  
Alt 21.04.2003, 21:16
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Hallo Kerstin,

auch Du, den Kopf nicht hängenlassen! Wartet erst mal das Ergebnis ab. Ich weiß, es ist so sch...., wenn man nicht weiß, was Sache ist. Wir kennen es ja alle hier! Wir haben die Warterei ja alle mehr oder weniger hinter uns.
Den ganzen Tag dreht sich alles nur um den einen Gedanken. Was ist wenn....
Aber auch für Deinen Knirps mußt Du versuchen auf andere Gedanken zu kommen. Die Kleinen spüren genau, wenn was ist und reagieren dementsprechend darauf.
Also so war es bei mir. Ich war selber fahrig, schon hatte ich den ganzen Tag das Geheule und wurde natürlich noch genervter.
Schleife ohne Ende!
Tja, die Kleinen brauchen uns eben noch so! Ist aber auch ein ganz guter Halt, finde ich! Das tröstet auch ein bißchen und lenkt doch irgendwie ein bißchen ab!
Ja, ansonsten möchte ich auch Euch alles, alles Gute wünschen!!!
Wir verstehen Dich!

Liebe Grüße
Pedi
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  #130  
Alt 21.04.2003, 21:34
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Hallo Katrin,
schön, daß ihr ein bißchen relaxt habt!
Deine Mutter muß den Arzt auf ein Emphysem ansprechen, wenn es so einfach ist, es festzustellen, sollte man das doch mal eben machen.
Aber die Ärzte hören es ja nicht gerne,wenn die Patienten mit Fragen kommen.
Hoffentlich wird es untersucht!!!
Mein Vater muß morgen wieder bei der HPin anrufen.Das letzte mal. Mal gucken, was dann so passiert, wie gesagt versuchen kann man ja alles, schadet ja nichts!
Ja, schade Leute, daß die Feiertage wieder vorbei sind, haben auch richtig schön einen auf Familie gemacht. Und dann das Wetter! ´Traumhaft! Lena kann morgen wieder in den Kindergarten, Windpocken sind ausgetrocknet. Gott sei Dank. Sie wurde auch schon unausstehlich zu Hause!
Ab morgen werde ich dann hier wohl wieder die Bude voller Kinder haben! Puuuuuuuh! Morgens KiGa und nachmittags die Freunde! Aber schön, ist wenigstens Leben in der Bude.
Bloß mein kleiner Ole weiß dann immer nicht wo ihm der Kopf steht!

Dir noch einen schönen Abend
Pedi
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  #131  
Alt 21.04.2003, 22:10
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Hallo Christa,
habe gerade noch gelesen, was Du geschrieben hast.
Ich denke Freitag ganz doll an Euch!!!
Aber vorher noch
Genieße noch die Tage mit Deiner Mutter, das Wetter ist ja toll!!!

Einen lieben Gruß
Pedi
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  #132  
Alt 21.04.2003, 22:21
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hallo ihr,
klaus danke das du mir/uns deine eindrücke von der chemo erzählt hast-hoffe ja noch immer das mein mann das nicht braucht aber wenn doch habe ich bestimmt noch viele fragen hierzu.


natürlich war ich heute auch wieder im krankenhaus - nichts aber auch garnichts wurde mir gesagt.nichts über orsa und auch sonst keine greifbare auskunft

meinem mann geht es auch nicht gut -körperlich hat er keine schmerzen aber er leidet sehr unter dem "arrest" heute hatte ich meine tante mit und die ist mit dem kleinen draußen spazieren gegangen und ist dann unter das fenster gekommen mit dem kleinen damit papa und der kleine sich wenigstens sehen können ich weiß nicht ob das gut war-mein mann hat geweint.

bin leider zu fertig um heute noch viel zu schreiben bin hundemüde und muß versuchen wenigstens heute mal zu schlafen-schlafe seit tagen nicht mehr richtig nur noch eine oder zwei stunden dann werde ich wach und kann erst stunden später wieder einschlafen und dann nur noch kurz weil der kleine dann aufsteht.

allen noch einen lieben gruß
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  #133  
Alt 22.04.2003, 12:15
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hallo ihr lieben,

wollte euch nur berichten das ich heute um halb zwei ins krankenhaus fahre und dann werde ich mir heute den stationsarzt schnappen und dann werde ich den löchern bis er mir endlich was greifbares sagt-habe ich mir fest vorgenommen.

weiß nicht was ich meinem mann sagen soll er sitzt jetzt den 4. tag alleine in diesem zimmer und darf nicht raus-wir telefonieren schon immer ganz viel das er ein wenig ablenkung hat aber er leidet natürlich sehr so eingesperrt und man sagte mir das es noch dauern kann-ich hoffe für ihn das es nicht so ist -doch die schwestern sagen wenigstens 10 tage wahrscheinlich sogar länger -solange bis dieses orsa weg ist.

mir geht es dabei ganz besch.....,ich fühle mich als ob ich meinen mann im stich lasse weil ich nicht so lange bei ihm bleiben kann wegen dem kleinen,sonst waren wir 4-5 stunden am tag bei ihm und nun kann ich immer höchstens zwei stunden bleiben weil ich den kleinen nicht so lange bei irgendeinem lassen kann -habe ja auch noch die fahrtzeiten von zwei stunden.

habe mich im internet über orsa ein bischen schlau gemacht-ist doch nicht so ohne dieses ding-mensch ich bin echt bald am verzweifeln- reichte dieser tumor noch nicht??? jetzt das noch dazu -wer weiß was nun noch alles kommt-habe zeitweise das gefühl als könne ich nicht mehr-muß aber

mein kleiner, er heißt übrigens nico, scheint das alles ganz gut weg zu stecken-habe heute im kindergarten mal bescheid gesagt die sollen auch mal mit drauf achten ob er sich irgendwie was anmerken läßt.

falls es was neues gibt melde ich mich heute abend spät noch mal bis dann
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  #134  
Alt 22.04.2003, 16:24
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Hallo Kerstin,
alles Gute und viel Kraft fuer Euch. Komm so oft Du kannst hier rein und lass Deinen Sorgen freien Lauf. Hier ist immer jemand der Dir zuhoert und Dich begleitet. Es hilft, ab und zu und oefters. Denke an Euch. Liebe Gruesse - Ute
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  #135  
Alt 22.04.2003, 19:05
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So, hatte heute die 1. Sitzung (von 3) meiner 2. Chemo. Bis auf so ein bißchen kalten Schweiß auf der Stirn geht es mir ganz gut. Habe auch noch nicht den Metallgeschmack im Mund wie beim ersten Mal. Kommt vielleicht noch. Hatte mich mal zwischenzeitlich (durch Zufall davon gehört) über Mistel-Lektine informiert und heute meine Onkologin darauf angesprochen. Einzige Reaktion war ein Grinsen und das Wort "später". Ich fage mich allen ernstes, was für mich "später" bedeutet. Wann ist es für mich "zu spät"? Sarkasmus on: Ich hatte vorher noch nie Lungenkrebs!!! Diese Unwissenheit verunsichert mich auch ganz schön. Heute wurde bei mir wieder eine Blutuntersuchung (die 2. nach der 1. Chemo) gemacht. Was untersuchen die da? Wonach kann/sollte ich da mal Fragen um meine eigene Situation besser beurteilen zu können? Ich brauche da selbst im Moment etwas Hilfe/Ratschlag von "erfahrenen" Betroffenen.

Viele Grüße

Klaus
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