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  #106  
Alt 24.02.2007, 20:59
anne36 anne36 ist offline
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Registriert seit: 15.01.2007
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Liebe Mami,
es sind jetzt fast 3 Wochen das du nicht mehr da bist. Jedesmal wenn Papa die Auffahrt hochfährt warte ich darauf das du aussteigst, das wir gemeinsam Kaffee trinken wie letzten Sommer als es Dir noch gut ging. Aber leider wird es nie mehr so sein.
Ich vermisse Dich.
Anne
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  #107  
Alt 24.02.2007, 22:56
Smail Smail ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein geliebter Mausebär,
Donnerstag haben wir Dich beerdigt. Es ist unendlicher Schmerz in mir. Ich möchte dich nocheinmal in den Arm nehmen, deine Stimme hören. Ich glaube jeden moment, du kommst zur Tür rein und rufst nach mir. Unsere Kinder versuchen alles um mich zu trösten, aber sie leiden ja selber und müssen mit ihrem Schmerz auch feretig werden. Unsere Enkelkinder fragen jeden Tag ach dir. Die Tränen wollen einfach nicht trocknen, du fehlst mir so sehr!!!!!
Ich liebe dich über alles und danke dir für 38 glückliche Ehejahre.
Es tut so weh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dein Spatzel
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  #108  
Alt 28.02.2007, 01:25
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Ach Vati du fehlst mir so...............
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  #109  
Alt 08.03.2007, 01:34
Stern_2303 Stern_2303 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Ich sitze hier schon seit Stunden und lese und lese...und meine Tränen hören nicht mehr auf zu fließen.....Ich bin ganz arg traurig über Eure schlimmen Schicksale....Mein Papa hat auch Krebs und ich weiß auch nicht, ob er ihn überleben wird. Ich habe eine wahnsinnige Angst davor, ihn zu verlieren.....

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Lebensmut, den Weg ohne Eure Lieben weiterzugehen. Passt gut auf Euch auf !!! Ich denke an Euch......
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  #110  
Alt 08.03.2007, 07:41
Benutzerbild von anni_s
anni_s anni_s ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

liebe mom,
gestern an meinem geburtstag ging es mir gut .. und heute kommt alles zurück. ich kann es kaum glauben, dass ich meinen 19. geburtstag ohne dich erleben musste. anstatt dass du dabei warst, war ich mit meinem freund, meinem bruder, dad und einer anderen frau essen! das ist doch einfach eine verkehrte welt. habe die letzte nacht kaum geschlafen, ich werde heute auch nicht zur schule gehen. gleich fahre ich erstmal zum friedhof, zünde dir eine neue kerze an. mom, ich vermisse dich so unendlich. 6 monate ist es her, dass du gegangen bist, und es kommt mir vor wie gestern. ich will dich noch einmal umarmen, dich noch einmal riechen, noch einmal deine stimme hören - doch das werde ich nie wieder können. das zu begreifen, ist hart.
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  #111  
Alt 08.03.2007, 08:17
antje s. antje s. ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein Engel,

Du fehlst mir. In zwei Wochen hätten wir 9. Hochzeitstag und Du bist nicht mehr bei mir. Letztes Jahr einen Tag nach unserem Hochzeitstag haben wir die Diagnose bekommen bzw. Du wurdest mit dem Verdacht auf Leukämie in die Klinik eingewiesen. Du hast mit den Ärzten gescherzt, denn das konnte einfach nicht wahr sein. Du warst so tapfer und ich konnte Dir nicht helfen.
Im August, vor der Chemotherapie, habe ich Dir versprochen, Dich wieder nach Hause zu bringen, aber ich konnte es nicht halten. Es tut mir so leid!
Bitte verzeih mir!
Es ist noch immer (nach knapp 6 Monaten) nicht zu begreifen.

Der Frühling bricht langsam aus und mir bricht es das Herz, daß Du Deine liebste Jahreszeit nicht mehr erlebst. Ich hoffe so sehr, daß es dort, wo Du jetzt bist, immer schön ist!

Ich liebe Dich für immer!

Deine Antje
__________________
"Wohin ich auch gehe - du bist dabei.
Ich fühle ganz deine Nähe,
als ob es nie anders gewesen sei. ...
Mit geschlossenen Augen kann ich dich sehn
und ich weiß: Die Liebe wird bleiben."
(Elli Michler)

www.help4hartmut.de
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  #112  
Alt 21.03.2007, 20:18
wildorchid wildorchid ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Ein ganzes Jahr ohne dich.
Wieder ist dieser Tag, der alle Erinnerungen wachruft.
Ich bin überwiegend traurig.
Der Kampf gegen die Grausamkeit hat seine Spuren hinterlassen.
Ich war bei dir...mit dir... und doch ging plötzlich alles so schnell, schneller als erwartet.
Ich kam gerade rechtzeitig um "Aufwiedersehen" zu sagen.
Es war kein Abschied für immer.
Nicht die Zeit, sondern die Hoffnung heilt.
Du hattest keinen Anteil mehr an unserer Liebe, konntest unsere Sorge um dich nur noch von Weitem sehen.
Ich hab dich lieb und weine um dich, bis wir uns irgendwann wieder sehen.


deine Tochter
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  #113  
Alt 25.03.2007, 22:27
Nina_1990 Nina_1990 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

HEy Jens,
seit dem 11.03 nist du nun nicht mehr bei mir! ich vermisse dich so!ih schaue mmer auf mein handy ob du mir ne sms schriebst oder meine e-mails.wir kennen uns schon so lange! aber du warst doch erst 17, wieaso musstest du shcon gehen`?ich habe letztens von dir geträumt, das du mich besucht hättest, die zeit war so schön, wie früher...wieso bist du so shcnell von uns gegangen?ich schaue immer wenn ich einen roller sehe ob du es bist und ich muss an die ganze zeit mit dir denken!mir wurde es erst richtig bewusst als du gesagt hastdu möchtest die knochenmarkstransplantation nicht,obwohl ioich das passende knochenmark hatt!du fehlst mir so verdammt!!!!! komm wieder zurück!!!!

in liebe, nina
__________________
Ich habe gelernt
Leid zu ertragen,
Schmerzen zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen...
... nur um den anderen zu zeigen,
das es mir 'Gut' geht und um sie glücklich zu machen....!
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  #114  
Alt 26.03.2007, 00:31
samira 25 samira 25 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo ihr lieben,

ich habe am 12.03.07 meinen Papa verloren und am 21.03.07 meinen Opa. Es gibt von beiden sehr, sehr viel zu erzählen und ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll
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  #115  
Alt 26.03.2007, 00:39
samira 25 samira 25 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo ihr lieben,

ich habe am 12.03.07 meinen Papa verloren und am 21.03.07 meinen Opa. Es gibt von beiden sehr, sehr viel zu erzählen und ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll. Ich bin noch völlig überfordert von den letzten 14 Tagen und sollte mir das Erzählen für einen späterern Zeitpunkt aufheben wenn ich vielleicht wieder klar denken kann.

Lb. Grüße
Samira
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  #116  
Alt 26.03.2007, 01:27
samira 25 samira 25 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Mein herzallerliebster Papele,

morgen sind es 2 Wochen, dass du uns verlassen hast. Wir wollten dich doch am Montag wieder mit nach Hause nehmen, weil wir dachten, die Ärzte würden nur wasser abnehmen. Mami wollte noch etwas in der Stadt für dich einkaufen, das haben wir dann auch getan während du untersucht wurdest. Als wir zurückkamen ins kh stand die Ärztin da und sagte: "er wird uns sterben". Mami und ich sind sind dann den ganzen Tag bei dir geblieben und haben immer wieder die Ärzte gebeten, dir etwas gegen die Schmerzen zu geben. Das haben sie auch getan. Ich möchte so gerne wissen, was in dir noch vorgegangen ist, sprechen konntest du ja nicht mehr. Aber ich bin so froh, dass ich bei dir war und deine Hand gehalten habe als du um 21.40 Uhr gegangen bist. Ich weiß, dass du nicht sterben wolltest, du wolltest den Krebs besiegen. Du bist so stark und mutig gewesen und hast die Hoffnung nicht aufgegeben. Aber wenn ich mir vorstelle, du wärst jetzt ein kompletter Pflegefall bricht es mir das Herz und ich weiß, daran wärst du zerbrochen, wenn es dir so gegangen wäre wie Opa vor seinem Tod. Heute mittag waren wir bei Mami und sie hat auch für dich gedeckt aber wir waren nur 5. Als ich im Eßzimmer eine geraucht habe war ich alleine; wir haben immer nach dem Essen gemeinsam eine geraucht und erzählt. Ich habe dich immer für dein enormes Wissen bewundert. Weißt du noch als du gegen fabian im Schach verloren hast? Du hast gedacht bei dem 8-jährigen brauchst du nicht aufzupassen. Darüber muss ich immer noch lachen v.a. weil du ein grandioser Schachspieler gewesen bist. Die Kinder vermissen dich auch besonders den "Herrn Direktor" beim Schulespielen. Sie werden noch so viel vermissen. Als Opa uns 9 Tage nach dir verlassen hat dachte ich, ich lebe allles noch einmal durch. mama hat es noch nicht verstanden, dass jetzt auch ihr papa nicht mehr da ist. Ich bin mir so sicher dass Opa noch deine beerdigung abgewartet hat und dass du ihn dann am Mittwoch mit den Worten "Komm Albert, wir gehen" abgeholt hast. ich hoffe jedenfalls, dass es so war. Jenny war eine Woche von der Schule befreit und muss auch bis zu den Ferien keine Proben mehr mitschreiben.Ach papele, mami hat heute schon gesagt, dass es plötzlich so ordentlich ist in der Wohnung; ich glaube sie vermisst dein kleines Chaos ganz schön. Du bist noch so jung gewesen und ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, wirklich keinen Papa mehr zu haben. Auch wenn wir uns beizeiten ganz schön gezankt haben aber letztendlich haben wir immer zueinander gestanden und immer geschaut dass es dem anderen gut geht.

Ich hab' dich lieb
Dein Mädel
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  #117  
Alt 11.04.2007, 18:31
Carina.P Carina.P ist offline
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Beitrag AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Lieber Papa, Liebe Mama,
ich weiß, ich komme euch wirklich nicht oft auf dem Friedhof besuchen, und wenn, dann sitze ich nur stumm da und finde nichtmal ein paar liebe Worte für euch. Das tut mir wirklich leid. Aber Mama, du wusstest schon nach Papas tot das ich nie zu einem Friedhofsgänger werden würde, und ich hoffe du hast ihm gesagt,dass das nicht ist weil ich nicht an ihn denke oder ihn vergessen habe, als ihr euch, wo auch immer ihr jetzt seid, wiedergetroffen habt!
Ich habe immer gesagt, ich muss nicht auf den Friedhof gehen um mich an euch zu erinnern, mit euch zu reden oder an euch zu denken. Ich lebe jeden einzelnen Tag mit euch in meinem Herzen. Mit meinen Gedanken an euch, mit den vielen schönen Dingen die ich mit euch erleben würde! Ohne euch wäre ich heute nicht das was ich bin, und ich bin verdammt stolz das ich euch meine Eltern nennen darf. Auch wenn ich euch soooo gerne länger bei mir gehabt hätte bin ich dennoch froh, euch gehabt zu haben. Ich weiß, dass es euch jetzt besser geht, und das lässt mich manchmal den Schmerz vergessen. er ist immernoch da, auch wenn es jetzt schon relativ lange her ist seit ihr gehen musstet,und er wird auch niemals verschwinden. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Ich kann euch nicht zurückholen, so sehr ich es mir auch wünsche. Ich kann nur versuchen meinen Weg auf dieser Erde weiter zu gehen, mit euch in meinen Herzen...

Mama, Papa...meine beiden lieben Schuzengel...Ich liebe und vermisse euch.
Irgendwann werden wir uns wiedersehen, aber jetzt noch nicht...
jetzt noch nicht....

In liebe eure Tochter Carina.
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  #118  
Alt 25.04.2007, 00:20
Jacky21 Jacky21 ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

MEINE MAMA

Ich bin ohne Vater aufgewachsen, meine Eltern trennten sich als ich ca 7 Jahre alt war. So steckte ich meine volle liebe in meine MAMA! Mein Vater verstarb vor ca 5 jahren. Es nahm mich nicht wirklich mit, da ich ihn nie kannte!
Am 15.01.07 starb nun meine MAMA an krebs bzw. sie hat durch die chemos eine Blutkrankheit bekommen. Meine MAMA war die beste. Sie hilf mir wo sie konnte. Sie ließ mich nie m stich. ich bin 21 jahre alt und nun Vollweise.
ich vermisse meine MAMA so sehr. Sie war immer ein teil von mir, ob biologisch oder freundschaftlich. Sie war einfach MEINE MAMA!
Meine volle Liebe steckt bei meiner MAMA.
Ich vermisse sie soooo sehr. Jeden Abend weine ich. Meine MAMA hat jedem nicht nur mir geholfen wo sie konnte!
Sie nahm mich in den Arm wenn es mir schlecht ging und sagte immer "Jacqueline wir schaffen das schon"
Manchmal bin ich echt am überlegen ob ich mir Prof. Hilfe suchen soll.
Ich leide sehr. Gott sei dank habe ich noch einen kleinen Bruder und eine große Schwester die mich auffangen. Da ich schon immer sensibeler war als sie.
Egal was ist, ob positiv oder negativ, ich kann es nie mehr meiner MAMA erzählen. ich habe ihr immer so gerne alles erzählt. Sie war halt meine MAMA.
Die beziehung zwischen mir und meiner MAMA war traumhaft. Jetzt ist sie weg, für immer weg, ich werde sie nie wieder sehen, ich vermisse sie so sehr, es ist halt MEINE MAMA

MAMA ICH VERMISSE DICH.
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  #119  
Alt 25.04.2007, 06:37
Benutzerbild von elke51nhl
elke51nhl elke51nhl ist offline
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Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Hallo Jacqueline ,
immer wieder macht es mich traurig wenn ich lese das eine Mutter so sehr vermisst wird.
Ich sitze dann hier und weine mir die Augen aus.
Als ich 2004 so schlimm krank war, pflegte mich vor allem meine jüngste Tochter.
Ich habe 3 Kinder, aber diese Tochter ist über sich hinausgewachsen als ich sie brauchte. Auch die anderen 2 sind immer für mich da und helfen wo es geht.
Meine Tochter musste mich waschen und öfters als einmal mein Bett und Schlafanzüge reinigen. Sie hat mir wieder laufen beigebracht und das Lachen.
Heute geht es mir wieder gut und ich bin jeden Tag dankbar dafür.
Was ich sagen will, die Liebe von Tochter zu Mutter ist einmalig.
Jetzt aber einmal ganz offen die Sicht einer Mutter.
Kinder wollen losgelassen werden- aber auch die Mutter will das irgendwann.
Als meine Mama starb,lag ich in tiefer Narkose.
Ich glaube sie starb damit ich mich um mich kümmern kann.
Natürlich haderte ich mit dem Schicksal. Ich schimpfte und weinte.
Eine gute Freundin sagte mir dann ich soll damit aufhören. Deine Mutter ist in deinem Herzen, du sollst sie ruhen lassen. Gönn ihr die Ruhe und den Frieden,
lebe dein Leben und zeig ihr was du schaffen kannst.
Es dauerte ein paar Tage und ich sah ein, das sie recht hat.
Weist Du oder ich was im Jenseits ist ? Nein!!
Unsere Mütter sitzen den ganzen Tag am Himmelstor und sehen was wir so machen.
Meinst Du es freut sie dann uns traurig zu sehen???
Na siehste, nun überlege einmal ,mit was Du Deine Mutter glücklich machen kannst....
Nimm Dein Leben in die Hand, lebe so wie Deine Mama es gewollt und gebilligt hätte.
Bleibe Deinen Geschwistern immer treu, sie sind jetzt am wichtigsten für Dich.
(Ich liebe meine Geschwister).
Vielleicht konnte ich Dir etwas helfen, ich wünsche es mir.
Liebe Grüße
Elke
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__________________
Wer kämpft kann verlieren-wer nicht kämpft hat schon verloren.


NHL (zentrozytisch-zentroblastisches )Stadium IV B seit 04.2001
Remission Okt 01
Rezidiv März 2004
Hochdosis und Autologe Stammzellen Transplantation November 2004
Neu Sept.09
Spitzoides malignes Melanom, Clark-Level IV 1,8 mm
linker Oberschenkel.
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  #120  
Alt 01.05.2007, 11:54
Benutzerbild von der ENGEL2007
der ENGEL2007 der ENGEL2007 ist offline
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Ort: Magdeburg
Beiträge: 52
Standard AW: Du fehlst mir, und ich möchte von Dir erzählen

Auch ich möchte ein paar zeilen schreiben von meiner geliebten Mam die vor 46 Tagen von mir ging

Es war Oktober 2005 als die Diagnose kam Weichteiltumor bösartig.
Für uns und meiner Mam ging die Welt unter es lief bloß noch ein Film ab warum sie .
Es kam alle 2 wochen ein ergebnis nie kam was gutes raus. Meine Mama war verzweifelt wie es weiter ging wir hofften das sie alles überstehen kann.

Du warst eine eigenständige Frau mit viel Herz, Großzügig,Mitfühlend und zu jeder Stunde immer für uns und Deine Enkelkinder da.
Auch als du schon schwer krank warst immer nur die anderen du hast nie an dich gedacht.
Du hast in der kurzen Zeit soviel Leid ertagen müssen.
Erst die 3 schweren OP´´`s mit Hautverpflanzungen dann Bestrahlung.
Später folgt dann die 6monatige Chemotherapie.
Du hast sie noch gut weggesteckt ich habe Dich ja die ganze Zeit in gange gehalten nie schlapp machen egal was kam.
Das hat dir geholfen.
Dann hatten wir die Chemo auch rum es ging wieder bergauf bis zu denn nächsten 3 monate für denn Termin fürs CT.
Wir hatten noch schöne wochen bis zu deinen Geburtstag am 10.01..
Als wir zum Kaffee trinken zu dir kam warst du niedergeschlagen kapput am Ende deiner kräfte. Es kam die Diagnose Lungenmetastasen ein Schock.
Jetzt war alles für uns vorbei wir weinten nit unsere Mama. Das einzigste was wir immer sagt ich habe dich lieb das schaffen wir schon.
Tage nch ihren geburtstag ging meine Mam nach Coswig um in der Klinik die Metastasen enfernen zu lassen. Eigentlich gute aussichten.
Sie war 6 wochen mit meinen Vater dort.Ich fuhr für eine Woche runter um für sie da zu sein von früh bis abends.
Die wochen vergingen und wir hatten sehnsucht nach unsere lieben Mam.
Als endlich der Tag kam am 6.März warst du wieder zu Hause wir freuten uns so.
Es ging dir nicht so gut wegen der langen Auto fahrt aber du warst zu Hause das war uns wichtig.Wir konnten dich küssen und umarmen.
Du mustest wieder fit werden für deine Kur die am 12.März begann.
Viel zeit hatten wir ja nicht es ging auch gut deine Atmung haben wir Trainiert und das laufen auch wieder Du warst voller Enegie.
Aber der 3 Tag wo du schon zu hause warst ging es über Nacht dir sehr schlecht. Die Atmung wurde schlechter das Reden ging nicht mehr hast auch nichts mehr gegessen die sorge um dich wurde immer größer.
Du hast nur noch geschlafen konntest nicht mehr richtig sitzten.
Es war schlimm warum gerade DU.
Deine Kraft und dein Kämpfen wurde immer weniger.
Am 12.März war beginn deiner Kur Papa brachte dich hin aber im sehr schlechten zustand. Sie lieferten dich gleich in Schönebeck in Krankenhaus ein.
Eine schlechte Nachricht nach einander. Die Ärztin hat uns gesagt du färst im endstadium was es auch heißen sollte.
Deine kleine Tochter hat ihren Job aufgegeben um in den letzten Tagen die wir noch hatten mit dir zu genießen. Wir hatten Angst um Dich . Wir fuhren die letzten 4 Tage frühs zu dir und sind spät Abends geblieben.Jeder Morgen war eine qual schaffen wir es noch zu dir ? Es war gegen die Zeit.Der letzte Tag am 16.März 07 waren wir bis um 17.30 uhr bei dir aber unsere Kinder wollten nach Hause.Wir gaben dir ein Küsschen und ich habe dich lieb. Wir bringen nur die kinder nach Hause und dann kommen wir gleich wieder. Es war zu spät warum sind wir nur gefahren sie schlief um 18.00 uhr ein. Und wir waren nicht bei ihr nur mein Papa er hielt sie in seinen Armen fest.
Es war zu Spät sie ging ohne das wir noch was zu ihr sagen konnten es ist noch soviel zu sagen . Ohne Dich ist das Leben zur zeit sehr schwer.Du fehlst überall. Die Krankheit siegte ohne das wir ihr helfen konnten.

MAMA wir haben dich ganz dolle lieb und du fehlst uns
komme bitte wieder


Deine 2 Töchter
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