|
#1
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
ich möchte mich hier auch mal einreihen. Ich hatte meine Diagnose am 10.05.2006. Kam mit OP, Bestrahlungen und Tamoxifen (habe ich nach 3,5 Jahren wegen absoluter Schlaflosigkeit abgesetzt) davon. Bis heute kam nichts mehr nach und ich bin mir sicher, so bleibt es auch.
LG von der Sim |
#2
|
||||
|
||||
AW: Der Mutmachthread
nachsorge überstanden. meine zweiterkrankung wurde vor im oktober 2011 diagnostiziert. ich hoffe es geht gut weiter und ich freu mich!
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase |
#3
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Glück ... ist die Ansammlung vieler kleiner Momente.
Gerade ist so ein Moment, weil ich daran denke, dass der Krebsknoten, den man mir am 13.6.2008 - vor genau 5 Jahren - herausgeschnitten hat, noch nicht gestreut hatte! |
#4
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Meine Lieben,
heute vor 10 Jahren, am Freitag, dem 13.06.2003 erhielt ich die Mitteilung, dass ich Brustkrebs hätte. Ich wollte es nicht glauben ... Die Zeit der Chemo (6 x EC) und der Anschlusstherapie (Tamoxifen und Zoladex jeweils 5 Jahre) waren nicht einfach, aber ich habe es geschafft. Und heute ist fast alles wieder wie vorher, obwohl die Krankheit sicherlich auch ihre Spuren hinterlassen hat. Allerdings mehr im Kopf als am Körper (hier auch, aber darüber kann ich ganz großzügig hinwegschauen ). Ich wünsche Euch allen noch viele glückliche Stunden im Kreise Eurer Lieben. Es grüßt herzlich Indian summer. |
#5
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Hallo an euch, ich habe mich schon eine ganze Weile nicht mehr gemeldet, aber mir geht es gut.
Das 6. Jahr bin ich ohne BK, was für ein Glück. Ich bin über jede positive Untersuchung froh und glücklich. Ich habe zwar noch unter Nebenwirkungen des Tamox zu kämpfen (noch weiter 5 Jahre) aber auch das werde ich schaffen. Geändert von gitti2002 (31.10.2013 um 02:57 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#6
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Hallo,
wie schön für Dich. Ich bin auch immer froh, wenn bei den Nachuntersuchungen alles in Ordnung ist, nur vorher ist die Angst wieder da. LG Doris Geändert von gitti2002 (31.10.2013 um 02:57 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#7
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Schön, so etwas Positives zu lesen. Weiterhin alles Gute!
Geändert von gitti2002 (31.10.2013 um 02:58 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#8
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Hallo Mädels!
Ich bin seit Anfang 2004 hier im KK Forum angemeldet und war eine lange Zeit nicht hier. Auch wenn das Thema in meinem Leben immer präsent ist, so ist es nicht der Mittelpunkt und ich muss auch mal Leben und Abstand bekommen. Mitglied bin ich immer geblieben und werde es auch bleiben, denn ich finde diesen KK einfache Klasse!!!!! Ich durfte hier so wundervolle Menschen kennen lernen und habe auch Busenfreundinnen gefunden! Jetzt möchte ich andren Mut machen mit meiner Geschichte und Ihnen Hoffnung geben!!! Ich bin 2003 erkrankt, mit 26 Jahren. - 1.7.2003 zum Gyn Knoten von mir entdeckt, 0,5 cm im Ultraschall, Arzt meint es sei ein Lipom. Kontrolle nach 3 Monaten geraten. - 15.9.2003 erneut zum Gyn, wieder Ultraschall und Abtasten, der Brust. Knoten dann 1,3 cm. Er geht weiter von einem Lipom aus. Erneute Vorstellung in 3 Monaten geraten, riet auch von OP ab. - Im November beobachte ich weiteren Wachstum des Knotens und Schmerzen in der Brust, ich zweifel an der Aussage des Gyn, ging zu einem anderen Arzt, - 1.12.2003 Mammographie, eindeutig ein bösartiger Tumor in der re Brust. Stanzbiobsie wird gemacht - 2.12.2003 Ergebnis der Stanze: Invasiv duktales MammaCA - 4.12.2003 brusterhaltende OP, Defektdeckung mittels Latissimus dorsi Plastik über 4 Std OP. - einige Tage später der histologische Befund: Invasiv ductales MammaCa 3,5 x 2,8 x 1,7 cm G2 stark hormonpositiv Östrogen 60% pos. Gestagen 80% pos. 4/11 Lymphkonten Metas bis 1,1cm ohne Kapselüberschreitenden Wachstum Das war für mich ein sehr großer Einschnitt in mein Leben. Doch ich habe gekämpft, nicht nur für mein Leben sonder auch gegen den Arzt. Ich habe mir immer gesagt ICH WILL LEBEN!!! Hier kann ich noch die Bücher von Annette Rexrost von Fricks, Und flüster mir vom Leben, und Tanze durch die Tränen empfehlen, mir haben ihre Bücher Mut gemacht. So habe ich die 6x FEC CHemo und die 30 Bestrahlungen der Brust und der Schlüsselbeinregion recht gut überstanden, was nicht heißt es gab nicht auch Schmerzen und Tage an denen einem die Kraft und der Mut verlassen hat, doch da waren Freunde und Familie die einem gehlfen haben und natürlich Vorbilder, Mutmacherinnen, die Ihre Geschichten in Form von Büchern an uns weiter gegeben haben. Auch für mich war mit 27 eine AntiHormonTherapie nicht leicht, doch sie hat mir mein Leben mit gerettet. Da ich mich auf Anraten der behandelnden Ärzte in der Charité zu einem Gentest entschieden habe und dieser positiv auf dem BRCA1 war, war mir das weiterhin sehr Hohe Risiko wieder zu erkranken sehr bewusst. Doch ich litt zuletzt sehr unter der Behandlung von Tamoxifen. So entschloss ich mich, nach Rücksprache mit den Ärzten die Therapie nach 3, 5 Jahren zu beenden, empfohlen waren ca. 5. Doch auch die Ärzte sahen, dass die Nebenwirkungen zu stark waren. Da ich mit der Mutation im BRCA1 in der Studie betreut werde, hatte ich durch die regelmäßigen Kontrollen die Sicherheit. Ich gehe regelmäßig zu meinen Nachsorgeuntersuchungen und kann auch sagen das die Angst und die Ohnmacht besser werden, sie wird beherrschbar. Nach dem Ende der AHT war ich gespannt, ob sich alles wieder normalisiert, ich wieder wie eine junge gesunde Frau meine Periode bekomme. Der Kinderwunsch war immer da, doch bekam ich selbst von namhaften Ärzten platt gesagt, dass könne ich vergessen ! Ich lies mich untersuchen, was die Hormone machen...ob sie sich wieder normalisieren...einerseits wollte ich gerne wieder normal sein, andererseits hatte ich auch Angst vor den Hormonen, bieten sie doch auch ein Risiko. Es tat sich erst einmal nicht viel, und nach einigen Monaten war noch nicht mal eine richtige Periode da. Doch es ging mir körperlich besser. Verhütung war für mich nicht so ein Thema, da es theoretisch nicht zu einer Schwangerschaft kommen könnte...doch es kam anders...Schicksal...Wunder?! Anfang 2008 wurde ich schwanger!!! Ich war zunächst ganz perplex und die Hormone haben mich erst einmal Achterbahn fahren lassen ...doch danach war ich einfach nur GLÜCKLICH! Ich hatte eine tolle Schwangerschaft und bracht im Oktober 2008 einen gesunden Jungen zur Welt... Ich konnte ihn sogar mit der gesunden Brust ganze 7 Monate voll stillen...es war am Anfang schwer, aber ich wollte es unbedingt In den Jahren dazwischen ist noch so einiges passiert, was den Rahmen hier sprengen würde Doch das Wunder wiederholte sich vor einem halben Jahr wieder!!! Im April kam meine Tochter zur Welt Die 2 Schwangerschaft war leider nicht schön, aber ich hatte doch schon anderes geschafft!!! Und das Ergebnis...ein Traum!!! Ich hoffe das macht anderen Mut, selbst die Hoffnung und Wünsche nicht zu verlieren, wenn alles dagegen spricht!!! Also lebt, hofft und haltet daran fest Alles Gute für euch und auch noch mal ganz lieben Dank an alle die mir damals Mut gegeben haben! Kiki |
#9
|
|||
|
|||
10 a Herceptin, 15 a nach OP
Heute möchte ich mal allen, die Herceptin bekommen, Mut machen:
In der heutigen Ausgabe unserer Tageszeitung steht ein Artikel über eine Patientin, den ich leider nicht verlinken kann, weil kostenpflichtig. Daher gebe ich mal ihre Mut machenden Eckdaten durch: - 1995 OP - 1998 Lungen-Metas - seit 2003 Herceptin 1x wöchentlich 30 mg - 2013 500.stes Mal Herceptin und 70jähriges Jubiläum Und ich finde, sie sieht gut aus auf dem Foto. Natürlich wird auch erwähnt, dass auch ein bisschen Glück dazu gehört, damit die Wirkung des Herceptin nicht nachlässt nach so vielen Jahren. |
#10
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Ich habe heute Geburtstag, ich bin 5 Jahre alt geworden :-)
Am 12.12.2008 habe ich mich das 1.Mal aus dem Krankenhaus entlassen, ich hatte am 1.12. einen Knoten getastet, laut Sono und Mammo "nicht besorgniserregened" bzw. "gutartig". Am 12.12. wurde der Knoten dann doch entfernt, er war 5 cm groß und tat weh. Gott sei Dank... Eine Woche später folgte die Diagnose, G3, TN und ki67 80%, 30 Jahre alt. Bescheidene Aussischten. 01/2009 folgten 3 weitere Operationen, 16 LK wurden entfernt. Dann die Chemo...eine Zeit, an die ich mich nicht gern erinnere. 36 Bestrahlungen. Gentest. 5 Wochen AHB in Boltenhagen.Wiedereingliederung. Neuer Partner... 02/2010 Gentestergebnis. Im Mai dann die beids. Mastektomie mit Aufbau. 10/10 4 Wochen Reha in Boltenhagen. 11/2010 Austausch der Expander auf Implantate. 01/2011 Implantat abgestossen, Entfernung auf einer Seite :-( Riiiieeeesentief. März 2011 dann erneuter Aufbauversuch mit Latissimus dorsi. Zur gleichen Zeit kündigt mir mein Arbeitgeber. Er glaubt nicht daran, dass ich gesund bleibe... September 2011 vorerst letzte Brust-OP...es ist die NEUNTE. Mitte November 2011 bis Mitte Februar 2012 "arbeitslos"...dann neuer Start, nur Teilzeit, wie seit der Diagnose oft gewünscht. August 2012 5 Wochen Reha in Boltenhagen. Alles gut? Rentenantrag wird empfohlen. Den Antrag stelle ich dann Dezember 2012 mit sehr gemischten Gefühlen. Teilrente wäre schön. Aber mit 35? Rente wird bewilligt, ohne Probleme. Schaffe 19,5 Std. p.Woche, bin sehr zufrieden. Hoffe, dass irgendwann wieder Vollzeit geht. Rücken und Arm machen mir oft zu schaffen, will aber nicht jammern :-) Es wird NIE WIEDER WIE VORHER SEIN. Aber ich lebe. Ich habe ein gutes Umfeld, Familie, Freunde, neuer Partner und mein Ex-Partner waren immer für mich da. Mein Hund (musste 2012 eingeschläfert werden) war während der Chemo mein größter Halt....er hat nicht gesprochen :-) und mein Patenkind. Sie kam zu der Zeit zur Welt, als ich meine Haare verloren habe. Die Aussicht auf ein Wiedersehen mit ihr (meist eine Woche nach der Chemo) war ein enormer Ansporn. Ich hoffe, dass ich ihr das mal erzählen kann, wenn sie alt genug ist um es zu verstehen. Viele, die mich während dieser Zeit auch hier begleitet haben, sind nicht mehr da. Auch wenn ich nicht mehr schreibe...ich freue mich immer wieder von EINIGEN langweilige Nachrichten zu lesen Habt einen schönen Tag!!! |
#11
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Liebe Holiday
Danke für deine mutmachenden Zeilen. Du hattest eine harte Zeit! Aber du zeigst uns allen das es auch mit einer schlechten Prognose zu schaffen ist. Vor allem als junge TN bist du mit 5 Jahren ziemlich auf der sicheren Seite. Ich freue mich sehr für dich. Yvonne |
#12
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Gestern in der Arbeit:
Ich sage zu einer Patientin (die ich sogar schon lange kenne), dass sie bitte den Oberkörper freimachen soll damit ich das EKG schreiben kann. Als ich mich wieder umdrehe liegt sie auf der Liege und ich merke, ihr fehlt die linke Brust. Da rutscht mir raus: ja sowas sie schauen ja aus wie ich ! Dann haben wir gelacht und sie hat mir erzählt, dass sie bei der Diagnose 42 Jahre alt war. Ihre Tochter war damals noch Schülerin. Der Knoten war mind. 2-3cm groß. Die Therapie: Ablatio und eine megaportion Bestrahlung! Chemo hat sie keine bekommen weil, und jetzt kommts , die gabs damals noch nicht! Das ganze war vor 32 Jahren ! Sie hat nie über einen Wiederaufbau nachgedacht und das Thema Krebs ist für sie schon lange erledigt ! Alles Liebe Nursy |
#13
|
||||
|
||||
AW: Der Mutmachthread
Hallo Ihr Lieben,
Heute ist ein glücklicher Tag an dem ich Euch teilhaben und Mut machen möchte. 2007 bin ich an BK erkrankt, T2N1M0, aggressiv mit hoher Ki67, G3 und Her2Neu 3+. Volltreffer also. Nach 8 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, 1 Jahr Herceptin, Zometa habe ich mich von Jahr zu Jahr zu den Nachsorgen gezittert. 2011 wurde ich unerwartet schwanger und gebar am 6.6.2012 mein glückliches, gesundes Wunschkind. In den letzten 1,5 Jahren verstärkte sich meine Unruhe, vor allem da ich viele meiner Krebs-Mitstreiterinnen verloren hatte. Am Montag nun habe ich meinen 7-Jahres-Nachsorgetermin und auf meinen Wunsch hin wurde heute ein Ganzkörper-MRI und -CT zur Metastasensuche angefertigt. Und: ich bin absolut gesund, bis auf kleine harmlose Milzhämangiome wurde nichts pathologisches in meinem Körper gefunden. Ich bin der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt und -obwohl ich konfessionslos bin- danke ich Gott und meinen behandelnden Ärzten für meine Therapie, die Gesundung und den Glauben an mich. Als ich bei Diagnosestellung gefragt wurde, welches meine Lebensziele seien (wonach auch die Therapie festgelegt wurde), sagte ich: ich möchte 80 Jahre alt werden, auf einer Parkbank sitzen und meinen Enkeln beim Spielen zusehen. Und nach dem heutigen Tag glaube ich fest daran, dass auch zu erreichen. Denn der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Euch allen viel Kraft, Durchhaltevermögen und ganz liebe Grüsse von einer sehr glücklichen K. Geändert von gitti2002 (16.01.2014 um 00:28 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#14
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Liebe Kimmy
meine allerherzlichsten Glückwunsch. Meine Frau hatte im Oktober 2006 die Diagnose (nicht ganz so hammermäßig...) aber auch das volle Programm.... Dann nach 6 Jahren Tam, da nicht menopausal Adnektomie und switch. Sie hatte heute eine Nachsorgemammografie....alles okay....und sonst auch nix nach (wobei nicht so ausführlich wie bei dir gesucht wurde). Nun dir und meiner Frau ein...SKOL und weiter so! liebe Grüße Mahanuala
__________________
once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci Geändert von gitti2002 (16.01.2014 um 00:28 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#15
|
|||
|
|||
AW: Der Mutmachthread
Hallo Kimmy,
ich freue mich immer, von Dir zu lesen. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! (Ich feiere 7-Jähriges am 29.3.)
__________________
lg gilda Geändert von gitti2002 (16.01.2014 um 00:29 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|