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  #1  
Alt 20.05.2005, 21:02
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Standard Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Atlan, Anna, Birgit und Hallo an Alle!

Ich bin nun schon seit 4 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Die Fäden wurden heute gezogen. Was aber das schönste ist der Befund der Lymphknoten war Gott sei Dank in Ordunung. Ich brauche keine Bestrahlungen machen . Es folgen nur die regelmäßigen Kontrollen.
In welchen Abständen weiß ich noch nicht genau das wird nächste Woche bei der Nachkontrolle besprochen. Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit.

Greta
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  #2  
Alt 20.05.2005, 22:38
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Hallo Greta,
eine wunderbare Nachricht für dich - ich freue mich mit dir und hoffe, dass es dir weiterhin gut geht. Bleib doch bitte in Kontakt und sag uns, wie es dir geht. Ich habe jetzt 9 Monate geschafft und fühle mich relativ gut, wenn auch sehr labil.

Liebe Lisa,
ich kann dir leider nicht helfen, habe die Situation nicht so erlebt, wie du und dein Freund jetzt, aber ich hoffe, dass es dir gelingt ihn dazu zu bringen, dass er doch die Bestrahlung versucht. Ich kann mir vorstellen, was ihr beide zusammen jetzt durchmacht. Ich denke an euch.
Liebe Grüße
Anna
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  #3  
Alt 22.05.2005, 13:37
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Hallo Lisa!
Ich hatte einen Tumor (T4)im Bereich der Zunge (Zungengrund)2/3 der Zunge entfernt danach 33Bestrahlungeb und Chemo.Mir wurde aus dem linken Unterarm Haut entfernt und eine neue Zunge geformnt.Ich weiß das diese Verfahren noch nicht überall gemacht wird nur zweimal in Deutschland und zwar einmal in Duisburg (NRW)und dann glaube ich noch an der Küste aber genau weiß ich es nur von NRW weil ich dort auch operiert wurden bin.Ich will ganz ehrlich sein , nach der OP sagte mann zu meinen Mann-Lebenserwartung ihrer Frau 4 Monate bis zu 1 Jahr-
das hatt mir mein Mann aber erst vor einem Monat erzählt aber nur weil ich alles genau wissen wollte.
Dein Mann soll auf jeden Fall mit der Behandlung anfangen und frag mal deine Ärzte danach o.k.
Gruß,Carola
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  #4  
Alt 22.05.2005, 16:09
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Hallo an alle! Ich war am Freitag das erstemal beim Selenklempner und fand es ober schrecklich. War ca.15 min.im Gespräch, mir kam es vor wie eine Ewiegkeit,da habe ich nur geheuelt und erzählt soweit wie es ging, bin danach entlassen wurden mit den Worte "Bis bald, in drei Wochen,mal sehen wie es ihn dann geht" ist das nicht aufbauend? Anschließend war ich in der Stadt und habe mir ein paar Schuhe gekauft und bin zu dem Entschluß gekommen, das sich ein gesunder Mensch sowie so nich in eine Lage eines kranken Menschen versetzen kann,oder liege ich da jetzt falsch?Denn gesunde Menschen haben viele Wünsche,Kranke haben nur einen Wunsch!!!Gruß,Carola
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  #5  
Alt 22.05.2005, 19:09
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hallo Carola,
"in drei Wochen sehen wir uns wieder?" - das kann´s ja wohl nicht sein, so sieht eine Begleitung ja wohl kaum aus.
Ich würde Dir empfehlen, noch einen weiteren Veruch zu starten, vielleicht kann Dir auch Deine Kasse oder ein Onkologe in Deiner Stadt jemanden empfehlen, der besser mit Deiner speziellen Situation umgehen kann.
Und zur Ehrenrettung der betroffenen "Zunft": meiner war sehr sehr nett und hatte mindestens einmal in der Woche Zeit und zwar meist ne knappe Stunde (was dann mir schon gar zuviel war....)
Liebe Grüße
Birgit
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  #6  
Alt 23.05.2005, 09:23
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hallo an alle,
habe jeden beitrag mit großer sorgfalt gelesen.
hallo torsten,
danke für die info. es tut gut zu hören, wie andere das alles überstanden haben und nicht den lebensmut verlieren. ich konnte glücklicherweise in meinen beruf zurückkehren und arbeite auch seit 6 monaten wieder.
hallo anna,
danke für den link und die info. ich werde mich weiter auf der seite mal ein wenig umschauen. ich glaube auch einfach, dass wenn man operiert ist, die anderen erst einmal zurecht auch denken, es sei alles in ordnung. und dann wird durch den zeitlichen abstand das bewußtsein immer mehr verdrängt, dass der betroffene eigentlich krebs hatte. für den betroffenen geht das nie weg und auch die angst bleibt. als ich meiner frau hier vom krebs-kompass berichtete war sie auch erst überrascht. aber sie merkte doch, dass mir der austausch gut tut.
hallo lisa,
mein bettnachbar bei der chemo hatte einen t4 tumor, der mir chemo und bestrahlung verkleinert und dann operiert werden sollte. der arzt räumte ihm sehr gute chancen ein. man darf nicht aufgeben solange noch hoffnung besteht. das ist bestimmt jetzt keine phrase. ich hätte es auch bei einem größeren befund so gemacht.
hallo greta,
herzlichen glückwunsch. da fallen dir bestimmt ganze gebirge vom herzen. hat sich also doch gelohnt. super.
liebe carola,
das sind mir so die richtigen therapeuten. ich kann nahc meiner erfahrung sagen: wenn dir der therapeut nicht zusagt, schnell wechseln. das hat keinen sinn. ich habe gott sei dank einen echt guten (an alexandra: das ist ein mann. das gibt es wirklich). du hast auf jeden fall das recht einen anderen therapeuten zu verlangen. lass dir das bloß nicht ausreden. die kassen haben listen aller in deiner umgebung zugelassenen therapeuten (psychologen und ärzte). und ich gebe alexandra da recht, vielleicht bist du bei einer therapeutin auch besser aufgehoben. denn das mit dem verständnis ist wirklich schwierig. ich habe das mit meinen durchgekaut. also die frage, wie es jetzt ist, mal mit dem tod in kontakt gekommen zu sein - persönlich betroffen zu sein. das waren sehr schwierige sitzungen, aber es hilft-mit dem richtigen therapeuten. es muss doch in erster linie darum gehen, die gefühle los zu werden. die ängste und die traurigkeit. die tiefe depression. alles ist anders. das frühere leben - das ist vorbei und da braucht man platz zum trauern und abschied nehmen.
alles liebe

grüsse an alle
euer atlan
atlan.gonozal@freenet.de
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  #7  
Alt 26.05.2005, 09:54
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hallo anna,
die dosierung von aspirin fände ich auch interessant. vielleicht erfährst du mehr bei deiner ärztin. neben aspirin wurde in dem beitrag ja auch indometacin und der wirkstoff refecoxib genannt. da erste ist indometacin, ein weitverbreitetes schmerz- und rheumamittel. das andere ist vioxx, auch ein rheumamittel, das aber wegen seiner nebenwirkungen umstritten ist.
vielleicht wissen andere noch mehr. bitte am ball bleiben.

hallo reinhild,
ich sehe es genau wie du. wenn man sich nicht mit "allem" hier "offenbaren" will, geht ja auch der austausch per mail. als ich noch mitten in der behandlung war, haben mir die infos auch mut gemacht und geholfen und war ich so manchesmal ziemlich am ende. weiter will ich den beitrag vor "annas beitrag" gar nicht kommentieren.
liebe grüsse an alle
euer
Atlan
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  #8  
Alt 30.05.2005, 21:12
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Hallo Atlan, Anna ,Birgit und alle Betroffenen!

Ich hätte wieder ein paar Fragen an euch. Habt Ihr nach der Neck-dissektion eigentlich Lymphdrainagen verschrieben bekommen.?
Mein Hals ist nähmlich immer noch leicht geschwollen. Vor allem untern Kinn dort wo die Speicheldrüsen sitzen habe ich eine größere
Schwellung. Wenn ja haben euch die Lymhdrainagen geholfen ?
Wie sehen denn eure Narben aus? Habt Ihr schon einmal etwas von einem Narbenpflaster gehört? Ich weiß meine Sorgen sind zu manch anderem vielleicht lächerlich .

Viele liebe Grüße
Greta
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  #9  
Alt 30.05.2005, 21:47
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Hallo Greta,

zuerst einmal sind Sorgen nie lächerlich.

Ich bekomme nach wie vor Lymphdrainage und es tut mir sehr gut. Eine Schwellung unterm Kinn hatte ich allerdings nie, eher an den Wangen, komme also immer leicht pausbäckig daher. Aber die Lymphdrainage hilft mir sehr gut. Die in meiner jetzigen KG-Praxis haben es aber auch gut drauf, das ist leider nicht überall so. Ich habe erst nach zwei Praxen die für mich richtige gefunden, soll heißen, mit den Leuten passt's ( die Chemie muss stimmen)und mit dem Ergebnis passt's auch.
Ein Rezept zu bekommen ist für mich kein Problem, ich habe mittlerweile eine Langzeitverordnung.
Meine Narben sind flach und unterscheiden sich farblich nicht von meiner Haut, sind also nicht gerötet oder so. Von diesem Narbenpflaster habe ich noch nichts gehört.

Viele Grüße und alles Gute

torsten
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  #10  
Alt 30.05.2005, 22:15
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Hallo Greta,
ich hatte ziemlich lange eine Schwellung unterm Kinn und am Hals, hatte schon Lymphdrainage in der Reha und nachher bekam ich auch ohne Probleme von meiner MKg-Chirurgin ein Rezept dafür. Die Schwellung ist langsam weggegangen, die Empfindlichkeit im ganzen OP-Feld am Hals ist aber noch bisher geblieben, mal mehr, mal weniger.
Meine Narbe beginnt zur Seite hin zu verblassen, ist aber unterm Kinn nicht so sehr geglückt und dort etwas "gekräuselt". Sie ist in den 9 Monaten immer besser geworden, aber in meinem Alter (Ende 50) kann ich gerade an dieser Stelle nicht ein tolles kosmetisches Ergebnis erwarten, und es macht mir nichts aus, ich bin nur froh, dass ich unter anderem durch diese einzelne sichtbare Narbe zu einem verlängerten Leben gelangt bin. Das Missempfinden beim Kopfdrehen und das gelegentliche Würgegefühl machen mir ein wenig zu schaffen, aber wirklch nur ein wenig. Ich benutze immer noch eine Salbe: Kelofibrase; von einem Pflaster weiß ich nichts.
Alles Gute für dich
Anna
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  #11  
Alt 31.05.2005, 11:05
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hallo greta,
das problem schwellung unter dem kinn hatte ich auch, es war aber unproblematisch. lyphmdrainage hatte ich nicht. die narben sind so gut verheilt, dass man sie kam sieht. darüber bin ich sehr froh. etwas zug ist aber immer noch auf den narben beim drehen des kopfes.
narbenpflaster habe ich schon mal gehört, aber ich weiß nicht wehr was und werde mich umhören.
alles gute weiterhin an alle
euer Atlan
atlan.gonozal@freenet.de
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  #12  
Alt 31.05.2005, 18:09
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Hallo Greta,

die Schwellung unterm Kinn kenne ich, habe ich heute noch in leichter Form wenn´s draußen mollig warm ist oder so..
Lymphdrainage habe ich immer als sehr erleichternd (im wahrsten Sinn des Wortes) empfunden, eine Langzeitverordnung habe ich aber nie bekommen - ich kriege nur einmal im Jahr ein Rezept, mit großem Glück zweimal.
Meine Narbe ist, wegen einiger Abszess-nach-Op´s, nicht besonders geglückt, unterm Kinn auch - wie schrieb Anna - "gekräuselt", sonst breit und deutlich zu sehen - da ich beruflich nicht so exponiert tätig bin wie Du, stört mich das nicht..
Liebe Grüße
Birgit
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  #13  
Alt 02.06.2005, 14:18
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HALLO AN ALLE MEIN MANN HAT MIT DER LEBENS VERSICHERUNG(BERUFSUNFÄHIKEIT) PROBLEME!NUN HABE ICH EINE BITTE UND FRAGE WIEVIEL VON DEN ZUNGEN KREBS BETROFFENEN IST RAUCHER UND WIEVIELE NICHT? BRAUCHE DIESE RÜCKMELDUNG ??!!! WÄRE NET ETWAS ZU HÖREN (LESEN ) DANKE BIENE
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  #14  
Alt 02.06.2005, 15:57
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Hallo Biene,

ich WAR bis zur Diagnose (Juni 2001) Raucher. Seit dem rauchfrei! ;-)

Gruß

torsten
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  #15  
Alt 02.06.2005, 16:35
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danke thorsten ich glaube ich habe mich ein bischen komisch ausgedrückt. gibt unter den zungen krebs betroffenen jemand der nie geraucht hat, und trotzdem erkrankt ist.es wäre eine grosse hilfe wenn sich jemand melden würde. gruss biene
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