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  #91  
Alt 23.06.2007, 21:00
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Hallo Ihr Lieben,

tja, so schön es sich am Mittwoch anhörte, alles sehr vernünftig, so kam es gestern zum Supergau.

Ich war am Organisieren mit dem Pflegeheim (München hat wirklich keinen Platz - wie befürchtet) und hatte ein langes Gespräch mit der Heimleiterin.

Für eine Patientin wie meine Mutter muß ein Pflegeheim doch mehr organisieren - Port, Ernähung, Sauerstoffgerät, Chemo in der Klinik. Es wird ein Arzt vom örtlichen Hospizverein für die Schmerztherapie eingeschaltet, ein anderer Arzt für die hausärztliche Versorgung etc. etc.

Eine wirklich wundervolle Hilfe und auch ein tolles Bemühen, alles so gut wie möglich zu organisieren. Ich fühlte mich unterstützt, meine Mutter gut aufgehoben, weil sie sich wirklich richtig Gedanken machen.

Laut Ärztin sollte ich mich nochmal mit dem Sozialdienst in Verbindung setzen.
Machte ich, ich hatte ja keine Ahnung, was der organisieren muß.

Er wollte wieder die Pflegeeinstufung organisieren.

Okay, wenn es sein muß ..... Laut Ärzten wird meine Mutter das Pflegeheim nicht verlassen können, so dass es finanziell völlig egal ist, ob sie Krankengeld bezieht und das Pflegeheim selbst bezahlt oder Pflegegeld kriegt und in Rente geschickt wird.

Meine Mutter wurde oberpanisch - nein, keine Pflegestufe, sie will nicht in Rente, wenn sie wieder heimkäme, dann hätte sie kein Geld mehr ....

Und motzte mich am Telefon an, sie wäre ja sowieso in der Lage, sich daheim zu versorgen, es wäre alles unnötig - sie würde alles nur wegen mir machen, die Ärztin hätte zu ihr nie gesagt, sie müsse in Pflege. Nur ich wolle das.

Fing zu weinen an und legte auf.

So. Ich war fassungslos.

Wenn man meine Mutter sieht, wie sie sich bewegt, der Sturz, das Morphium etc. etc. merkt man ganz ganz deutlich, dass sie eben viel Hilfe braucht. Sie käme daheim nicht zurecht. Sie braucht immer wieder spontan Hilfe vom Pflegepersonal. Das kann man daheim nicht auffangen.

Ich hab viel Verständnis für sie, nur komme ich momentan mit ihrer Verdrängungstaktik und maßlosen Selbstüberschätzung ihrer Kräfte nicht zurecht.

Gestern war ich dann soweit, dass ich sage: Okay, geh heim. Wenn Du elendiglich ersticken willst, dann mache das. Du bist erwachsen.

Aber ich kann es irgendwie nicht wirklich zulassen. Die Vorstellung, dass sie sich quälen muß, schnürt mir die Luft ab. Jeder Arzt rät ihr vor dem Nachhausegehen ab. Massiv.

Ich bin gestern dann zu einer Freundin geflüchtet.

Abends rief meine Mutter meinen Mann an, ob ich da wäre, wir hätten wohl aneinander vorbeigeredet. Ich war ja nicht da, sie wußte, wo ich bin und dass ich nicht mehr rechtzeitig, bis sie schläft, heimkomme. Er verständigte mich, aber ich wollte gestern nicht mehr, ich brauchte eine Auszeit.

Heute hab ich sie angerufen - um 10. Sie schlief noch, war nicht wirklich ansprechbar.

Wenn man so was dann mitkriegt, dann merkt man immer wieder, dass es eben alleine nicht geht.

Um 4 war sie ansprechbar und hat anscheinend gestern noch überlegt. Sie machte sich nur Sorgen um die Finanzen, es wäre ja gar nicht die Rede, dass sie heimgehe.

Nun gut, es ist so okay für mich. Sie weiß, dass sie heimkann, wenn es irgendwie machbar ist, dass sie jetzt zu Kräften kommen soll. Dass ich es verstehe, dass sie den Schritt ungern macht, ich auch (ihre Wohnung wäre nämlich bedeutend näher bei mir und besser zu fahren als das Heim). Aber dass es momentan keine andere Möglichkeit gäbe.

Sie war beruhigt, ich war beruhigt.

Momentan falle ich allerdings in ein Loch. Das ist ziemlich tief. Ich sorge mich, ich mache und tue - immer immer im Sinne meiner Mutter. Und? Egal wie ich es mache, ist es falsch. Geht sie heim und stirbt qualvoll, werde ich nicht mehr froh. Organisiere ich das Heim, darf sie nicht heim und macht mir Vorwürfe.

Ich würde am liebsten nur schlafen, die Decke übern Kopf ziehen und nichts mehr hören und sehen. Ich fühle mich ziemlich leer. Alles lastet auf meinen Schultern, recht mache ich aber nichts.

Dabei will ich nur das Schönste und Beste für sie. Aber dadurch, dass sie ihren Zustand anders einschätzt, kann sie das nicht wirklich annehmen.

Tja, etwas unschön. Ich weiß, ich müsste darüber wegsehen, nur irgendwann geht das aber nicht. Ich bin nicht der Mensch, der rumgeschubst werden kann, den man auf Dauer tyrannisiert. Was ich mache, mache ich gerne. Ich brauche auch kein Danke. Aber wenn man alles in meine Hände legt, erwarte ich doch, dass man mir vertraut bei dem, was ich tue.

Total frustrierte Grüsse

Astrid
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  #92  
Alt 23.06.2007, 23:28
grka grka ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Hi Astrid

fühl dich gedrückt. Ich weiß was Du durchmachst. Als meine Mutter im Kh lag sagten mir die Ärzte, daß sie ein Pflegefall wird, da sie halluzinierte auf Grund einer Leberzirrhose. Ich sollte ein Heim suchen und alles organisieren. Meine Mutter war total dagegen und weinte und meinte ich wolle sie nur loswerden. Wir stritten uns deswegen sehr. Sie sah Dinge die nicht da waren aber empfand sichselbst als vollkommen normal und bei vollem Verstand. Sie war körperlich so schwach, daß sie sich nicht alleine im Bett aufsetzen konnte, aber sie wollte unbedingt nach Hause. Ein Psychiater sollte am nächsten Tag ihre Geschäftsfähigkeit beurteilen. Ich ging an dem Abend mit dem Gedanken nach Hause "Oh gott, das schaff ich psychisch nie. Meine mom fühlt sich geistig völlig gesund und soll entmüdnigt & entgegen ihres Willens ins Heim". Ich stellte es mir schrecklich vor, wenn man selber meint man sei geistig gesund und körperlich stark und dann wird man gegen seinen Willen in ein Heim gesteckt mit der Begründung blemblem zu sein. Ich hab versucht mit ihr zu argumentieren, aber durch ihren Zustand sind wir nur im Streit geendet. Am nächsten morgen kam der anruf, daß sie verstorben ist
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  #93  
Alt 24.06.2007, 09:31
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Oh Gott grka,

das ist ja das Schlimmste, was einem passieren kann - ein Streit und keine nachfolgende Versöhnung.

Nein, ich denke mal, dass es jetzt für uns okay ist. Meine Mutter redete anscheinend wirklich übers Geld - ich sah einfach ihre Sicherheit gefährdet. Es ist generell so, wenn meine Mutter sich über etwas aufregt, ist mit ihr nicht zu reden, sie legt sofort auf - war schon immer so. Es war anscheinend gut, ihr etwas Zeit zu geben, ich weiß ja nicht, ob die Ärztin nicht doch noch mit ihr gesprochen hatte. Ist aber auch egal, Hauptsache wir ziehen an einem Strang.

Wie es dann weitergeht, werden wir sehen. Der Zustand ist so wechselhaft, dass nicht mal abzusehen ist, dass sie heimgehen kann. Ich wünsche es ihr wirklich sehr. Ich will sie nicht abschieben, weil es für mich bequemer ist, sondern sie soll Hilfe haben, Hilfe, die ihr daheim nicht rund um die Uhr zur Verfügung steht. Aber ich würde mich tierisch freuen, wenn ihre Chemo doch anschlagen würde und sie heimkönnte. Dann hätte ich nämlich auch meine Aussagen gehalten, dass ich mich bemühe, dass sie heimkomme. Das wäre mir auch wichtig.

Naja, wir werden sehen.

LG

Astrid
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  #94  
Alt 27.06.2007, 10:09
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Annett,

ach, ich freu mich immer wieder, wenn Du mir schreibst.

Du hast sicher extrem recht, dass man nur jetzt in diesem Minuten leben sollte. Das ist aber auch extrem schwer. Ich bin nämlich jemand, der gerne verausplant, ich hab gerne die Sicherheit, dass gewisse Sachen geregelt sind, dass der Plan läuft. Natürlich muß man ihn immer wieder flexibel anpassen, aber bei mir muss einfach die Grundrichtung festgelegt sein.

Ich habe wie alle viele Komponenten, die ich in meinem Leben mit einplanen muß, ich habe Familie, vor allem eben auch ein Kind, ich arbeite .... Da hab ich gerne eine gewisse Grundstruktur, damit ich mich darauf einstellen kann, was auf mich zukommt. Ich plane ja auch aufgrund meiner gesundheitlichen Vorgeschichte auch mal einfach einen "Gammeltag" ein, weil ich es brauche.

Was mich momentan eben gerade belastet: Wir haben für Mitte August einen Urlaub gebucht. Meine Mum hat immer gesagt: Lass die Buchung bestehen, wer weiß, was ist.

Tja, sie steht immer noch. Nur hab ich extremes Magengrummeln. Ich fahre sowieso nur, wenn die Situation absehen läßt, dass meine Mutter versorgt ist oder sich selbst versorgen kann. Meine Tante hält mir hier den Rücken frei, sie ist felsenfest der Ansicht, dass ich fahren muß, dass dies meine Familie und auch ich brauchen. Sie kümmert sich in dieser Zeit um meine Mutter, egal wo.

Trotzdem wäre es mir lieber, wenn ich sie in einer professionellen Einrichtung versorgt wüsste. Nur leider ist der Urlaub für unsere Zeitverhältnisse noch so weit weg, dass es nicht abzusehen ist, was wird, nachdem ja meine Mutter eben hofft, wieder heimzukönnen.

Ich sag ihr jetzt immer schon: Mami, wir können nicht vorausplanen. Es kann sein, dass es Dir supergut geht, es kann sein, dass die Infektion wieder kommt. Wir können nicht Pläne für in 3 oder 4 Wochen machen, nachdem wir ja nicht mal bis nächste Woche planen können. Das ganze müssen wir einfach flexibel halten.

Aber mit dieser Ungewissheit - wann wird sie entlassen, wann kommt sie ins Heim (ich muß sie ja fahren) - komme ich schlecht zurecht. Meine Chefin will wissen, wann ich nächste Woche arbeite, ich müsste eigentlich einen Arzttermin für meinen Sohn ausmachen etc etc - alles hängt so in der Luft.

Ich weiß, es geht nicht anders, ich versuche einfach, geduldig zu sein, weil es eh nichts nützt, sich da Gedanken zu machen. Die Umsetzung ist schwer.

Wobei ich inzwischen ein Weltmeister im Umorganisieren bin

Tja, so ist das. Das wird sich auch nicht ändern. Es gilt jetzt wieder eine neue Phase (Heim) zu beginnen, bis das läuft und alles geregelt ist, bin ich halt ein bißchen "wepsig".

LG

Astrid
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  #95  
Alt 27.06.2007, 12:27
Rocky-B Rocky-B ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Astrid,
ich weiß, wie schwierig es in deiner Situation ist zu planen. Man wünscht sich eine gerade Linie, versucht sie zu erreichen, glaubt auch oft, man hat sie zumindest im Ansatz gefunden, aber im nächsten Augenblick ist schon wieder alles vorbei. Und du musst von vorne anfangen. Eigene, wichtige Termine arten in Stress aus, dein Leben besteht aus: MAL SEHEN! WER WEIß WAS BIS DANN IST?! WIE KANN ES NUR WEITERGEHEN?
Ich habe irgendwann angefangen nur von "heute bis morgen" fest und für alles weitere mit Optionen in verschiedene Richtungen zu planen.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr theoretisch und ich hoffe, du kannst ungefähr verstehen, was ich meine.
In Punkto Urlaub hat deine Mutter Recht. Lass es noch etwas auf dich zukommen. Und es gibt auch im Urlaub Telefone und auch immer Möglichkeiten zurückzukommen, wenn's wirklich brennt.
Das ist kein Trost und nichts gegen dein Magengrummeln, ich weiß.... aber du brauchst sicherlich ganz dringend Entspannung.
Ich sende dir ganz viele Kraftpakete, denn ich sammel sie mittlerweile wieder ein und brauche sie nicht so dringend wie du.
Ganz liebe Grüße
Barbara
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  #96  
Alt 27.06.2007, 18:41
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Barbara,

ich weiß genau, was Du meinst. Im Prinzip mache ich es auch so. Ich plane für die Zeit, wo ich sicher planen kann, fest - das sind aber nur ein paar Tage, für den Rest mache ich was aus, aber immer mit der Info, dass ich das jetzt noch nicht definitiv sagen kann. Die Leute sind aber informiert, so dass jeder Verständnis hat.

Das mit dem Urlaub sehe ich auch so. Ich brauche ihn, wenn irgendwas absehbar kritisch ist, nehme ich mein Auto auch mit, dann fahren wir halt mit zwei, so dass ich jederzeit zurück kann. Wir fahren an die obere Adria, was ja von München aus kein Problem ist. Zur Not kann ich auch in Venedig in Flieger steigen.


Von meiner Mutter gibts wieder was Neues: Der CRP steigt trotz Antibiose sie stellen das AB um. Meine Mum kriegt auch Blut, der Hämaglobinwert ist so weit unten. Dann sehen wir weiter.

Achja, wegen Terminen: Manchmal hilft wohl auch der liebe Gott. Meine Friseuse hat mir am Freitag eine unmögliche Farbe auf den Kopf gebaut. Ich bin ja mittelblond mit Strähnen. Die Tendenz jetzt waren immer schöne dreifarbige Strähnen.

Ich wollte mir jetzt im Sommer das Geld für den teuren Friseur sparen, also hab ich meine Friseusenfreundin ranlassen. Nur ein paar blonde Strähnen, damit der Ansatz verdeckt ist.

Ich bin jetzt fast weißblond gesträhnt. Unmöglich, das geht gar nicht.

Also hin und her überlegt, mein Friseur hat lange Wartezeiten. Heute mal vorbeigeschaut - wups, für morgen um 9 hat jemand abgesagt Geht doch.

LG

Astrid *dieKraftpaketeaufsammelt*
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  #97  
Alt 28.06.2007, 08:39
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Annett,

tja, dann will ich gleich mal antworten.

Zitat:
Apropos weißblond: Is mir auch schon passiert, da sagte man doch wirklich: "Du Arme, bist aber in letzter zeit durch den Stress richtig grau geworden..."
Mein Sohn sagte auch: Mama, Du bist ja jetzt grauhaarig. Das wollte ich nicht hören Mein Mann findet die Haarfarbe okay, aber ich nicht. Einfach, weil ich schon relativ braun bin - und da beißt sich die Farbe so - es wirkt so künstlich - wie Paris Hilton

Ich muß meine Lektion auch lernen. Ich lasse inzwischen auch viel einfach auf mich zukommen. Ich plane schon, aber auch so, dass man es umwerfen kann. Anders gehts eben nicht. Man sieht momentan schon, dass der Umzug ins Pflegeheim wahrscheinlich so hopplahopp, wie es die Ärztin angekündigt hat, nicht sein wird. Somit hab ich auch tapfer nächste Woche wieder einen Termin zum Gesangsunterricht gemacht - auch den kann ich umwerfen. Es gibt eigentlich auch nichts, was so starr ist, dass es nicht geht. Wir arbeiten und wohnen hier in einer Schule (ich arbeite noch nebenbei in einer Werbeagentur) - mein Mann ist praktisch immer hier, wenn ich mal ad hoc weg muß. Somit ist auch Sohnemann immer versorgt. So was beruhigt ungemein.

Was ich absolut blöd finde: Mich lähmt oft so eine Lustlosigkeit. Ich muß mich zu so viel zwingen. Ich bin ja eigentlich die Oberputze, habs gerne richtig sauber. Seit der Erkrankung meiner Mutter ging das zurück. Manche sagen: Auf ein gesundes Maß - aber ich fühle mich immer unter Druck gesetzt. Eigentlich müsstest Du doch - aber ich will nicht. Es ist sauber bei uns, aber nur, weil ich mich zwinge.

Ich muß dazusagen, dass ich eigentlich in der Hinsicht ja keinen Streß habe. Der Job in der Schule beschränkt sich ja nur auf "in der Wohnung sein", einfach da sein, wenn was ist oder wenn mal ein Handwerker klingelt. Die und Do fahr ich in die Agentur für je 5 h. Das ist die Abwechslung fürs Hirn. Somit hab ich ja viele Tage, die ich nutzen kann. Dann mach ich wieder alles in einer Hau-Ruck-Aktion auf einmal. Inzwischen wirds besser, ich nehme mir dann eine "Baustelle" vor, weil ich weiß, dass inzwischen meine Lust und meine Kraft nicht für mehr reicht.

Aber ich glaube, das muß auch sein. Ich bin ja doch viel mit der Krankheit meiner Mutter beschäftigt, ich muß immer mit der Ärztin reden, in die Klinik fahren .... Das schlaucht einfach psychisch. Diese Ungewißheit eben.

Aber ich glaube auch, dass man an solchen Situationen wächst. Ich muß jetzt ganz ganz schnell richtig erwachsen werden. Vorher war halt auch die Mami mal da, die einspringen konnte. Jetzt muß ich alles alleine managen und noch dazu die Angelegenheiten meiner Mutter. Und zwar in ihrem Sinne.

Das Sorglose ist vorbei - zumindest jetzt. Juhu, das richtige Leben hat mich.

Ich muß ungemein aufpassen, dass ich anderen gegenüber nicht ungerecht werde. Wenn jemand wirklich mit Lappalien kommt, die für ihn ein richtiges Problem darstellen, muß ich mich zurückhalten. So was ist momentan bei mir Nebensache, über so was rege ich mich nicht mehr auf, das wird nebenbei gelöst. Ich muß mir immer vor Augen halten, dass Freunde mein Problem nicht haben.

So, genug Roman geschrieben. Jetzt gehts zum Schönermachen, danach in die Klinik.

LG

Astrid
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  #98  
Alt 28.06.2007, 13:47
Heike_K Heike_K ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Zitat:
Zitat von Schnucki Beitrag anzeigen
Ich muß ungemein aufpassen, dass ich anderen gegenüber nicht ungerecht werde. Wenn jemand wirklich mit Lappalien kommt, die für ihn ein richtiges Problem darstellen, muß ich mich zurückhalten. So was ist momentan bei mir Nebensache, über so was rege ich mich nicht mehr auf, das wird nebenbei gelöst. Ich muß mir immer vor Augen halten, dass Freunde mein Problem nicht haben.
Liebe Astrid,
ich hab mich sehr gefreut, dass Du Dich in meinem Thread zu Wort gemeldet hast und mich aufgebaut hast was mein schlechtes Gewissen meinem Bruder gegenüber betrifft.
Und jetzt hab ich mir mal Deine Geschichte durchgelesen.
Für Dich ist es insofern härter, da Du die ganzen Organisationen durchzumachen hast, da hab ich´s leichter. Zum einen ist mein Bruder ja noch recht fit, die Diagnose ist ja noch nicht alt und die Chemo geht jetzt erst richtig los und zum anderen lebt er 300 km weg und ist auch verheiratet, hat also Versorgung vor Ort, wenn es denn dann nötig sein sollte...

Aber das was ich oben von Dir zitiert habe spricht mir sowas von aus der Seele!!!!
Ich war früher immer so ein bißchen der "seelische Mülleimer" für meine Freunde. Ich kann ganz gut zuhören und helfe bei den kleinen Alltagsproblemen wo ich kann.
Da hab ich im Moment auch Probleme das Ganze ernst zu nehmen und denke oftmals bei mir "stell Dich doch nicht so an".

Liebe Astrid, nochmals wünsch ich Dir ganz viel Kraft, Deine Geschichte berührt mich!
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  #99  
Alt 28.06.2007, 21:59
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Hallo Ihr Lieben,

ja - ich schaue wieder aus wie ein Mensch

Annett: Ich hab heute ganz fest an Dich gedacht, weil meine Mutter wieder schwierig wurde. Ich hab auch fest daran gedacht, dass Du den Eindruck hast, ich bin geduldig und erkläre immer wieder. Das hat mich ruhiger werden lassen, auch wenn ich mir innerlich die Haare gerauft habe.

Es ging nämlich ums Autofahren. Meine Mutter meint ja, vielleicht brauche sie nach der Bluttransfusion nicht mehr ins Pflegeheim und könne heim. Mei, hellsehen kann ich nicht. Aber ich hab auch gesagt, dass eben Autofahren so momentan nicht möglich ist - viel zu gefährlich. Dazu ist sie in den Reaktionen zu langsam.

Sie hat sofort aufgemuckt: Ich würde ihr den Mut nehmen, wenn sie nicht autofahren dürfte, bräuchte sie auch nicht heim.

Ich hab gedacht, ich krieg die Krise. Aber ich hab an die liebe Annett gedacht und ihr auch klargelegt, wie wir es lösen, wenn sie halt momentan besser kein Auto fährt. Dass sie ihr Wohlbefinden daheim doch nicht an einem Auto festmachen kann. Dass wir hierfür eine Lösung finden, wenn es so sein soll.

Meine Mutter war heute ziemlich munter und auch ziemlich so, wie sie früher war. Ziemlich angriffslustig Sie hat den Pfleger auch drauf hingewiesen, dass er falsch Puls misst

Naja, besser so als bettlägrig. Trotzdem hab ich gemerkt, wie schwer doch so manche Entscheidungen sind. Aber dank Deiner Hilfe Annett kann ich das inzwischen etwas lockerer nehmen.

Liebe Heike,

es freut mich tierisch, dass Du mir geschrieben hast. Und dass ich Dich ein bißchen aufbauen konnte.

Natürlich ist unsere Situation etwas anders, einfach, weil ich die einzige wirkliche Angehörige für meine Mutter bin. Ihre Geschwister wissen bis auf eine ja nicht mal, dass meine Mutter krank ist. Die Familie ist total zerstritten. Macht die Sache nicht einfacher, weder für mich noch für meine Mum. Somit lastet das Ganze nur auf meinen Schultern. Dein Bruder hat wenigstens Familie rundum. Auch wenn es für Dich seelisch belastend ist - Du wohnst ziemlich weit weg.

Manchmal wünschte ich mir, ich wäre auch weit weg Aber es nützt ja nichts.

Den seelischen Mülleimer spiele ich nicht mehr. Dazu ist in meinem Kopf kein Platz mehr. Ich schreib lieber hier mal an jemanden das ein oder andere nette und mache mir Gedanken über Leute von hier, die richtig Probleme haben. Ich zittere lieber mit einer Annett morgen mit als mich mit Banaliäten beschäftigen zu müssen. Es tut mir leid, aber da bin ich einfach nicht verständig genug. Wobei ich zugeben muß: Von meinen engsten Freunden werde ich auch nicht mit Banalitäten zugeschüttet, sie wissen genau, dass dafür momentan einfach kein Platz ist.

In der Klasse meines Sohnes geht z.B. gerade eine große Diskussion um, ob man wirklich für 2 x Fußballspielen (jede Schule stellt eine Klasse als Turniermannschaft, da spielen also auch Mädels mit - zur Stadtmeisterschaft) eine weiße Sporthose für € 7,50 !!!! kaufen muß. Wir sind hier wohlgemerkt in einem der teuersten Viertel von München, wo jede Mutter minimum einen dicken Audi, BMW oder Porsche fährt. Warum muß man da über eine Hose diskutieren, die dann vielleicht nicht mehr angezogen wird. Wegen € 7,50?

Mir ist so was zu blöd. Mein Sohn wird die Hose auch nicht mehr anziehen, aber was solls? Das Geld bringt mich nicht um, die Kinder haben Spaß, also sollen sie auch einheitliche Hosen kriegen. Wenn mich darauf jemand anredet, dass es total blöd ist wegen der Hose, werde ich inzwischen wirklich zickig und ranzig

Naja, genug für heute. Wir haben Föhn, ich fühle mich wie vom Laster überfahren und geh jetzt ins Bett.

Ich finde Euch wirklich toll - mal so nebenbei bemerkt.

Annett: Morgen sind meine Gedanken bei Dir!

LG

Astrid
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  #100  
Alt 29.06.2007, 16:07
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

so Ihr Lieben,

ich denke immer noch an Annett und hoffe auf baldige Nachricht.

Von meiner Mutter gibts auch Neues, gestern unterschrieb sie auch noch den Antrag fürs Pflegeheim, heute rief sie mich an, sie wird wahrscheinlich am Montag in einer Woche entlassen, sie geht heim.

Es ist zum Haareraufen.

Okay, sie ist erwachsen. Ich mag nicht mehr, meine Geduld hat ein Ende. Ich tu und mache, was mir die Ärzte anschaffen, was für sie unbedingt sein muß, was sie ihr auch gesagt haben. Sie geht heim und fertig. Danach werden wir weitersehen. Ich werde mich da emotional nicht an einem Sturschädel ruinieren. Ich weiß, das klingt hart. Aber es ist Selbstschutz. Man kann ihr auch klipp und klar sagen, was im worst case passiert - es interessiert sie nicht.

Sie wird auch Autofahren. Arme Menschheit.

Nunja, nichts zu ändern.

LG

Astrid
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  #101  
Alt 30.06.2007, 10:25
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Annett,

natürlich hast Du mich zum Lachen gebracht Vornehme Vorstadtclique ich würde einfach mal sagen: Reiche unter beschäftige unbefriedigte Weiber würde es besser treffen. Genau diese vornehmen Weiber sind nämlich auf mich eifersüchtig, weil ich schlanke braune Beine habe Mit solchen Gedanken mußte ich mich letztes Jahr rumschlagen. Ich möchte nicht eine Sekunde mit denen tauschen, denn ich müsste mich sofort irgendwohin in Therapie begeben ...... Sch**ß auf das viele Geld

Ich werde mich mit der Ärztin meiner Mutter jetzt sicher nicht über irgendwelche Metas oder ähnliches im Hirn unterhalten, die Ärztin hält mich sicher schon für total Ich sollte ja mit dem Sozialdienst wegen der Pflege telefonieren - im Endeffekt war ich dann schuld, dass meine Mum so durch den Wind war, weil sie keine Pflegestufe möchte. Dann hat ihr meine Mutter jetzt erzählt, dass ich ihr ihr Auto wegnehmen möchte Ich weiß nämlich gar nicht mehr, wie ich was fragen soll, ohne dass ich mir selbst irgendeinen Strick drehe. Es läuft alles so fernab der Realtiät ab - auch von Seiten der Ärztin, dass ich momentan da nicht nachbohre.

Nur ein Beispiel: Vor einer Woche erzählte mir meine Mutter, nachdem sie sich das Handgelenk gerieben hat: Ach, da hab ich eine Metastase. Schade, dass man hier keinen Ton wiedergeben kann, aber es klang so erfreut wie: Ach, ist nur ein Pickel.

Ich natürlich

Die Ärztin, die dann kam, erklärte mir auch mit einem strahlenden Lächeln: Ja, es ist eine Meta ... Ich zweifelte wirklich am Gemütszustand von beiden.

Weil das alles so komisch ist, mag ich da nicht nachbohren. Zumindest jetzt nicht. Ich warte mal ab, wie es ihr die nächsten Tage geht, dann die Alimta-Gabe ...... Mal sehen, wie konstant ihr Zustand ist.

Die Frage stellt sich für mich, wie gut ihr Zustand bleiben wird und wie lange. Wie oft muß ich wohl von Landsberg nach Bad Trißl fahren und sie wieder in die Onkoklinik bringen (sind ja doch von mir bis zu ihr bis nach Oberaudorf und zurück schlappe 300 km).

Aber das kann ich nicht ändern,vielleicht lernt sie es ja .....

So, jetzt muß ich mal weitermachen.

LG

Astrid
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  #102  
Alt 30.06.2007, 20:03
Schnucki Schnucki ist offline
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Öfter mal was Neues: Anruf von meiner Mutter, sie geht doch ins Pflegeheim, sie hätte es sich überlegt

Ich war anscheinend gestern doch beeindruckend am Telefon.
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  #103  
Alt 04.07.2007, 20:57
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Gestern war ich bei meiner Mutter, die Ärztin kam zur Visite. Richtig aussagekräftig war das nicht, was sie erzählte. Sie "hoffen" dass meine Mum bis zum Wochenende Alimta-fähig ist. Danach könne sie entlassen werden. Sie können die Entlassung auch ziehen, bis das Pflegeheim so weit ist - sie brauchen ja 2 Tage Vorlaufzeit zwecks Ernährung.

Allerdings ist der CRP-Wert immer noch bei 13 - zwar etwas gefallen, aber noch deutlich zu hoch. Trotz AB.

Sie hat immer noch massiven Durchfall, was wohl vom Infekt kommt. Sie bekam gestern Opium dagegen. Geholfen hat es allerdings nicht. Sie war etwas ganz komisch drauf - sie wolle heim - was ich verstehe, aber sie hat da nicht weiter drauf rumgeritten. Sie kennt meine Meinung, ich hab ihr gesagt, ich verstehe es, aber sie solle ihren Zustand mal selbstkritisch beurteilen. Sie meinte auch: Warum kann ich nicht sterben

Die Ärztin konnte ich dann alleine sprechen. Es ist nach wie vor so, dass meine Mutter nur das hört, was sie hören will. Das erklärt auch das Autofahren unter Morphium, das die Ärztin gesagt hat, allerdings hat ihr die Ärztin auch gesagt, dass sie so nicht autofahren kann.

Die Ärztin meint auch ganz klar, dass meine Mutter nach einer Stunde zuhause kollabieren würde. Sie plädiert nach wie vor auf das Pflegeheim.

So ganz verstehe ich die gestern gefallene Aussage nicht: Sie meinte, dass die Atemnot vom Tumor komme. Dass meine Mum schon sämtliche Mittel bekommen, um sie zu lindern, aber es funktioniere nicht wirklich. Sie meinte auch: Irgendwann muß ich ihre Mutter sedieren, damit sie die Atemnot nicht merkt, wenn sie stärker wird.

Aber im gleichen Atemzug redet sie von Entlassung und Pflegeheim? Das passt doch nicht wirklich zusammen?

LG

Astrid
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  #104  
Alt 04.07.2007, 22:37
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tinchen71 tinchen71 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter - laut Arzt bald pflegebedürftig

Liebe Astrid

es paßt zusammen und auch wieder nicht...

Die Ärztin kann nichts gegen die Atemnot tun, was nicht im Pflegeheim auch getan werden könnte. Sicherlich auch wieder eine Kostenfrage in unserem tollen Gesundheitssystem.
Eine Reduzierung der Atemnot kann nur durch ein Reduzierung des Tumors erreicht werden. Der scheint irgendwo zu drücken. Vielleicht ist das Einsetzen eines Stents möglich, um die Atemwege offen zu halten ? Ist aber leider keine Patentlösung, kommt genau auf die Lage an. Aber Nachfragen schadet ja nicht. Nimmt Deine Mutter den ganzen Tag Sauerstoff, oder nur ab und zu ?

Du machst bisher alles wunderbar. die Kraft stellt sich auf diesem Weg ein, sobald man sie braucht..

Liebe Grüße
Christina.
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  #105  
Alt 15.07.2007, 13:30
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so, mal wieder einen kleinen Zwischenstand.

Am Donnerstag war ich bei der Chefarztvisite dabei. Es war gut so, auch mal den, der "anschafft", kennenzulernen. Und ich hab ihn gelöchert

Ich habe Tarceva angesprochen, nachdem ja MichaelaBS so gut damit zurechtkommt. Pfeiffendeckel - sie haben keine guten Erfahrungen, geben aber auch zu, evt. zu spät es zu geben oder den falschen. Aha, ja wenn die das nicht wissen, wer dann?

Das Problem ist wohl nicht die Größe des Tumors, sondern wirklich die Umwickelung der Lungenarterie, die die restliche Lunge vom Sauerstoff abklemmt. Deshalb die Atemnot. Ich hab Bestrahlung genau dieses Problemstückchens angesprochen, theoretisch wäre es gut, aber die Probleme, die meine Mum durch die Bestrahlung in der Lunge kriegen würde, wären genauso schlimm wie jetzt - und es geht halt der Rest gesundes Gewebe auch kaputt. Stent setzen betiteln sie als "experimentell".

Bestrahlt wird jetzt die Meta im Handgelenk, weil sie so Schmerzen hat. Ob Schmerzbestrahlung (1x) oder Tumorbestrahlung (28x) ist noch nicht klar.

Das Alimta wurde gegeben, obwohl der CRP noch bei 7,5 war. Die Leukos waren aber zumindest wieder runter auf 10.000, also hat man es gewagt. Bis jetzt scheint die Rechnung aufzugehen, es war noch nichts Schlimmes.

Wasser ist so gut wie weg, jetzt wiegt meine Mum nur noch 36 kg und nimmt trotz Ernährung ab - nicht schön.

Atemnot ist nach wie vor massiv vorhanden.

Mehr weiß ich auch nicht, nächste Woche bleibt sie wohl noch in der Klinik. Sie wollte zwar wieder bißchen übers Pflegeheim diskutieren, vor allem, wie lange sie drin bleibt (natürlich will sie vor meinem Urlaub raus), aber ich hab mich auf keine Diskussion einlassen. Geht auch nicht, wir wissen ja nicht mal, wie lange sie in der Klinik bleibt, wie es ihr nächste Woche geht, da plane ich doch nichts, was in 5 Wochen ist.

Mal schauen, was der Strahlenarzt übermorgen sagt, der HNO am Mittwoch, sie kann nämlich nur noch flüstern, kaum mehr reden.

LG

Astrid
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