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  #976  
Alt 17.06.2008, 12:30
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav!
Zunächst einmal Deinem Paps alles Gute für die OP!

Ich will mal versuchen, die "Zahlen" zu erklären:

Eine Frage: Auf seinem Befund steht:
pTxN1M1 G2 (Hepar)

p dürfte eigentlich erst nach der OP da stehen, vorher müßte es ein y sein, denn das p steht dann für ein Staging nach einer OP;
Tx heißt, das die Tumorgröße noch nicht klar ist, die endgültige Festlegung wird dann nach der Histologie vorliegen (Jutta hat einen thread, in dem das alles auch noch sehr gut erklärt wird)
Es gibt das T1 bis T4; bei Deinem Vater steht ein x, weil die Größe eben noch nicht klar ist.
N1 bedeutet, daß Lymphknotenbefall vorliegt, einer bis drei sind befallen; N2 wäre es ab 4 befallenen LK;
M1 bedeutet, daß es Metastasen gibt- eben die in der Leber
G2 hat etwas mit der Aggressivität des Tumors zu tun (es gibt G1 bis G4); Darmkrebs ist meistens ein eher langsam wachsender Tumor

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen!

Alles Gute,
Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #977  
Alt 17.06.2008, 12:47
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo nochmal,

vielen Dank für die schnelle Antwort ... die ganze Sachen macht mir echt große Sorgen. Mein Vater ist schon 71 - denk Ihr, man kann mit so einer schlimmen Krankheit noch ein paar Jahre leben?
  #978  
Alt 17.06.2008, 14:13
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hi Mav!
Der Vorteil, den Dein Vater mit 71 hat, ist der, daß die Zellen alle nicht mehr so schnell wachsen.

Ob man mit der schlimmen Krankheit noch Jahre leben kann, wird Dir niemand sagen können. Wir alle hier hoffen es jedoch sehr! Ich selbst bin 40 Jahre alt und erkrankt...also hoffe ich schon, daß auch ich noch ganz viele Jahre habe, denn meine Kinder sind noch klein und brauchen mich...

Viele Grüße,
Leena
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  #979  
Alt 18.06.2008, 15:49
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Vielen Dank, Leena!

Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen - ich wünsche Dir auch alles Gute!

Gruß mav
  #980  
Alt 19.06.2008, 15:06
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo nochmal,

jetzt ist mir doch noch eine Frage in den Sinn gekommen. Wie ist das denn mit dem Thema Ernährung? Nach einer Dickdarmoperation muss man ja sicher auf die Ernährung erstmal achten, weil der Darm angegriffen ist. Aber welchen Einfluss haben die Lebermetastasen? Beeinträchtigen sie die Funktion der Leber, sodass man darauf achten muss, dass man nur Dinge isst, die die Leber nicht so sehr belasten? Ich habe Ernährungshinweise auf der Homepage des DKFZ gesehen, aber das ist halt alles sehr allgemein gehalten...

Echt toll dass es so ein Forum gibt!!!
  #981  
Alt 19.06.2008, 16:51
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav!
Ja, das Forum ist schon wertvoll!

Ich denke, daß Euch erstmal die Ärzte zur Ernährung etwas sagen sollten und Du kannst Dich bei der Krankenkasse erkundigen, ob die auch Ernährungsberatung unterstützen; das wäre ja vielleicht auch noch ein Weg, so einen Berater zu fragen, wie man sich wieder aufpäppeln kann nach der OP und wie man mit den Metastasen umgehen sollte.

Liebe Grüße,
Leena
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  #982  
Alt 19.06.2008, 21:00
Birgit S. Birgit S. ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav,

schön wäre es, wenn die Ärzte etwas zur Ernährung sagen würden. Ich habe leider keine hilfreichen Info bekommen - "Sie können alles essen" (nach OP Entfernung Teil des Dick- und Dünndarms sowie Leber-OP wegen Metastasen). Und die Probleme waren da (ständig Durchfall, Bauchschmerzen, etc sowie sehr starkem Gewichtsverlust). Ärzte haben eben etwas anderes studiert als die Ernährungsberater. Ich hatte Glück, in der Reha zusammen mit der Ernährungsberaterin die Probleme zu diskutieren und entsprechende Infos zu bekommen. Vielleicht kann dein Papa auch zur Reha, Kosten werden meist auch von der Krankenkasse übernommen, hier wird man ganz gut gepäppelt. Ansonsten: Krankenkasse dazu befragen, manchmal beschäftigen sie noch Ernährungsberater - obwohl ja die Prävention & Gesundheitsförderung "dank" Herrn Seehofer bei den Kassen fast abgeschafft wurde. Tipps kann dir vielleicht auch eine Krebsberatungsstelle geben, da die ja auch die speziellen Angebote vor Ort kennen.

Wegen der Lebermetas hatte und habe ich keine Einschränkung bei der Ernährung, allerdings hat man mir gleichzeitig auch die Gallenblase entfernt und das hat zusammen mit der Darm-OP zu einigen Problemen geführt. Insbesondere fette und blähende Speise kann ich auch heute nicht vertragen (bzw. wenn ich dieses mal essen möchte, nehme ich vorsorglich Loperamid und dann ist es fast ok).

Außerdem, schau mal bei der dt. Krebshilfe, die haben auch Infos zu Darmkrebs und Ernährung bei Krebs. Auch könnte die Chemo dazu führen, dass dein Papa nicht viel essen mag oder kann. Oftmals haben die Schwestern bzw. Arzthelferinnen, die die Patienten während der Chemo betreuen, sehr gute Tipps & Infos.

Da ich seit ein paar Wochen auch noch Angehörige bin (neben Selbst-Betroffener und Hinterbliebene) werde ich mal meine Unterlagen durchsehen. Wenn ich noch etwas finde, melde ich mich.

Liebe Grüße & alles Gute für deinen Papa
Birgit
  #983  
Alt 28.06.2008, 17:29
JuliaCl. JuliaCl. ist offline
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Frage AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo liebe Forum-Mitglieder.

Ich habe auch einige Fragen zum Thema und hoffe dass mir der Eine oder Andere weiter helfen kann. Dafür wäre ich sehr dankbar.

Vor ca. 3 Monaten wurde bei meiner Mutter Darmkrebs diagnostiziert. Leider wurde der Tumor erst sehr spät entdeckt. Sie stand schon kurz vor einem Darmverschluss. Die OP ist gut verlaufen, aber die Ärzte meinten schon, dass sie nicht wieder gesund werden kann.
Die Leber ist auch befallen. Außerdem 8 Lymphknoten am Bauch.

Sie hat mit einer Chemotherapie angefangen, bei welcher die Methastasen aber weiter gewachsen sind. Schon vor dem zweiten Termin wurde diese Therapie abgebrochen. Ein "Zyklus" bei dieser Therapie sah so aus: Infusion (ohne Port), danach 2 Wochen Tabletten, 1 Woche Pause, nächste Infusion.

Nachdem diese Therapie nicht gewirkt hatte, bekam sie einen Port eingesetzt. Jetzt hat sie alle 2 Wochen eine Infusion. Ohne Tabletten.
Leider ist es aber so, dass die Infusion nur dann gemacht werden kann wenn die Blutwerte eine bestimmte Zahl an Leukozyten (weißen Blutkörperchen) aufweist. Leider scheint ihr Körper diese nicht zu produzieren, daher konnte die zweite Behandlung der neuen Therapie wieder nicht durchgeführt werden. Sie bekam zwei Spritzen zum Aufbau der Leukozyten, eine Woche später konnte mit der Chemo weiter gemacht werden.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es gut ist, dass sie nur durch diese Spritzen zu "guten" Blutwerten kommt, damit die Chemo weiter gemacht werden kann. Sagt das vielleicht auch etwas über die Wirksamkeit gegen die Krebszellen aus? Bisher konnten die Ärzte auch noch nicht sagen ob die Therapie was bringt.
Ist es denn normal, dass es so lange dauert bis man eine wirkungsvolle Therapie gefunden hat? Immerhin verliert meine Mutter ja durch das rumprobieren kostbare Zeit in welcher der Krebs weiter wachsen kann. Vielleicht denke ich da falsch, aber ich habe das Gefühl, dass die Ärztin was falsch macht... aber meine Mutter ist sehr zufrieden mit ihr und fühlt sich wohl. Daher will sie auch nicht wechseln.

Was mich aber überrascht ist, dass es meiner Mutter was Nebenwirkungen angeht sehr gut geht. Sie verliert weder ihre Haare, noch hat sie starken Durchfall oder Übelkeit. Sie isst fast alles und ist gut gelaunt. Vielleicht liegt das ja auch an der Misteltherapie die sie nebenher noch macht. Die scheint ihr sehr gut zu tun.

Ich hoffe mir kann jemand zu meinen oben genannten Fragen vielleicht aus eigener Erfahrung etwas berichten.
Ich freue mich über jede Antwort!!

Vielen Dank!
Eure Julia
  #984  
Alt 28.06.2008, 19:27
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Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Julia,
willkommen hier im Forum, du hast einen guten Weg gewählt. Ob die Behandlung der Ärztin richtig ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Das was mir aufgefallen ist, dass Deine Mutter während der Chemo eine Misteltherapie macht. Hat diese die Ärztin verordnet oder macht Deine Mutter diese Therapie aus eigenem. Ich habe gehört, dass während der Chemo eine Misteltherapie nicht unbedingt hilfreich ist. Viel Kraft für Deine Mutter und Dich und liebe Grüße Renate
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben!
  #985  
Alt 29.06.2008, 07:48
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Julia,

leider gibt es wenig Optionen um die Blutwerte deiner Mutter für die nächste Chemsositzung auf die Reihe zu bekommen, als durch Spritzen, oder evtl. Blutübertragung.

Ja, vieles bei deiner Mutter zeigt an, wie resistent ihre Krebszellen gegen bestimmte Zytostatikas sind. Leider kann man erst nach einer bestimmten Zeit nach der Gabe feststellen, wie gut eine Chemo anschlägt oder nicht, das dauert leider seine Zeit. Oder der Arzt/Onkologe könnte bei dem Verlauf bei deiner Mutter einen Test an dem Tumorgewebe durchführen, ob er resistent ist, oder „reagiert, hier gut erklärt :
http://www.krebsinformation.de/theme...-resistenz.php Das könnte sie einmal ansprechen.


Sei itte mit deiner Mutter froh, dass es ihr soweit „gut“ geht und sie keine Nebenwirkungen zeigt. Auch Vertrauen in den behandelnden Arzt/Ärztin ist im Therapieverlauf eine wichtige Komponente. Bei Darmkrebs sollte eine Misteltherapie unbedingt vorher mit dem Arzt abgeklärt werden! Leider kann sie hier mehr Schaden anrichten, als sich gutes mit tun.
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Jutta
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  #986  
Alt 29.06.2008, 16:01
JuliaCl. JuliaCl. ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Renate!

Danke für den freundlichen Empfang.

Meine Mutter hat ihren Hausarzt, welcher ihr die Onkologin bei der sie jetzt ist empfohlen hat, auf die Misteltherapie angesprochen und auf seinen Rat hin damit angefangen. Auch die Onkologin hatte soweit ich weiß keine Einsprüche. Es macht mir etwas Angst zu hören, dass solch eine begleitende Therapie sogar Schaden anrichten kann, aber vielleicht geht es ihr ja deswegen was die Nebenwirkungen angeht so gut?! Sie ist jedenfalls damit zufrieden.



Hallo Jutta,

danke für deinen Tipp mit der Internetseite! Ich werde mich mal darüber informieren und meine Mutter bitten das bei Ihrer Onkologin anzusprechen.

Du hast recht, ich/wir sollen dankbar sein, dass es ihr so "gut" geht, aber ich habe Angst, dass der Schein trügt... Hoffentlich schlägt die Chemo bald an.

Liebe Grüße,
Eure Julia
  #987  
Alt 30.06.2008, 15:08
Michele0111 Michele0111 ist offline
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Standard Schon wieder Angst....

Hallo,

Zuerst einmal kurz die Krankengeschichte meines Vaters (51). Vor 1,5 Jahren Diagnose Darmkrebs (NO M0). Wurde operiert ohne Chemo. Am Freitag, 13. Juni wurden 3 Metastasen in der Leber entdeckt (größte 2,5 cm). 2 Können operiert werden, sollten aber erst eine Chemotherapie machen. Nachdem wir endlich wieder Hoffnungen hatten und das Leben wieder normal abzulaufen schien, kam heute der Anruf... Chemo muss abgebrochen werden, da das Herz angegriffen wird/wurde (nur kurz am Telefon+ Schockzustand). Die Gefahr eines Herzinfaktes besteht, daher wurde ihm nun ein Spray mitgegeben, die die Herzfasern weiten (oder so- bin fertig, kann nicht mehr denken). Wie soll das denn jetzt weiter gehen? Ohne Chemo schrumpfen die Metastasen nicht und dann kann nicht operiert werden und die Heilung wird unmöglich...

Liebe Grüße
Michèle
  #988  
Alt 01.07.2008, 07:17
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Radioaktive Mikrosphären zerstrahlen Lebermetastasen

Ärzte Zeitung, 30.06.2008


Radioaktive Mikrosphären zerstrahlen Lebermetastasen



Neues Verfahren mit 90Yttrium / Therapeutikum gelangt selektiv in die Leber

MANNHEIM (bd). Für Krebspatienten, deren Metastasierung sich auf die Leber beschränkt, bietet das Uniklinikum Mannheim ein neues Verfahren an: die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT).

Projektion einer Szintigrafie-Aufnahme nach selektiver interner Radiotherapie (SIRT) auf eine MRT-Aufnahme, die vor der Therapie gemacht wurde. Grün leuchtet der Tumor in der Leber, weil 90Yttrium zur Therapiekontrolle eingesetzt wurde.

Die SIRT ist dann eine Option, wenn die Metastasen nicht mehr auf eine Chemotherapie ansprechen, nicht chirurgisch entfernt werden können und weitere lokale Methoden wie eine Lasertherapie oder Radiofrequenzablation ausscheiden.

Die Radiotherapie ist ein minimalinvasives Verfahren und erfolgt unter lokaler Betäubung. Radiologen, Nuklearmediziner und Strahlenschutzexperten arbeiten dabei zusammen. Vor dem Eingriff wird eine Gefäßdarstellung der Leber gemacht. Ein Katheter wird über die Leiste in die Leberarterie geschoben.

SIRT wird in Deutschland vor allem an Unikliniken wie München, Lübeck, Magdeburg und jetzt Mannheim angeboten. Insgesamt sei die Methode inzwischen etwa an einem Dutzend Kliniken eingeführt worden, so Schönberg.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/kolorektales-karzinom/default.aspx?sid=501791
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Jutta
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  #989  
Alt 01.07.2008, 21:44
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Birgit,

danke für die Infos - ich war eine Weile nicht mehr hier (oft im Krankenhaus, die OP ist vorbei und gut gelaufen, der Tumor wurde entfernt).

Der Bericht aus Mannheim macht Mut, vor allem, weil wir direkt neben Mannheim wohnen. Aber zuerst beginnt jetzt die Chemotherapie mit Folfiri. Dazu auch gleich noch eine Frage: Mein Vater bekommt den Port in die Venen (irgendwo am Hals) - ich habe gelesen, dass ein Port in der Arterie (in der Leistengegend) aber auch gut wäre, weil die Medikamente dann eben direkt der Leber zugeführt werden... Weiß da jemand was darüber?

@Michele: Liegt das Problem mit dem Herz an der Chemo? Oder war Dein Vater schon vorbelastet mit dem Herzen? Was hat er denn für eine Chemo bekommen? Ich wünsche Dir und Deinem Vater jedenfalls alles Gute! Kopf hoch! Das ist das wichtigste!!!
  #990  
Alt 03.07.2008, 11:46
JuliaCl. JuliaCl. ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav!

Meine Mutter hat auch vor ca. 1 Monat einen Port zur Behandlung eingesetzt bekommen. Sie hat ihren direkt unter dem Schlüsselbein. Dass man das auch näher an die Leber setzen kann haben uns die Ärzte nicht gesagt. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen. Wäre aber super, wenn du berichten könntest, falls du mehr darüber weißt! Danke!

Liebe Grüße und alles Gute für deinen Vater!

Julia
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