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  #931  
Alt 12.11.2010, 11:24
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??


Hallo Jutta ,

für den neuen Versuch mit Tarceva wünsche ich Deiner Mutter guten Erfolg.

Es ist sicher nicht so einfach mit all dem zurecht zu kommen ,
daher , viel Kraft.

Recht herzliche Grüße Erika E
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  #932  
Alt 17.11.2010, 21:14
Habi04 Habi04 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hi liebe Jutta!
Ich nehme Tarceva jetzt im 6 Monat, das mit den NW habe ich mitlerweile gut im Griff. Als zusatz nehme ich nur noch Minocyclin gegen Hautauschlag. Wollte euch mal vorschlagen, essen was worauf man Lust hat, Cotison und co(mcp) sind auf den zweiten Blick vielleicht doch nicht so eine gute Option, viel frische Luft mit viel Bewegung, wenn dies noch uneingeschränkt möglich, sowie jeden Tag sich selber immer wieder sagen T wirkt und es gibt gar keine Nws mehr, klingt vielleicht blöd, aber ich glaube fest daran und komme momentan so ziemlich gut über die Runden. Wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft und Erfolg, sowie das, das Schalentier in seine Grenzen gewiesen wird. mit dem Schleim gibt es vielleicht die Möglichkeit mittels Bronschusskopie zum absaugen, wird bei mir auch in Erwägung gezogen.also toi toi toi gruß Peter
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  #933  
Alt 19.11.2010, 10:53
mona48 mona48 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Liebe Jutta,
für den neuen Anlauf mit Tarceva wünsche ich deiner Mama max. Erfolge und hoffe, dass sie sich diesmal nicht so sehr mit den Nebenwirkungen rumplagen muß. Im Allgemeinen kommen die meißten doch ganz gut klar damit. Immerhin nehme ich Tarceva nun schon seit 1/08. Meinen Ausschlag hatte ich Anfang September mit dem von Peter genannten Mittel Minocyclin in Griff bekommen und auch heute hält sich mein Ausschlag in Grenzen.
Ob die Pflegehinweise von der Uni waren, kann ich dir nicht sagen, da ich nur eine Kopie erhalten hatte und der Herausgeber daraus nicht zuerkennen war.
Also nochmals alles Gute und ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Mona
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  #934  
Alt 23.11.2010, 00:41
nafra5 nafra5 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo Zusammen,

leider konnte Tarceva meinem Papa nur noch ein paar Monate verschaffen. Aber es war wohl alles schon viel zu weit fortgeschritten. Zwischendrin gab es ein kleines Erfolgserlebnis, nämlich dass der Primärtumor kleiner geworden war, dafür ein anderer doppelt so groß wurde. Hatte Papa damals nur die Hälfte, nämlich nur den guten Teil der Nachricht erzählt. Leider hat sich dann auch noch eine Metastase im Hirn gebildet, welche mit Bestrahlung bekämpft werden sollte und papa noch "ein paar Monate" bescheren sollte. Tja...es war ziemlich genau 1 Monat, der ihm dann noch blieb.
Er ist dann am 4. September verstorben.

Zu den Nebenwirkungen kann ich folgendes sagen:

Die "normale", also intravenöse Chemotherapie wurde im April quasi abgesetzt, weil offensichtlich keine Besserung eher Verschlechterung stattfand. Danach Umstellung auf Tarceva. Anfangs super, weil Papa sich auch von den NW der "Flüssigen-Chemo" erholt hatte (NW Pilz im Mund, weshalb er nicht mehr essen wollte/konnte --> viel abgenommen!) ... der Pilz verschwand dann ENDLICH und soweit war sein allgmeines Befinden "gut".
Über Schmerzen hat er nie geklagt, da er Morphium Plaster 50 kmg bekam.
Irgendwann fing es an, dass er aber offene Stellen bekam an den Ellbögen. Wir haben dann mit einer Fettcreme bzw. Kortisoncreme fleissig eingecremt..aber soviel hat das auch nicht geholfen, ausser dass es nicht meh so schlimm gespannt hatte. dann kamen eitrige Fingernägel dazu. so schlimm, dass er kaum noch in der lage war Knöpfe oder sonst was zu schliessen. dann das selbe auch an den Fussnägeln. Wir haben dann mit Betaisadona desinfiziert und vorsichtig die eitrigen Stellen gesäubert. Armer Kerl...ja...da wo er jetzt ist geht es ihm besser, vor allem muss er nicht mehr mit dieser bösen Krankheit kämpfen.

Unterm Strich...mit meinem heutigen Wissen, hätten wir ieniges anders gemacht bzw. entschieden. Es ist unmöglich im Nachhinein zu sagen "hätten wir das so und so gemacht, wäre es besser gewesen" aber...das werden wir wohl nie herausfinden.

Da ich die letzten MOnate ausschliesslich mit der Pflege und dem Erfüllen seiner bescheidenen WÜnsche beschäftigt war, geht es mir heute auch nicht sehr gut, da ich komplett meine eigenen Bedürfnisse zurück gestellt habe. Daran werde ich jetzt arbeiten. Ich wurde immer wieder bewundert, für meine Stärke, das alles mit Papa durchzustehen...und ich hab immer nur gesagt, aaach...das ist nur eine sache der organisation. jetzt ist papa schon fast 3 monate von mir gegangen...und erst jetzt fange ich an zu verstehen, was ICH durchgemacht habe, denn das hatte ich komplett vergessen...udn jetzt sagt auch mein körper, dass ich eine pause brauche. Seit heute bin ich in Psychotherapie und ab nächste Woche evtl. auch unter Antidepressiva, weil ich das alles eben nicht so einfach weg gesteckt habe, wie ich dachte.

Liebe Angehörigen....inmitten der ganzen Kraft und Liebe, die wir für unsere Mama's und Papa's aufbringen...sollten wir alle doch ab und zu an uns selbst denken...das sit nicht egoistisch, sondern lebensnotwendig. Ich hab das für mcih nicht erkannt, zumindest zu der Zeit nicht.

Trotzdem bereue ich nichts, was ich für Papa gemacht hab. Ich hab mri quasi ein Bein ausgerissen, aber dafür ist er wenigstens in Frieden und in Ruhe gestorben. Und so schlimm dieses letzte Jahr jetzt für uns war, so haben wir trotz allem noch eine schöne und gemeinsame Zeit gehabt.

Er war der tollste Papa der Welt...und ein unendlich großer Verlust für mich.

Ich wünsche allen hier nur das Beste und viel viel Kraft. Bleibt immer positiv

LG
nafra
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  #935  
Alt 03.12.2010, 10:32
alu alu ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo,
bin neu in diesem Forum. Bei meiner Mama ist im Juni ein Adeno- Ca der Lunge festgestellt worden, leider inoperabel. Sie ist 78, aber noch sehr fit. Sie hat 9 Zyklen palliative Chemo mit Navelbine bekommen, der Tumor ist etwas gewachsen.
Seit 2 Wochen bekommt sie Tarceva. Die Durchfälle hat sie mit Loperamid gut im Griff und der Hautausschlag hält sich noch in Grenzen. Aber seit gestern Abend hat sie immer wieder Nasenluten.
Kann jemand von euch, Ihr Lieben, von Erfahrungen mit dieser Nebenwirkung berichten? Bis beunruhigt und ratlos, will aber nicht sofort den Arzt belästigen.
Ich danke euch!
LG,
Anna.
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  #936  
Alt 03.12.2010, 19:39
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??


Hallo Anna,

Nasenbluten unter Tarceva ist mir bekannt. Es hörte aber nach einigen Monaten dann fast auf, jetzt , nach 2 Jahren , tritt es nur noch sehr selten auf.
Sollte es allerdings ständig , dh täglich sehr stark bluten muß der Arzt Bescheid wissen .

Ich wünsche Dir für Deine Mutter alles Gute .

Liebe Grüße Erika E
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  #937  
Alt 04.12.2010, 10:21
alu alu ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Liebe Erika!

Vielen Dank für deine Nachricht, jetzt bin ich beruhigt. Vor allem, weil du auch über einen Zeitraum von 2 Jahren berichtest! Das macht Hoffnung!

Ich wünsche dir auch alles Gute.

LG,
Anna.
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  #938  
Alt 14.06.2011, 00:15
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.243
Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

10.06.2011 - Zielgerichtete Therapie: Hautausschlag wirksam behandeln

Betroffenen wird empfohlen, Hilfe bei Spezialisten in einem dermatologischen Referenzzentrum zu suchen

Der vollständige Artikel ist unter der URL:http://www.krebsgesellschaft.de/news...10,detail.html

zu finden.

Elisabethh.
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  #939  
Alt 27.06.2011, 21:56
pemo pemo ist offline
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Standard Tarceva und Nahrungsergänzungsmittel verträglich?

Hallo,
ich habe eine ganz dringende Frage.

Wisst ihr, ob man bei der Einnahme von Tarceva auf Multivitaminpräparate verzichten muss?

Weiss nicht ob jemand sich damit auskennt, mein Vater nimmt Salvestrole (Bestandteile in hoher Konzentration von Obst und Gemüse) und neuerdings Tarceva, nur wir sind verunsichert, weil auf der Packungsanleitung der Hinweis steht, dass Nahrungsergänzungsmittel die Wirkung beeinträchtigen können.

Danke.
Gruß
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  #940  
Alt 29.06.2011, 23:17
Suzy-Q Suzy-Q ist offline
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Registriert seit: 29.06.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo,
bin heute hier auf das Forum gestoßen.
Bei meiner Mutter (jetzt 74 Jahre) wurde 1998 ein bronchoalveoläres Lungenkarzinom entdeckt, die damalige Chemo wurde im zweiten Zyklus wegen der Nebenwirkungen abgebrochen. In Heidelberg wurde sie als "austherapiert" entlassen. Lange Jahre kam sie dann mit Mistel- und Thymus-Spritzen zurecht, auch die Aufenthalte in der Veramed-Klinike Meschede haben ihr sehr gut geholfen.
Im letzten Jahr kam dann leider ein Rezidiv. Im Juli sollte sie operiert werden, die OP wurde jedoch am Morgen kurzfristig abgesagt, da das CT vom Vortag wohl dann erst ausgewertet wurde und der Befund sich gegenüber dem letzten CT, das ca. 2 Monate alt war, verschlechtert hatte. Leider hat man in dem Krankenhaus meine Mutter dann total alleine gelassen, kein Gespräch angeboten, auch nicht mal einen Hinweis gegeben, daß im Haus ein Onkologe seine Praxis hat. Ich habe sie an dem Morgen abgeholt, dann sind wir erst mal zum Hausarzt gefahren. Der hat uns für den nächsten Morgen einen Termin bei besagtem Onkologen gemacht!
Interessant ist, daß die Chemo von 1998 nach heutigem Wissen der Ärzte bei dem Befund überhaupt nicht helfen KONNTE!!!
Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt macht meine Mutter eine Therapie mit Tarceva, da eine "normale" Chemo aufgrund ihrer Rollvenen und diversen anderen Problemen nicht gut machbar ist.
Nach ca. 2 Monaten mußte T. aufgrund der Nebenwirkungen mal abgesetzt werden, danach fing sie aber wieder damit an. Hautausschlag hat sie nur in Maßen, dafür aber die erste Zeit sehr mit Durchfall zu tun. Das erste CT zeigte noch nicht viel Erfolg, das nächste aber zeigte zumindest den Stillstand. Leider ist die Auswertung in unserem Fall sehr schwierig durch die schlechte Abgrenzung zwischen entzündlichen Prozessen und dem Krebs.
Weitere Nebenwirkungen des Krebses und/oder des T. sind Gewichtsverlust (ca. 25 kg in einem Jahr), dünner werdende Haut (insbesondere an den Finterkuppen sehr lästig), zweitweise mangelnder Apptetit und bitterer Geschmack von allen möglichen Speisen - und vor allem öfter auftretende Lungenentzündungen. So war sie z.B. im November 2010 im KH, und jetzt im Mai wieder. Ich weiß nur, daß sie beim nächsten Mal nicht mehr in DIESES KH geht!!!
Aus dem KH heraus hatten wir einen erneuten Antrag auf Pflegestufe gestellt, da der erste Antrag abgelehnt wurde, der Widerspruch aber noch läuft. Der Verschlimmerungsantrag wurde jetzt - zum Glück - positiv entschieden, wir warten aber noch auf das detaillierte Gutachten, um zu entscheiden, ob die Aufrechterhaltung des Widerspruchs Sinn macht. Hat jemand einen ähnlichen Fall erlebt, und wie ist das ausgegangen?
Um den Kreis wieder zu schließen: Ich bin hier gelandet, weil ich Infos suchte, wie sich das Tarceva mit z.B. der Misteltherapie verträgt. Kämpfe mich aber noch durch die Beiträge... Unser Onkologe ist da leider sehr zurückhaltend, er hat und kennt keine Erfahrungsberichte dazu.
Da wir jetzt einen Reha-Antrag gestellt haben und meine Mutter möglichst in eine ganzheitlich behandelnde Reha-Klinik möchte, wäre das natürlich interessant, ob hier jemand schon längerfristige Erfahrungen mit Tarceva und MIsteltherapie oder auch sonstigen ganzheitlichen Behandlungsmethoden hat.
Liebe Grüße an alle,
Susanne

P.S.: Sorry für den langen Beitrag
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  #941  
Alt 30.06.2011, 14:56
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo susanne,

meine Mutter hat Tarceva über 2,5 Jahre genommen und während der ganzen Zeit Mistel gespritzt. Allerdings ist sie Anfang Januar gesorben.

Da bei ihr aber Tarceva ja überdurchtschnittlich lange gut gewirkt hat, würde ich mal vermuten, dass bei ihr Mistel und Tarceva kein Problem war.

Euch alles Gute
Jutta
P.S: Nemmt ihr was gegen den Durh fall? Ich meine man kann da gut Immodium nehmen. Darüber hinaus wird in der Regel die Symptomatik geringer, je länger man Tarceva nimmt.
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  #942  
Alt 01.07.2011, 16:44
mona48 mona48 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Liebe Susanne,

möchte mich zu deiner Frage auch äußern. Das mit deiner Mama tut mir leid.

Bei mir wurde 7/2007 ebenfalls ein broncholo-alveoläres Karzinom festgestellt. Nach 6 Zyklen Chemo habe ich mich dann 12/2007 in Heidelberg operieren lassen. Seit 1/2008 nehme ich nun Tarceva (also fast 3,5 Jahre) zusätzlich . Die bekannten NW halten sich bei mir im wesentlichen in Grenzen, auch wenn manche machmal heftiger sind. Meinen Allgemeinzustand würde ich als gut bezeichnen.
Vor ca. 2 Jahren wollte ich zur Unterstützung meines Immunsystems auch zusätzlich eine Mistelspritzkur machen. Meine Hausärztin riet mir auch dazu. Sie meinte aber auch, dass sie die Verträglichkeit zu Tarceva nicht kennt. Ich habe damals mit dem Krebsinformationsdienst in Heidelberg telefoniert und mich danach erkundigt. Ich wollte auf keinen Fall, dass durch die Mistel die Wirkung von Tarceva eventuell herabgesetzt wird. Man sagte mir damals, dass das bisher nicht geprüft worden ist, weil die Mistel an sich nicht als Medikament gilt. Auf Verträglichkeit werden nur Medikamente untereinander geprüft. Man konnte also nicht sagen wie es auf Tarceva wirkt. Ich habe mich dann entschieden keine Mistelspritzkur zu machen. Mir ging es auch so ganz gut .Ich habe dann deshalb zu Obst, Gemüse und Aroniasaft gegriffen.

Wie Jutta schrieb hat das bei ihrer Mama wohl nichts ausgemacht. Sie hat die Mistelspritzkur gemacht und das Tarceva hat gewirkt. Das ist auch ganz toll. Das wird aber auch bei jedem verschieden sein.Möglich ist auch, dass die Tumorart eine Rolle spielt. Ich weiß es auch nicht Vielleicht kannst du nochmals in Heidelberg anrufen, vielleicht gibt es zwischenzeitlich neue Erkenntnisse darüber.

Falls du Fragen zu Tarceva hast beantworte ich sie dir gern.

Eine Frage habe ich dann doch noch.
Du schreibst, dass deine Mama die Diagnose 1998 erhielt und dann wegen der NW die Chemo abgebrochen wurde und sie als austherapiert entlassen wurde. War der Tumor dann weg ? Weil du schreibst, dass voriges Jahr ein Rezidiv aufgetreten war. Was war zwischen dieser Zeit . Ich verstehe das nicht ganz. Zumal du schreibst, dass sie nur Mistel und Thymusspritzen erhalten hat . Außerdem hast du geschrieben, dass die Chemo von 1998 nicht habe wirken können, wie dir jetzt gesagt wurde. Kannst du mal was genaueres dazu schreiben. Diesen Subtyp des Adeno haben nämlich nicht viele.
Ich würde mich freuen, wenn du antworten würdest.
Liebe Grüße
Mona
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  #943  
Alt 03.07.2011, 23:31
Suzy-Q Suzy-Q ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo Jutta50,

fühl Dich erst mal ganz lieb umarmt wegen Deiner Mutter, ich fühle mit Dir.
Und vielen Dank für die hilfreiche Info über die lange Misteltherapie zusätzlich zum Tarceva.
Meine Mutter nimmt Loperamid gegen den Durchfall. Aber das Immodium wirkt evtl. schneller? Muß mich da mal schlau machen...

Hallo mona48,
auch Dich drück ich mal lieb, es tut mir leid, daß Du selbst krank bist.
Bei meiner Mutter wurden damals (1998) in einer OP einige Herde auf einer Seite weggenommen, es blieb jedoch noch etwas auf der Lunge, was nie so eindeutig identifiziert werden konnte. Mit der damaligen Chemo muß ich erst nachschauen, was das für ein Medikament war, ich hab die Berichte ja nicht hier. Die Tage werd ich das also noch genauer schreiben.
Die NW sind auch bei meiner Mutter unterschiedlich, da ist ein Tag nicht wie der andere.

Liebe Grüße, und einen guten Start in die neue Woche,
und allen hier wünsche ich viel Kraft und positive Energie,

Susanne
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  #944  
Alt 06.07.2011, 16:45
mona48 mona48 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Liebe Susanne,
danke für deine Antwort. Es wäre schön, wenn du noch etwas näheres schreiben könntest. Welcher Teil der Lunge wurde entfernt ? Ja und wie ging es dann weiter.
Wie verträgt deine Mama nun Tarceva ? Du weißt, Fragen dazu beantworte ich dir gern. Bei mir sind die NW auch von unterschiedlicher Stärke.
Wünsche auch deiner Mama viel Kraft und allen eine schöne schmerzfreie Woche.
Liebe Grüße
Mona
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  #945  
Alt 12.07.2011, 10:23
silvia1955 silvia1955 ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Erfahrungen mit Tarceva??

Hallo erstmal
Mein Mann hat auch tarceva genommen aber bei ihm hat der blöde tumor einfach weiter gestreut zum heulen
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