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  #676  
Alt 18.01.2004, 22:01
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Standard Forum für Angehörige UND Betroffene

Hallo Dani

Wir wohnen in Saarlouis / Fraulautern.
Hüttersdorf ist über Saarwellingen ... war ich schon öfter.

Es ist einfach schlimm so hilflos daneben zu stehen.
Ich hoffe, die Chemo bringt doch den gewünschten Erfolg und mein Schwiepa hat Ruhe vor diesem Sch...Krebs.
Drücke auch euch ganz feste die Daumen.

Liebe Anja
und Sarah

auch euch wünsche ich alles Liebe und viel Kraft für eure Lieben.

Liebe Grüße

Tanja
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  #677  
Alt 19.01.2004, 13:33
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hallo tanja, da hast du recht. bei uns geht das schon seit 2002 und es wird garnicht besser. letzes jahr im sommer sollte sie ja schon sterben laut den ärzten, aber sie hat es noch 3 monate aushalten ohne das der krebs sie gequält hat. nun ist sie noch mehr befallen. nicht nur die bauchdecke voller metastasen jetzt noch zwei neue. sie bekommt bestrahlung.

sie wollte eigentlich in die kur fahren nun ist sie im osten im krankenhaus. sie ist einfach zu weit weg um nur mal einfach hinzufahren. und das ist das was mich quält. aber ich habe noch die hoffnung das sie weider nach hause kommte(saarwellingen).

so wünsche dir auch alles alles liebe und gute für dich und deine familie.

la dani
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  #678  
Alt 19.01.2004, 15:29
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.207
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Hallo Dani

Ich kann dich verstehen, wenn man noch so weit entfernt ist von den Lieben...man würde so gerne da sein, und es geht nicht.
Ist bei uns Gott sei Dank nicht so, meine Schwiegereltern wohnen im Nachbarort, es sind nur fünf Autominuten.

Wäre schön, wenn deine Mama nach Hause kommen könnte, denn von deinem Wohnort bis zu dem deiner Eltern ist es ja auch nicht weit. Ich wünsche euch alles Liebe.

Viele Grüße

Tanja
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  #679  
Alt 19.01.2004, 17:35
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Hallo! ich habe hier einige beiträge gelesen und muss sagen, ich bewundere euch wie ihr mit dieser krankheit eurer angehörigen umgehen könnt. ich wünsche euch allen ganz ganz viel kraft um alles durchzustehen.
meine tante hat speiseröhrenkrebs. wir wissen es erst seit 5 wochen. die letzte woche bekam sie eine 5 tages chemo. es geht ihr eigentlich ganz gut, übel ist ihr ab und zu aber so geht es.
die haare sind bes jetzt noch nicht ausgefallen.
wir haben alle ganz viel hoffnung im moment, aber was ist wenn es ihr mal richtig schlecht geht???
davor hab ich angst. Im april ist meine oma gestorben, sie war 8 wochen im KH und wir haben sie beim Sterben begleitet. es war schlimm aber auch gut zu wissen dass immer einer um sie war. sie war nie allein, auch wenn ich nicht hinfahren konnte war meine mutter dort oder meine tante! das war schön zu wissen.
der tod war für sie ( sie war die letzen 4 tage im Koma wegen nierenversagen) und auch für uns eine erlösung. aber sie war auch 83 jahre alt. meine tante ist erst 54.

ich hoffe wir alle werden diese zeit gut durchstehen!!!

Gruß simone
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  #680  
Alt 26.01.2004, 09:28
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hallo ihr lieben, hab bald keine kraft mehr, denn ich kann es einfach net verstehen das sie gehen muss. und ihr zeit ist nun gekommen. sie hat mir gesagt, das sie nicht mehr kann net mehr will.

hab am mittwoch einen termin beim psychologen.

bin total fertig , ich brauch dich doch ,mami.
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  #681  
Alt 30.01.2004, 00:01
Anja74 Anja74 ist offline
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Liebe Dani,
ich wünsch Dir die nötige Kraft, Deiner Mom in dieser schweren Zeit beizustehen, genügend Kraft nicht aufzugeben.
Auch mich verlässt sie manchmal, aber irgendwie geht es doch immer weiter und man wächst über sich hinaus.
Die Idee mit dem Psychologen find ich gut. Mach dass, es hilft Dir sicher.
Wenn Du Hilfe brauchst oder Dich gerade mal wieder der Mut verlässt, schreib hier ins Forum. Du bist hier nicht allein.
Einfach ist es für uns alle nicht, und trotzdem sind wir immer für unsere Lieben da.
Hier können wir uns dann gegenseitig wieder aufbauen, Mut machen und Trost spenden. Dafür haben wir dieses Forum hier.
Also, Kopf hoch Dani .... für Deine Mom, denn auch Sie brauch Dich. Jetzt mehr als je zuvor.
Alles Gute und Liebe für Euch
Anja
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  #682  
Alt 10.02.2004, 21:03
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Weiß jetzt nicht ob ich den richtigen Weg gehe , aber habe heute erfahren das meine Mom Speiseröhrenkrebs hat, Weiss garnicht was ich machen, mich verhalten soll, mich schlau machen kann. Hab einfach mal im Internet geschaut und hab dies gefunden. Gibt es Hilfe wenn man operiert, Chemo macht oder was. Verdammt noch mal ich eiss nicht so recht wo mir der Kopf steht
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  #683  
Alt 10.02.2004, 22:01
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Hallo Judith,
ich kann echt nachfühlen wie es in Dir aussieht.
Mein Mann hat zum 3Mal Lungenkrebs und wir kämpfen seit 2oJahren gegen diese Krankheit.
Wichtig ist,daß Du bei Deiner Mutter bist,sie unterstützt und sie wissen lässt,dass sie nicht allein kämpft.
1984 wurde die 1.OP bei meinem Mann gemacht,dann 17 Jahre Ruhe.2001 ein neuer Tumor.Der linke Lungenflügel wurde entfernt,davor Chemo.2003 wieder ein Tumor.Diesmal an der Luftröhre.Seit Weihnachten Bestrahlung.Du siehst alles ist möglich.
Was sagt der Arzt?
Wenn ich Dir irgendwie helfen kann,frag ruhig und lass mich wissen wie es bei Euch weitergeht.
Kannst mir auch privat mailen.
Liebe Grüße
Gaby
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  #684  
Alt 10.02.2004, 22:05
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Liebe Judith,

hier findest Du Menschen, die mit Dir fühlen und Dir auch Hinweise geben können. Als erstes klickst Du am besten mal auf dieser Seite oben auf den Link "Krebs-Kompass-Forum", dann kommst Du auf die Inhaltsseite. Dort kannst Du unter den Rubriken "Speiseröhrenkrebs" finden. Dort und hier können Dir danach andere weiter helfen.

Vielleicht schaust Du später sowohl unter der Rubrik Speiseröhrenkrebs als auch hier weiter?

Zu Speiseröhrenkrebs selbst kann ich Dir nichts schreiben, aber Du bekommst sicher im Krebs-Kompass viele gute Hinweise.

Ich wünsche Dir Kraft und Herz für Deine Mutter und Dich!

Christian H.
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  #685  
Alt 17.02.2004, 10:19
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hallo meine lieben. jetzt wird mir so richtig bewusst das das leben meiner geliebten mama zu ende geht. sie wird morgen in ein hospiz verlegt.
ich kann das alles nicht verstehen, fühl mich so hilflos was soll ich nur tun .
lg dani
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  #686  
Alt 18.02.2004, 14:47
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Jutta Jutta ist offline
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Hallo dani,

Dani, Du kannst auch weiterhin das tun, was Du seither getan hast. Du warst an der Seite Deiner Mama. Und das ist das Wichtigste, bei ihr sein, für sie da sein.

Ich weiß, geht ein geliebter Mensch ins Hospiz, haut es Dir nochmals den Boden unter den Füßen weg. Es ist eine solche Endgültigkeit. Obwohl diese Zeit Dir auch Ruhe und Zeit geben wird, Abschied zu nehmen.

Ich wünsche Euch alles Liebe

liebe Grüße
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  #687  
Alt 18.02.2004, 16:09
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Hallo Daniela,
wir haben schon vor einiger Zeit gemailt. In der Zwischenzeit ist meine Mum leider gestorben. Sie war in einem hospizähnlichen Krankenhaus. Dass sie dorthin ist, um zu sterben, haben wir alle erst spät kapiert.
Ich kann Dir nur aus eigener und schmerzvoller Erfahrung sagen, sei für sie da. Erzähl von früher und von Deinem Leben. Nimm ihr die Sorge um Dich und die Deinen. Das hat meiner Mum gut getan. Ihr hat es selbst immer sehr weh getan, wenn sie uns verzweifelt gesehen hat. Die Erlösung, der nahende Tod war für sie viel mehr Hoffnung, als Angst.
Es ist eine schwere Zeit, und leider kann Dir, kann Euch keiner helfen außer Ihr Euch selbst. Und zeigt Deiner Mum, dass Ihr neben Dankbarkeit und Liebe auch Freude habt, dass es sie gegeben hat, dass sie nicht mehr leider muss, dass sie sich um Euch nicht sorgen muss und dass sie loslassen kann. Meine Mum wollte wegen uns ganz lange nicht aufhören zu kämpfen, aber irgendwann ist es gut so.
Ich wünsche Dir, Euch allen und Deiner Mum viel Kraft und vor allem Deiner Mum keine Schmerzen.
Sei einfach da.
Claudia
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  #688  
Alt 18.02.2004, 16:33
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meine mutter ist in rostock, und ich frag mich fahre ich oder nicht. auch ob ich nichts dagegen tun kann möchte ich einfach an ihrer seite sitzen, solange sie noch da ist. für meine familie bin ich nachher immer noch da.

danke für die ganzen lieben worte .lg
daniela
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  #689  
Alt 18.02.2004, 18:29
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Liebe dani,

Du hast Dir die Antwort, denke ich, schon gegeben, und an Deiner Stelle kann niemand antworten. Meine Erfahrung: Ich war zuletzt bei meinem Vater, und das war gut. Ich habe es als selbstverständlich empfunden, und jeder in meiner Familie hat es akzeptiert.

Ich sage es deshalb wie Claudia: Sei einfach da. Es hilft.

Christian H.
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  #690  
Alt 18.02.2004, 19:18
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danke für eure hilfe.
meine mutter geht es jetzt sehr sehr schlecht, sie bekommt morphinpumpe und hat einen blasenkatheter .
mein bruder sagt ich soll nicht hinfahren, denn das was kommt wird noch schlimmer.
vd lg daniela
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