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  #1  
Alt 18.01.2010, 18:51
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

ach so Heike... was ich noch sagen wollte. Hab schon eine Übersicht von Großhadern Chemo + SIRT soll noch besser zur Lebensverängerung sein?!
Warum macht ihr denn keine Chemo oder Erbitux zum. alleine mehr??
VLG
  #2  
Alt 19.01.2010, 12:56
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo CLaudi,

das weiß ich jetzt gleich gar nicht so genau. Muß mal fragen,aberglaube da die Chemo ja leider nicht mehr gewirkt hat hat man sie abgebrochen.
Es nützt ja nichts Chemo zu mache nwenn die Metas trotzdessen wachsen.

LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



  #3  
Alt 19.01.2010, 15:57
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Liebe Heike,
soweit ich weiß, wenn gaaaanz minimal weiter wächst, bekommt man trotzdem Chemo weiter... hab ich auch in diesem Forum irgendwann mal gelesen?!
Aber wenn bei Euch SIRT geht, warum solltet Ihr Euch dann auch die Chemo antun... scheint ja wirklich ein "Glückstreffer" zu sein, denn demnach wie oft es schon gemacht wurde, geht es wirklich bei den meisten nicht! :-(
Hoff jetzt einfach trotdem mal...
Wünsch Dir was!
VLG
  #4  
Alt 21.03.2010, 00:23
__anna__ __anna__ ist offline
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Standard Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,

bei meiner oma 85 Jahre wurde vor ca. 3 Wochen Leberkrebs festgestellt.der Arzt sagte dass es schon sehr sehr viele lebermetastasen in ihrer leber seien und man beschloss gemeinsam mit meinem vater und seinen geschwistern,dass meine oma nicht mit einer therapie behandelt würden werde,weil das ihre lebensqualität extrem verschlechtern würde und sie so oder so nicht mehr als ca.6 Monate mehr zu leben hätte,da der krebs zu spät entdeckt wurde.eine operation würde sie in ihrem alter niemals überleben und vorallem wegen der anzahl der metastasen in ihrer leber wäre das unschaffbar für sie.vor 2/wochen war sie noch voll ''funktionstüchtig'' konnte selbst laufen,aufs klo gehen.sie hat also bis zu ihrem 85. lebensjahr alleine zu hause gelebt und jeden tag ist aber 2 mal das rote kreuz gekommen um ihr tabletten zu geben da sie vor ca. vor 10 Jahren an Brustkrebs erkrankt gewesen war.der wurde dann aber druch therapien völlig entfernt.trotzdem brauchte sie also noch ab und zu hilfe hat aber sonst alles super allein hinbekommen,vorallem für ihr alter.sie hat sich ihre zeitung jeden morgen geholt,fern gesehen ist immer in die kirche auf gottesdienste auf den friedhof und so weiter.Jetzt hat sich ihr zustand innerhalb von 2 Wochen extrem verschlechtert.sie hat laut meines vaters gelbsucht also ist ihre haut ganz gelb gefärbt,ihre augen sollen rötlich/gelblich seien und ihre haare scheinen langsam auszufallen.sie sei extrem abgemagert und könnte nichts mehr reden außer ja und nein zu sagen.oder mit dem kopf zu nicken.scheinbar kann sie nicht einmal mehr das telefon allein in die hand nehmen so schwach soll sie sein.da ich selbst erst 14 Jahre alt bin weiß ich nicht wie ich mit der ganzen situation umgehen soll.ich wohne in augsburg meine oma wohnt in niederbayern.da mein vater gerade eine Operation am Arm hatte kann er unmöglich auto fahren.ich wollte meine oma bevor sie sterben wird nun nochmal besuchen,wobei ich sagen muss dass mir bis heute NICHT bewusst war wie schlimm ihr zustand tatsächlich ist.denn der letzte stand den ich mitbekommen hatte war dass sie höchstwahrscheinlich im Sommer sterben werde.trotzdem wollte ich sie besuchen da mir mein vater (meine eltern sind seit ca 9 Jahren getrennt) neulich am telefon sagte,man wüsste nie wie lang so ein alter mensch das aushalten würde und es könne ja immer etwas passieren.beispielsweise plötzlicher herzstillstand etc. also wollte ich meine oma besuchen so bald wie möglich um nur nicht zu spät gekommen zu sein.ich wollte mich also nochmal von ihr verabschieden,wobei ich nicht damit rechnete, dass das,das letzte mal sein würde,wo ich sie lebending erlebe.aber weil ich nicht zu spät sein wollte,schrieb ich meinem vater der selbst in Stuttgart lebt eine sms in der ich wissen wollte wann er das nächste mal nach Niederbayern fahren würde und ob er mir bitte die nummer vom krankeshaus geben könnte,sodass ich mit meiner oma reden konnte und fragen konnte wie es ihr geht und um zu schauen wie ihr zustand tatsächlich war und vorallem um zu schauen ob es nötig ist wirklich dieses wochenende (also morgen) zu ihr zu fahren mit dem zug.daraufhin bekam ich dann die antwort,dass ihr zustand extrem schlecht sei.dass sie den telefonhörer nicht mehr selbst halten könne,dass sie nichts mehr als ja und nein sagen könnte.da war ich schonmal ganz schon aus dem häuschen,da nun alles so unheimlich schnell ging.mein vater meinte ich sollte mit meiner tante telefonieren,die direkt in der nähe des krankenhauses lebt und meine oma jeden tag besucht und somit auf dem neustem stand der dinge ist.diese sagte mir dann dass meine oma nun auch noch an gelbsucht erlitten sei und dass ihre augen gelblich-rötlich verfärbt sei und man sie kaum wieder erkennen würde.ich war echt baff.konnte nichts mehr sagen.ich hab echt gedacht dass die welt jetzt am besten sofort in sich zusammen brechen soll.meine tante meinte auch,da ich psychisch wegen dem baldigem tot meiner oma eh schon so am ende bin,ob ich sie nicht besser nicht besuchen sollte,weil ich dann am tiefpunkt meiner gefühle seien werde.mein vater hatte zu mir gesagt,dass er meine oma erst in 2 wochen wieder besuchen kann wegen seines arms.und somit hab ich mir dann gedacht wenn sich ihr zustand innerhalb von 2 wochen so sehr verschlechtert hat,wie schaut es dann in zwei weiteren wochen aus?!.da ich meine oma das letzte mal aber im januar,wo sie noch ''völlig gesund'' war getroffen habe(es ist sehr schwer für mich nach niederbayern zu kommen,da ich ja noch in die 8.te klasse ins Gymnasium gehe und außerdem die fahrt sehr lang ist) und mich da absolut nicht so verabschiedet habe,wie man es tut wenn man einen menschen wirklich für immer verlässt,habe ich beschlossen morgen hinzufahren,da es in 2 wochen alles noch viel schlimmer sein wird.es wird wohl das letzte mal sein wo ich sie in den arm nehmen werde.ich bin wirklich sehr fertig.aber das ist das mindeste was ich noch für sie tun kann,muss und will.ich weiß nicht wie ich das morgen machen soll.ich will es ihr nicht so schwer machen,aber wie mach ich das? wie soll ich damit umgehen dass sie wirklich sehr böse gesagt schrecklich aussieht.ich habe sie so noch nie gesehen.ich werde schon weinen müssen wenn ich nur ihren schrecklichen zustand sehe.wie sie nur so vor sich hin verreckt und unheimlich leiden muss.vor 2 wochen hieß es,sie werde noch ca 6-12 Monate leben.heute 2 Wochen später rechnen die ärzte mit allerhöchstens 8 Wochen.ich weiß einfach nicht was ich machen soll.bitte bitte helft mir.

ein ganz dickes dankeschön schon im vorraus.

liebe grüße.
  #5  
Alt 11.11.2010, 12:37
Hope10 Hope10 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Schönen guten Tag!
Mit Lebermetastasen habe ich leider keine Erfahrungen! Ich sekbst hatte Dickdarmkrebs im 3ten Stadium der operiert wurde und anschließend machte ich die bekannte Chemo...Folfox4Mosaik! Diese nützte garnix ,denn anschließend hatte ich Metastasen in den Lymphknoten im Bauch! Da machte ich dann Folfiri mit dem Antikörper Avastin, das nützte auch nix, denn während der Chemo bekam ich Metastasen an den Lymphknoten im Hals! Dann machte ich Panitumumab, und die Lymphknoten wucherten fröhlich weiter! Als dann der Onkologe sagte das er nun nix mehr für mich hatte, aber der Tumor am Hals gefährlich ist, bliebe nur noch die Möglichkeit der bestrahlung! Also ging ich zur Punktuellen Bestrahlung, (Voltonbestrahlungen) die derart erfolgreich waren, das der Tumor am Hals im Nichts verschwunden ist!!!! Darauf fragte ich ob man denn das auch im Bauch machen könnte, und die Radiologin sagte mir das das auch geht, da die 5 befallenen Lymphknoten wie ein einziger Tumor sind. Die Größe der Lymphknoten betrug damals 40 auf 70 mm und das Bestrahlungsfeld war 10 auf 15cm! Heute gehe ich zu den letzten 5 Bestrahlungen und hoffe das der genauso verschwindet wie der am Hals! dazu muß ich sagen, das die Radiologen gerne ein paar Bestrahlungen aufheben für den Notfall! Ich persönlich finde das nicht so gut, denn dann muß man nach einer zeit wieder anfangen mit dem Mist! Mir wäre es lieber gewesen, wenn sie den Tumor nicht nur bis auf eine Größe von 13 auf15mm geschrumpft hätte! Denn nach 3 Monaten hatte ich solche Schmerzen, das ich schon von selber ohne zu "schallen" wußte, das er wieder wächst! So war es dann auch und nun muß ich nochmal 20 Bestrahlungen machen! Insgesamt waren es dann 60 Bestrahlungen! Wenns schön macht, iss ja gut!...lach..Sie sind wesentlich besser verträglich als die ganzen Chemotherapieen! Hätte ich gewußt, das man auch bestrahlen kann, hätte ich schon die 2te Chemo nicht mehr gemacht!Gerne hätte ich gewußt ob jemand noch die selben erfahrungen gemacht hat wie ich! Wer mir also dazu was sagen kann, bitte mich anschreiben! Ganz lieben Dank im Vorraus und liebe Grüße Hope10
  #6  
Alt 13.11.2010, 08:24
fuertecarmi fuertecarmi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo !!
Bin total neu hier.Und wie ihr alle leider nicht ohne Grund.
Nach langem warten haben sie bei meiner Mama viele Lebermetastasen festgestellt.
Der Auslöser ist ein Neuroendokriner Tumor , vermutlich im Dünndarm.
Gefunden wurde er dort allerdings noch nicht .
Besonders große Sorgen mach ich mir um die Metastasen in der Leber.
Es sind sehr viele,eigentlich ist die ganze Leber damit voll.
Der größte ist 6,5 cm groß !!!!
Ende November soll sie ins Krankenhaus.Dort wollen sie den ,,Herd-Tumor"
finden und mit einer Hormon Therapie beginnen.
Meine Mom sieht sehr schlecht aus.
Seit einigen Tagen hat sie eine blau gefärbte Nasenspitze.So wie man sie von Alkoholikern kennt.
Was für mich noch mehr ein Zeichen dafür ist , das die Leber völlig kaputt ist.
Mache mir große Sorgen!!!!

Liebe Grüße
  #7  
Alt 13.11.2010, 11:28
weigelia weigelia ist offline
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Böse AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,

bin auch neu hier.

Bekam Mitte August die Diagnose Darmkrebs mit Metastasen auf beiden Leberlappen, das war ein Hammer. Inzwischen hatte ich 6 mal Chemo, abwechselnd Oxaliplatin und Xeloda, Campto mit Xeloda. Xeloda habe ich dann nicht mehr vertragen, bekam Herzrythmusstörungen davon, es wurde dann abgesetzt. Jetzt hatte ich vor 2 Wochen Tomudex mit Oxaliplatin, diese Chemo war der Horror, als die Infusion fast fertig bekam ich plötzlich Herzklopfen, dann wurde mir ganz komisch und plötzlich hatte ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Die Schwester und der Onkologe sagten, das sei nichts schlimmes, das gebe es vom Oxaliplatin. Bekam dann ein Temesta aber es verging sicher fast eine Stund bis sich alles wieder einigermassen normalisiert hatte.

Die erste Woche nach dieser Chemo war sehr hart, ich hatte immer Probleme mit der Atmung, meine Hände zitterten, war oftmals sehr schwach, hatte Beine wie Gummi.
In der zweiten Woche kamen dann sehr schwere Beine und eine bleierne Müdigkeit dazu.
Gestern war ich im CT, das Ergebnis bekomme ich am Montag mitgeteilt. Ich hoffe sehr dass die Metas kleiner geworden sind und man bald operieren kann.

Vermutlich muss ich nächsten Freitag nochmals diese Chemo mit Tomudex und Oxaliplatin machen, ich habe jetzt schon richtig Angst davor.

Liebe Grüsse weigelia
  #8  
Alt 13.11.2010, 19:06
KerstinJ. KerstinJ. ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Ersteinmal möchte ich Euch zwei Neuen hier begrüßen!

Ihr werdet hier im Forum viel Hilfe und Unterstützung finden, denn wir alle sind hier, weil es diesen sche.. Krebs leider gibt und er vor keinem Halt macht.

Die Lebermetas sind mächtig groß, muß ich leider zugeben, doch die Medizin ist sehr weit und es gibt ne Menge, was man versuchen kann. Ich hoffe Ihr habt Euch gute Ärzte raus gesucht, denn das ist meiner Meinung nach das
A und O!

Liebe edna, was gibt es Neues? Und wie geht es Dir? Fühl Dich von mir ganz doll gedrückt!

__________________
24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig
08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber
Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b
16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux
04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR
(Partielle Remission)
06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius
02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion
20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma
  #9  
Alt 13.11.2010, 20:38
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

@unsere zwei Neuen:


@Kerstin:
Ach eigentlich gibt es nichts neues. Die Onkologin meiner Mama wollte eine Behandlung machen, die wohl ganz neu ist. Leider kklappt es jetzt aber nicht, weil Mamas Enzyme irgendwie mutiert sind und dann nicht auf das Medikament ansprechen würden (keine Garantie auf Richtigkeit, da ich nur Mamas Infos wiedergebe. war beim gespräch nicht dabei und mama hat nicht richtig zugehört, nachdem klar war, dass es für sie ja eh nicht in frage kam)
Nun ja, jetzt muss sie montag zum PET CT, um die Lunge noch mal genau zu untersuchen. findet man dort weiterhin nichts (daumendrücken bitte), dann wird geprüft, ob wir jetzt das SIRT machen können, für das ihr shcon mal vorsorglich der letzte platz reserviert wurde. das würde dann im Januar gemacht. Bis dahin gar nichts, nicht mal chemo. Macht mich etwas nervös, ist aber laut onkologin kein problem.

dummerweise ist jetzt auch noch mein "schwiegerpapa" im krankenhaus (schwindel und übelkeit und keiner weß wo es herkommt) bei mir stehen in dezember die ersten prüfungen an... alles baustellen ;-)
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
  #10  
Alt 15.11.2010, 17:48
blubb blubb ist offline
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Unglücklich AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo

ich bin 16 Jahre alt und heiße Nicole.
Ich bin hier in diesen Forum gelandet weil ich mal was loswerden will. Außerdem habe ich das Gefühl das man mich nicht wirklich versteht.
Seit drei Jahren kämpft meine Mutter mit dem Krebs.
In den letzten Herbstferien lag sie sogar im sterben. Ich wusste nicht wie ich es ertragen sollte meine Mutter zu verlieren. schließlich liebe ich sie so sehr. Eine Not Operattion hatte ihr das Leben gerettet. Sie bekamm einen künstlichen Darmausgang. Fast alle organe in ihrem Körper sind verkrebst. Ich kann jetzt auch nicht so genau sagen welche Organe noch nicht verkrebst sind. Ich weiß aber den Gesundheits grad von ihr. Ich versuche echt alles zu machen um sie wieder auf die Beine zu bekommen.
Ich versorge sie mit essen und trinken und mache ihr diesen künstlichen Ausgang sauber. Fühlt sich zwar hinterher immer etwas besser aber ich weiß das der krebs ihr die Nährstoffe weg nimmt. Heute kam der Hausarzt vorbei um nach ihr zu sehen und als ich ihm mit zu Tür begleitet hat fragte ich ihn wie es um meine Mutter steht. Er schätzt das es nur noch ein halbes Jahr wäre spätenstens nach einem Jahr. Aber die Ärzte in der Uni Klinik sagen wiederum etwas anderes sie meinen das die chemotherapie den Krebs sowei zurück stoßen kann das, dass der Tot noch etwas herraus gezögert werden kann. Ich weiß nicht wirklich was ich glauben soll und habe auch keine Ahnung mit wem ich darüber reden soll. Meine Mutter will ich damit nicht wirklich belasten weil ich doch selber sehe wie schlecht es ihr doch geht. Auch mein Vater will ich damit nicht belasten denn der weiß ja selber nicht so genau wie er damit umgehen sollte. Mit meinen anderen Verwandten kann man darüber leider nicht reden und meine Großeltern sind beiderlei auch schon vor einen Jahr verstorben.
Mein Freund ist mir eine große Stütze dennoch habe ich manchmal das Gefühl das er mich nicht so versteht. Trotz der traurigen Tatsache das sein vater früh verstorben war. Deshalb hoff ich das ich hier mal ein paar Kontakte finde die mich verstehen und die wissen was ich gerade durchmache.
Ich habe Angst vor nächstes Jahr, ich weß auch nicht wie ich den Tot von meiner Mutter verkraften soll.
Ich hatte mir überlegt eine Therapie zu machen aber ich weiß nicht ob mir das bringt.
Bitte um eine schnellst mögliche Hilfe, denn ich möchte wieder lachen können.:shy:
  #11  
Alt 15.11.2010, 18:53
blubb blubb ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Danke

sorry
  #12  
Alt 15.11.2010, 21:36
Benutzerbild von Eithne_1982
Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

@Kerstin: Ich hab mich wegen möglicher Metas in der Lunge verrückt gemacht, weil dann die SIRT oder andere Maßnahmen nicht durchgeführt werden, sondern nur eine Chemo bliebe, die Mama momentan nicht möchte (aus Angst noch mehr Gewicht zu verlieren)

aber:

KEINE METAS IN MAMAS LUNGE *I'm walking on sunshine*
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
  #13  
Alt 15.11.2010, 22:26
ClaudiaF ClaudiaF ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Eithne,

als eine Freundin von Kerstin lese ich hier immer still mit und kenne auch Eure Geschichte.

Deshalb freue ich mich auch sehr mit Euch, dass die Lunge Meta frei ist! Ich kann Deinen Freundetanz so gut verstehen!

Und nun drücke ich Euch die Daumen, dass die SIRT auch wirklich durch geführt werden kann und vor allem anschlägt! ;-)

Liebe Grüße
Claudia
__________________
Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<:
19.11.2008 Verdacht auf BSDK
27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1
30.12.2008 Portzugang
19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage
03.07.2009 Ende der Chemo
08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP
19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet
05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche
08/2010 Wir kämpfen immer noch!
07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren
  #14  
Alt 16.11.2010, 07:33
KerstinJ. KerstinJ. ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

jaaaaaaaaaaaaaa, jippiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Ich freu mich soooo sehr mit Dir!!!! es muß ja auch mal positives geben!!!

Weiter so!
__________________
24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig
08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber
Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b
16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux
04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR
(Partielle Remission)
06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius
02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion
20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma
  #15  
Alt 28.04.2011, 11:20
Birti Birti ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo

Metastasen können auf unterschiedliche Art entfernt werden. Auf jeden Fall sollte ein Spezialist aufgesucht werden. Ich wünsche viel Mut für die schwere Zeit.

Geändert von gitti2002 (20.10.2014 um 00:37 Uhr)
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