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  #661  
Alt 11.11.2006, 10:57
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Christa,

Dir weiterhin gute Besserung, kuschel Dich ein, heiße Milch mit Honig und eine dicke Decke, ein netter Film und das Fieber verschwindet von ganz allein (so wünsche ich es Dir !!)

Liebe Grüße
Jelly
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  #662  
Alt 11.11.2006, 12:54
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo, liebe Jelly ,

dann einen schönen gemütlichen Lesenachmittag für dich. Ich habe das Buch auch schon zweimal gelesen und werde es sicher auch noch öfters lesen.

Ein schönes Wochenende.
Sei lieb gegrüßt
Bobby
  #663  
Alt 11.11.2006, 13:36
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo jelly

vielen lieben Dank...werde ich ausrichten!
Uwe freut sich immer sehr über Besuch auf seiner HP.
Ich bin so froh, daß es ihm noch gut geht und Virus "Tim" ihn in Ruhe läßt!
Leider liegen 350 KM zwischen uns, so daß wir uns nicht oft sehen können.
Uwe hat auf seiner HP alles über sich stehen, er führt zudem auch Tagebuch über sein Leben mit HIV. Er selbst sagt "ich hab den Tod auf Raten..."... aber Gott sei Dank geht es ihm noch gut. Das soll auch noch ganz lange so bleiben, denn Uwe möchte mit Tim 114 Jahre alt werden
Am 01. Dezember ist der Weltaidstag. Gestern habe ich einen Aidsteddy (2006) bekommen.
Den Link hab ich wieder rausgenommen, weil man da die Aidsteddys bestellen kann. Das kann ich nicht stehen lassen (Verbot kommerzieller Nutzung....wer aber wissen möchte, wie die aussehen, kann mir eine Mail schicken und ich leite den Link dann weiter)
So, jetzt muß ich noch die Diele putzen, bei dem sch...Wetter haben die Hunde nasse, schmutzige Spuren hinterlassen

Liebe Grüße an alle

Tanja
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verstehen kann man es nur rückwärts.
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Geändert von Tanja L. (11.11.2006 um 13:39 Uhr)
  #664  
Alt 11.11.2006, 22:06
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

liebe jelly!
erst heute habe ich gelesen, daß du so einen tollen untersuchungstag hattest!!! SUPER!!! ich freue mich so!

hätte ich das früher schon gelesen,da kannst du aber sicher sein, daß auch ich mich auf die wartebank gequetscht hätte !

ganz liebe grüße und

hope
  #665  
Alt 12.11.2006, 12:33
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Christa,

ich hoffe, im KH konnten sie Dir helfen und Du erholst Dich schnell wieder, schicke Dir eine Wärmflasche, damit Dir nie kalt wird !!

Liebe Grüße
Jelly
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  #666  
Alt 12.11.2006, 18:52
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo an Euch!
Ich habe gerade mal wieder zeit gefunden, ein wenig in Euren zeilen zu lesen! wenn ich von Eurem weg höre. so kann ich gar nicht fassen, wie es mir die letzten wochen + monate erging + ich nehme mir ab jetzt wieder vor, ins das licht zu blicken + die trübseligen gedanken + die schmerzen nicht überhand nehmen zu lassen. ich habe es ja nicht so mit gott + der bibel sondern schaue nur, dass die energien des universums mir zuteil werden + frage die engelsenergien, was mein weg sein könnte + wofür das alles gut ist. meistens bekomme ich auch eine antwort + kann dann voller zuversicht einschlafen.

liebe tanja!
was Dich angeht, so kann ich deinen unmut sehr verstehen. es muss sehr schwer sein, ein angehöriger eines schwer kranken menschen zu sein. wie sehr man auch anteil nimmt, man bleibt bis zu einem gewissen grad immer außen vor. ich war immer sehr offen, jetzt jedoch nach meiner "heilung" kann ich mich nicht mehr mitteilen, sagen, was gerade in mir vorgeht.
einen tipp kann ich Dir kaum geben. alles was Du tun kannst ist für deinen schwiegervater da zu sein + auf ein zeichen zu warten um ihm eine stütze zu sein, oder?
ich hatte es "sehr einfach": mit 36 jahren hatte ich noch 1000 vorhaben, welche ich tun + erleben wollte. ich "musste" also überleben. diesen willen zu erhalten + immer wieder zu finden ist nicht immer leicht, ist wohl das schlimmste bei all den hiobsbotschaften, die wir so von der medizinischen seite bekommen!
ich wünsche Dir alle kraft + natürlich Euch allen hier
Yours truly
norbert
  #667  
Alt 13.11.2006, 07:56
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Guten Morgen zusammen

Zuerst möchte ich euch allen einen guten, beschwerdefreien Wochenstart wünschen.

Christa
Hoffe, es geht dir wieder besser. Ich muß später auch noch mit Joshua zum Kinderarzt. Eine fette Erkältung und Ohrenschmerzen sind über Nacht gekommen. Er kann heute nicht in den Kindergarten, ist schlapp und schläft jetzt auch noch.
Mist Wetter... kein Wunder, wenn man krank wird.

Nobbidobbi, alle anderen natürlich auch...

Vielen Dank für deine Zeilen.
Leider wird der Umut meines Mannes und meiner immer größer. Wir waren gestern zum Essen da. Meine Schwiegermama erzählte uns, daß er am Samstag während des Essens aufgesprungen sei (ihm war sehr schlecht), ewig im Bad verschwunden wäre und anschließend mit rasenden Kopfschmerzen auf dem Sofa liegen bleiben mußte.
Der Besuch und sie selbst wären total erschrocken gewesen, weil das so plötzlich kam.

Er fährt immer noch Auto, kann aber keine zwei Minuten am Stück mehr stehen. Wir machen uns Sorgen um ihn, wenn er unterwegs ist. Außerdem gefährdet er nicht nur sich, auch andere sind der Gefahr ausgesetzt.
Wir sprachen gestern ein Schädel MRT an (nur bei meiner Schwiegermutter)...wir sollen nicht alles so schwarz malen...er müsse ja auch mal raus. Das könne sie ihm nicht sagen, dann wäre eh noch launischer... (Sie schickt ihn auch immer raus und er zwingt sich noch heute zum Rad fahren!!)

Alles in allem fehlen uns wieder die Worte.
Der Dorf und Wisenhausarzt hat dann auch immer noch so Schnapsideen, wo es Spezialisten gäbe... (nur hat niemand von uns, jemals von ihnen gehört! )
Mein Mann ist durch einen Unfall chron. Schmerzpatient, er nimmt auch dementsprechende Medis (Oxygesic, Amitriptilyn, Proxen)... wir haben neulich in der Schmerzklinik gefragt... er solle vorbeikommen, sie machen einen Check up und stellen ihn ein (Oyxgesic würde man auch manchmal in der Krebs-Schmerzbehandlung einsetzen, aber das müßte abgeklärt werden!)
Neeee, der Hausarzt verschreibt ihm einfach Oxygesic...das hilft ja auch meinem Mann... aber der Hausarzt weiß auch(oder müßte wissen!), daß man dieses Medikament nicht nehmen darf, bei z.B. vergrößerter Vorsteherdrüse...aber er meint es gut, und verschreibt es (BTM Rezept)
Meine Schwiegermama hat dann glücklicherweise den Beipackzettel gelesen und ihm gesagt, daß er die nicht holen darf.

Aber gut... wir halten den Mund und sind da, obwohl es zum verzweifeln ist!

Liebe Grüße
Tanja
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  #668  
Alt 13.11.2006, 12:50
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Tanja,

kann Deinen Frust, Ärger und Deine Hilflosigkeit bis zu mir spüren, das tut mir so leid. Als Du geschrieben hast, daß Dein Schwiegervater noch Auto fährt, bin ich allerdings erschrocken und auch super sauer geworden, ich kann das leider überhaupt nicht verstehen, wenn man, egal aus welchem Grund andere Menschen gefährdet, wenn er sich selbst an den Baum fahren will, dann bitte, aber nicht andere Menschen, vielleicht fragst Du ihn mal, wie er Frieden finden soll, wenn er seine Enkel über den Haufen fährt und die dann lebenslänglich ausbaden müssen, was er angerichtet hat. Du merkst schon, mein Adrinalinspiegel ist gerade unter der Decke. Ich hab wirklich sehr viel Verständnis und bin auch ziemlich tolerant, aber da hört es auf. Sorry. Willy Millowitsch war für mich immer ein netter Kerl aus Köln, aber als er aus falscher Eitelkeit einen 15jährigen Jungen in den Rollstuhl gefahren hat, weil er "nichts gesehen hat", war meine Sympatie dahin, kann ich nichts für, die Menschen, die Opfer werden, können ja auch nichts dafür.

Ach Tanja, möchte Dich trösten und kann es nicht, Du kannst ja garnichts tun, außer immerwieder mit Engelzungen auf ihn einreden. Das tut mir so leid.

Gut, daß Du wenigstens hier Deine Last abwerfen kannst, ich hoffe, mein Beitrag schreckt Dich nicht ab, weiter bei uns zu bleiben, aber es hilft Dir doch auch nicht, wenn ich mich verstelle und Dir nur nette Worte schreibe, wenn ich doch anders fühle (nur zum Thema Autofahren!!!!)

Liebe Grüße
Jelly
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  #669  
Alt 13.11.2006, 14:34
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Nein Jelly, was du geschrieben hast, ist genau das, was ich/wir denken.
Was ist, wenn er eine Mutter ummäht? was ist, wenn er in eine ganze Familie fahren würde? Diese Gedanken machen wir uns auch und ich bin wütend, daß meine Schwiegermama ihm das Auto fahren nicht auch noch "nehmen will.."
"er hat ja sonst nix mehr" kommt dann...
Ich bin, wie schon so oft gesagt, nur die Schwiegertochter. Wäre es mein Vater, würde ich Klartext reden. Aber so... geht das leider nicht.
Habe heute mit einer seiner Schwägerinnen telefoniert. Sie war entsetzt über die Tatsachen, denn sie waren der Meinung, es würde ihm noch ganz gut gehen.
Klar sind die der Meinung, wenn ich auch alles schönrede und alles verdränge...und nichts wahrhaben möchte.
ich weiß auch nicht, wer von der Familie hier im Forum liest...es ist mir auch egal, denn ich schreibe hier für mich und das, was ich denke.
Unsere famililäre Situation ist nicht einfach, aber ich kann und will auch nicht mehr über meinen Schatten springen und Friede-Freude-Eierkuchen mit meinem Schwager machen. Dazu ist zuviel passiert.

Christa
ich fahre gleich mit Joshua zum Kinderarzt. Heute morgen war so viel Betrieb da, daß sie mich erst für heute Mittag bestellt haben.
Wenn wir zu Hause sind, schick ich ihn zu dir ...
er hat keinen Appetit, wollte eben aber ein Stück Schokolade. Als ich ins Wohnzimmer kam, war sie alle (die Tafel)
ich wollte wissen, ob er den Hunden auch was gegeben hat...
"Nee, Mama, hab ich ganz alleine gepackt!" Hoffe, er ist nicht wieder verstopft. Er ist so ein Zuckerschnutchen, liebt Schokolade über alles...aber zuviel ist ja auch nicht gut.

Lolle
Habt ihr die Unterlagen schon in Großhadern? oder habt ihr schon was gehört? Ich denke oft an euch...

Birgit, Peter, bobbylee...und alle anderen (gr..und die, die ich vergessen habe )

Fahre jetzt zum Kinderarzt

Tanja
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  #670  
Alt 13.11.2006, 16:09
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Tanja,

bin sehr froh, daß Du mir wegen meiner Ansichten nicht böse bist, schön, daß Du bei uns bleibst. Generell weiß man nie, wer hier mitliest, aber mir ist es auch egal, Christian liest regelmäßig und ist über alle Freunde gut informiert, das finde ich auch gut und schön, so kann ich mich auch mit ihm über Euch und das Forum unterhalten. Wenn andere mitlesen, dann ist es mir auch egal.

Kann man Deinem Vater die Autoschlüssel nicht wegsperren und ihm nur aushändigen, wenn jemand mitfährt, der zur Not übernehmen oder eingreifen kann ? Das ist zwar eine grobe Menschenrechtsverletzung, aber wenn er anderen Menschen schadet, dann wird er ja auch nicht mehr froh. Mich würde so ein Trauma, wenn ich einen Menschen oder ein Tier angefahren hätte, nicht mehr loslassen, das wäre für mich die total Katastrophe, damit könnte ich nicht umgehen.

Wie gehts Deiner Schokoschnute, was hat der Doc gesagt ? Bei aufkommenden Ohrenschmerzen nehme ich immer Cantharis D30, 2 Globolies und alles ist gut, versuchs doch auch mal bei dem Lütten, besser als schwere Antibiotika, bei meinem Neffen hat es auch funktioniert, hatte eine aufkommende Mittelohrentzündung, die schon richtig schmerzte, da hat er eine Schmerztablette und 2 Globolies von mir bekommen, nach 12 Stunden meinte er "die Schmerztabletten halten aber lange an ....... "

Die Gobolies kann man in jeder Apotheke kaufen, und wenn sie nicht helfen, schaden tuts auch nicht, man muß sie nur früh genug nehmen, am besten bei den ersten Anzeichen bevor die Entzündung so richtig blüht.

Ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung für Dich !
Jelly
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  #671  
Alt 13.11.2006, 16:47
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly

Da sind wir wieder. Es ist eine beginnende Mittelohrentzündung.
ich habe ihm schon seid Samstag Umkaloabo Tropfen gegeben, Aconitum D6 für beginnende Grippe. Cantharis kenne ich gar nicht. Aber ich werde gleich mal in der Apotheke anrufen und diese bestellen. Mein Mann kann sie dann auf dem Nachhauseweg mitbringen.

Das mit den Schlüsseln abholen wird nicht gehen, da meine Schwiegermama ihm das Autofahren ja noch schmackhaft macht. Sie meint es nur gut, möchte, daß er mal raus kommt. Aber so ist das der falsche Weg!
Ich denke, daß einer seiner Brüder sich ihn zur Brust nimmt.

Mein anderes Schokoschnutchen (eigentlich nenne ich sie "Terrorbomben" ) ist auch eben nach Hause gekommen. Sie sind auch schon am streiten ... so schlimm können die Ohrenschmerzen also auch nicht sein...

wir lesen uns...

LG
Tanja
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  #672  
Alt 13.11.2006, 17:12
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Tanja,

Ohrenschmerzen sind schrecklich, als Kind hatte ich auch pro Jahr 2 bis 3 Mittelohrentzündungen. In den 60-Jahren waren die HNO-Ärzte nicht zimperlich, wenn sich ein Erguss hinter dem Trommelfell gebildet hatte, hat meine Mutter mich auf den Schoß genommen, festgehalten, und er hat ohne Betäubung das Trommelfell durchstochen, Metzermethoden, ich hoffe, Euer HNO-Arzt ist nicht so ein Schlächter !!!!

Das Cantharis D30 hab ich von einem Homöopathen erhalten, als ich permanent Blasenentzündungen hatte, hab damal Sport studiert und bei der Gymnastik bin ich dann auf dem kalten Boden rumgerutscht, dann hatte ich immer gleich eine Entzündung weg. Der Urologe war natürlich gleich wieder mit Antibiotikum dabei, aber der Homö-Doc hat dann die Globolies empfohlen, seitdem hatte ich keine Blasenprobleme mehr, hab es dann auch mal bei Ohrenschmerzen probiert, weil bei den Beipackzetteln der Antibiotika immer entweder für die Blase oder für die Ohren steht, dachte ich mir, wenn die Antibiotika die gleichen sind, dann kann ich das ja mal probieren und tatsächlich, wirken super bei mir, muß nur früh genug eingesetzt werden, meisten hilft nur eine Gabe von 2 Globies und alles ist vorbei, wenn es weiter anhält, dann nach 4 Stunden nochmal 2, aber mehr hab ich noch nie genommen. Ein Versuch schaden auf keinen Fall !!

Wünsche Euch einen schönen Abend, werde mich heute abend mal wieder bei den Weightwatchern blicken lassen, bin ja nun Goldmitglied, da kostet es nichts mehr und man bekommt immer ganz gute Tipps für ein abwechslungsreiches und fettarmes Kochen.

Liebe Grüße auch an Euch alle !
Jelly
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  #673  
Alt 14.11.2006, 16:33
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Lolle

Das tut mir sehr leid.
Es ist aber auch auch verzwackt, die einen würden sich gerne behandeln lassen, die anderen schicken noch nicht mal ihre Unterlagen hin.
Laß dich drücken. Das du nun traurig bist, kann ich wirklich sehr gut verstehen. Mir geht es ja genauso. Ein lieber Bekannter hier aus dem Forum, schrieb mir eine Mail..."Behandlungen würden jetzt wahrscheinlich alles verschlimmbessern"! Ich glaube so langsam auch, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist! Aber man möchte es einfach nicht wahrhaben!
Heute Morgen rief meine beste Freundin an (die, die auf der Urologie arbeitet). Ich habe ihr von den Höllenkopfschmerzen am WE erzählt, und daß es ihm auch so schlecht war. Ihre erste Frage:" Tanja, das können auch Hirnmetastasen sein..." Ja, ich weiß es doch...aber was nützt es, wenn wir diese nicht ausschließen können, weil er sich keine Untersuchung machen läßt? Und man ja auch nix sagen darf, weil dann sein seelisches Loch noch größer wird?!?!
Ich solle nun nix mehr sagen! Mach ich aber, wenn ich gefragt werde, denn ich finde es unverantwortlich!!!
Habe mir gestern überlegt, was ich tun würde, wenn eine(r), der für das Steuer nicht mehr geeignet ist, jemanden von meinen Kindern, meinen Mann oder mich anfahren würde auf der Straße... nur weil er/sie ja sonst nicht mehr rauskommt zu Hause
Habe gestern noch mit meinem Mann darüber gesprochen. Auch wenn er seinen Bruder am liebsten auf den Mond schießen würde (was ich echt verstehen kann), so geht es aber jetzt um den gemeinsamen Vater! Frank möchte aber NOCH NICHT! mit seinem Bruder reden.
Ich denke, daß die beiden zusammen einen guten Einfluß auf ihn hätten...
Na ja... ich muß aufhören, sonst schreib ich mich wieder in Rage!

Peter
Das mit deiner Tante tut mir sehr leid. Ich habe nicht alles verfolgt. Was hatte sie denn genau? (Mußt mir nicht antworten).
Hoffe, daß es ihr bald wieder besser geht! Gute Besserung für sie.

Jelly, Christa
Der Kleine hupft wieder munter hier rum. Ich sollte aber laut Apothekerin beim Aconitum bleiben. Aber fürs nächste Mal weiß ich bescheid.
Mein Mann ist aber dafür heute auch zu Hause ...er besucht schon die ganze Zeit unsere Toilette heute
Mit dem Hund war ich auch schon beim Tierarzt, er wurde am DO kastriert und ich mußte wegen der Naht heute hin (wurde nur ein Fädchen enternt, der Rest am Montag)

Lieben Gruß auch an den Rest

Tanja
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  #674  
Alt 14.11.2006, 17:26
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

mit meinen Ohren ist heute eigentlich alles OK, nur höre ich auf dem von Entzündungen geplagten Ohr nicht mehr so gut, muß mich dann etwas verdrehen, wenn ich mich unterhalte und rundherum noch Musik und Gequatsche stattfindet. Ist manchmal lästig, aber daran hab ich mich gewöhnt. Hatte mit 22 Jahren eine chronische Entzündung, das wurde dann operativ behoben und seitdem hab ich Ruhe, nur beim Tauchen knietscht das Ohr und tut manchmal weh, dann helfen die Cantharis wunderbar.

Liebe Tanja,

wie ich zum Thema "Auto fahren" stehe, hab ich Dir ja geschrieben, warum allerdings die Herren solange warten, ist mir schleierhaft, soll denn erst was passieren, bevor die Jungs aktiv werden, wie gehen sie dann mit der Mitschuld um ... kann Dein Mann damit leben, wenn er sich immer vorwerfen muß "hätte ich doch früher was gesagt......", Wichtig für Dich ist, daß Du Stellung beziehst, damit Du Dir die gleiche Frage nicht auch irgendwann mal stellen mußt, und Du keine Chance mehr hast, aus diesem Kreisel wieder rauszukommen. Wenn Dein Schwiegervater so uneinsichtig ist, darf es nicht sein, daß Du dann mit einem Schuldgefühl Dein Leben leben mußt, schütz Dich davor. Ich würde ihm einen Brief schreiben und ihm klar machen, wie ich dazu stehst. Er muß es wissen, damit Du frei bist.

Liebe Lolle,

es tut mir sehr leid, daß die Cyberknife Möglichkeit abgelehnt wurde, man hat so Hoffnungen, daß es einen Weg gibt, und dann ist so eine Absage ein riesen Dämpfer und schubst ins tiefe Loch, kann Dich sehr gut verstehen. Ich drück Dich ganz doll.

Liebe Christa,

Dir wünsche ich gute Besserung, hoffentlich bist Du bald wieder fit. Viel trinken, damit die Medis gut rausgespült werden.

Ihr Lieben alle,

ich wünsche Euch einen schönen Abend !
Jelly
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  #675  
Alt 15.11.2006, 12:28
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Liebe Lolle,

ich denke an Euch und bin mit aller meiner guten Energie bei Euch !!

Alles Liebe für Euch !
Jelly
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