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  #646  
Alt 22.11.2003, 12:13
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Kerstin,

danke für deine guten Wünsche. Ich finde es toll, wie offen du über dich und deinen Fall erzählst, und ich glaube auch, dass das vielen, die das lesen, eine Hilfe sein kann. Für mich ist es allerdings etwas schwierig, dass es andere Leute traurig macht, wenn ich von mir erzähle. Oder dass du traurig bist, wenn Tina von ihrer schlechten Prognose berichtet.
Natürlich gibt es immer eine Chance nochmal ganz gesund zu werden,selbst wenn Ärzte einen schon aufgegeben haben.
Trotzdem ist es doch realistisch zu sehen, dass die meisten Leute, bei denen der Krebs so weit fortgeschritten ist, wahrscheinlich auch irgendwann daran sterben werden, wenn sie nicht vorher vom Auto überfahren werden.
Ich finde ein bißchen schade, dass man den Gedanken an den Tod, der ja nun mal jeden von uns irgendwann erwartet, hier ganz oft schnell beiseite schiebt. Ich will dich nicht ängstigen, im Gegenteil. Ich fände es für mich nur irgendwie leichter, wenn nicht so viele Menschen vor dieser Realität und damit auch vor mir erschrecken würden.
Damit möchte ich keinem Menschen auf die Füße treten. Und ich will dich damit auch nicht kritisieren, sondern nur meine Gefühle dabei mit dir teilen. Hoffe, dass du das verstehst.
Liebe Grüße
Beate
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  #647  
Alt 22.11.2003, 13:03
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Tina,

danke für deine schnelle Antwort, was du schreibst hört sich tatsächlich alles sehr ähnlich an wie bei mir. Ich hatte bei der ersten OP auch eine ausgedehnte Metastasierung zwischen den Därmen, mit zum Teil 3-4 cm großen Metastasen, Metastasen in der Milz und der Operateur sagte mir, der Krebs liegt wie ein Rasen auf allen Bauchorganen bis zum Zwerchfell. Im kleinen Becken waren die Tumoren total mit der Blase und dem umliegenden Gewebe verwachsen.
Für mich hörte sich das schon damals so an, als würde man das niemals vollständig entfernen können.
Deshalb war ich erstaunt, dass man mir jetzt noch mal die OP angeboten hatte. Dieses Angebot ist aber wohl von Ärzten ausgegangen, die nur meine Akte kennen. Da jetzt der Operateur von damals wieder da ist und ich auf ein Gespräch mit ihm gedrängt habe, hat man mir wieder abgesagt und will sich noch mal mit allen Ärzten besprechen.
Ich glaube nicht daran, dass diese OP mich gesund machen könnte, hatte jetzt allerdings die Hoffnung, dass sie mir vielleicht ein bißchen mehr Aufschub bringen könnte. Ich frag mich aber auch um welchen Preis. Und ob das ganze nicht auch mehr schaden als nutzen kann. Speziell weil das Lungenfell bei mir auch nicht sicher kuriert ist und unter der Lunge ein suspekter Weichteiltumor liegt, an den man nicht herankommt, der eventuell auch bösartig sein könnte.
Mein Tumormarker ist durch die Chemotherapie von 6130 vor der OP auf 87 vor einem Monat gefallen.
Ich bekomm nächste Woche Donnerstag Bescheid, was man beschlossen hat.
Darf ich dich fragen, was du für körperliche Beschwerden hast?
Wenn du magst, kannst du mir auch sonst mal schreiben, ich würd mich freuen.
Meine e-mail Adresse: hesterkampate@hotmail.com
Ich bin letzten Monat 41 geworden, komme auch aus NRW und habe zwei Kinder.
Liebe Grüße
Beate
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  #648  
Alt 22.11.2003, 14:22
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Beate,

dass es mich traurig macht, wenn andere über schlechtere Prognosen berichten, gehört irgendwie dazu, das soll es aber keinesfalls für andere schwierig machen, darüber zu schreiben.

Trauer und Angst gehören nunmal irgendwie unmittelbar zu unserer Krankheit, egal ob günstige oder ungünstige Prognosen, egal ob frühes oder spätes Stadium.

Selbst wenn ich jedem wünsche, dass er die Kraft zum Kampf hat und hoffe, dass dieser Kampf auch gewonnen wird, verdränge ich die Gedanken an den Tod nicht vollkommen. Selbst in meinem Fall nicht.

Ich hoffe zwar, dass es sich alles positiv entwickelt, so wie es ja auch aussieht, aber daran denken, dass der Krebs auch dennoch mal wieder wachsen kann und vielleicht doch irgendwann auch bei mir nicht mehr so günstig behandelt werden kann, muss ich schon hin und wieder.... damit verbunden, dass der Krebs ggfs. auch mal derjenige sein wird, der mich dann sterben lässt, wenn ich nicht vorher einen Unfall habe. Das wird zwar, wenn ich Glück habe, noch viele Jahre auf sich warten lassen, aber ich halte es als meine Todesursache nun wahrscheinlicher, als mal irgendwann an Altersschwäche zu sterben.

Es wäre schon, weiterhin von dir/euch hier im Forum zu lesen. Ich möchte keinesfalls Anlass dazu geben, dass sich manche Leute auf privaten eMail-Kontakt zurückziehen.

Liebe Grüße... Kerstin
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  #649  
Alt 22.11.2003, 15:49
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Kerstin,

ich merke jetzt, dass ich vielleicht zwei Sachen in einen Topf geworfen hab, die nicht zusammengehören. Das tut mir leid, da hab ich zu wenig nachgedacht.
Wenn man sich privat schreibt, soll das natürlich dem Forum hier überhaupt nichts wegnehmen.
Ich dachte nur, es gibt vielleicht auch mal Dinge zu erzählen, die einfach nicht jeden interessieren.
Und wenn ich Tina direkt angesprochen habe, dann nur darum, weil sie mein Alter hat, aus meíner Gegend kommt und krankheitsmäßig in ähnlicher Lage ist.
Ich freue mich aber über jeden e-mail-Kontakt, genauso wie ich mich freue hier von euch zu lesen.
Hoffentlich bis bald
Beate
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  #650  
Alt 22.11.2003, 17:56
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

:-)
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  #651  
Alt 22.11.2003, 19:27
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Beate, liebe Kerstin...
tztztz da seid ihr aber fleißig gewesen, als ich heute gefaulenzt habe ;-) . Ich freue mich, daß in diesem Forum wieder Leben ist und ein reger Austausch stattfindet.

Beate, meine körperlichen Beschwerden setzen sich derzeit aus mehreren Faktoren zusammen. Zum einen habe ich bereits 12 Knie-OP´s hinter mir und zwei Hüft OP´s. Die sehr starke Gewichtszunahme im letzten Jahr von 25 Kilo macht mir daher mit meinen kaputten Gelenken sehr zu schaffen. An meiner operierten Hüfte (Oberschenkelhalsfraktur) hat man beim letzten CT eine Knochenzyste entdeckt. Die Kortisongaben vor jeder Chemo und die 6 monatige Hormontherapie mit Tamoxifen haben einiges zu den Gewichtsproblemen beigetragen. Den Rest besorgte die mangelnde Bewegung die man aufgrund von Beschwerden einfach hat.

Das Taxol hat bei mir massive Nervenschädigungen in den Beinen und Armen hervorgerufen. Zwischenzeitlich ist ein Jahr vergangen und die Schädigungen gehen langsam zurück.

Ich habe während meiner inzwischen 3 Chemotherapien auch immer Beschwerden mit dem Steißbein gehabt. In einem MRT, das deswegen gemacht wurde, wurde zwar deutlich, daß der Tumor auf das Steißbein drückte, aber die Steißbeinspitze, die mir am meisten wehtut, war nicht mit drauf. Die Ärzte "einigten sich" auf Arthrose ... Nach Abschluß der 2. Chemorunde im April wurden diese Beschwerden besser und ich spürte es nicht mehr. Jetzt hat die 3. Runde begonnen und die Schmerzen sind wieder da. Ich werde das bei dem nächsten Gespräch mit meiner Onkologin mal ansprechen und berichten.

Meine Haare... sind klaro wieder da (schön lockig). Mit meiner Kopfhaut habe ich allerdings ziemlich Probleme. Ich mag gar nicht so oft Haare waschen, denn dann juckt mich der Kopf immer 1-2 Tage ganz fürchterlich und mitunter habe ich auch schon Kopfhaut aufgekratzt, was das Jucken ja auch nicht besser macht.

Was mich die ganze Zeit und schon vor der Diagnose begleitet (womit es eigentlich anfing) sind Darmkrämpfe/koliken. Die Schmerzen wurde im Laufe der ersten Chemorunde langsam besser, ganz weg waren sie allerdings bis heute nie. Mein Rezidiv machte sich ebenfalls durch starke Schmerzen "am" Blinddarm (der ja nicht mehr da ist) bemerkbar. Der Schmerz stieg den Dickdarm entlang bis zum Zwerchfell und kurz drauf ging die "Runde andersrum" den Darm entlang. Es dauerte keine 14 Tage bis die Metas im ganzen Bauchfell verbreitet waren.

Liebe Kerstin,
ich finde es SUPERGUT, daß Du hier auch deinen Fall vorträgst, auch wenn Du nicht so schlecht dran bist wir andere (so würde es wohl Gaby aus M formuliert haben *gg *räusper). Wir leben doch alle von der Hoffnung. Die Hoffnung auf Besserung, die Hoffnung auf weniger Schmerzen, die Hoffnung auf Heilung. Gerade Dein Fall zeigt doch vielen, es gibt Chancen, es gibt Hoffnung.
Oder diejenigen hier im Forum, die den Erfahrungsaustausch mal komplett gelesen haben... Christine R, die Rezidivfrei geblieben ist und anderen hier im Forum Tipps gab und Mut machte. Würde gerne wissen, wie es Christine geht. Falls Du hier also noch ab und an mitliest... meld Dich doch mal :-)
Ich denke auch, diejenigen hier im Forum, ob aktive oder passive Teilnehmer, sind in der Lage mit zu zittern, sich mit zu freuen, wenn es positive Nachrichten gibt und auch die notwendige moralische Unterstüzung zu geben die wir manchmal brauchen wenn wir down und am Boden sind.

Noch was zum Thema Palliativmedizin. Viele wissen vielleicht nicht, was das ist. Jemand, der nur noch palliativ behandelt werden kann hat keine Aussicht auf Heilung der Krankheit. Aber man kann den akuten Krankheitsverlauf etwas bessern, so daß für eine geraume Zeit das Leben erträglicher wird. "Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität"... ein Satz den viele vielleicht schon in Zusammenhang mit ihrer Krankheit gehört haben... den ich hasse wie die Pest und gegen dessen Bedeutung ich ankämpfe.

Nur noch palliativ behandelt werden zu können heißt für mich: Ich muß ein bißchen mehr kämpfen als andere... und das werde ich(!)

Beate, verrat mir doch mal woher Du aus NRW bist... vielleicht sind wir ja nicht weit auseinander, ich lebe in Bochum. Dat Kerstin frach ich nachher im Chat *lach.. Beate, findet man (ich) Dich auch im Chat?

Ich wünsche noch einen schönen Sonntagabend, werde mich nun mal ins Chatgetümmel werfen.
Liebe Grüße
Tina
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  #652  
Alt 22.11.2003, 21:00
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Liebe Tina,

danke für deine Antwort. Ich finds super, dass du so eine positive Einstellung hast.
Und du hast schon recht, letzten Endes weiß keiner was kommt und solange man noch Hoffnung hat und sich seines Lebens freut geht es einem nicht wirklich schlecht.
Ich komme aus Marl, ist also tatsächlich in deiner Nähe. Chat geht im Moment nicht gut, weil mein Sohn jetzt wieder an seinen Compi möchte, aber vielleicht ein anderes Mal.
Liebe Grüße auch an Kerstin!
Beate
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  #653  
Alt 22.11.2003, 22:19
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Danke für eure lieben Grüße :-)
Tina... heute findest du mich auch nicht mehr im Chat, werde gleich in die Heia gehen... aber dennoch verrate ich nochmal, dass ich aus dem Kreis Viersen.. hier aus Willich komme ;-)

Schönen Abend noch und gute Nacht.

Kerstin
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  #654  
Alt 23.11.2003, 00:39
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Hallo Leute,
ich habe umgerechnet 58 emails gelesen von Euch, es geht richtig ab im Forum.
1. egal welches Stadium das Biest kann immer zurückkommen!
Meine Mutter hatte Stadium 1c vor 13. 1/2 Jahren und dann das Rezidiv.
2. Meine Mutter hat jetzt seit über 2 Jahren Rezidiv und Stadium IV. Metastasen überall und wird seit 2 Jahren palliativ behandelt und lebt immer noch.
Kann kein drittes mal operiert werden - vor 2 Wochen hat man den Darm nocheinmal gekürzt, weil es zum Verschluß kam. Ihre Tumorwerte liegen nie unter 5000 trotz über 43 Chemos. Hat immer wieder Ascitis und ißt nicht mehr sehr viel, aber Sie will leben und ist unheimlich Stark. Die Ärzte wundern sich immer wieder. Ihre Akte besteht von 2 dicken Leitz Ordnern. Letzte Woche hat sie an der Uni über Ihre Krankheit erzählt, weil Sie so eine interesante Patientin wäre - mit viel Lebensmut und positiven Denken.
Ich wollte mich zwischendurch melden um zu vermitteln, dass nicht immer Stadium IV oder palliative Therapie das Ende bedeuten, aber auch eine Warnung an Kerstin, dass Sie Ihre Krankheit nicht vernachlässigt, weil es Ic war. Meiner Mutter hat man gesagt sie ist geheilt und die Ärzte haben keine Nachsorge mehr gemacht. Wir haben Ihnen geglaubt und vertraut.
Es ist nach Mitternacht und bin sehr Müde!
Gute Nacht
Azra
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  #655  
Alt 23.11.2003, 16:58
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Hallo Azra,

nein, ich werde meine Krankheit sicherlich nicht vernachlässigen. Sie wird mich bestimmt mein Leben lang begleiten. Aber dennoch hoffe ich, dass ich hin und wieder auch mal abschalten werde.

Erstmal muss ich ja noch die Abschlussuntersuchungen hinter mich bringen und dann werden einige Jahre Nachsorge folgen. Vernachlässigen ist somit ja sowieso nicht angesagt.

Wie es dann weitergeht, wenn auch die Nachsorge mal abgeschlossen sein wird und ich diese Zeit "gesund" überstanden habe, wird mann dann sehen. Aber meinen Körper vergessen werde ich sicherlich nicht.

Vor allem hoffe ich, dass mich mein Körper auch weiterhin nicht im Stich lässt und sich wieder frühzeitig von alleine meldet, wenn etwas nicht stimmt, so wie er es zum Glück auch dieses mal gemacht hat. Wobei, der letzte Tumor ist ja im Unterleib gewachsen... da ist nun alles weg.... wie sich Metas an anderen Stellen bemerkbar machen, weiß ich ja nicht. Da kann ich einfach nur aufpassen und auch die Erfahrungen anderer verfolgen.

Liebe Grüße
Kerstin
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  #656  
Alt 24.11.2003, 03:44
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"Schlaflos in NRW"

Liebe Azra,
da kann ich nun nicht schlafen und gugg nochmal ins Forum und freue mich sehr, daß Du mal wieder etwas von Dir hören läßt. Ich habe Deine aktive Zeit hier im Forum mitverfolgt. Denke, gerade Deine Mutter ist ein gutes Beispiel um zu sehen wie sehr es sich lohnt zu kämpfen und nicht aufzugeben.
Deinen Satz, daß palliative Therapie oder Stadium IV nicht immer das Ende bedeuten habe ich mir vor über einem Jahr auf die Fahne geschrieben und ich glaube, daß auch die eigene Einstellung zum Krebs einen entscheidenden Beitrag zum überleben leistet.

In diesem Sinne allen eine geruhsame Nacht und einen superguten Start in die neue Woche. Und nicht vergessen:


Liebe Grüße
Tina ... die nun versucht nochmal ins Bett zu gehen
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  #657  
Alt 24.11.2003, 12:19
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Hallo Ihr Alle,

gibt es eine Information von Anita, ich habe schon längere Zeit nichts mehr von ihr bzw. ihrem Mann gelesen?

Andreas
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  #658  
Alt 24.11.2003, 12:47
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Hallo Tina,
ich habe mich nicht mehr gemeldet, weil ich dachte mich kennt ja eh keiner mehr. Freue mich sehr, dass du meine Beiträge gelesen hast. Ich find es auch Irre toll was du für eine Einstellung hast und wie du kämpfst.
Viel Glück und viele liebe Grüße
Azra
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  #659  
Alt 24.11.2003, 14:25
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Lieber Andreas (und alle anderen, die es interessiert),
ja, ich habe Informationen von Anita und darf diese auch weitergeben. Sie wurde vor ca. 4 Wochen in Hammelburg noch einmal operiert - und zwar tumorfrei. Dann sah alles sehr gut aus, sie sollte nach einer guten Woche entlassen werden. Leider haben sich am Vorabend des Entlassungstages Komplikationen mit dem Darm ergeben, sie wurde dann noch einmal "notoperiert". Diese OP hat sie nun allerdings nicht so gut weggesteckt. Aber mittlerweile scheint sie sich - wenn auch sehr langsam - auf dem Wege der Besserung zu befinden. Ich hoffe natürlich sehr mit ihr, dass sie baldmöglichst aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, denn das ist im Moment ihr größter Wunsch.
Liebe Grüße

Brigitte
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  #660  
Alt 24.11.2003, 14:58
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Hallo Brigitte,
danke für Deine Informationen. Falls Du Kontakt zu Anita hast, grüsse sie bitte von uns.
Wir haben leider große Sorgen. Ich habe es unter FIGO II - IV dazu geschrieben. Die Chancen für meine Frau sind rapide schlechter geworden. Jetzt hoffen wir auf Erfolg bei einer 10 tägigen Hirnbestrahlung. Frühestes in 14 Tagen kann dann eine neue Chemo (die dritte) mit Caelyx begonnen werden. Die Tumore scheinen in den letzten 4 Wochen merklich gewachsen zu sein. Und es sind noch 14 Tage bis zur Chemo.
Heute sagten die Ärzte, dass -wenn Topotecan nicht angschlagen hat- Caelyx wahrscheinlich auch nicht anschlägt. Da bleibt dann nicht mehr viel und die Zeit läuft ...

Andreas
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