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  #631  
Alt 05.04.2004, 20:11
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Angi,

na, doch nicht gleich rot werden! So viel Sonne gibt es gerade doch gar nicht. Zumindest nicht bei uns im Schwabenländle.

Lieb`s Grüßle

Joachim
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  #632  
Alt 05.04.2004, 21:33
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Ja das Schiff füllt sich mal wieder, aber das Schiff ist sehr langsam denn ich sitze in einen rasenden Zug, der leider nicht mehr aufzuhalten ist. Jeder kommt am Anfang unter diesen Schlaghammer, man meint daß es ja eigentlich gar nicht so schlimm ist wenn man den Mut zum kämpfen hat. Erst vor 1 Woche meinte der Arzt zu mir, daß alles so gut ausgesehen hat und eben dieser bösartige Kleinzeller diese Erkrankung so unberechenbar macht. Nutzt noch diese Zeit, seid da das ist es was ein Kranker so notwendig wie die Luft zum Atmen braucht. Habt Euch einfach lieb, es wird manchmal wenn man Glück hat ein langer Abschied.
Allen Mut dieser Erde
Biene
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  #633  
Alt 06.04.2004, 00:43
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Biene und alle anderen

Gerade diese Unberechenbarkeit und die tatsache dass der ICE stets vor der Türe steht um dich abzuholen hat mich letzte Woche so aus den Socken gehauen, und ich weiss du weisst genau was ich damit meine, genau das ist es was hier so gut tut, wir brauchen nicht lange Worte um etwas zu erklären, wir wissen es sehr rasch.

Biene kannst du mir mal deine E.mail rüber schicken ich möchte dich etwas fragen... liz.isler@gmx.ch).

"Schlägt dir die Hoffnung fehl,
nie fehle dir das Hoffen.
Ein Tor ist zugetan,
doch tausend stehn dir offen."

Friedrich Rückert

Bitte gebt nicht auf, in Gedanken bei euch.

Eure Liz, seid alle umarmt und gegrüsst

Willy ist immer noch im KH, hat nach einem Tag Pause wieder Lungenblutungen. Biospien noch geplant, Knochenmarkspunktionen auch. Machen uns sehr sehr grosse Sorgen um Gunter (Thread nach der Lungen Op.).
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  #634  
Alt 06.04.2004, 11:48
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo!

Ich danke euch für eure ratschläge und tipps. Ich bin jetzt optimistischer und meine hoffnung wächst.

Wir haben gestern erfahren, dass meine mutter keine metastasen im gehirn hat. Das ist doch ein gutes Zeichen!?

Ich habe sie noch einmal gefragt, sie hat ein kleinzelliges Karzinom.

Dir Danke ich auch Angi, ich werde deinen rat befolgen und mir meine Fragen aufschreiben, die ich der Ärztin stellen kann, wenn meine Mutter wieder ins Krankenhaus geht.

Wenn ich allerdings so lese was alles auf mich zukommen kann, bekomme ich ganz schön Angst. Ich weiß nicht ob ich der Situation gewachsen bin, wenn es wirklich alles soweit kommen sollte. Wir sind zwar eine große Familie, aber zur Zeit lastet alles auf mir. Mein Vater scheint das alles noch gar nicht richtig wahr genommen zu haben und meine Geschwister stützen sich zur Zeit auch eher auf mich, als dass ich von Ihnen gestärkt werden könnte. Liegt vielleicht daran, dass ich die älteste bin. Wenn ich nicht meinen Mann hätte, wäre ich vielleicht nicht so stark wie ich es jetzt gerade noch bin. Da tut es gut mit gleichgesinnten zu sprechen.

Also ich danke euch vielmals für eure stütze und wünsche euch auch weiterhin viel Kraft.
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  #635  
Alt 06.04.2004, 11:59
Amily Amily ist offline
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo ihr Lieben , das Schiff füllt sich ja langsam . Leider muss ich sagen denn da sieht man dass es immer mehr Kranke gibt , wäre natürlich schöner wenn man sich in einem fröhlicheren Thread treffen würde , wenn wir alle gesund wären....
Ja, das ist nun mal unser Schicksal und wir müssen damit leben . Es ist schön dass man sich hier auch noch helfen kann gegenseitig .

Liebe Biene , freue mich sehr von dir zu hören .
Das ist ein gutes Zeichen dass du hier immer noch mitschreibst. Hatte mir schon große Sorgen um dich gemacht .Ich fühle mich dir so verbunden , wie auch mit Monika , Liz , weiß nicht ob hier noch eine Ehefrau eines Betroffenen dabei ist .Kann mir auch nicht mehr alles merken ..
Ja Biene, so gehts auch meinem Mann , er wäre längst schon tod wenn er nicht kämpfen würde und dass macht er so richtig , lässt sich durch nichts runterkriegen.Ich bin da manchmal nicht so optimistisch aber ich nehme auch alles so wie es kommt .
Biene lass uns ab und zu mal wissen wie es euch geht . Amy.
Monika , immer noch so beschäftigt ???

Liz wir hören ja auch sonst voneinander...

Angi dito....

Viele Grüße , viel Kraft auch an unsere "Neuen"hier im Thread : Netti , Saskia , Lena und Joachim . Amy.
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  #636  
Alt 06.04.2004, 12:14
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Netti,

ja ich weiß was Du meinst. Ich bin auch die älteste und diejenige die sich mit PC und Stift bewaffnet an die Recherche machte. Mein Vater war zu der Zeit kaum "zurechnungsfähig" und mußte auf gewisse Art und Weise mitversorgt werden. Zum Glück hatte ich einen Mann der damals absolut hinter mir stand und mir den Rücken freihielt und sich auch liebevoll um unser Kind kümmerte, da ich wirklich fast täglich im Krankenhaus war.

Als wichtig empfand ich dann mit meiner Schwester zusammen die Dinge zu regeln und zu besprechen. Ich weiß nicht wie die Einstellung Deiner Mutter ist, ob sie froh ist das Du Dich um die Dinge ( Ärzte,Recherche etc ) kümmerst,nebenbei ,denkt auch dran das ganze schriftlich zu fixieren ( Vollmacht) wenn ihr es nicht schon getan habt, weil die Ärzte ja der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen. Auch muß man natürlich vorher in der Familie ehrlich besprechen wie mit den Informationen umgegangen werden soll. So im nachhinein gesehn ist Ehrlichkeit im Umgang miteinander meiner Meinung nach das Beste, aber nicht jeder ( egal ob Betroffener oder Angehöriger ) hat die Stärke alles zu ertragen. Vielleicht könnt ihr das jetzt besprechen, das solltest du aber situations -und personenbedingt für Euch
feststellen.
Und auch vielleicht rausbekommen was Deine Mutter für eine Einstellung hierzu hat, nur zu schnell neigt man vielleicht dazu den Kranken zu bevormunden, so war ich z.B. mit meiner Mutter letzte Woche bei den Untersuchungen und habe zuerst für sie mit den Ärzten geredet ,ohne böse Absicht ,Macht der Gewohnheit. Bis es mir mitten im Satz auf einmal auffiel, dann ließ ich sie reden.
Versuche auch über Deine Gefühle zu reden und vor allem,ich habe lange gebraucht mir ein Rede- bzw. Schreibventil zu suchen, denn wie gesagt mein Mann war eine große Stütze aber nach einer Zeit mag man sich vielleicht nicht wiederholen. Schreibe hier wenn Du magst, wie alt bist Du denn bzw. Deine Mutter?

Herzliche Grüße Angi

An dieser Stelle auch liebe Grüße an Lena,BIene und auch Joachim,(wie geht es Deinem Vater jetzt ?)
und alle Mitleser
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  #637  
Alt 06.04.2004, 12:42
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Ich bin 23, meine Mutter ist erst 46. Deswegen kann und will ich dass alles einfach nicht akzeptieren. Sie ist einfach noch zu jung.

Ich bin jeden Tag mit meinem Sohn bei ihr. Sie ist so stolz auf ihren 1. Enkel, dass ich so immer hoffe, dass sie gerade wegen ihm noch mehr kämpft.

Wie sieht es eigentlich bei deiner Mutter aus. Hat sie wenigstens gute Chancen wieder gesund zu werden?

Grüße Netti
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  #638  
Alt 06.04.2004, 14:01
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Netti,

ja da sind die Familien - Situationen garnicht so unähnlich. Mein Sohn ist jetzt zweieinhalb Jahre alt.

Ja, wie wir heute erfahren haben ist der Onkodoc in Urlaub aber die nette Sprechmieze sagte, er hätte sich die Ergenbnisse vorab flüchtig besehn und es sieht sehr gut aus. Ausführliche Besprechung ist dann aber erst nach Ostern. Wenn das stimmt sind die statistischen 2 Jahre um ohne Rezidiv.Kein Krebs in Sichtweite .

Hoffnung auf Heilung, ja. Aber wie auch immer , gehe ich trotzdem bewußter mit der Situation um , die Unbeschwertheit der letzten Jahre im Umgang mit dem Leben ist vorbei. Mir hat insbesondere das letzte Jahr stets geholfen mir jeden Tag mit meiner Mutter bewußt zu machen und jeden als ein Geschenk zu nehmen.
Da erhalten viele Momente eine ganz neue bewußte Bedeutung. Auch das kann ich ,wenn auch ein wenig nachdenklich,als Tip weitergeben .

Liebe herzliche Grüße
Angi
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  #639  
Alt 06.04.2004, 23:10
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

hallo, bei meinem Vater 64jahre wurde vor ca. einem jahr lungenkrebs festgestellt. dann auch noch metastasen in der leber.
erhat dann eine chemotherapie angefangen, die sehr gut an geschlagen hat.es wurde mit noch einer weiteren mischung weiterbehandelt. dann war bei den untersuchungen nichts mehr zu erkennen, alle waren sehr erstaunt. eine weitere chemo oflge zut sicherheit. ca. zwei monate später warbei den untersuchungen wider etwas zu erkennen, zwei stellen in der leber 1x 1,5cm un 1x ca.4cm.
jetz ha tmien vater noch eine weiter chemo bkommen , die aber nichtsbewikt hat und deshalb wieder abgesetzt wurde. jetz ist er in eine forschungsgruppe an der uni-klinik gekommen. dort werden Präparate in tablettenform verabreicht.

kann man irgendwie auf altenativen wegen erfoge erzielen?
wer weiß etwas über CoD-Tee? Laut internet haben ich schon einige infos, weiß aber immer noch nicht gebau wo man so etwas bekommt, ob man es alleine anwenden kann......
wer weiß etwas darüber oder hat selber damit erfahrungen gesammelt?
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  #640  
Alt 07.04.2004, 17:37
Angi Angi ist offline
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Claudia,

ich habe beim stöbern im Forum " Andere Therapien " folgenden Thread gefunden:
http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...d.php3?id=4170
vielleicht magst Du dort mal stöbern und auch Deine Frage nochmal stellen, dort lesen und schreiben eher noch Leute die Erfahrungen damit gesammmelt haben,

Viele Grüße und viel Kraft für Dich

wünscht Angi
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  #641  
Alt 08.04.2004, 04:09
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Meine Lieben
Nicht böse sein, ich habe leider keine Zeit, mein Mann liegt im Krankenhaus in der Isolierstation und ich bin den ganzen Tag bei Ihm. Seine Leukozyten sind auf 400 runter und er ist noch nicht über den Berg da Er ständig Fieber hat das nicht runter will.
Schlafen traue ich mich auch nicht, denn ohne mein CI kann ich nichts hören. Habe immer angst daß das Telefon läutet.
Liebe Grüße an ALLE
Biene
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  #642  
Alt 08.04.2004, 12:30
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Hallo ihr Lieben,
da ich in den letzten Tagen zu nichts gekommen bin, möchte ich mich endlich mal wieder melden.
Habe kurz die letzten Postings überflogen - alles nicht so berauschend, das meiste jedenfalls - leider.
Nachdem ich am letzten Freitag unfreiwilliger Zeuge wurde, wie mein Vater in der REHA-Klinik vor Schmerzen brüllte, sodass ich die Schwester am Tel. nicht mehr verstehen konnte, habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt und bereits am Freitagnachmittag die Zusage für einen Hospizplatz bekommen. Als dann am Montag alle Formalitäten, wie Kostenzusage, Pflegestufe etc. erledigt waren, konnten wir am Dienstag "umziehen". Erst an diesem Tag haben die Schwestern in der REHA zugegeben, dass sie mit Tumorpatienten im Endstadium total überfordert seien und die Ärzte wohl auch keine entsprechende Schmerztherapie beherrschen würden. Also haben wir die REHA nach nur 12 Tagen abgebrochen. Was ich dort erlebt habe, hat mich schier umgehauen, ich war noch nie so daneben wie am letzten Freitag - nicht mehr fähig Auto zu fahren, meine Kollegen brachten mich heim ........es war einfach nur schrecklich.
Umso schöner ist es jetzt, dass mein Vater den schönsten Ort gefunden hat, den es zu Sterben geben kann - ein wunderschönes Hospiz, wo er neben der Liebe und Fürsorge seiner Knder, Schwiegerkinder und Enkel auch sehr viel liebevolle Zuwendung der Schwestern erfährt und darüberhinaus auch ärztlich sehr gut betreut wird. Seit Dienstag scheint er sich unter der Schmerzfreiheit sogar ein bisschen zu erholen, er isst auch wieder, obwohl er kaum noch schlucken kann.
Ich bin froh, diesen Schritt getan zu haben, auch wenn es ein merkwürdiges Gefühl ist, diese Reise mit dem Vater anzutreten, ich weiss jetzt, das er sich wohlfühlt, auch wenn es keine Chancen für ihn gibt, so kann er in Würde gehen....und ich bzw. wir können jederzeit Tag und Nacht bei ihm sein........

Alles Liebe für euch - fühlt euch gedrückt......
Babs
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  #643  
Alt 08.04.2004, 13:20
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Biene , schon wieder schlechte Nachrichten von euch ...dass tut mir echt leid . Ich weiß nicht was ich dir und deinem Mann wünschen soll !!!
Bei uns ist es auch so dass ich manchmal nachdenk , soll ich beten lieber Gott lass es ihm gutgehn oder lass es endlich aus sein dieses ewige hin und her ....
Was ist realistisch ??? Wer soll das schon wissen ??? Dann denk ich : Alles nehmen wie es kommt , alles andere wäre Unsinn .
Weiß aber dass ich dir, liebe Biene, nur viel Kraft , Mut und Zuversicht wünsche und hoffe dass du dich inzwischen auch wieder um dich selber kümmerst .
Denk daran du brauchst auch Schlaf um für deinen Mann dasein zu können und auch für deine Gesundheit .Wenn du willst kannst du mir auch eine persönliche e-mail schreiben, ich würde es dann auch tun .
Bis bald mal wieder , Amy .

Liebe Babs , finde es ganz toll dass du deinen Vater da hast rausholen können .
Ich denke auch eine Reha ist nicht der richtige Ort für deinen Vater . Ich bin Altenpflegerin und habe auch schon vieles erlebt . Leider kann man als Schwester auch da nicht immer für den Patienten da sein . Ein Hospitz finde ich ganz gut für Patienten wie deinen Vater . Da kann man sich intensiv um ihn kümmern .
Ich wünsche dir viel Kraft und natürlich auch deinen Angehörigen . Amy .

Vermisse die Monika immer noch !!! Wo bist du ??? Hoffe es geht dir gut .

Auch all den anderen hier im Thread alles Gute und Gesundheit .Amy .
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  #644  
Alt 08.04.2004, 13:26
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Babs
Leider stehe ich auf den selben Punkt bei meinen Mann, wie Du. Allerdings bekommt Er im Krankenhaus eine Schmerzteraphie und seine Pfleger u. Pflegerinnen sind ganz besonders liebevoll und wie ich sehen kann auch bestens geschult. Mein Mann ist sehr optimistisch und ich mit Ihm, obwohl die Ärzte nur noch von Tagen sprechen. Er ist glücklich jetzt keine Schmerzen mehr zu haben. Kann Dir nachfühlen wie es Dir zumute ist, ich habe einen dicken Kloß auf meinen Herzen.
Sei umarmt
Biene
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  #645  
Alt 08.04.2004, 19:55
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo alle zusammen, ihr "alten" und ihr "neuen!

Habe nur kurz die letzten 2 Seiten überflogen und bin nicht gerade begeistert. Kommt mir das nur so vor, oder gibt es immer häufiger "Neuzugänge"? Vor allem höre ich immer öfter, dass die Betroffen um die 40 sind. Uns hat man zu Anfang gesagt, dass diese Krebsart am häufigsten ab 60 vorkommt, und dass die jüngeren eher die Ausnahme sind!

Netti, Babs, Sakskia und alle, von denen ich heute zum 1. Mal lese. Es tut mir leid, dass auch ihr auf diesem Dampfer mitfahrt. Lasst euch nicht unterkriegen und behaltet euren Optimismus auch wenn hier viele schlimme Dinge zu lesen sind. Eine Statistik ist immer nur für die Allgemeinheit bestimmt und nicht für einen einzelnen.

Biene, bin so traurig, das zu lesen. Das einzig positive daran ist, dass dein Mann jetzt keine Schmerzen hat. Ich denke oft an dich und schicke die jede Menge positive Gedanken herüber. Ich würde diesen Kloß so gerne von dir nehmen! Genießt jeden Moment!

Liz, auf die Schnelle habe ich nur gelesen, dass Willy im Krankenhaus ist! Hoffentlich nichts Bedrohliches??????????!!!
Ich weiß nicht, ob ich gleich noch dazu komme, die anderen threads zu lesen. Falls nicht, was auch immer passiert ist: Ich denke an euch und wünsche euch nur das Beste!! In "nach der Lungen-OP" zu sehen, wage ich gar nicht. Was ist mit Gunther?

Amy, auch wenn ich z. Zt. so selten lese und schreibe, so denke ich doch viel an euch. Gerade dein letzter Beitrag hat erinnert mich wieder mal an unsere Situation. Mein Mann kämpft auch wie ein Verrückter und natürlich tue ich das auch. Aber manchmal fehlt mir der nötige Optimismus und ich bin einfach nur schrecklich realistisch und könnte heulen. Du hast im einzelnen nichts erzählt. Wie ist der Stand der Dinge bei euch? Alles i.O.?

So, nun zur eigenen Situation. Bei meinem Mann sollte Mitte April die Bestrahlung anfangen (Tumor war durch die Chemo zurückgegangen, Lymphomen haben sich jedoch vermehrt). Das dauerte unserem Onkologen nun alles zu lange, zumal sich die Tumormarker im Blutbild vervierfacht haben. Kurzfristig hat er uns vorgeschlagen vor und während der Bestrahlung eine neue Chemo - Taxotere - zu beginnen. Er erhofft sich durch parallele Anwendung einen größeren Erfolg und vor allem läuft die Zeit nicht so davon. Die Chemo ist stark kortisongebunden, so dass wir mit Nebenwirkungen wie Fett- u. Wasserablagerungen zu rechnen haben. Wir hatten das Wochenende Zeit uns zu entscheiden. Mein Mann hat sich dafür entschieden und ist bereits am Dienstag angefangen. Chemo jeden Dienstag und ab nächste Woche Mittwoch dann zusätzlich Bestrahlung. Unsere Emotionen lasse ich aus diesem Bericht mal heraus.

Jetzt werden wir Ostern erst mal die Taufe unserer beiden Kinder über die Bühne bringen, die Verwandtschaft hier durchschleusen und dann hoffe ich, dass wieder klare Gedanken aufkommen werden. Im Moment ist alles aus dem Ruder und verschwommen.

So, seid alle gedrückt und gegrüßt. Gute Besserung, viel Optimismus und ein frohes Osterfest wünscht euch

Monika
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