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  #1  
Alt 20.05.2003, 19:30
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Hallo Pelle, klingt ja sehr indisch ;-).

Habe mal schnell bei google nachgeguckt:

Padma 28 = ein Kräuterheilmittel aus der tibetischen Medizin, besteht aus 20 getrockneten und gemahlenen, aber im Prinzip im rohen Zustand belassenen Heilpflanzen sowie aus Naturkampfer und Calciumsulfat. Padma 28 enthält eine Vielfalt von verschiedenen Schutzstoffen, die sich in drei wichtige Gruppen unterteilen:

* Gerbstoffe wirken entzündungshemmend, reizmildernd, sekretionshemmend und antioxidativ

* Pflanzliche Farbstoffe (Flavonoide) in Blüten, Blättern und Stengeln stützen die Immunfunktionen und hemmen Entzündungen

* Ätherische Öle (Duft- und Aromastoffe) wirken u. a. krampflösend und entzündungshemmend.

Denke mal, dass es sich auf Krebs wegen der angegebenen antioxidativen Wirkung und den Flavonoiden (sind auch in Gemüsesäften) bezieht. Auch Aloe Vera ist ja schon im Zusammenhang mit Krebserkrankungen genannt worden. Auch darin kommen ja Antioxidantien (Vit. A, C, E und Selen) vor. Padma28 ... mmmh, na ja, schaden tut es wohl nicht (außer dem Geldbeutel?).

Sabine
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  #2  
Alt 20.05.2003, 19:32
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Hallo Birgit,

habe noch eine kurze Frage an Dich, da Du ja damals Mistel gespritzt hast ... kann man Mistel auch in anderer Form und geringerer Dosierung erhalten? Z. B. in Tablettenform oder hätte das null Wirkung auf den Organismus?

Gruß,
Sabine.
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  #3  
Alt 20.05.2003, 19:36
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Nochmal kurz an Pelle:

Betrifft Vitamine usw. .. hattest Du Dir die Vitaminliste von www.biokrebs.de angefordert?

Die ist sehr hilfreich was Dosierungen und Wirkungsweisen von Vitaminen hinsichtlich Stützung des Immunsystems usw. angeht!!!

Sabine.
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  #4  
Alt 20.05.2003, 19:38
hexlein
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liebe sabine,
bei mistel und thymian wurde mir von meinem onkologen abgeraten. wenn man schon metasatasen hat (wie ich), sind die erfahrungen noch zu wiedersprüchlich und es wurde keine medizinische studie gemacht.
danke für deine ausführliche info zum padma 28. das ist tibetanische medizin, wie mir gesagt wurde. warst also mit indisch nahe dran.
in meinem fall würde es die kk sogar zahlen.
ich frage mal zur kontrolle am montag. darf eh nichts nehmen, was dort nicht abgesegnet ist. ich drucke deine beschreibung ab und nehme es mit.

liebe grüsse
pelle
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  #5  
Alt 21.05.2003, 08:28
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Liebe Sabine,
mir ist Misteltherapie nur als s.c. Injektion oder als hochdosierte Infusion (das machen nur wenige Ärzte) bekannt. Warum suchst Du nach einer anderen Version?

Aber mal von Deiner scheinbaren Abneigung gegen Spritzen abgesehen: seit Jahren höre ich immer wieder auf onkologischen Tagungen, daß Misteltherapie beim MM kontraindiziert ist. Es soll gerade das Gegenteil von dem bewirken, was es bei anderen Krebspatienten mit soliden Tumoren auslöst. Also, laß' lieber die Finger davon. Ich hab's aus Unkenntnis dieser Erfahrungswerte damals drei Jahre bekommen und es hat mir offensichtlich nicht geschadet. Aber ich würde nach dieser neueren Erkenntniss keinem MM-Patienten dazu raten. Mistel ist wie alle anderen Therapiemöglichkeiten nicht das alleinige Non-Plus-Ultra-Mittel. (Eine Äußerung dazu wurde mal von Dr. Unger aus der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg gemacht.)
Konzentrier' Dich lieber auf andere immunstabilisierende Möglichkeiten. Lies z.B. mal das Buch von O.C.Simonton "Wieder gesund werden" oder "Auf dem Wege der Besserung", diese Ansätze und Anregungen haben mir z.B. geholfen.
liebe Grüße von Birgit
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  #6  
Alt 21.05.2003, 08:37
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Nochmal für Sabine,
gerade lese ich, daß Du Simontons Ansatz ja schon kennst - sorry - habe nicht immer die Zeit und die Ruhe, alle neuen mails ausgiebig durchzulesen.
Aber ich kann Dir diesen Ansatz zumindest als gut (für mich jedenfalls) bestätigen und Dich ermutigen, ihn für Dich mal zu nutzen. Es gibt inzwischen in immer nehr Krankenhäusern und Krebsberatungsstellen psychosoziale/psychoonkologische Berater, die mit diesem Ansatz arbeiten, weil wirklich viel positive Rückmeldung von Betroffenen kommt. Dabei heißt positive Rückmeldung nicht: 'ich bin geheilt und mir passiert nie wieder was', sondern es heißt erstmal 'ich kann mit meiner Situation besser umgehen und lebe deshalb jetzt besser'.
Gruß von Birgit
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  #7  
Alt 21.05.2003, 09:10
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Hallo Christine,
die Entscheidung eine Therapie zu machen muß jeder für sich entscheiden. Und niemand kann dafür jemand an den Pranger stellen!!! Man entscheidet sich ja auch nicht leichtfertig dafür oder dagegen! Man hat Schlaflose Nächte, bis man sich zu einer Entscheidung durchgerungen hat! Hab meine Therapie bis zu einem gewissen Punkt gemacht und dann abgebrochen, weil mir meine Lebensqualität wichtiger war und immer noch ist! Es gibt eben keine Garantie trotz Therapie!
Und schreibe hier ruhig Witze in das Forum!!!! Warum denn nicht???!! Es ist Balsam für die Seele und lachen ist GESUND!!! Es hilft doch uns und anderen. Nur weil man Krebs hat nicht mehr lachen dürfen? Selbst hier im Forum muß es erlaubt sein!! Bloß niemals den Humor verlieren!!!!!! Es tut einfach gut!!!!!
Viele Grüße von,
Christian
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  #8  
Alt 21.05.2003, 09:24
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Hallo Birgit,

nicht doooooch, Du hast mich „misses-verstanden“
;-) Ich habe keine Abneigung gegen Spritzen. Kein Problem damit, nur ... würde ich ja bei meiner kleinen Tumordicke von 0,45 mm keine „vorbeugenden Injektionen“ erhalten – somit dachte ich mir in meinem „jugendlichen Leichtsinn“ ;-), dass viell. eine geringe Dosis Mistel - in dem Sinne wie man auch Vitamin C etc. einnehmen kann - in Tablettenform erhältlich ist. Was nicht schadet, könnte ja auch helfen ..... bei dem einen oder der anderen .....

Das mit der Misteltherapie habe ich nach all dem, was ich jetzt gelesen habe, so verstanden, dass man es nur bei Metastasierung nicht nehmen sollte, da durch die Mistelpräparate auch das Tumorwachstum angeregt werden kann. Aber na ja, weiß man, ob nicht noch irgendwo einige Zellen herumdüsen und die dann angeregt würden ...?

Die Ärzte scheinen aber nicht total abgeneigt ... meine Tante bekommt z. B. gerade eine Chemo wegen Brustkrebses (war auch kein solider Tumor), nach Abschluß bekommt sie eine Misteltherapie – sie ist in der Charité Berlin.

Von Dr. Carl Simonton hatte ich ja in einer meiner letzten postings hier geschrieben und da ich auf AT ganz gut anspreche und ein sehr visueller Mensch bin, habe ich das, was er Krebspatienten als begleitende Therapie auf seiner Cassette vorschlägt – eben zu visualisieren, dass die guten Zellen stark und gesund sind – die bösen Zellen schwach und klein (hehe) ... dann von diesen gekillt, zerstückelt und abtransportiert werden – sowieso schon automatisch/instinktiv gemacht seit ich von der Diagnose weiß.

Außerdem hat mich beeindruckt, was Dr. med. P. G. Seeger, Biologe und seines Zeichens auch Krebsforscher über die Unterversorgung der Krebszellen mit Sauerstoff und die damit einhergehende Beziehung zwischen Atmungsaktivität und Vermehrung von Krebszellen herausgefunden hat.

„Aus dieser eminent wichtigen Feststellung kann der berechtigte Schluß gezogen werden, daß der Krebs mit geeigneten Zellatmungsaktivatoren oder Wasserstoffakzeptoren erfolgreich zu bekämpfen ist, indem die karzinogenetische Entgleisung der Krebszellen reversibel beeinflußt wird, d.h. die Krebszellen können stoffwechselmäßig in Richtung normal zurückgedreht werden.
Von 1956-1964 haben wir mit Hilfe der bioelektrischen Zellatmungsmessung (Genauigkeit 10-10) in hunderttausenden von Versuchen den Beweis dafür erbracht, daß durch zahlreiche pflanzliche Stoffe, nämlich durch Betazyane, Anthozyane usw., die Zellatmung von Krebszellen aktiviert und die Virulenz gesenkt werden kann.“

In diesem Zusammenhang stellte er fest, das Stoffe, die im Saft der roten Beete enthalten sind, die Zellatmung von Krebszellen um ein 1000 bis 1250faches steigern kann. Keine Ahnung, ob man geschädigte Zellen, die bereits im Wachsen begriffen sind „auf normal zurückführen“ kann, aber es kann vielleicht das Wachstum neuer Krebszellen unterbinden!

Und ich bin fest davon überzeugt, dass Vitamin C durch die Stimulierung körpereigener Interferone zu einer Genesung beitragen kann (siehe wiederholte Beiträge von Hans, der wohl ein MM von 4,7 mm hatte und nach über 10 Jahren keine Metas ...).

Viel geht wohl vom Kopf aus – im Guten wie im Schlechten – siehe Optimisten und Pessimisten – es sei denn, man ist genetisch (auch) vorbelastet. Meine Oma z. B. hatte mehrere Basaliome, ich hatte oft Sonnenbrände und sogar Allergien/schwere Ausschläge auf den Unterarmen; danach noch die vielen Spanienaufenthalte und lange Autofahrten und immer die Sonne, die auf meinen Arm brutzelte ... tja, dumm gelaufen.

Jedenfalls sehe ich „geistige Arbeit“ und wenn möglich viel Lachen (Hallo Christine und Ute!!! ;-), auch wenn es manchmal noch so schwer fällt, weil einen die Angst wieder überkommt, als oberstes „Gebot“ und unterstützende Maßnahme neben viel frischer Luft, Radfahren, Einnahme von Vitaminen usw. By the way: werde mich demnächst wieder zur Salsa anmelden, das macht mehr als gute Laune! Sollte es einen dann noch nochmal „erwischen“ (Kampf’ den Idiotenzellen!!!), dann kann man sich wenigstens sagen:
„Hey, Bella, hast ja alles getan, was Dir persönlich möglich war ...“

In diesem Sinne ... spreadin’ life at desease! Viele Grüße und danke nochmal für Deine Antwort.
Sabine.
PS: Warum wurde eigentlich dieser Dr. Issels so bekämpft? (Der wird manchmal in einem Atemzug mit Dr. Seeger genannt)
PSS: Habe gerade Deine 2. message gelesen .. ja, stimmt, meine Tante hat den Tipp mir Dr. Simonton auch aus der Charité erhalten. Schön, dass auch auf diesem Weg der Kampf aufgenommen wird.
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  #9  
Alt 21.05.2003, 12:11
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Liebe Sabine,
es scheint, Du hast 'nen guten Weg gefunden Dein Leben zu leben. Dein Befund ist soo klein und mit so wenig Wiederholungsrisko behaftet (100%ige Garantie gibt es zwar nie), daß ich Dir allmähliches "Vergessenkönnen" wünsche. Ich meine das im Sinne von "Dich nicht verrückt machen", zwar bewußter leben und "gesünder", aber nicht überall überreagieren zu müssen. Du hast Glück, eine medizinische Behandlung ist hier nicht angesagt.
Gruß von Birgit
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  #10  
Alt 21.05.2003, 14:00
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Lieb, danke für die Aufmunterung, Birgit, dennoch glaube ich erst an Heilung (ohne dabei hysterisch zu werden ;-) wenn 10 oder 20 Jahre rum sind. Denn wie sagt man so schön: "Hab' schon Pferde vor der Apotheke kotzen seh'n."

Bis dahin etwas mehr zu lesen:

Tja, es gibt wohl auf jedem Gebiet das berühmte Für und Wider! Scheint auch beim Vitamin C nicht anders zu sein.

Wen es interessiert und wer tiefer eintauchen möchte in die Materie - hier einige interessante Aspekte zum Nutzen von Vitamin C anhand eines Fachartikels, der sehr aufschlußreich und detalliert ist:

http://www.naturheilkunde-online.de/...l/VitaminC.htm

wo eine Abhandlung des „Arbeitskreises Komplementäre Onkologie Deutscher Heilpraktiker (AKODH)“, Berlin, nachzulesen ist, die sehr differenziert und einleuchtend ist, insbesondere dahingehend, dass anscheinend jeder Körper Vitamin C völlig anders verarbeitet bzw. verschiedene Mengen benötigt, versch. Mengen speichert/ ausscheidet, somit also nicht feststeht, dass jeder Mensch „nur“ tägl. eine Menge von 60 oder 70 mg braucht. Dies gelte schon gar nicht für Menschen, die durch chron. Krankheiten vorbelastet seien, Raucher und/oder solche, die bedingt durch schwere Depressionen, Angstzustände, chron. Streß usw. teilweise einen täglichen Verbrauch von bis zu 300 mg haben!

Hier einige „contra Vitamin C“-Beiträge:
Vitamin C: aktiviert Krebsauslöser

http://www.www-promotion.com/user/eu...3001/art13.htm
Hsieh, SE et al: The effect of Vitamin C on N-acetyltransferase activity in Klebsiella pneumoniae. Food and Chemical Toxicology 1997/35/S.1151-1157

Vitamin C soll vor Krebs schützen, indem es z. B. die Nitrosaminbildung verhindert. Versuche mit dem Darmkeim Klebsiella zeigten nun, daß auch das Gegenteil der Fall sein kann: Vitamin C erhöht die Aktivität der bakteriellen N-Acetyltransferase stark. Das Enzym verwandelt mit der Nahrung aufgenommene Arylamine in aktive Krebsauslöser.

DNA-Schäden durch Vitamin C

http://www.www-promotion.com/user/eu...0806/art15.htm
Podmore, ID et al: Vitamin C exhibits pro-oxidant properties. Nature 1998/392/S.559

Was EU.L.E.n-Spiegel-Leser schon lange wissen (1995/H.2/S.1-8), wird durch immer mehr Studien belegt: Antioxidative Vitamine können ebenso gut prooxidativ wirken. Ein Team von der britischen Universität Leicester verabreichte 30 gesunden Versuchspersonen 6 Wochen lang täglich ein halbes Gramm Vitamin C. Auf der Suche nach DNA-Schäden in den Lymphozyten zeigte sich ein paradoxer Effekt: Während ein Marker für oxidative Schäden (8-oxo-Guanin) signifikant sank, nahm ein anderer (8-oxo-Adenin) signifikant zu.

Angesichts der gängigen Praxis, auch hochdosierte Vitamin-C-Präparate als gesunde Antioxidantien zu bewerben und zu verkaufen, warnen die Autoren vor den prooxidativen Effekten: Die fein abgestimmte Balance der körpereigenen Abwehrfunktionen kann gestört werden, was oxidative Schäden fördert und Krankheiten Vorschub leistet.
Anmerkung: Eine schlüssige Erklärung steht aus. Möglicherweise kommt es durch die Vitaminzulage zu einer Verschiebung der oxidativen Schutzmechanismen. Plausibler ist jedoch, daß Vitamin C je nach Redoxpotential beim einen Reaktionspartner antioxidativ und beim anderen prooxidativ wirkt.

Gruß, Sabine.
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  #11  
Alt 21.05.2003, 15:45
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HAllo Sabine,
vielen Dank für den Beitrag über Vit.C.
Jetzt ist mir ganz schlecht, weil ich seit einiger Zeit hochdosiert Vit.C nehme, nämlich dreimal tägl.1g. Andrew Weil hat in seinem Buch:"Heilung aus eigener Kraft" diese Dosis (ev. sogar doppelt so hoch) empfohlen, und mein Arzt konnte das nur bestätigen.
Es ist doch zum Verrücktwerden! Was soll man denn nun glauben???!!!

HAt vielleicht auch jemand etwas Negatives über ORTHOMOLAR gehört? Das ist ein Trinkfläschchen mit allen lebenswichtigen Vitaminen und Spurenelementen in einer "ideal ausgewogenen Konzentration". Das hat mir auch mein Arzt empfohlen, damit ich nicht täglich Unmengen von verschiedenen Tabletten nehmen muss. Die Konzentration kann man nur beim Arzt direkt kaufen.( Darin ist übrigens auch fast ein Gramm Vit. C. enthalten.)
Liebe Grüße
Cornelia
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  #12  
Alt 21.05.2003, 16:39
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liebe sabine,
habe die unterlagen von biokrebs angefordert. vielen dank für den hinweis. werde dann alles in ruhe studieren.

liebe grüsse
pelle
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  #13  
Alt 22.05.2003, 08:45
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Tja, das mit den Vitaminen ist wohl individuell zu handlen ... ich würde meinen Vit. C Spiegel viell. vorher untersuchen lassen und dann VOR ALLEM den Urin, um überprüfen zu lassen wieviel ich wieder ausscheide - und nach welcher Zeit. Das scheint wohl noch wichtiger.
Ich kann Dich gut verstehen, Cornelia. Einerseits sagen sie, dass die Höhe der Dosierung schnuppe ist,ist ja wasserlöslich und wird ein Zuviel würde sowieso ausgeschieden - andere meinen, dass die komplexen und genau ausgefeilten chem. Zusammenhänge, das Zusammenspiel einzelner Vit. usw.dadurch durcheinander gebracht würde.

Daher würde ich es immer genau untersuchen lassen.

Ich selbst habe Vit. C in sehr hohen Mengen (schon vor der Tumordiagnose) in Form von 100 &igen naturtrüben Apfelsaft, Orangensaft usw. in mich "reingeschüttet" ... eben weil es mir so geschmeckt hat. An manchen Tagen literweise. Dazu noch ACE-Saft.

Jetzt kann ich mir aussuchen, ob ich deshalb (u. a. natürlich!!!! Eine Ursache allein ist meinst nie zu finden!!!!!!!!) viell. nen kleinen DNA-Knacks ausgelöst habe oder mir das Vit. C sogar geholfen hat, da mein Tumor keine Mitosen aufwies und nur ne Proliferationsrate von zwischen 5 und 10 % hatte, keine Ulceration, keine Regression und nichts ...

Woran ich aber glaube ist, dass wenn der Körper so nach Vitamin C verlangt, dann braucht er es auch.

Ansonsten würde ich bei Unsicherheiten immer den eigenen Körperverbrauch testen lassen. Ach so, dann sollte man Vitamine immer EINZELN nehmen und nicht in Kombi mit anderen (die guten Aldi-Tabletten ;-). Zwischen Vit. C und Eisenaufnahme sollten auch 2 Stunden liegen.

Und dann immer lieber frisches Gemüse, Obst und 100 %ige Säfte anstatt die ollen Tabletten ... von seiten der Werbung wird ja viel suggeriert: Das und das sollte man nehmen, dabei reicht eine Vollwertkost völlig aus. Einen erhöhten Bedarf z. B. in der Krebsnachsorge kann man ja auch mit Gemüse, Saft usw. decken ....

Na ja ... ich wollte hier auch niemanden verunsichern. Wollte nur Infos zur Verfügung stellen und helfen ... und dannkann sich ja jeder raussuchen, was paßt ... hab's nur gut gemeint. ;-)

Bine.

PS. Cornelia, haste auch den Text von der AKODH gelesen, den Fachartikel über Vit. C in der Krebsnachsorge??
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  #14  
Alt 22.05.2003, 08:50
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Hallo Cornelia,

hab was vergessen: ich habe auf Deine Anregung hin auch eine mikrobiologische (wurde nach Herborn geschickt, da scheint es echt nur einige biochemische Labors zu geben,die das machen) Stuhluntersuchung angeleiert. Mal sehen, was bei rauskommt. Wenn der "Defekt" bei mir bedingt durch meine liebe "Omilie" nicht genetischer Natur ist, dann möchte ich gern wissen, ob woanders eine Schwachstelle ist.

Ich gehe ja sowieso nicht mehr in die Sonne, aber so ein Darmcheck kann ja echt nicht schaden, zumal ich wirklich nicht wußte, dass 80 % der Immunabwehr vom Darm ausgeht. Tja, manchmal kann man noch so viel studieren und lesen - die einfachsten Dinge weiß man nicht.

Mal sehen, ob ich auch einen kleinen "Distel- und Brennessel-Park" angelegt habe ;-).

Gruß, Sabine.
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  #15  
Alt 22.05.2003, 09:13
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Betr. Vitamine

Lange vor meinem MM fragte ich mal meinem Hausarzt ob es nicht eine Tablette gibt wo der gesamte Vitaminhaushalt drinne ist den man am Tag so braucht.

Seine Antwort : Das Geld kannst Dir sparen, esse jeden Tag einen Apfel da sind alle notwenidigen Vitamine drin.

Ist mir gerade so eingefallen !

Gruß
Sascha
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