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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
oh je das hört sich ja schlimm an "abgerissene Arterie" wie kann denn das einfach so passieren???? DA drücke ich Euch alle Daumen, dass alles gut geht.....als ob die sch...Krankheit alleine nicht ausreichen würde.... Dir alles Liebe Inez |
#47
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
jetzt nicht verzweifeln. Der Operateur meines Vaters hat gesagt, dass bei 50% der Patienten Komplikationen nach der OP auftreten. Er ist sicher in besten Händen und die Ärzte in Heidelberg wissen was zu tun ist. Weißt Du wie der Arzt Deines Vaters heißt? Ich hatte vorgestern mit OA Fröhlich (Heidelberg) telefoniert. Er war super nett und hat sich Zeit genommen. Vielleicht kannst Du ihn kontaktieren und einmal genau nachfragen was los ist. Er ist eigentlich immer erreichbar. Vor allem würde ich klar stellen ,dass die Ärzte Euch anrufen sollen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Frage einmal nach der genauen Diagnose. Ob alles entfernt wurde usw... Die meisten Patienten sind nach dieser OP sehr geschwächt und nehmen ab. Mir hatte eine geschrieben, bei Ihrem Mann wurde alles entfernt, trotzdem hat er sehr lange gebraucht bis es ihm besser ging. Es konnte sogar keine Chemo gemacht werden, da er so schwach war und extrem viel abgenommen hat. Das ist jetzt sieben Jahre her und ihrem Mann geht es blendend. Also lass den Kopf nicht hängen, aber ruf auf der Station an und bitte mal um eine ordentliche Auskunft Grüße und viel Kraft Michaela |
#48
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Ihr lieben!
Die Op ist fast 4 Wochen her...leider liegt mein Vater immer noch in Heidelberg. Die Genesung scheint ins Stocken zu geraten,da er kaum laufen kann weil es ihm übel wird,kaum was isst (ein paar Löffel Suppe) und Magenkrämpfe hat. Ständig wird ihm eine Sonde gelegt,weil er zuviel Gallenflüssigkeit im Magen hat....dann wird sie abgenommen um zu schauen ob es ohne klappt....auf einmal wird es ihm wieder schlecht und bekommt starke Krämpfe im Bauch. Wieso geht es ihm dann nicht endlich besser? Kennt das jemand? Grüße Melanie |
#49
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
lass den Kopf nicht hängen. diese Anfagnsschwierigkeiten und Komplikationen nach dieser OP treten bei vielen auf. Am Anfang hält man das alles kaum aus. Mein Mann hatte die OP im Juni 2006, Chemo bis Weihnachten. Jetzt, Ostern, ist er in einer Reha und wir haben den ganzen Samstag zu Fuß in der Umgebung von Bad Driburg verbracht. Bis auf eine kleine Mittagspause zum Essen waren wir nur unterwegs. Mein Mann war der fitteste von uns allen. Auch beim Essen zeigt er wieder regen Appetit und verträgt auch wieder alles. Wir sind bestimmt 20km gelaufen. Ich hoffe, dass das alles noch lange so bleibt. Wünsche dir viel Kraft. Liebe Grüße Petra |
#50
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Melanie,
kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht. Habe diese Erfahrung bei meinem Vater auch gemacht, er hatte die gleichen Probleme mit dem Gallenabfluss im Magen. Bei Ihm wurde der Magenverkleinert, da der Tumor auf den Magenausgang gedrückt hat. Er hatte vor der OP auch eine Magensonde damit die Gallenflüssigkeit ablaufen konnte. Jetzt geht es ihm aber den Umständen entsprechend wieder gut. LG Janet |
#51
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo Ihr lieben!
Ich wollte mal kurz Rückmeldung geben... Meinem Vater geht es eigentlich dementsprechend gut! Er kann wieder Auto fahren,spazieren gehen und alle andere Freuden des Lebens genießen. Durch den künstlichen Darmausgang (der aber in 2 Monaten zurückverlegt wird) war es aber für ihn schwierig kontinuierlich zuzunehmen. Die Werte und das Ct sind bisher normal ausgefallen,eine Chemo gab es aber durch die langwierige Wundheilung durch die Op nicht! So weit so gut....wir sind nun durch jemanden darauf aufmerksam geworden,daß sich spezielle Pilze nachgewiesen positiv auf bestimmte Krebserkrankungen auswirken. Ich werde noch ein gesondertes Topic eröffnen,da ich von euch gerne Wissen möchte ob es dazu schon Erfahrungswerte gibt. Liebe Grüße Melanie |
#52
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AW: Mein Vater ist betroffen
Hallo ihr lieben!
Seit meinem letzten Posting ist viel geschehen. Im Februar,fast genau einem Jahr nach der Diagnose erhielt mein Vater die Nachricht daß ein Rezidiv aufgetreten ist. Danach ging alles recht schnell...er bekam wieder Gelbsucht,ihm wurde letzte Woche ein Stent gelegt und am Dienstag bekam er einen Port. Er ist schwach,trinkt und ißt nichts mehr,kann nicht laufen nicht sitzen und die Gelbsucht ist immer noch nicht verschwunden. Den ganzen Tag verbringt er meistens mit schlafen. Heute hatte ich seinen Hausarzt aufgesucht und lange mit ihm geredet. Er hat mir zu verstehen gegeben daß da nichts mehr zu machen wäre und sein Körper vergiftet.Wenn er keinen Lebensmut mehr hätte sollen wir ihn zu nichts mehr zwingen und ihn gehen lassen. Er hat ihn danach noch unter vier Augen gesprochen wobei ihm mein Vater zu verstehen gab ,daß er noch Kämpfen möchte. Also hat der Arzt ihm eine Überweisung fürs KH gegeben. Dort soll er entgiftet werden und Flüssigkeit bzw. Nahrung bekommen. Im Nachhinein bin ich entsetzt....keiner von uns wußte daß er langsam aber sicher an dieser Vergiftung sterben würde. Der Arzt war der Meinung nach dem Motto:Meine Oma ist auch daran gestorben,ob früher oder später spielt keine Rolle mehr. Traurige Grüße Melanie |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
das klingt wirklich böse, was Du da schreibst über die Aussagen Eures Hausarztes. Gut, dass Du nicht locker gelassen hast und nachfragtest. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Eurem Vati in der Klinik kompetente Hilfe und damit Verbesserung seiner Lebensqualität zuteil wird und ihr alle ein gemeinsames hoffnungsvolles Osterfest verbringen könnt. So lange Euer Vati Kraft und Mut zum Kämpfen hat, sollte ein Hausarzt nicht über Sinn und Unsinn zu entscheiden haben. Alles Gute für Euch und liebe Ostergrüße aus Berlin Christine |
#54
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AW: Mein Vater ist betroffen
Danke für Deine Worte Wecki!
Ostern ist alles andere als schön für uns. Mein Vater ist im KH. Seit gestern geht es ihm sehr schlecht. Ich kann momentan nicht viel erzählen,nur daß meine Mutter fix und fertig aus dem KH angerufen hat ich solle kommen und meine Schwester benachrichtigen. Ich werde mich heute Abend nochmal melden. Grüße Melanie |
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AW: Mein Vater ist betroffen
hallo melanie!
ich heisse lars und bin erst seit kurzem hier in diesem forum. mein vater hat auch seit einer woche bescheid das er diesen krebs hat. das schlimme für uns alle ist das es ihm eigentlich ganz gut ging wegen diesen arzneimitteln. vorgestern rief meine mutter mich abends an das papa nicht richtig atmen kann und kaum etwas zu essen runterbekommt.daraufhin wurde er wieder ins kh gefahren. dort wurde festgestellt das er nun auch noch eine lungenentzündung hat. kannst du oder ein anderes mitglied mir einen tip geben wie man diese situation beweltigen kann ohne wahnsinnig zu werden? im vorfeld schonmal vielen dank und liebe grüsse , lars! |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Als ich gestern früh mit meiner Mutter in der
Krankenhauskapelle eine Kerze angezündet habe,hat sich mein Vater entschieden uns in dieser Zeit für immer zu verlassen. Ich habe nochmal Deine Hand gehalten,deine Backe gestreichelt und gehofft Du würdest die Augen aufmachen mir sagen:"Da bist Du ja mein Schätzele" Du bist viel zu früh von uns weg. Ich werde Dich vermissen und Du wirst für immer in meinem Herzen bleiben. Ich hab Dich ganz doll lieb!!!!!! |
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AW: Mein Vater ist betroffen
..ich schicke Dir traurige Grüße aus Berlin...
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Katharina |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Mein herzliches Beileid und tief empfundenes Mitgefühl
Christine |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Liebe Melanie,
ich möchte dir mein Beileid aussprechen....... es tut so weh einen geliebten Menschen zu verlieren. Wir müssen uns damit trösten, dass unsere Liebsten jetzt nicht mehr leiden und es ihnen hoffentlich besser geht. Alles Liebe für die kommende Zeit. Andrea __________________________________________________ _______________ Meine liebe Mama ich vermisse dich so sehr. |
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AW: Mein Vater ist betroffen
Stille Grüße auch von uns - Jörg & Conny
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