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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo !!!!!
Ich schreibe hier auch das erste Mal, aber das Lesen hilft hier irgendwie! Der Frau meines Bruders wurde am 03.01.03 die verherende Diagnose gestellt. Magenkrebs und viele nicht operierbare Lebermetastasen! Sie ist gerade 35 Jahre alt! Lt. der Ärzte bleiben ihr max 6 Monaten (Wenn überhaupt)! Man kann einfach nur zuschauen, wie eine Blume, die langsam verwelkt!! Meinem Bruder geht es sehr schlecht; unsere ganze Familie ist irgendwie wie gelähmt! Jeder will helfen, aber keiner weiss genau wie!? Man ist so hilflos!!!! Viele Grüsse an Euch alle Lars |
#2
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Rosemarie,
vielen Dank für Deine lieben Worte! Als Therapie wurde jetzt erstmal eine Chemo verabreicht, da man bei der Anzahl an Metastasen nicht mehr operieren kann! Deshalb war die Diagnose auch so vernichtend; alles was man jetzt machen kann, ist nur hinausziehen!!! Eine Heilung ist nicht möglich! Zumindestens für die Schulmedizin; aber über andere Verfahren kenne ich mich überhaupt nicht aus! Und mein Bruder ist noch zu schwach um sich damit zur Zeit zu beschäftigen, er ist so mit seiner Trauer beschäftigt und es fällt ihm sehr schwer in Gegenwart seiner Frau Hoffnung zu verbreiten! Viele Grüsse Lars |
#3
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Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Vicky lieber Lars
Leider kommt es vor, dass so junge Menschen Leberkrebs bekommen. Bei meinem Sohn wurde vor knapp zwei Jahren auch eine solche Diagnose gestellt. Nach einem kurzen OP-Versuch in Tuebingen hiess es, es sei viel zu spaet. Er wurde damals mit einer Lebenserwartung von 3-6 Monaten nach Hause geschickt. Er liess sich nicht unterkriegen, machte sein Abitur zu Ende und wurde zwei Monate spaeter in Berlin in der Charite von Prof. Neuhaus doch noch operiert.(Liest doch den Beitrag von Volker in "Behandlung von Lebermetastasen S.3") Im Moment nimmt er an einem Medikamentenversuch in Freibrug teil. Dabei studiert er im 3.Semester und macht Plaene fuer sein Hauptstudium, egal welche Prognosen er von den Aerzten bekommt. Wer ihn sieht, kommt niemals auf den Gedanken, er koenne krank sein, er strahlt so viel Lebensfreude aus. Als man uns damals in Tuebingen mitteilte, er wuerde bald sterben, sagte mir damals eine Krankenschwester, wir sollen versuchen, aus seinem Zuhause kein Trauerhaus zu machen. Das waere sehr schlimm fuer ihn, er wuerde sich sonst schuldig fuehlen fuer unseren Schmerz. Also versuchen wir immer, uns mit ihm ueber alles zu freuen, auch wenn wir oft das Gefuehl haben, innerlich zu zerspringen. Ich bin mir sicher , dass ihm das hilft. Ich wuensche Euch ganz viel Kraft, seid fuer die Beiden da. Es lohnt sich. Eva |
#4
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo,
sehr betroffen lese ich euere Mails. Meine Mutti wurde letzte Woche von der Klinik nach Hause geschickt - sie können nichts mehr für sie tun. Anfang September wurden bei Ihr ein großer und mehrere kleine Lebermetastasen gefunden. Der Primärtumor jedoch nicht. Man weiß nur, dass es sich um ein Adenokarzinom handelt. Die Chemotherapie hat nicht angeschlagen - da auf Magen-/Darmtheraphiert wurde. Weitere Versuche werden nicht unternommen. Der Gesundheitszustand meiner Mutter ist noch recht gut - wir wollen uns damit nicht abfinden - und zu Hause den Verlauf der Krankheit abwarten. Gibt es im Raum Bayern eine gute Klinik mit alternativen Behandlungsmethoden? Hat jemand Rat, wo man sich am besten hinwenden soll? Erfahrungen mit Behandlungsmethoden (Hyperthemie, Mistel, HiTT)? Danke + Grüße |
#5
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Behandlung von Lebermetastasen
Liebe Gabi, lieber Hermann,
ihr habt erst vor kurzem vom Krebs in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse erfahren. Gleich am Anfang sind eventuell die Heilungschancen noch gut. Meine Mam hatte auch beides, doch leider ist sie zu spät in die Klinik St.Georg in Bad Aibling (Bayern Landkreis Rosenheim), wie es uns die Ärzte bestätigten gekommen. Dort wird ausschließlich mit Naturheilkunde und teilweise auch schulmedizinisch behandelt. Je früher desto besser. Ich wünsche euch alles alles gute für die Zukunft. Liebe Grüße, Marion. |
#6
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo zusammen,
bei meinem Vater 67 J. wurden am 10.12.2002 bei einer Ultraschalluntersuchung Lebermetastasen festgestellt.(Durch CT bestätigt). Bei der folgenden Darmspiegelung wurde ein gut zu operierendes Dickdarmkarzinom gefunden. Am 14.1.2003 wurde dieses mit 25 cm Darm entfernt. Jetzt kann mit der Chemo nicht begonnen werden weil sein AZ nicht stabil genug ist. Ich habe große Angst das weiterhin wertvolle Zeit verstreicht, die Metastasen wachsen ja weiter und beeinträchtigen den Allgemeinzustand zunehmend. Sollte die Chemo nicht möglichst schnell folgen? Grüße Helga |
#7
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chemoembolisation
erstmal ein lieber ruß an alle, die hier lesen und schreiben!
bei meinem freund wurde vor enigen wochen ein hochaggressiver lebertumor - hcc -festgestellt. am dienstag hatte er seine erste chemoembolisation. der haupttumor ist ca. 10cm groß, daneben gibt es einige kleinere metastasen. aber im moment scheint nur die leber befallen. habt ihre rfahrung mit dieser form der chemo? die nebenwirkungen setzten nach 24 stunden heftig ein..schüttelfrost, schmerzen, überlkait, kopfschmerzen. ich stand ziemlich hilflos daneben und konnte einfach nur dasein, mehr nicht. kann mir jemand tips geben, wie ich die nebenwirkungen lindern kann? welche chancen hat er noch? ich wäre euch dankbar für jeden tip, enn ich stehe mit meinen kids allein da. seine familie lebt in den usa, sodaß wir aus der richtung keinerlei unterstützung bekommen können. liebe grüße Iris |
#8
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Behandlung von Lebermetastasen
Liebe mitleidende!
Meie Frau 75 Jahre hat seit ihrer zweiten Brust Op Mittlerweile viele Knochenmetastasen und nun auch Metastasen in der leber.Sie bekommt für die Knochen eine infussion und für die Leber eine leichte Chemo, beides einmal im Monat.Vorausgegangen sind viele Bestrahlungen. Was kann man noch tun.Für Antworten wären wir sehr dankbar. Günther nc-heidergu @netcologne.de |
#9
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo,
ich habe sehr schlechte Erfahrung mit Lebermetastasen gemacht. Mein Mann ist im Dez. 99 am Darm operiert worden der Tumor wurde entfernt aber er hatte die Metastasen auf der Leber nur wenige wurde auch mit Chemo behandelt FU 5 zuerst gingen sie zurück und man sah fast nichts mehr, dann im Sommer 2000 sind sie regelrecht esplodiert er war in einigen Kliniken aber da hilft meistens nichts mehr im Dez. 2000 ein Jahr nach der Operation ist er gestorben. Ich wünsche Ihnen allen trotzdem alles Gute und vielleicht geschieht ja bei manchen doch ein Wunder. |
#10
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo zusammen,
leider hatte mein Vater nicht mal mehr ein Jahr. Er ist am 8.2.2003 verstorben. Zur Chemo kam es gar nicht mehr. Sein Tod kam auch für die Ärzte sehr unerwartet. Es sind nicht mal 2 Monate von Diagnosestellung bis zu seinem Tod vergangen. Der Schmerz sitzt unendlich tief. Liebe Grüße Helga |
#11
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Behandlung von Lebermetastasen
Bei einem sehr guten und engen Freund von mir wurden vor wenigen Tagen Lebermetastasen festgestellt, nachdem er durch eine Chemotherapie und Bestrahlungen vor einem halben Jahr vollständig geheilt war. Die Arzte meinen nicht mehr operabel, Chemotherapie ebenfalls ohne Erfolg. Er ist jetzt 65 Jahre alt und wird im Krankenhaus nur noch auf eine Schmerztherapie eingestellt.Angeblich gibt es an der Uni Tübingen noch Möglichkeiten einer Chemotherapie, kann mir jemand weiterhelfen?
Meine EMail-Adresse Erhardt.GmbH@t-online.de |
#12
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Jürgen, hallo Nicole,
ich kenne mich nicht im Detail aus, aber mein Vater ist bereits zweimal an der Leber operiert worden, erstmals im UKE Hamburg vor etwas über 1 Jahr wegen Metastasen aufgrund seiner Darmkrebs-Erkrankung, das war die erste OP nach der Diagnose in der auch der Darm verkürzt und 1 Niere entfernt worden ist. Danach folgte die Chemo. Dann hiess es nach ca. 1/2 Jahr bei den Nachuntersuchungen aufgrund der CT-Aufnahmen es sei eine neue aber nicht operable Metastase an der Leber - nicht operabel weil direkt an der Pfortader. Also Nicole, das heisst für mich dass man generell schon an der Leber operieren kann es sei denn die Lage sei ungünstig. Wir hatten uns damals aber nicht damit zufrieden gegeben und recherchiert (zumeist im Internet) und dann erfahren dass es eine sehr renommierte Leberabteilung an der MH Hannover (www.mh-hannover.de)gibt. Dort wurde er erneut untersucht, die Ärzte entschieden es sei doch operabel. Er wurde also operiert und zum Glück stellte sich dann auch noch heraus es waren keine Metas sonder Hämangiome, also harmlos. Das konnte man auf den CT-Aufnahmen vorher nicht sehen. Wir haben daraus gelernt dass es sich lohnt zu hinterfragen und überall anzurufen, sich durchzufragen.... natürlich hatte mein Vater auch ein Riesen-Riesen-Glück. Alles Gute für Euch Kerstin63 |
#13
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Liebe Forumteilnehmer,
meine Mutter hat Lebermetastaen. Sie soll jetzt nach Marburg in dien Uniklinik. Dieses ist unsere letzte Hoffnung. Sie wurde letztes Jahr in Braunschweig operiert und seitdem ging es Berg auf un jetzt Berg ab. Sie hat 2 Krebsarten zu bekämpfen. Einmal Bauchspeicheldrüsen- u. Dünndarmkrebs. Jetzt sind diese Lebermetastasen festgestellt worden. Hat jemand von Euch Erfahrungen in Marburg gesammelt oder könnt Ihr mir Tipps geben. Vielen Dank im voraus. mfg Marcel |
#14
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Behandlung von Lebermetastasen
Hallo Liebe Forumteilnehmer
Meine Frau (54) hat seit november 2002 Darmkrebs+Metastasen an der Leber.Sie hat bis jetzt eine Chemotherapie gemacht(alle 14 Tage Infusion Eloxatin 112mg + 2 x Täglich 3 Tabeletten Xeloda 3200 mg).Nach einer Kernspintomografie im Mai waren keine Metastasen mehr da.Der Tumormarker ist auch ganz stark gesunken.Wir hoffen,das das Ergebnis so bleibt. |
#15
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Behandlung von Lebermetastasen
Mein Vater ist an Darmkrebs erkrankt und am 04.07.03 operiert worden. Metastasen befinden sich in der Leber, sind nicht operabel. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wie hoch ist seine Überlebenschance ? Was bringt die Chemo? Hilft sie überhaupt ? Habe so viele Fragen ! Wer kann mir helfen ??? Gibt es in Hamburg Spezialisten ?
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