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AW: Meiner Mutter geht es sehr schlecht...
Liebe AnjaBirgit!
Mein tiefstes Beileid. Ich selber kann mich über den Tod meiner Schwiegermutter (verstarb vor 4 Wochen) nur hinwegtrösten, als dass ich sage, dass sie es jetzt besser hat. Sie schaut auf uns herab, vor allem auf unsere beiden Kinder. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Susanne |
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AW: Meiner Mutter geht es sehr schlecht...
Liebe AnjaBirgit,
mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und bedenke immer, Deine Mama muss jetzt nicht mehr leiden und ist an einem besseren Ort. Nadja |
#33
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AW: Meiner Mutter geht es sehr schlecht...
mein aufrichtiges beileid.ich wünsche dir viel kraft für die kommenden tage.
lg |
#34
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AW: Meiner Mutter geht es sehr schlecht...
Liebe AnjaBirgit!
Der Leidensweg von dir und deiner Mutter erschüttert mich sehr! Vor allem kann ich dich total gut verstehen, was man empfindet, wenn die eigene Mutter so krank ist und sterben muss, vor allem mit starken Schmerzen. Ich finde das furchtbar, dass heutzutage Menschen solche Schmerzen haben müssen, ich dachte es gibt hier vernünftige Schmerzmittel! Ich wünsche dir auf jeden Fall mein herzlichstes Beileid. Dort, wo deine Mama jetzt ist, geht es ihr gut, und ich bin mit sicher, dass sie immer bei dir ist! Die Liebe zwischen Mutter und Kind kann nicht einfach durch den Tod zerstört werden, es ist ein ewiges Band, durch das man immer miteinander verbunden bleibt! Traurige Grüße, Bellarina! |
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AW: Meiner Mutter geht es sehr schlecht...
Hallo ihr Lieben,
danke für eure lieben Worte des Mitgefühls. Heute haben wir uns von meiner Mutter verabschiedet. Sie wurde im Bestattungsinstitut aufgebahrt. Ich habe sie - wie ich ihr versprochen habe - noch hübsch geschminkt und mein Bruder hat ihr eine hübsche Blume ins Haar gelegt. Leider wollte mein Stiefvater nicht, dass sie andere Sachen anbekommt, so lag sie mit ihrem einfach weißen Oberteil da, das sehr schmutzig war, da sie sich kurz vor ihrem Tod mehrfach übergeben hat. Die Bestatterin hat dann einfach ein weißes Tuch um sie gelegt. Wir haben sie mit unzähligen roten Rosen bedeckt und mein Bruder hat alle gefalteten Origamikraniche, die er - seit sie im KH lag, täglich für sie gefaltet hat in allen Farben - um den Sarg dekoriert. An ihrem Todestag hat er ihr einen goldenen gemacht. Dieser liegt nun auf ihrer Brust und soll ihr die Flügel geben, ins Licht zu fliegen... Ich hatte viel Angst vor dem heutigen Tag, da sie so schlimm aussah bei ihrem Tod und auch, als sie gestorben war. Richtig schmerzverzerrt war ihr Gesicht. Merkwürdigerweise hat sich das anscheinend alles entspannt, denn heute sah ihr Antzlitz richtig hübsch und schmerzfrei aus nicht eine Falte verunzierte ihr wunderschönes Gesicht. So friedlich und schön lag sie da. Und es war so gut, sie nach diesen schrecklichen Erlebnissen so zu sehen. Irgendwie hat mir das wirklich geholfen. Am Donnerstag ist die Trauerfreier. Am gleichen Ort und mit dem gleichen Pfarrer, der sie vor 4 Jahren erst verheiratet hat. Ich habe für meine Mutter einen Lebensfilm gemacht, der dann auch gezeigt werden soll. Sie wird eingeäschert und die Asche werden wir dann gemeinsam verstreuen, da sie kein Grab gewollt hat. Wenn alles vorbei ist, werde ich wohl anfangen können, mit allem fertig zu werden. Im Augenblick fühle ich mich noch wie in einer Käseglocke. Die Welt dreht sich ohne mich weiter... Seid lieb gegrüßt und allen viel Mut, Kraft und Hoffnung die es gerade brauchen, AnjaBirgit |
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