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AW: Chemo abgebrochen
ich weiss gar nicht was cih sagen soll...das klingt furchtbar
ich hoffe für euch mit, vielleicht gehen die schmerzen ja wieder weg... furchtbar wie schnell sich die umstände immer wieder ändern/überschlagen... |
#32
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AW: Chemo abgebrochen
Hallo HeikeX.
Ich hoffe deinem Onkel geht es ein wenig besser. Als mein Lebensgefährte (Er hatte auch Lungenkrebs) immer kurzatmiger wurde bekam er auch ein Sauerstoffgerät für zu Hause. Er starb mit 63 Jahren am 17.02.08. Für ihn war der Tot eine Erlösung. So wie du es beschreibst ist er wohl nach Meinung der Ärzte austherapiert. Trotz allem müssen die ja nun einen Plan haben wie es weitergehen soll. Das heißt kann das Leben deines Onkel aussehen dass es für Ihn Lebenswert ist egal wie lange es dauert. Trotz allem kann ich die Ärztin von Dagmars Vater nicht verstehen. Wieso hat die denn eigenmächtig entschieden er bekommt keinen Sauerstoff mehr und dafür eine hohe gabe Morphium damit er schmerzfrei von der Welt gehen obwohl er selber das doch noch gar nicht wollte auch wenn der tot letztendlich eine Erlösung war. Und was für ein traumatisches Erlebnis ist sowas für die Angehörigen. Mein Lebensgefährte ist auch im Krankenhaus gestorben und ich habe ihn mit seiner Tochter zusammen die letzten Stunden begleitet. Er war da auch nicht mehr bei Bewußtsein aber wir haben von den Schwestern und dem Arzt im KH liebevolle Zuwendung erfahren. |
#33
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AW: Chemo abgebrochen
Hallo Bremensie,
die Ärztin meines Vaters hat nicht eigenmächtig entschieden. Mein Papa hatte immer wieder neue Komplikationen. Nachdem mein Vater die letzten 16 Tage an einem geplatzten Magengeschwür behandelt wurde (zuerst geklammert, 1 Woche später einen riesigen Bauchschnitt und 32 Bluttransfusionen und wieder eine Woche später wieder den ganzen Magen voll Blut). Eine nochmalige OP hätte er nicht überstanden. Und die haben wir ihm erspart da der Tumor massiv in den Magenraum ausgebreitet hat. Der Magen war schon perforiert und hätte ganz entfert werden müssen. Und das alles zu seinen massiven Luftproblemen. Das war einfach zuviel. Er hat geweint, aber trotzdem zugestimmt. Er wollte die Sauerstoffmaske sowieso nicht mehr. Dagmar
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Diagnose Pleuramesotheliom am 21.02.2008 *14.03.1930 + 21.08.2008 Schlimmen Traum hab ich geträumt, und wollte schnell erwachen. Doch sah ich dann, es war kein Traum, nur Tränen und kein Lachen. Die Zukunft scheint mir ohne Dich ganz ohne Sinn und Freude. Gestern warst Du noch bei uns, gegangen bist Du heute. Nun da Du nicht mehr bei mir bist, umgibt mich grauer Nebel. In meinem wunden Herz jedoch, da wirst Du weiterleben. Papa, du fehlst mir so sehr!!! |
#34
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Streuung ?
Hallo, mein Onkel musste heute erneut in die Klinik.
Er kann kaum noch laufen und nun besteht der Verdacht, dass der Krebs in den Hüftknochen gestreut hat. Heute Morgen war er zum ersten Mal auch etwas desorientiert. Es ist ganz schlimm wie schnell der Zerfall jetzt geht. Morgen hat er ein MRT Termin, dieser sollte ambulant sein. Da meine Tante ihn aber nicht mehr ins Auto rein und raus bekommt, hat der Arzt heute vorgeschlagen er solle in der Klinik bleiben. Wo streut der Rippenfellkrebs am ehesten hin ? LG Heike |
#35
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AW: Streuung ?
streuen die nicht eigentlich nur in ihrem eigenen Keimblatt? also mesoderm - die bauch und rippenfelle und der herzbeutel, von knochenmetastasen hab ich noch nie was gehört. aber das muss nix heissen.
LG |
#36
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AW: Streuung ?
Mein Mann ist am 13.2.2008 an diesem Krebs gestorben. Der Krebs hatte auch seine Knochen angefressen. Das gibt es natürlich. Erstdiagnose am 23.12.2003. Dann Total-OP. Mein Mann galt 2 Jahre als geheilt bis die Metastasen kamen. Am Schluß wuchs der Krebs durch die OP Narbe. Am 27.12.2007 setzten wir die Chemo ab und dann ging es relativ schnell bis er starb.
Alles Gute Ulrike B. |
#37
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AW: Streuung ?
Hallo Heike,
ich weiß nicht, wohin dieser Krebs alles streuen kann. Ich weiß nur, dass die Ärzte in dem halben Jahr wo er krank war, 2 mal ein Knochenszintigramm gemacht haben. Da war aber nichts auffälliges. Und im Endeffekt hat dann der Krebs den ganzen Magen befallen. Das ging ganz schnell. Füher hatte er sozusagen einen "Saumagen" und nach der 2. Chemo ging es dann ganz schnell. Ständig Magenschmerzen, und man dachte das wäre von der Chemo. Und am Tag als die 3. Chemo gegeben werden sollte, hatte er Blutungen aus dem Magen und Darm. ich denke auf jeden Fall an dich und deinen Onkel und drücke ganz fest die Daumen. Dagmar
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Diagnose Pleuramesotheliom am 21.02.2008 *14.03.1930 + 21.08.2008 Schlimmen Traum hab ich geträumt, und wollte schnell erwachen. Doch sah ich dann, es war kein Traum, nur Tränen und kein Lachen. Die Zukunft scheint mir ohne Dich ganz ohne Sinn und Freude. Gestern warst Du noch bei uns, gegangen bist Du heute. Nun da Du nicht mehr bei mir bist, umgibt mich grauer Nebel. In meinem wunden Herz jedoch, da wirst Du weiterleben. Papa, du fehlst mir so sehr!!! |
#38
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AW: Chemo abgebrochen
Zitat:
Mein schwiegervater hat auch ein pleura..... und bekommt noch Chemo. Er hatte am montag einen luftmangel und das problem das er dachte irgenwas schnürt im den brustkorb zu.aber mit der chemo aufhören,das verstehe ich nicht.sorry fürs kleinschreiben aber so geht es besser. die ärzte haben gesagt man kann diesen tumor oder krebs eindämmen mit einer chemo. Ich weise ihn jedesmal wieder ins krankenhaus ein wenn er solche probleme bekommt. zur zeit bekommt er sehr starke schmerzmittel in form von pflaster und medizin. vieleicht kannst du mich auf dem laufenden halten, wie es bei euch weitergeht? gruß |
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AW: Chemo abgebrochen
Hallo,
bei meinem Vater wurde damals auch die Chemo abgebrochen. Sie hatte zu viele Nebenwirkungen und brachte letztendlich leider keinen Erfolg. Daher wollte man ihn mit den Chemos nicht weiterquälen. LG Heike
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Diagnose Rippenfellkrebs
Hallo liebes Forum,
heute hat mein Vater (71) die Diagnose Rippenfellkrebs agressiv mit Befall der Lunge erhalten. Nun suche ich ein wenig Orientierung, auch deswegen,weil meine Eltern alleine in HH leben, wir, die Kinder in Köln und M`Gladbach. Hat jemand seriöse Erfahrung wie hier die Heilungschancen sind ? Chemo soll im November beginnen, Bestrahlung ist nicht möglich, da der Tumor zu dicht unter der Haut liegt. Für Rückmeldungen wäre ich dankbar. Uwe |
#41
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AW: Streuung ?
Hallo Uwe,
mein Papa hat letztes Jahr mit fast 71 Jahren ebenfalls diese Diagnose erhalten. Wie schon geschrieben, es geht eher um die Lebensqualität. Bei meinem Vater ist keine OP möglich, erkann nur immer wieder Chemo bekommen, solange sie hilft und sein Körper dies mitmacht. Auch mein Vater litt länger an Problemen mit Kurzatmigkeit, keiner der Ärzte konnte die Ursache feststellen, bis er endlich an den richtigen kam und er ins KKH eingewiesen wurde. Danach ging es ganz schnell, es wurde ein Schlauch gelegt und das Wasser abgezogen, nachmittags ging es ihm schon wieder besser. Nach ein paarTagen kam dann die Diagnose und das Therapiegespräch erst Bestrahlung an den Löchern der Drainage dann Chemo. Nun hat er ein gutes halbes Jahr Pause gehabt wenn er Ende des Monats aus der Kur zurückist, muss die nächste Chemorunde starten :-( . Falls die Ärzte im KKH das nicht getan haben,sollte die Erkrankung schleunigst der BG gemeldet werden. Bei meinem Vater ist die Erkrankung als Berufskrankheit anerkannt. AllesGute Kiana |
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