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  #346  
Alt 16.03.2009, 20:05
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dihudi dihudi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten
es tut mir so unendlich leid was ich lese ich kann mir gut vorstellen wie es in dir aussieht und du dich fühlst.
ich drücke dir die daumen das es am Wochenende schönes Wetter wird und du mit deinem Papa in den Garten kannst.
Auch mein Mann war traurig das er den garten nicht mehr machen konnte,er liebte ihn genauso sehr wie dein Papa.
Ich wünsche dir viel Kraft liebe Kirsten.

Liebe Grüße
Angelika
__________________
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  #347  
Alt 16.03.2009, 20:17
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Meine liebe Kirsten,

ich werde sicher nicht die richtigen Worte finden. Weil die gibt es ja gar nicht. Was ich aber total bewundernswert finde, ist, dass ihr so offen miteinander umgeht. Das gelingt nicht jedem.
Deine Gefühle dabei musst du nicht beschreiben, auch dafür lassen sich schwer Worte finden, aber ich/wir wissen wohl, wie es dir geht.

Die nächsten Tage sollen erstmal wieder kälter werden, trotzdem wünsche ich euch, dass es am WE mit dem Garten klappt.

Den Zustand deines Papas kann ich ja nicht einschätzen, aber du weißt, dass keiner das Ende voraussehen kann. Wer weiß, vielleicht gibt es noch gaaanz viele Wochenenden. Ich wünsche es euch jedenfalls von Herzen.

Da ja dein Papa ziemlich ungläubig zu sein scheint, werde ich noch ein paar persönliche Zeilen an ihn richten, falls es dir recht ist.

Hoffe, dass du dich heute Abend etwas erholen kannst.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #348  
Alt 16.03.2009, 20:20
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Lieber Herr Papa von Kirsten,

damit Sie es wirklich glauben, sende ich Ihnen heute ganz persönlich ein paar Kraftgrüße. Ich möchte Ihnen sagen, dass Sie eine wundervolle Tochter und Frau haben.
Wir hier, die alle LEIDER mehr oder weniger mit dieser Krankheit zu tun haben, nehmen am Leid oder aber auch an der Freud der anderen teil.
Das ist nichts außergewöhnliches. Wir tun es aus tiefstem Herzen heraus, weil wir es im Laufe der Zeit gelernt haben, uns in den anderen hineinzufühlen.
Es ist zwar nur eine virtuelle Welt und für Außenstehende schwer nachvollziehbar, aber hinter diesen Kisten sitzen alles traurige, total mitfühlende Menschen.
Man muss sich keineswegs kennen, um sich in den anderen hineinversetzen zu können.

Ihre Tochter berichtet – so gut es geht – vom Verlauf Ihrer Krankheit. Und wir fiebern hier alle mit und freuen uns, wenn es immer mal ein kleines Licht am Horizont gibt.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie den Frühling genießen können und ein paar schöne Stunden haben werden.

Sie können sowohl stolz auf sich selbst als auch auf Ihre Familie und liebe Tochter sein.

Alles, alles Gute und ganz viel Kraft sendet Ihnen


Conny
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  #349  
Alt 16.03.2009, 21:10
heizi heizi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

liebe kirsten,
ich drücke deinem papa alle daumen, schließe auch ihn in mein nachtgebet mit ein. ihr werdet hoffentlich noch viele schöne sonnige wochenenden zusammen haben, das wünsche ich euch ganz sehr.
lg
heizi
__________________
Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #350  
Alt 16.03.2009, 21:25
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Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

bin noch im Dienst, doch ich will dir kurz Grüße schicken.
Einfach alles Liebe,
Martina
__________________
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser

-Charlie Chaplin-
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  #351  
Alt 16.03.2009, 21:45
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ach komm her,ich drück dich.
Es tut mir so leid zu lesen das es deinem Papa nicht gut geht und wie euer WE verlaufen ist.
Es bleibt nicht viel zu sagen außer das ich auch von Herzen wünsche das ihr noch ganz viele WE`s habt.
Du weißt wie unberechenbar diese Krankheit ist und sich das Blatt durchaus nochmal wenden kann.
Gebt die Hoffnung nicht auf das dein Papa den Garten blühen sieht.

Den extra Worten von Conny kann ich mich nur anschließen.
Wir alle hier wissen was ihr durchleidet, weil wir es selbst schon durchlebt haben oder durchleben und es sind keine Maschinen die diese Worte schreiben sondern hinter jedem sitzt ein ganz lieber,mitfühlender trauriger Mensch der sehr gut weiß wie es dir geht.

Fühl dich von Herzen umarmt.
Die Sonne soll ganz doll für euch am WE scheinen.

LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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  #352  
Alt 17.03.2009, 13:24
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Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten
erst mal nehme ich dich ganz fest in den Arm!!!!

Ich habe gestern schon hier bei dir gelesen....aber ich konnte einfach nicht schreiben
Erst einmal musst du dich für gar nichts schämen. Dass du bei der Tante an deine Grenzen gestoßen bist, heisst noch lange nicht , dass es , wenns mal soweit ist, bei deinem Papa auch so ist.
Ich habe diese Erfahrung gemacht, die Tante meines Mannes ist eben ein Pflegefall und irgendwann war der Punkt erreicht wo ich Sachen nicht mehr machen konte.
Aber bei meinem Stiefvater und dann meiner Schwiegermutter hat mir das alles nichts ausgemacht.

Zu aktzeptieren, dass dein Papa keine Chemo mehr will, fällt sicher schwer.
Meine Schwägerin hat jetzt schon gesagt, dass sie das nur bis zu einem gewissen Punkt macht!!!
Inzwischen sehe ich es einfach so, dass es auf die Lebensqualität und nicht mehr auf Quantität ankommt.
Für uns Angehörige sicher mehr als schwer zu aktzeptieren.
Aber auch dein Papa muss das für sich selbst jetzt erst mal verinnerlichen.
Ich wünsche euch, dass er aus dieser tiefen Traurigkeit einen Weg findet.
Euer offener Umgang mit der Situation ist da bestimmt mehr als hilfreich.

Meine Schwägerin und ich führen immer wieder solche Gespräche , ich glaube das ist für sie ganz wichtig!

Ich wünsche deinem Papa von ganzem Herzen noch eine gute Zeit und hoffe, dass der Frühling jetzt mit Macht kommt und ihr euch am nächsten WE
mit Unkraut und Moos bewerfen könnt

Aaaaber , meine Liebe vergiss nicht dein eigenes Leben!!!!!!!!!!!!!

Ich umarme dich
Petra
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  #353  
Alt 17.03.2009, 16:48
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK




Meine liebe liebe Kirstin,
deine Worte hier, und deine Worte in meiner Seite.....sprechen so eine tiefe aus deiner Seele.

Du siehst und fühlst alles mit deinem Herzen, du bist ein so wundervoller Mensch....mit wundervollen stolzen Eltern.

Zitat:
PAPA WILL KEINE CHEMO MEHR.

Er ist sehr traurig. Aber anders als vorher. Es ist eine ganz tiefe Trauer, ohne Verzweiflung, aber so tief. Ich kann es gar nicht beschreiben.
Mein Kopf ist so leer, mir fehlen die Worte zu beschreiben, was ich gesehen und gespürt habe.
Ja, mein kleiner Engel es ist so wie du fühlst. Es ist eine tiefe Trauer, ohne Verzweiflung und Angst. Das loslassen ist das schlimmste...ich übe es seit über fünf Jahren, es gelingt mir wohl nie.
Die Liebe zu unseren Lieben ist so groß.....und man kann und will es nicht aufgeben. Aber die LIEBE, zu LIEBEN ,ist das was wir hier lernen sollen. Und was ewig bleibt….auch wenn unsere Seelen unsere Körper verlassen müssen.




Das sind meine Wünsche an meine Familie und Freunde.

Berühre mich, aber halt mich nicht fest.

Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein.
Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund.
Sag mir deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts.
Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht die Luft
.
Lass mich frei, damit ich dir frei alles geben kann,
was du nicht festhalten musst.

Mir geht es leider zur Zeit schlecht...meine Familie respektiert meinen Weg, Und dass ist für mich das aller wichtigste im Moment.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft,Liebe und Licht.

Sei lieb umarmt , von deiner Birgit
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  #354  
Alt 17.03.2009, 21:47
Queeny Queeny ist offline
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Beiträge: 272
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK



Liebe Kirsten,

ich sende Dir gaanz ganz viele liebe Grüße und wollte Dich wissen lassen, dass ich fest an Euch denke und weiterhin das Allerbeste hoffe!

Ich sende Dir per Eilbote gaanz gaanz viele Kraftpakete - und ein bisschen Ruhe, damit auch Du zum Luftholen kommst in dieser schweren Zeit.

Alles Liebe
Queeny
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  #355  
Alt 17.03.2009, 22:06
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo Ihr Lieben,

heute abend geht es schon wieder etwas besser.
Für Donnerstag habe ich MIR einen Termin mit einer Psycho-Onkologin besorgt.
Ich fühle mich unsicher, ob ich mich gegenüber Papa richtig verhalte.
Mal frage ich vorsichtig nach seiner Trauer. Gestern, als er so trauerte, er redet ja nicht über seine Gefühle:

Kirsten: Papa, Du hast mal gesagt, Du hast keine Angst vor dem Tod.
Papa nickt.
Kirsten: Du bist jetzt so traurig
Papa: Ich kann es nicht sagen, was los ist
Kristen: Bist Du traurig, dass Du bald nicht mehr bei uns sein kannst, dass Du uns vermisst.
Papa nickt, weint, lehnt sich an mich.

Später besprachen wir ein paar Sachen, die er regeln möchte.
Kirsten: Das machen wir am nächsten Wochende
Papa, schaut mich zweifelnd an.
Kirsten: Na, so schnell haust Du uns nicht ab, das klappt schon.
Papa lächelt.


Ich bin froh, wenn ich am Donnerstag mal mit einem Profi reden kann.
Ich habe mal ein Foto von Papa und mir eingefügt von der Hochzeit meiner Schwester. Das war einer der wenigen Momente, wo er gelächelt hat.


@ Liebe Angelika, vielen Dank für Deine Kraftspenden Worte. Es ist schön, dass Du nun einen Termin bekommen hast. Ach liebe Angelika, wie könnte ich Dir Deine quälenden Gedanken nehmen. Ihr habt doch gemeinsam gekämpft, wie man es sich besser nicht vorstellen kann.

@ Liebe Conny , glaube mir, den Brief nehme ich mit. Na, Papa wird staunen. DANKE. Du hast mich gestern damit noch zum Lachen gebracht, Respekt. Und nu, Du kleine liebe Schnecke: Zieh Dich bitte nicht zurück, bleib bei uns und in dieser Welt. Wir sind keine Schneckenmännchen, aber viele kleine Schneckchen, die an Dein Häuschen stupsen.



@ Liebe Heike (heizi), ach, ich hoffe es auch. Ich möchte doch noch so gerne ein paar Dinge mit Papa "noch einmal" machen, im Garten werkeln, Karten spielen, zanken, lachen, ach, so viel. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Danke, dass wir in Deinem Gebet bedacht werden!

@ Liebe Martina, wie geht es Dir? Ich hoffe, Du hast den Sonntag gut überstanden, vielleicht konntet Ihr in liebevollen Erinnerungen gemeinsam trauern? Ich drücke Dich fest.

@ Liebe Heike (mit Mike), ich kann Deine Umarmung fast spüren, Deine liebevollen Worte sind wie Balsam. Ich fühle im Moment immer noch fast nichts und doch habe ich das Gefühl, dass es irgendwas aufgerauhtes wieder beruhigt. Komisch, oder? Ach, so ein Durcheinander, ich knutsch DIch jetzt einfach.

@ Liebe Petra, wie schön, Du redest noch mit mir. Dann hab ich Dich nicht ganz verärgert? Du Liebe, was täte ich ohne diese Beiträge, die Wärme und Lächeln geben. Ich habe in der Burg gelesen, weiss, dass Du so zu tragen hast. Du bist schon eine ganz Besondere hier. Schön, dass es Dich gibt!

@ Liebe Birgit, ich bin Dir so dankbar, dass Du uns... mir Einblick in Deine Seele gewährst, für uns in Worte fasst, was so schwer zu beschreiben ist. Ich nehme Deine Worte und denke an Papa, versuche nachzuempfinden. Es raubt mir fast die Luft zum Atmen, aber ich weiß, es ist die einzige Möglichkeit, den Weg wirklich mit ihm zu gehen - und nicht nur neben her zu laufen. Birgit, ich wünsche Dir so, dass es Dir bald wieder besser geht, die Aszites zurückgeht.

@ Liebe Annett, Du stärkste aller Frauen von Schrot und Korn. Am Wochenende habe ich viel mit Mama über Dich gesprochen, über Deine Burg, die Kamingespräche und das, was wir für uns daraus lernen und erkennen dürfen. Danke für den Engel, ich habe ich im Arm, halte ihn ganz fest, will ihn nicht verlieren, brauche ihn so sehr.

@ Liebe Queeny D, danke für die Kraftpakete. Ich hab´ sie schon alle aufgemacht und den Inhalt in allen Räumen verteilt. Ruhe - das schaffe ich nicht so richtig, aber ich konnte letzte Nacht gut schlafen. Wie ein Stein. Das tat so gut. Du, ich denke auch an Dich.


So, nun noch schnell das Foto hochladen.
Meine Flasche Portwein ist alle.
Mal sehen, obs irgendwo noch eine gibt.

Gute Nacht Ihr Lieben,
schlaft gut!

Eure Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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Geändert von Kirsten67 (25.03.2009 um 22:14 Uhr)
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  #356  
Alt 17.03.2009, 22:31
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,


du "jammerst" bei dir ,ich bei mir- wenigstens das muß uns bleiben.

Schön das es etwas besser geht.
Wie ist das mit so einer Onko - Tante?? Für Angehörige??
Find ich gut und langsam glaub ich auch ich muß da mal hin ,vielleicht tut es wirklich gut.

Wenn nicht die alltäglichen anderen eigenen Sorgen wie Arbeit und Geld wären ging es ja, aber irgendwie müßen wir auch unser leben noch regeln.
Und da weiß ich zu Zeit nicht wie.
Aber.... wir kommen immer wieder auf die Beine,ja??

Du machst das alles so toll,ich bewundere dich wirklich- und deine lieben Worte immer.
Du hast eine so herzliche Art.

Das Gespräch mit deinem Papa, man -kann mir vorstellen wie schwer das war.
Aber glaubt daran, ihr schafft das-könnt noch viiieeeelll Moos werfen

Drück dich LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren

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  #357  
Alt 17.03.2009, 23:05
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten!
Ich kann deine gefühle nachvollziehen.
Ein schönes foto von euch zwei.
Leider werde ich erst wieder nach ostern online sein.
Schicke dir ne PN.
Werde die nächste zeit sehr an dich denken,
wünsche dir alles liebe .
Gruß christine
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Wirklich trösten kann nur,
Wer selbst durch Leid gebeugt wurde.
Annegret Kronenberg
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  #358  
Alt 17.03.2009, 23:12
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

genau das lag mir auch am Herzen, dir das zu sagen, was Heike schon schrieb. Das du eine ganz tolle, herzliche Art hast, dass ich es liebe wie du schreibst und das jedes deiner Worte so einfuehlsam und passend ist!

Auch finde ich es unheimlich schön wie du mit deinem Papa sprichst, wie du für ihn da bist. Umso wichtiger ist es auch, dass du an DICH denkst - deshalb ist so ein Gespräch denke ich, das richtige. Auch ich war eine zeitlang bei einer Psychologin - es war sehr wertvoll fuer mich.

Auch deine Akzeptanz gegenueber den Entscheidungen deines Papas und das du ihn auf jedem Weg begleitest und seinen Weg respektierst - er kann sich sehr gluecklich schaetzen dich an seiner Seite zu haben.
Oftmals ist es fuer uns Angehörige schwer, solche Entscheidungen mitzu"tragen" , weil man in alles Hoffnung setzt, aber ich glaube, dass die Betroffenen ihren Weg finden und gehen.

Den Weg den ihr geht, ist nicht einfach. Für euch alle nicht. Ich wünsche dir dennoch Zuversicht, auch wenn es oftmals nicht leicht ist. Ich wuensche dir auch ganz viel Kraft und Mut.
Am allermeisten wuensche ich Euch jedoch, dass ihr zusammen den Garten machen könnt, dass ihr Sonnenstrahlen genießen könnt und das dein Vater dort noch schöne Stunden verbringen kann. Mit dir, mit deiner Mutter.

Bleibe so wie Du bist, du wärmst mit jedem Wort mein Herz, dafür danke ich Dir.

Wunderschön finde ich Connys Zeilen an deinen Vater. Ich denke, darüber wird er sich sehr sehr sehr freuen und bitte richte ihm doch auch von mir viele Grüße aus!

Das Foto von deinem Vater und dir strahlt genau das aus, was man in deinen Worten liest - Vertrauen - Freundschaft - Wärme !!!


Blumen sind das Lächeln der Erde.




Es grüßt dich ganz lieb,
Ylva
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  #359  
Alt 17.03.2009, 23:24
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Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Meine liebe Kirsten,
du machst nichts falsch im Umgang mit deinem Papa.
DU MACHST ALLES GENAU RICHTIG

Aber der Termin mit der Psycho-Onkologin ist super.
Das habe ich auch gemacht, als ich nicht weiter kam. Mir hat es seeehr
geholfen.
Bei uns wird das im KH angeboten und ich war sehr dankbar dafür......

Übrigens, warum sollte ich nicht mehr mit dir reden ????
Daaaas war ja wohl meine Blödheit, jawolll

Ich denke an dich
Petra
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  #360  
Alt 18.03.2009, 10:05
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Guten Morgen,

mein Papa ist heute morgen gegen 06:00 Uhr ins Krankenhaus gekommen.
Gestern abend sagte Mama schon, dass der Bauch dicker geworden ist.
Wir wollten heute morgen abwarten und dann evtl. mit dem Onkologen reden.
Nun ist der Bauch aber über Nacht so stark angeschwollen, dass Papa dirket ins Krankenhaus ist.

Kann das so schnell gehen mit dem Wasser?
Innerhalb von 12 Stunden von "ein wenig" bis "pralle Kugel"?
Wie lange muss er jetzt wieder im Krankenhaus sein?

Ich drücke Euch feste für Eure lieben Worte - ich werde noch persönlich antworten, aber erst heute abend, o.k.?

Kirsten - müde nach einer Nacht voller Alpträume -
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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