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  #1  
Alt 22.11.2010, 22:43
Bibber Bibber ist offline
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Standard Angst vor Hodenkrebs

Guten Abend!
Habe an meinem Hodensack nebst den beiden
Hoden eine Art Gewulst entdeckt, es ist recht gross.
Sicher etwa halb so gross wie ein Hoden.
Meine Frage:
Ist es normal dass ich zum linken Hoden vielleicht irgendwie
Aderbahnen habe und zum rechten nichts?
Oder denkt ihr dabei handelt es sich um etwas abnormales?
Ich habe im internet nach Darstellungen des Hodensacks gesucht,
aber leider nichts geeignetes gefunden...
Freundliche Grüsse
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  #2  
Alt 22.11.2010, 22:50
franky1982 franky1982 ist offline
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Ort: Haren (Ems)
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Standard AW: Angst vor Hodenkrebs

Hallo bibber
Es kann dir nur der Urologe sagen was es ist.
Alles andere sind nur Vermutungen die mit Sicherheit nichts helfen also ab zum Doc.

MfG franky1982
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  #3  
Alt 31.12.2010, 16:42
Timmy20 Timmy20 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Habe ein " Zucken " im Hoden...

Auch wenn der Thread etwas älter ist, hab aber nun das gleiche Problem nun schon seid mehreren Wochen, ab und zu öfter und dann auch mal wieder weniger.

Irgendwie zuckt es manchmal fast den halben Tag. Und die stelle des zucken ist schwer zu definieren. Wenn es zuckt versuche ich mit meinen Fingern den Ort zu finden (drauf drücken am unteren teil des Hodensackes) nur wenn ich dann draufpacke (unter dem Hodensack) dann fühlt es sich eher so an als ob das im inneren ist. Also ein kleines Stück unter dem Hodensack und dann dort im inneren. Bin mir gerade nicht sicher was da sitzt oder was dort zucken könnte.

Habt ihr villeicht eine Idee was das seien könnte? Möchte eher ungern zum Arzt, zumindest möchte ich vorher erstmal wissen was es seien könnte, damit ich wenn ich dann zum Arzt gehe ihm das auch direkt schildern kann. Achja sollte man erst zum Hausartzt oder kann ich mir das sparen und direkt zum Urologen bzw. Ggynäkologen gehen?

Und zu dem Thread starter, wenn der hier nochmal lesen sollte, was hast du gegen das zucken unternommen?

Mein Alter ist im 20er Bereich

Mfg
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  #4  
Alt 03.01.2011, 17:47
Locke66 Locke66 ist offline
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Standard AW: Habe ein " Zucken " im Hoden...

Timmy20,
schau das du zum Urulogen gehst.

In jedem Fall mußte dann nicht mehr grübeln und sollte was sein, haste immer besser je ehr eine Behandlung beginnt, mehr Chancen und weniger Belastung. Hodenkrebs kann man gut behandeln aber je weiter ein evtl. Krebs fortgeschritten ist um so unangenehmer ist die Therapie.

Gruß
Ulrich
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  #5  
Alt 24.07.2007, 14:21
Andi Frenzel Andi Frenzel ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: hodenschmerzen

Hallo mattes,

du musst zum Urologen und es abklären lassen. Es kann alles Mögliche sein, das kann nur ein Arzt entscheiden, der dich untersucht. Also geh! Bring es möglichst schnell hinter dich, vorher hast du ja doch keine Ruhe. Ferndiagnosen sind leider nicht möglich.

Grüße von Andi
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  #6  
Alt 28.03.2005, 09:38
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Beiträge: n/a
Standard Was tun bei kleinem Knoten im Hoden

huhu all habe das selbe Problem ein kleiner Pickel der fest auf dem Hoden sitzt(und sich mit ihm mitdreht), bin derzeit in Indien und habe nicht wirklich die Moeglichkeit einen Urologen aufzusuchen der mich versteht , war am Anfang ziemlich in Panik und da hatte ich auch Schmerzen im Hoden, unangenehmes Ziehen in jeglicher position bis meinereiner die Angst ueberwunden hat auf die art: "was solls was auch immer es ist wenn kuemmerts"..(schoen ausgedrueckt) infolgedessen kreisten meine Gedanken nicht mehr um den HOden herum und auch die Schmerzen verschwanden! (das meiste passiert im Kopf) aber der pickel war noch immer da :/ wo er war er wurde nicht groesser nicht kleiner doch manchmal ist er auf eine Art Weise "hoeher" (nach einer ayuvedic massage zB ??) danach wieder "anliegender" (so als wuerde er die konturen verschaerfen..) schwer auszudruecken :/

war bei einen normalen Arzt (indischen 1 euro!! nicht das es eine rolle spielen wuerde wenns um meine Hoden geht) und Der hat nach dem Abtasten gegrinst und gemeint ich soll mir keine sorgen machen, medizin verschrieben und bye bye... mittlerweile hab ich Medizin intus schon 2 mal das Rezept, na ja es ist noch immer der selbe pickel and der selben stelle :/ zu hause werde ich natuerlich so schnell wie moeglich einen arzt aufsuchen vielleicht gehe ich nochmal hier zu einen Urologen wollte nur sagen das man wirklich krank wird wenn man sich Sorgen macht ohne eine Ahnung zu haben worueber, menschen sind heutzutage paranoide Wesen so funktioniert halt das heutige System also leute macht euch keine Sorgen, davon wird man erst richtig krank und masturbierts nicht zuviel schaut zum Arzt der euch versteht der wird euch schon die Angst nehmen Krebs ist nur eins der vielen Moeglichkeiten und zwar eine seh unwahrscheinliche lasst euch nicht verueckt machen!!!

dont worry be happy

mfg: artur (schreibe wie mein geschichte ausgeht)
cucu
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  #7  
Alt 22.03.2007, 09:53
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Ort: Steinhagen bei Gütersloh
Beiträge: 1.187
Standard Selbstuntersuchung zur Früherkennung

Hallo,

da ja auch immer mal wieder Fragen zur Selbstuntersuchung kommen, hefte ich mal ein Video zur Selbstuntersuchung "on Top":

http://www.thefamilygp.com/testicle_...amination.aspx

Auf der selben Seite gibt es auch noch ein Video zur Selbstuntersuchung der weiblichen Brust. Vielleicht ein Linktipp für die Partnerin?

Gruß Dirk
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  #8  
Alt 13.05.2007, 18:59
Benutzerbild von DALI
DALI DALI ist offline
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Registriert seit: 13.05.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Selbstuntersuchung zur Früherkennung

Hi Dirk,

toller Link. Gut gemachtes Video.

Gruß DALI
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  #9  
Alt 04.02.2010, 17:51
bla bla ist offline
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Registriert seit: 04.02.2010
Beiträge: 1
Standard AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden

Hallo, ich wollte nochmal kurz was zu der Frage wegen der Vorsorgeuntersuchung sagen.

Bei Krebsfällen in der Familie ist es ratsam, die Vorsorgeuntersuchung schon ca. ab dem 30 - 35 Lebensjahr zu machen. Dies sollte man auf jeden Fall auch auf die Prostatavorsorgeuntersuchung ausweiten !!!
Zudem sollte man regelmäßig die Entzündungswerte seiner Prostata überprüfen lassen, da eine dauerhafte Entzündung der Prostata die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung erhöht. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass viele Urologen das leider Gottes nicht erkennen.
In diesem Alter übernimmt die Kasse die Kosten meistens leider nicht, außer man ist privat versichert. Aber ich denke die Gesundheit geht auf jedenfall vor.

Außerdem wollte ich noch anmerken, wenn ihr irgendwo irgendwas entdeckt was euch komisch vorkommt, geht sofort zum Urologen. Es muss sich bei Problemen auch nicht nur um die Krebsfrage handeln. Sei es ein verdickter Hoden oder Warzen und Pickelchen etc..
Ihr wollt gar nicht wissen und gefährlich und unangenehm selbst nur ein Hodenabzess sein kann...
Man sollte es wirklich nicht zu lange heraus zögern einen Arzt zu konsultieren!

Außerdem keine Panik Männer, der Urologe tut nichts böses oder großartig unangenehmes. Euch brauchen die Probleme auch nicht peinlich sein, denn der Urologe und die Mitarbeiter sehen und bekommen das jeden Tag mit. Meistens wird nur sonographiert oder abgetastet und das tut keinem weh. Um die unangenehmeren Untersuchungen erwarten einen eher erst dann, wenn man es leider zu lange herauszögert.

Und ich weiß wovon ich rede, da ich schon selbst in einer urologischen Praxis gearbeitet habe und mein Vater selbst Urologe ist.

Geändert von bla (04.02.2010 um 17:55 Uhr)
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  #10  
Alt 23.05.2011, 11:42
F17 F17 ist offline
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Registriert seit: 23.05.2011
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Standard AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden

Hi zusammen,

hatte ebenfalls schon seit längerer Zeit einen etwa linsengroßen harten Knoten im Hodensack. Habe ihn nur selten und wenn dann unter der Dusche ertasten können. Er war sehr flexibel und positionierte sich in diesen Fällen unterm linken Hoden unten von wo aus man ihn dann mehrere Zentimeter verschieben konnte. War auch eine kleine Beule durch die Haut erkennbar. Hatte keinerlei Schmerzen oder sonstige Probleme. Hatte trotzdem übelst Angst und habe es wegen Prüfungen etc. ne ganze Weile vor mir hergeschoben. Nun habe ich mir jedoch ein Herz gefasst, im Internet nen Urologen rausgesucht und mir nen Termin geben lassen. War alles halb so wild. Kam sofort dran, hab geschildert was vorliegt, hinlegen, Hose runter und wie vermutet hat der Arzt dann so nichts ertasten können. Hat daraufhin nen Ultraschall gemacht (einfach kurz mit Sonde am Hoden entlanggefahren und 2 Standbilder gemacht). Der Hoden sei "sehr homogen" und absolut gesund. Alles was außenherum liegt sei in den meisten Fällen "relativ ungefährlich". Trotzdem wollte ich noch, dass er den Knoten zumindest einmal kurz zu fassen bekommt. Das ist dann schließlich auch ganz kurz gelungen. Sei aber nichts. So was sei häufig und könne eine Kalkablagerung oder ein kleines verdrehtes und dann abgestorbenes Gefäß oder vieles mehr sein. Passt also alles:-)
Mein Fazit: Hätte früher zum Arzt gehen sollen, dann hätte ich mir
das ganze Verrücktmachen sparen können. Ist wirklich ne Sache von Minuten. Gibt kein Grund sich unwohl zu fühlen. Für den Urologen ist es absolute Routine und die Schwestern/Sprechstundenhilfen sind bei der Diagnostik nicht dabei. Mann muss auch bei der Terminvereinbarung nicht sagen, um was es sich dreht. In den meisten Fällen ist auch alles in Ordnung. Wie gesagt aber nur in den meisten Fällen. Es gibt keine Garantie! Genausogut hätte ich derjenige sein können, bei dem es etwas Schlimmes ist. Also Arsch hoch und Termin ausmachen! Denn der Gedanke wird euch sowieso so lange nicht verlassen, bis ihr von einem Arzt wirkliche Gewissheit habt!
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  #11  
Alt 04.08.2011, 09:58
Shroom Shroom ist offline
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Registriert seit: 04.08.2011
Beiträge: 3
Standard Wenn du Ungewissheit nicht vergeht

Hallo an alle Betroffene und ehemals Betroffene,
tja nun stecke ich in der selben Lage wie wahrscheinlich jeder der dieses Unterforum aufsucht.

Ich habe eine Veränderung an meinem rechten Hoden festgestellt und habe erst gar nicht an das Thema Hodenkrebs gedacht.
Ich habe einfach nur ein wenig im Internet gestöbert was diese Veränderung sein könnte und dann durchfuhr es mich wie ein Blitz, Hodenkrebs.
Ich war mir erst nicht sicher was zu tun ist, denn ich habe, wie wohl viele Männer, eine Abneigung gegen Arztbesuche und besonders Urologen.
Nach dem ich den ersten Schock verdaut hatte, habe ich wie wild nach Alternativen gesucht, die diese Veränderungen hervor rufen können.

Wer will sich auch schon eine ernste und schwerwiegende Krankheit eingestehen solange noch keine ärztliche Diagnose vorliegt!?

Jedenfalls habe ich herum gesucht und gesucht und bin auf eine andere "Krankheit" gestoßen, die die Veränderung erklären könnte, die Spermatozele.

Am Dienstag habe ich eine Kugel entdeckt, die durch eine Art Verjüngung mit dem Hoden am oberen Pol verbunden ist.
Gestern habe ich erst mit meiner Mutter gesprochen und dann mit meinem Vater.
Beide haben mich bekräftigt den Arztbesuch nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern möglichst noch Morgen einen Arzt aufzusuchen. Beide machen sich natürlich große Sorgen.
Heute sollte dann eigentlich der Tag der Gewissheit sein, doch wie es immer ist mit meinem Glück haben beide Urologen, die einzigen die diese Stadt zu bieten hat, genau im gleichen Zeitraum Urlaub.
Ich habe heute also Pech gehabt.

Die Vertretung sitzt in 30-40 km Entfernung und dort komme ich erst frühestens Montag hin.
Eine weitere Alternative wäre das örtliche Krankenhaus.
Darauf würde ich aber sehr gerne verzichten, da Ich als auch Freunde und Verwandte nur schlechte Erfahrungen mit dem Krankenhaus gemacht haben.

Jetzt heißt es also entweder bis Montag mit der Ungewissheit leben oder in den sauren Apfel beißen und zur Notaufnahme gehen, allerdings werde ich mich dort mit Sicherheit nicht unters Messer legen.

Ich wollte mir das nur mal von der Seele reden, denn es ist schon eine ganz schöne Belastung, wenn noch nicht mal Ansatzweise geklärt ist, ob man ernsthaft Krank ist oder nicht.

Ich hoffe ich habe spätestens Montag Gewissheit ob ich mir sorgen machen muss oder nicht.
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  #12  
Alt 08.08.2011, 15:15
Shroom Shroom ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik

Also, ich war heute beim Urologen und die gute Nachricht gleich vorweg, ich habe keinen Hodenkrebs.

Nach einem wirklich sehr kurzem Vorgespräch, in dem ich meine Situation erklärte, ging es gleich auf die Liege und der sehr freundliche Arzt hat erst beide Hoden abgetastet und dann einen Ultraschall durchgeführt.
Ich war noch nie bei einem Urologen, aber ich hatte das Gefühl er macht seine Sache sehr sorgfältig und gründlich.
Er hat sich, vor allem beim Ultraschall, beide Hoden aus allen möglichen und unmöglichen Lagen kontrolliert.

Der Befund war demnach auch sehr eindeutig. Beide Hoden zeigen absolut keine Auffäligkeiten und diese "Kugel" auf dem Hodenpol ist eine Zyste.
Diese Zyste rührt auch nicht von einer Infektion her, diese hat er ausgeschlossen, so dass, sollte sie weiterhin asymptotisch und bei einer sinnigen Größe bleiben, kein Handlungsbedarf besteht.

Als ich aus der Tür des Arztes heraus war, hätte ich Luftsprünge machen und die ganze Welt umarmen können.


Abschließend möchte ich noch zwei Dinge anmerken.

Auf keiner deutschsprachigen Seite habe ich gelesen, dass eine Zyste durchleuchtbar ist. Das hat bei mir gut funktioniert und so konnte ich mich während der Wartezeit ein wenig beruhigen.
Diese "Selbstdiagnose" soll auf keinen Fall dazu ermutigen nicht einen Urologen aufzusuchen, denn eine Zyste kann auch die Folge einer Hodeninfektion sein, die dann auch behandlungsbedürftig ist.

Die zweite Sache hat mir mein Urologe gesagt.
Alles was außerhalb des Hodens passiert ist meistens gutartig.
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  #13  
Alt 15.08.2011, 22:39
Hypo90 Hypo90 ist offline
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Standard Brauche Hilfe

Hallo,

Ich bin 21 Jahre und ein echter Hypochonder. Ich habe eine Angststörung die sich besonders auf Krebs fixiert hat. Ich habe immer wieder Angst ich könnte an Krebs erkrankt sein und ich weiß nicht einmal woher diese Angst kommt. Jedenfalls googel ich beim kleinsten Symptom wie wild rum und sobald ich "Krebs" sehe versteife ich mich darauf. Erst hatte ich Angst vor einem Gehirntumor weil ich Kopfschmerzen hatte (ich vermute dass ich Wetterfühlig bin), dann Angst vor Lungenkrebs weil ich Atembeschwerden hatte (War beim Lungefacharzt, CT war unauffällig und ich leider wahrscheinlich unter allergischem Asthma). Jetzt habe ich erneut Angst und zwar vor Hodenkrebs!
Ich traue mich mitlerweile nicht mehr mit meiner Familie zu reden, denn sie können sich nicht in meine tatsächliche psychische Erkrankung hinein versetzen. Ich verspüre seit einigen Tagen hin und wieder ein leichtes ziehen in meinem linken Honden und meiner linken Leiste. Mein erster Gedanke war "Hodenkrebs". Ich habe es gegoogelt und mir die Symptome durchgelesen und folgende treffen zu:
-ziehen im Hoden (ab und zu)
-ziehen in der Leiste
-Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich (fühlt sich aber eher an wie Verspannung/Muskelschmerz
Eigentlich ist keiner meiner Hoden "geschwollen" und beide fühlen sich auch "glatt" an (also keine Knoten). Allerdings muss ich sagen dass ich als Kleinkind "Hodenhochstand" hatte , jedoch wurde dieser Fehler in meinem 2. Lebensjahr korrigiert.

Nun zu meinen Fragen:

-Müssen Rückenschmerzen unbedingt mit den "Ziehen" im Hodenbereich zusammenhängen, oder können Diese Rückenschmerzen auch andere Ursachen haben?
-Hab ich tatsächlich aufgrund des damaligen Hodenhochstandes ein erhöhtes Hodenkrebsrisiko (erkrankt "jeder" der das hatte an Hodenkrebs?)?
-Kann dieses "Ziehen" auch andere Ursachen haben und sogar Psysomatisch sein?
-Und die wichtigste Frage soll ich zum Urulogen gehen? Ich kann meine Familie nicht nochmal um Rat fragen, weil ich mich für meine Hypochondrie schäme...

lg Hypo90

P.S.: Ich will niemanden nerven und ich will auch keine Ferndiagnose, sondern eher Tipps und Hilfe wie ich verhalten soll und wie ich mich auch selbst untersuchen kann.
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  #14  
Alt 15.08.2011, 23:10
Andi Frenzel Andi Frenzel ist offline
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Beiträge: 169
Standard AW: Brauche Hilfe

Hallo Hypo,

Zitat:
Und die wichtigste Frage soll ich zum Urulogen gehen?
Ja, das solltest du tun. Vorher hast du ja doch keine Ruhe. Der Urologe macht eine Ultraschalluntersuchung. Das dauert 2 Minuten.

Zitat:
Kann dieses "Ziehen" auch andere Ursachen haben und sogar Psysomatisch sein?
Die Hoden sind nun einmal empfindliche Körperteile. Dass es ab und an mal zieht oder zwickt kennt wahrscheinlich jeder. Auch können Entzüdungen die Ursache sein oder Verdrehungen etc. Der Uro wird es abklären können.

Zitat:
Hab ich tatsächlich aufgrund des damaligen Hodenhochstandes ein erhöhtes Hodenkrebsrisiko (erkrankt "jeder" der das hatte an Hodenkrebs?)?
Ja, Hodenhochstand ist ein Risikofaktor für Hodenkrebs - was natürlich nicht heißt, dass jeder, der einen Hodenhochstand hatte, zwangsläufig an Krebs erkrankt.

Zitat:
Müssen Rückenschmerzen unbedingt mit den "Ziehen" im Hodenbereich zusammenhängen, oder können Diese Rückenschmerzen auch andere Ursachen haben?
Dass Rückenschmerzen 1000 Ursachen haben können, weißt du vermutlich selbst. Bei Hodenkrebs treten sie nur auf, wenn bereits dicke Metastasenpakete Platz fordern. Ist in deinem Fall also eher unwahrscheinlich.

Also ab zum Urologen. Bei dir spricht zwar wenig bis nichts für Hodenkrebs, aber gegen das Verrücktmachen hilft einzig ein Arztbesuch.

Grüße
Andi
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  #15  
Alt 15.08.2011, 23:35
Hypo90 Hypo90 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Brauche Hilfe

Erstmal vielen dank für die Antwort, Also ich werde mir gleich morgen einen Termin beim Urulogen machen. Ich wusste nur nicht ob ich einen triftigen Grund habe oder nicht, denn ich wollte auch mal zum Neurologen als ich an einem Nachmittag Kopfschmerzen hattte und jeder hat mirn en Vogel gezeigt. Ich muss diese unglaubliche Krebsangst dringend loswerden, denn sie lähmt mich und ich muss sagen, dass ich schon seit einiger Zeit in diesem Forum lese
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hoden, hodenkrebs, kleine kugel, rechtes hodensack, rundes, sorge, urologiem


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