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AW: Warum Antibiotika?
liebe kathrin,
kann dich so gut verstehen. man ist einfach so machtlos und muss da zuschauen! mein dad konnte auch so lange nicht sterben.......... ich wünsch deiner schwester von herzen, dass sie nicht so sehr leiden muss. und ich wünsch euch beiden alle kraft der welt. ich denk an euch......... liebe grüße: monika |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin,
Ich kann mich Ciangi nur anschließen. Es ist schwer sowas mitzuerleben und nichts machen zu können. Mein Dad ist zur Zeit auch etwas depressiv. Hat im KH einfach zu viel Zeit, und nach der OP noch nicht die Kraft mehr zu machen um sich abzulenken. Ich schick euch trotzdem ein riesen Kraftpaket, damit die nächste Zeit besser ist. VLG Janet |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo ihr lieben,
wollte mich nur kurz bei euch melden, damit ihr nicht denkt, ich hab euch vergessen. Bei uns läuft es momentan richtig sch****. Meine Schwester selbst denkt, dass sie am Donnerstag schon gegangen sein wird und die Hospizschwester meinte heut zu mir auch, dass sie in ein paar Tagen erlöst sein wird. War heut bei ihr und fahr auch morgen wieder hin. Bin einfach nur traurig und hätte nie gedacht, dass psychischer Schmerz so auf die Physe wirken kann. Eure traurige Kathrin |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin
das sind ja traurige Nachrichten. Das mit den Schmerzen ist wahrscheinlich so und das wird dir auch keiner nehmen können. Kann dich aber super gut verstehen. Wünsche euch trotzdem noch eine schöne restzeit die euch noch verbleibt und schicke euch ein riesen Kraftpaket da ich von meinem was abgeben kann, da es meinem Vater wieder erheblich besser geht als vor der OP. Alles Gute Euch beiden VLG Janet |
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AW: Warum Antibiotika?
hallo liebe kathrin,
ich kann schon sehr gut verstehen, dass der schmerz, deine schwester zu verlieren, dir körperlich weh tut. aber so, wie es jetzt ist, kann es ja nicht weitergehen. laß sie los, lass sie in frieden gehen. dann wirst du bestimmt auch bald wieder deinen frieden finden. ich wünsch es euch sehr............ lieben gruß: monika |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo an alle,
Ich war ja heut vormittag bei meiner Schwester. Ihr geht es immer schlechter. Sie spricht mittlerweile sehr sehr undeutlich, sodass ich teilweise Mühe hab, sie zu verstehen. Mittlerweile funktioniert ihr Schluckreflex nur noch sehr schlecht, sie hat Atembeschwerden (Atemnot, sodass sie denkt sie erstickt und ihre Atmung ist mal flach, mal tief und sie stöhnt jetzt oft) und sie hat sehr oft ihre Augen zu. Seit Freitag dürfen auch ihre Vorhänge nicht mehr aufgezogen werden. Wir haben heut auch über ihren bevorstehenden Weggang gesprochen, ob sie Angst hat oder froh ist, endlich gehen zu können. Einerseits sagt sie: hoffentlich ist es bald soweit, andererseits weiß sie nicht ob sie Angst vor dem Danach hat. Dann hat sie mir heut auch noch gesagt, dass die Phase, in der sie jetzt ist, da wollte sie eigentlich niemanden mehr sehen. Jetzt verlangt sie sogar nach mir. Macht mich irgendwie stolz, dass sie mir soo sehr vertraut. Hab ich ihr heut auch gesagt. Sie meinte heut auch zu mir, dass sie noch nicht weiß, ob sie mich evtl. doch auf ihrem letzten Weg als Beistand möchte. Ansonsten hat sie heut einfach genossen, dass ich da war, wir haben zusammen einfach nur dagesessen und ich hab ihren Arm gestreichelt, ihre Kissen aufgeschüttelt und all solche Sachen. Sie war einfach nur dankbar, dass ich zur Stelle bin. Und ich geniesse unsere letzten Stunden auch. Entschuldigt, bitte, wenn es wieder so lang geworden ist. |
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AW: Warum Antibiotika?
Liebe Kathrin,
weiß gar nicht richtig, was ich schreiben soll. ist alles so traurig. Aber ich finde es schön, daß du für deine Schwester da bist und auch ihrerseits da sein darfst. So läßt sich dieser Weg sicher für euch beide etwas leichter gehen. Ich wünsche Dir/euch viel Kraft und noch möglichst viele gemeinsame wunderschöne Momente für die kommende Zeit. Bin in Gedanken bei Dir. Liebe Grüße Bianca |
#308
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo liebe Kathrin,
ich bin eine stille Mitleserin von Anfang an , ich möchte Dir heute mal sagen das Ihr zwei ganz tolle tapfere junge Frauen seid und ich finde es toll wie Du für Deine Schwester da bist, es tut mir leid das Sie so jung gehen muß. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und noch viele Stunden zusammen. Liebe Grüße Astrid |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo an alle Mitleser,
komme grad von meiner Schwester. Das zweite Mal heute. Ihr Zustand gegenüber heut vormittag hat sich nochmal verschlechtert. Sie kann jetzt nicht mehr schlucken und hat auch gegen mittag gespuckt. Hatte auch den Eindruck, dass sie apathisch wird. Schmerzen hat sie gottseidank aber keine. Ist mit dem Morphium sehr gut eingestellt. Nur sie hat unerträglichen Durst, welchen ich versucht habe, mit Eiswürfeln zu stillen. Hat etwas gelindert. Ich hab einfach nur Angst, sie schon jetzt (in dieser nacht oder vllt. morgen?) zu verlieren. LG eure traurige Kathrin |
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AW: Warum Antibiotika?
Liebe Kathrin,
habe hier nicht mehr soveil geschrieben aber gelesen..ich weiß so gu was Du gerade durchmachst....laß Dich mal lieb in den Arm nehmen und feste drücken...ich denke auch es wird nciht mehr lang dauern...und ich weiß auch wie weh dieser Gedanke alleine schon tut.........wir haben am SChluss für meine Ma Saft zu Eiswürfeln gefroren, das hat sie gerne gemocht.....ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft für dei nächsten stunden/ Tage...... Du bist eine tolle Schwester..... Dir alles alles Liebe Inez |
#311
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AW: Warum Antibiotika?
Liebe Kathrin,
auch von mir ganz, ganz viel Kraft (ich habe im moment viel über) für die nächste sicherlich sehr schwere Zeit! Du kannst stolz auf dich sein, das du so eine liebe und fürsorgliche Schwester bist! Das ist echt ganz toll! Liebe Grüße, Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Warum Antibiotika?
Liebe Kathrin,
hab‘ keine Angst, daß sie bald geht – sieh‘ es als Segen, daß Sie vielleicht bald gehen darf. Für Deine Schwester wird es die Erlösung von all dem Leid der vergangenen Monate sein. So schrecklich es sich für uns Angehörige auch anhört: Bei allem, was sie inzwischen durchgemacht hat und ihr vielleicht noch bevor stehen könnte, ist jeder Tag den sie eher gehen darf, ein ‚guter‘ Tag. Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin viel Kraft! Ich denke, mehr als Dich an Ihrer Seite kann ich Deiner Schwester nicht wünschen - alles andere bringt die Zeit. Bin in Gedanken bei Euch. LG Beate PS: Durfte Deine Mutter inzwischen Abschied nehmen von Deiner Schwester? |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo Kathrin,
ich wünsche dir von Herzen sehr viel Kraft für die nächste Zeit. Es tut mir so leid, was diese Sch..... krankheit mit uns allen macht. Wir sind alle so hilflos ihr ausgesetzt. Liebe Grüße von Andrea |
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AW: Warum Antibiotika?
Hallo an alle,
lieben Dank für eure Postings. Meiner Schwester geht es immer schlechter. Ich bin die einzigste, die sie noch an sich ranläßt. Nicht mal die Leute vom Hospiz kommen an sie ran. Ihr seht also, was auf mir bürdet. Sind jetzt übereingekommen, dass ich morgen bei ihr übernachte. In der Hoffnung von uns beiden, dass sie dann endlich gehen kann. Ich hoffe, dass sie es dann schafft, auch wenn es mir sehr sehr schwer fällt. LG eure traurige Kathrin |
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AW: Warum Antibiotika?
Liebe Kathrin,
habe deine Geschichte hier still mitverfolgt, ich denk oft an dich und wünsche dir alle Kraft der Welt für die schweren Stunden, alles, alles Liebe sommer_sonne |
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