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AW: Alltag nach der Darm-OP
Ach Meliur!
Ich drücke die Daumen gaaaaaanz doll!!! Menno, das ist wirklich ätzend. Ich muß Anfang Juni wieder ran, aber "nur" diese CT-Flüssigkeit, die ich auch echt ekelig fand. Koloskopie muß ich wohl dann erst im September machen lassen. Uahhh! Also, ich denke an Dich ganz doll! Liebe Grüße, Leena |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Meliur,
denke gerade an dich und hoffe du hast die ganze Prozedur schon hinter dir und alles gut überstanden?!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Leider noch nicht, liebe Sabine, hab erst um 13:45 Termin.
Heute morgen 2. Flasche Fleet, das ging noch irgendwie, aber Endofalk, da musste ich schon beim Öffnen des Beutels würgen, und mach dem Trinken hatte ich das Glas noch nicht abgesetzt, da kam alles schon wieder zurück... Das muss halt jetzt ohne gehn, denn ich krieg auf keinen Fall auch nur noch einen einzigen Schluck von diesem Zeug runter, echt, schon der Gedanke lässt mich erbleichen... Das ist für mich schlimmer als die ganze eigentliche Untersuchung, und diesmal lass ich mich glaub ich gleich wegschießen mit Sedativum, da ja nicht nur der Dickdarm, sondern auch noch Magen und Zwölffingerdarm und Dünndarm gespiegelt wird... Blöd, dass mein Freund weg muss und erst morgen abend wiederkommt... Ich glaub, ich lass mich hinterher vom Taxi nicht zu mir, sondern zur Bäckerei in meiner Nähe bringen und fall dort erstmal ein Ich werde Euch berichten, wenn ich wieder kann! Lieben Gruß in die Runde, meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Zitat:
Kennste, oder ? Wenn nicht, frag danach, Du wirst alles "verschlafen" mit dem zeug. Alles gute, daumen drück... Carsten |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Jepp, kenn ich, Carsten, genau das Zeug wird es sein... Manchmal ein Segen, dass es sowas gibt, gell?
Ich brachte das letzte Mal (und das war erst Anfang März) meinen Gastroenterologen so zum Lachen, weil ich immer von "wegbeamen" sprach, das hat ihm gefallen und den assistierenden SChwestern auch, wir haben uns dann nur noch mit Raumschiff-Enterprise-Vokabular unterhalten... also, bis bald... meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Zitat:
"Wer meinen Arsch gesehen hat darf DU zu mir sagen" Der war weder böse, noch pikiert Gibt auch Anekdoten und witziges trotz unseres dilemma's, nä ? Das leben ist doch schön Carsten |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Meliur,
aber warum musst du denn schon seit gestern dieses ekelige Zeugs trinken???? Ich fange in der Regel erst am Nachmittag vor der Spiegelung damit an und das reicht mir dann auch schon völlig. Aber 2 Tage hintereinander?? Neee, grausig. Auf dem Weg zum Internisten decke ich mich dann immer mit Rosinen-Brötchen ein, damit ich (die Augen noch halb geschlossen, die Reaktionszeiten noch stark verlangsamt) gleich nach dem Erwachen meinen Hunger stillen kann. Ich nenne die Spritze immer meinen kostenlosen Vollrausch , da ich danach immer etwas schwanke und mich wie besäuselt fühle. Meistens kann ich, sobald ich wieder richtig klar bin, nicht einmal sagen ob der/die Taxifahrer/-in männlich oder weiblich war, oder gar ob ich die Fahrt bezahlt habe. Habe ich wohl, oder?
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
So, liebe Leute, ich habs hinter mir...
Bin auch noch etwas retardiert und am Schwanken, aber, SAbine, immerhin erinnere ich mich an eine weibliche Taxifahrerin, der ich auch bezahlt hab u. die mir ne Quittung ausgestellt hat... Das kann man doch bei der Krankenkasse geltend machen, oder? Oder muss man das vorher beantragt haben? Ich musste noch nie ein Taxi nehmen, deshalb frag ich... Zur Chemo und Bestrahlung konnte ich bis zum SChluss selber mit dem Fahrrad fahren, und von den Kolos hat mich immer mein Freund abgeholt, nur ist der jetzt nicht da... Aber, das Wichtigste: MAGEN und ZWÖLFFINGERDARM SIND OK! Dünndarm glaub ich auch! Die restlichen großen Polypen wurden mir rausgeknipst, zu seinem Unmut hat mein Doc noch Clips von der letzten Polypektomie gesehn, die sich eigentlich shcon längst von selber hätten lösen und abgehn sollen, aber jetzt sind sie schon ein bisschen eingewachsen... Und die nächsten Polypen, die rausgemacht werden müssen, sind so klein und kompliziert, dass ich dafür wohl zu nem Polypenpapst (das ist auch mal son Traumtitel) nach Karlsruhe muss - hallo Ulli ;-) Was zählt, ist, dass das erst in nem halben Jahr fällig wird, boah, bin ich froh, jetzt erstmal Ruhe zu haben... und Magenschleimhautentzündung wurde auch noch festgestellt, ich hab die Bilder gesehn, lauter blutige Stellen, gottseidank hatte ich selber noch gar keine Beschwerden, auch kein Sodbrennen... Habe Tabletten dagegen verschrieben bekommen... Kommt wohl von Stress und Belastung, meinte er... Hat jemand von Euch Erfahrung mit angegriffener Magenschleimhaut? Was außer Kaffee sollte man da meiden? WAs ist gut? Ihr Lieben, ich verkriech mich nochmal in die Heia, ich fühl mich noch nicht so ganz senkrecht...hatte außer Propofol auch Dormicum gekriegt, damit ich zwischen den einzelnen Sedativums-Gaben nicht voll aufwache - mit dem Erfolg, dass ich auch jetzt noch nicht voll da bin Lasst Euch einen schönen Abend wünschen und Euch sehr danken für die gedrückten Daumen, Ihr seht, es hat gefruchtet! meliur P.S. Carsten: Du hast schon recht, und gerade für uns, die wir so oft über unseren Stuhlgang sprechen müssen und denen dauernd im Hintern rumgefummelt wird und so, gerade für uns ist es gut, wenn wir das mit Humor nehmen können. Meinen Gastro mag ich sehr gerne, weil wir jedesmal einiges zu Lachen haben, komischerweise bin immer ich die, die ihn zum laut Loslachen bringt. Heute war er echt süß, zum Abschied hat er mich umarmt und gemeint "Sie machen das toll" - woraufhin ich nur antwortete "Sie auch". Er gehört zu denen, die mich auch umarmen dürfen, andere dürften das nie... |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Meliur,
auch wenn ich das nun eigentlich nicht darf und So, das war nun fällig bei solch guten Nachrichten . Ich gratuliere dir ganz herzlich. Bei mir übernimmt die Kasse die Taxifahren zur Nachsorge nicht. Das hatte sich leider rein rauf die Chemo und Strahlentherapie beschränkt. Selbst als ich kurz nach meinem Krankenhausaufenthalt noch zur Kontrolle in die chirurgische Ambulanz musste, wurden die Kosten nicht übernommen. So hab ich mich fahren lassen bzw ann allein hingequält. Und dabei konnte ich damals ja 6 Monate lang kaum sitzen durch die Rektumamputation. Aber das interessierte die Kasse nicht wirklich. Mit Magengeschwüren & Co. kenne ich mich leider bestens aus. Ich nehme nun schon seit 2,5 Jahren Pantozol 40 mg und keine Besserung ist in Sicht. Sobald ich es versuche werde ich von Sodbrennen gequält. Doch auch mit den Tabletten versuche ich auf scharfe Gewürze, Wein, Sekt etc zu verzichten. Nur meine Kaffee will ich nicht entbehren.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hi carsten!
der spruch ist echt genial. tut gut, leute in unseren reihen zu wissen, die eben nicht den humor verloren haben. solange wir den noch haben haben wir nen ziemlichen trumpf im ärmel finde ich!!! hi meliur. ich las in meinem schlauen buch über magenprobs. neben den typischen verdächtigen steht dort, man solle regelmäßig ingwer esen. ich kann Dir empfehlen, ihn entweder als kandierten zu lutschen oder aber ihn zu schälen, in scheiben zu schneiden + mit heißem, nicht mehr kochenden wasser aufzugießen. soll wunder wirken! ich war heute bei meiner neuerlichen chemo. das tolle ist, dass sich die leukos in der letzten woche von 6000 auf 14300, jetzt auf 14900 erhöht haben + das während der chemo, die ja gerade auch diese teile zerhaut. anscheinend hat mein körper in der letzten woche den kampf gegen den krebs aufgenommen! ich kann gar nicht ausdrücken, wie happy ich jetzt bin! Yours truly norbert |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur!
Ich knuddel Dich auch mal! Wie schön, daß soweit alles ok ist! Nun ruh´Dich mal schön aus. Ich ich ich!!! Habe auch Magenschleimhautentzündung (schrieb neulich mal in einem anderen thread, daß ich bei der Verteilung der Nebenwirkungen ganz laut "HIER" gerufen habe). Ich spüre von der MSE (ich kürze das mal ab) nur noch was, wenn ich säurehaltige Nahrungsmittel zu mir nehme, also zB frisch gepreßten O-Saft. Kaffee geht , wäre schlimm, bin doch eine Kaffeetante. Mir wurde gesagt, das käme von der Chemo und Bestrahlung. Letztere hat mir ja alle Schleimhäute kaputt gemacht... Dann gibt es noch Schüssler Salze, wenn Du magst, schau´ich mal nach. Welches Medikament hast Du bekommen? Mir haben die Tabletten gut geholfen, war wohl irgendwas mit "O"?! So, liebe Meliur, ich wünsche Dir einen erholsame Nacht. Kuschel´Dich ein in Deine guten Gedanken! Bis Morgen, Leena |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo Ihr Lieben!
Danke für die Glückwünsche, mit Euch zusammen machts noch viel mehr Spaß, sich zu freuen Sabine, Du darfst mich schon umarmen, klaaaaa!! Danke auch für Eure Beiträge in Sachen Magenschleimhautentzündung... Klar, Leena, die Chemo, dass ich da nicht selber drauf gekommen bin *aufdiestirnklatsch* Das liegt ja total nahe... dann sinkt allerdings auch die Hoffnung, dass das je wieder richtig gut wird, oder..? Meine Chemo ist ja immerhin schon 8 Monate her... Das ist schon echt ein Teufelszeug, obwohl ich natürlich froh bin, dass es auch meinen Tumorzellen das Leben schwer gemacht hat... Ein Leben komplett ohne Kaffee, das stelle ich mir ungern vor... Und trink doch eh nur Milchkaffee, schon immer, und nur 1-2Tassen pro Tag, oft auch Tage ganz ohne Kaffee... Aber meinst Du, dass die Bestrahlung auch noch Schaden im Magen angerichtet hat? Bei mir wurde nur das Rektum bestrahlt, also eben der Unterleib! Da ist schon genug kaputtgegangen, aber kann Streustrahlung so weit reichen, bis da rauf zum Magen?? Erzähl mal, Leena, was hat es mit den Schüsseler Salzen auf sich? Ich habe immer wieder davon gehört, weiß aber eigentlich gar nicht genau, was das ist und wie es wirkt. So, jetzt lege ich meinen Brummschädel aufs Kissen... War alles etwas viel die letzten Tage... Die Hitze vertrag ich grad auch nicht so gut... Und dann die Schüler, Freitagmittag sind die Kleinen immer ein Sack Flöhe (30 pubertierende Siebtklässler in einem saunatemperierten Winz-Klassenzimmer), und die Großen sind schon im Wochenende und demonstrieren Unlust... Wie gut, dass jetzt Wochenende ist! Und sogar verlängertes, wir haben bis Dienstag frei! Übermorgen gehts ins Elsass!! meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hi Meliur,
schön das Du's überstanden hast ! Sag mal, Montag hab ich ja auch die Darm- und Magenspiegelung (beides Gleichzeitig hatte ich noch nie) merkt man hinterher ein fieses Gefühl im Hals oder evtl. Brechreiz durch die "Pipeline" Einführung ? Während der Untersuchung mit Propofol kriegt man ja nix mit, aber irgendwann wird man ja auch wieder wach und ich hasse "komische" Gefühle im Hals (ich muss ja schon kotzen wenn ich da mal ein Haar drin habe) Sonntag und Montag auf meinem Speiseplan : Klean-Prep Sonniges Wochenende uns allen ! Carsten |
#299
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hi simp!
also wenn sies reichtig machen bekommst Du auch von der magenspiegelung nix mit, wirst schalfen gelegt + auch danach sollte alles wieder völlig normal sein. viel glück für die doppeldröhnung! Yours truly norbert |
#300
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AW: Alltag nach der Darm-OP
ich hatte letztes jahr auch beides gleichzeitig und weder etwas mitbekommen, noch danach irgendwelche beschwerden.
nicht im hals oder sonstwo..... also, keine bange und viel glück! |
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