#16
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AW: Unzufriedenheit
normalerweise gab es mit meiner mutter immer eine klare ansage. aber in dieser situation habe ich viel zu viel respekt und ich weiß ja nicht wielange ich sie noch habe. ich kann es ihr auch nicht recht machen. es gibt immer etwas zu nörgeln. heute nachmittag gab es wohl das wort zum sonntag von meinem mann unterwegs beim spaziergang. ich habe zuhause rotz und wasser geheult. pflegen ist ja eine sache, aber das hatte ich in der form nicht eingeplant...
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#17
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Beschwerden Magen-Darm
hallo ihr lieben und tapferen,
meine mama hat auch bdk und klagt über magenschmerzen und hat sehr starke blähungen und gase. sie muß richtig stark aufstoßen. und es riecht nach hefe. geht es jemanden auch so? gibt es etwas dagegen? sie fühlt sich aufgepumpt wie ein ballon. |
#18
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AW: Beschwerden Magen-Darm
Hallo,
vielleicht bringen ihr "Antiflat" Erleichterung? Bekommt man rezeptfrei in der Apotheke. |
#19
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brauche dringend Rat
hallo ihr lieben,
meine mama wurde heute eröffnet das der magenausgang zu ist. wir sind fix und alle. welche option ist besser, einen metallstent setzen oder aber eine umleitungs-op. lieben dank im vorraus loreley |
#20
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AW: brauche dringend Rat
So einfach ist das nicht zu beantworten. Die Frage ist doch erst einmal, warum ist der Magenausgang zu?
Drückt der Tumor auf den Magen oder irgendwelche Metastasen, dann operieren die sowieso nicht mehr. War bei meinem Mann so. Er bekam dann nur noch Paradetale Ernährung, also über Infusion, weil auch die Medikamente so vom Körper nicht mehr aufgenommen werden können und die Patienten heftige Schmerzen erleiden müssen. Wenn noch ein OP möglich ist, dann ist es auch völlig egal, für welche Form Ihr Euch entscheidet. Hauptsache es bringt Erleichterung. Ich persönlich würde aber einem Stent den Vorrang lassen, das ist nur ein kleiner Eingriff und kann über eine Magenspiegelung gemacht werden. Ich wünsche Euch viel Glück. Corina
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#21
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AW: brauche dringend Rat
Zitat:
Deine Frau Mutter wurde/ wird in einer Uni-Klinik behandelt. Also, ich würde mich , vielleicht, wenn Du hier keine medizinisch klare fundierte Meinung oder Antwort bekommst, mich mit den Ärzten der Uni-Klinik in Verbindung setzen . Vielleicht gibt es da einen Mediziner, der sich auskennt und eine Option bevorzugt ( in "Deinem" akuten und immer speziellen Fall) und dieser diese vielleicht auch begründen kann. Vielleicht kann dann dieser Arzt der Uni-Klinik direkt "vor Ort" etwas kompetenter sein, als wir hier in einem FORUM. Gruß Jürgen |
#22
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Ganz dicke Beine
Hallo ihr lieben
Ich sitze hier im Krankenhaus und bin total verzweifelt. Seit Mittwoch werden die Beine immer dicke. Es geht kaum was in den Katheter sondern wohl alles in Gewebe. Ich bin fix und alle und sitze hier verzweifelt daneben und weis nicht was ich tun soll. Der Bauch wird auch immer dicker. Ist das jetzt das Ende und ihre letzte Tage? Lg loreley |
#23
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horrorerlebnisse im krankenhaus
bei meiner mutter wurde montag vor 14 tagen festgestellt das der krebs den magenausgang zugesetzt hat und sie nur noch erbrechen würde. daraufhin wollten die ärzte ihr eine magensonde einsetzen. ein plasteschlauch sollte nach außen gehen. und dann müßte täglich die magensäure und andere flüssigkeiten die sie trinken würde abgezogen werden. die richtige ernährung würde über den port laufen.
meine mutter war über diese option sehr unglücklich. es bestand noch eventuell die option, das der dünndarm am magen angenäht wird. schließlich wurde die 2.option durchgeführt. der arzt war guter dinge und meinte ct bilder hätten schlimmer ausgesehen als wie bei der spiegelung.sie hätte noch ein paar monate. 1 woche später war chefarztvisite. meine mutter saß nichts böses ahnend auf der bettkante und ihr wurde vom prof mitgeteilt er möchte ihr kinder sprechen. sie wird entschlassen. sie soll es sich überlegen ob sie ins hospitz geht und zu hause gepflegt wird. sie hätte noch 4 wochen zu leben. väöllig geschockt fragte sie dann, warumhabe ich mich überhaupt noch operieren lassen wenn ich nur noch 4 wochen zu leben habe. daraufhin seine antwort: na sie wollten doch die op!!!! seit donnerstag kann man zusehen wie meine mama körperlich jedne tag mehr abbaut. ehrlich gesagt versteh ich gar nichts mehr. ist das heute ein normaler umgang mit patienten?? lg. lore |
#24
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AW: horrorerlebnisse im krankenhaus
Nein es ist kein normaler Umgang mit Patienten. Nur viele Ärzte sind tatsächlich so unsensibel.
Klar deine Mutter hat eine begrenzte Lebenszeit. Wie lange diese dauert kann kein Mensch vorher sagen. Ohne diesen unsensiblen Kommentar würde es deiner Mutter sicherlich besser gehen. Ich wünsche euch noch viel Lebenszeit zusammen.
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#25
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AW: horrorerlebnisse im krankenhaus
Liebe Loreley
Meinem Mann steht nun diesselbe OP bevor. Ihm wird aber dringend dazu geraten. Obwohl wir auch nicht wissen wie es in seinem Bauch so aussieht. Es ist nichteinmal sicher ob der Tumor oder die Bestrahlung daran Schuld sind. Heute Nachmittag haben wir ein Vorgespräch mit seinem Onkologen und dem Chefchirurgen. Hey Loreley ich weiss genau wie du dich jetzt fühlst. Ich habe auch Angst dass wir "verarscht" werden. Das Problem ist, niemand weiss wann was wie passieren wird. Diese Krankheit ist so unberechenbar. Aber dieser Arzt...ist kein netter Mensch. Ich wünsche euch viel viel Kraft. Ihr seid nicht alleine. lg Cica Geändert von cicabohna (29.07.2013 um 10:47 Uhr) |
#26
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AW: horrorerlebnisse im krankenhaus
liebe cica,
lass euch richtig aufkläeren. erfragt vor und nachteile, und fragt nach komplikationen. der arzt muß sich zeit nehmn, und nicht mal eben husch husch das aufklärugsgespräch führen. wäre die alterntive ein stent??? ein arzt kann einen menschen mit worten aufrichten oder vernichten!!!!! meine mama hatte vertraut und wurde dann vernichtet.... lg. lore |
#27
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AW: horrorerlebnisse im krankenhaus
Liebe Lore,
ich lese eigentlich nur mit, aber Eure Situation erinnert mich an meine Mutter, die vor einigen Jahren mehrere schwere Herz-OPs mit vielen Komplikationen, Not-OPs, MRSA-Keimen etc. viele Monate zwischen Leben und Tod hing. Daher meine Frage: Wart ihr bei den Arztgesprächen dabei? Bei meiner Mutter war es schon am Tag vor der OP so, dass sie das, was die Ärzte zu ihr sagten, entweder nur gefiltert oder völlig anders aufnahm. Das führte dazu, dass sie immer wieder aus allen Wolken fiel. Soweit sie sprechen konnte, kam immer wieder der Satz: Das hat man mir nicht gesagt, wenn ich das gewusst hätte ... etc. Da wir aber immer jemand von uns bei den Arztgesprächen dabei war, war es es stets so, dass die Ärzte sehr wohl über alles (auch sehr einfühlsam) gesprochen hatten. Gerade wenn die Ärzte versuchen, einfühlsam zu sein, was dann oft bedeutet, nicht mit aller Härte alles direkt "an den Kopf zu knallen), verstehen Patienten offenbar oft nicht die Tragweite dessen, was man ihnen sagt. Gerade wenn man Deiner Mutter eigentlich eine andere Therapie vorgeschlagen hatte, hört sich das so an, als hätte Deine Mutter nicht voll und ganz das Für und Wider beider Varianten abgewogen. Alles Gute Gilda
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lg gilda |
#28
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AW: horrorerlebnisse im krankenhaus
Zitat:
Man sollte Todkranken sicher keine falschen Hoffnungen machen aber man sollte andererseits auch nicht jeden Raum für Hoffnung pro-aktiv zustellen, nicht alles aussprechen. Das ist unnötig belastend und herzlos. Das Statement zur Operation ist letztlich ein Indiz dafür, dass auch ein wacher Geist nicht vor charakterlichen Defiziten zu schützen vermag. Deinen Groll kann ich bestens nachempfinden aber ich kann ihn dir nicht nehmen. Dennoch tut es mir leid so etwas lesen zu müssen. thomue |
#29
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ich weiß nicht mehr weiter
ich brauche dringend rat zur pflege.
[*]bei meiner mutter wurde im jan. 2013 bsdk diagnostiziert. seit dem begleite ich sie bei ihrer erkrankung. sie hatte ne menge kompliaktionen. und irgendwie habe ich sie immer wieder auf die beine bekommen. sie zieht das unglück magisch an.[*]keine ahnung wie sie das hinbekommt [*]die chemo schlug erst auch an. aber leider vor 3 wochen nahmen die beschwerden wieder zu. und nun mußte eine umleitungsoperation gemacht werden, weil der magenausgang zu war. nach der op ging es erst nach oben.[*]und nach dem magischen satz vom professor sie hätte nur noch 4 wochen stetisch nach unten. die woche davor war ja noch von monaten die rede. [*]jedenfalls liegt sie jetzt auf der palliativstation. einige von euch auch ihre lieben zuhause gepflegt oder pflegen sie noch. [*]wie ist das eigentlich nach einer bauchpunktion. darf man nach 2 stunden wieder aufstehen. wie ist es mit lagerung? wie ist die gefahr des wundliegens? [*]welche erfahrung habt ihr mit einer palliativstation gemacht???? [*]in 2 wochen soll sie entlassen werden. dann muss ich die pflege zuhause übernehmen. ich habe ehrlich gesagt angst davor. [*]sie hat so einen dicken bauch und beine bekommen. wie ein michelinmännchen. ich weiß gar nicht wie das laufen soll |
#30
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AW: ich weiß nicht mehr weiter
Liebe Loreley,
in dem Krankenhaus, in dem mein Vater lag gab es einen "Pflegekurs für Angehörige". Dort kamen Pfleger auch auf Wunsch zu dir nach Hause und zeigten, wie alles geht, bzw zunächst in der KLinik am Bett. Das war eine tolle Hilfe. Vielleicht gibt es sowas auch bei euch in der Klinik. Alles Gute dir und deiner Mutter. LG Dacki |
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