ZOMETA...erste Infusion...welche Schmerzmittel?

[*sunny*]

Hallo Ortrud,

da schließe ich mich an, es ist überhaupt kein Vergleich mit der Chemo. Ich hatte ja ziemliche Knochenschmerzen nach der Erstgabe, aber auch das ist auszuhalten, es macht keine Angst vor dem nächsten Mal. Die NW dauern ja, wenn sie denn kommen, auch nicht lange. Ich drücke die Daumen, dass Du einfach gar nix kriegst .

[Ortrud]

Hallo,

ist ja merkwürdig. Ich hatte mich vorhin bedankt, und nun ist alles weg. Ich wollte es eben noch mal nachlesen.
Nun schwebt mein Text im Sonstwoland.

Ich habe übrigens beschlossen, NW abzulehnen. Seit Jahren lehne ich auch Ansteckungen bei Erkältungen ab. Hat bisher zu 90% geklappt.

Ich werde Euch von meinen Nichtnebenwirkungen berichten.

Trotzdem, drückt bitte die Daumen für mich. Ein bisschen Hilfe ist ja auch nicht schlecht.

[Mischa1409]

Hallo,
ich habe gestern meine erste Infusion mit Zometa bekommen.
Heute habe ich leichte Kopfschmerzen und Schüttelfrost.
Die Kopfschmerzen sind ähnlich wie bei einer Grippe.
Ich habe eine Paracetamol genommen die auch ganz gut geholfen hat.
LG

[AngelHope]

Hallo Mischa.

Dann drücke ich die Daumen, daß du bald wieder fit bist.

@Ortrud: Wie ist es denn bei dir gelaufen?

LG Angel

[Ortrud]

Hallo,
Mensch habe ich ein schlechtes Gewissen. Erst jammern und dann nichts von sich hören lassen.

Zometa, Nebenwirkungen????? Ihr habt doch die Daumen gedrückt, ich habe Nebenwirkungen abgeleht, was sollte passieren? Natürlich nichts!!!

Ich fragte noch die Ärztin wegen der Nw. Sie meinte, wenn, dann würden sie sehr schnell, u.U. schon während der Infusion eintreten oder schnell danach.

Am 13.12. habe ich die nächste.

[Annedore]

Liebe Ortrud,

Deine innere Einstellung hat gewiss sehr viel dazu beigetragen, dass Deine erste Z-Infusion gut gelaufen ist und mit der nächsten Gabe wird es dann sowieso vollkommen unproblematisch sein.

Ich muss mich manchmal wundern, mit welcher Hartnäckigkeit manche Frau die Nebenwirkungen herbeireden! Man muß sich das Leben doch nicht noch komplizierter machen, als so schon ist.

Liebe Grüße
Annedore

[Ortrud]

Hallo Annedore,

danke für Deine Unterstützung. Ich denke auch, dass die Psyche eine große Rolle spielt. Jammern im Voraus hilft nicht, was könnte sein, wenn....

Ich denke immer positiv und bin bisher gut damit gefahren. Ich muss aber auch zugeben, dass es leicht ist, wenn man keine großen Beschwerden hat.

(Deine kleine Geschichte ist köstlich).

[Jule66]

Guten Morgen,
hier muß ich mal energisch einschreiten.
Die wahrscheinlichen! Beschwerden bei der 1.Zometa Gabe haben nichts mit der Einstellung zu tun.
Meine 1.Zometa Gabe rief heftigste NW hervor,die nichts mit Einreden zu tun haben: da waren Fieber bis 39,5°,Schüttelfrost und Schmerzen,die ich so schlimm noch nicht mal bei der Chemo hatte.
Meine 2. und gestern 3.Gabe haben keine NW hervor gerufen.Das ist auch laut meiner Onkologin,die mich gestern noch mal ausführlich darüber informierte,die Regel.
Ich finde es richtig und vernünftig,wenn man über die wahrscheinlichen NW beim 1.Mal informiert wird,um vorsorgen zu können.Sprich sich nichts vornehmen und Schmerzmittel zur Hand zu haben.
Ortrud hat einfach nur Glück gehabt.Die meisten User hier erleben den Verlauf genau wie ich,einige haben jedes Mal Beschwerden und einige nichts.
LG,Jule

[Ortrud]

Hallo Jule,

gönn mir doch mein Glück und meinen Glauben. Ich habe das, was ich geschrieben habe allerdings ganz allgemein gedacht und nicht nur auf die Zometagabe bezogen.

[Jule66]

Liebste Ortrud,
ich gönne Dir doch auch Dein Glück.Mein Einwand war auch nicht auf Dich bezogen.
Möchte nur nicht,dass alle NW auf Einredung bzw.Einstellung beschränkt werden.Ich z.B. hatte die positivste Einstellung zu Zometa,habe mich regelrecht drauf gefreut.Und trotzdem hatten mich die NW heftigst erwischt...
LG,Jule

[Ortrud]

Julischka,

ich weiß doch, dass Du mir mein Glück gönnst.

[AngelHope]

Zitat von Jule66

Ich finde es richtig und vernünftig,wenn man über die wahrscheinlichen NW beim 1.Mal informiert wird,um vorsorgen zu können.Sprich sich nichts vornehmen und Schmerzmittel zur Hand zu haben.
Ortrud hat einfach nur Glück gehabt.Die meisten User hier erleben den Verlauf genau wie ich,einige haben jedes Mal Beschwerden und einige nichts.
LG,Jule

Danke für deinen Text Jule. Ich hatte zwar auch keine NW, denke aber auch, es war Glück.

Wenn ich an meine Chemos denke, bei denen ich mehr als positiv rangegangen bin, und habe es trotzdem schlecht vertragen.

Ich glaube an die Psyche, aber nicht immer kann mal alles darauf schieben.

LG Angel

[Ulli99]

Hallo Ihr Lieben,
ich kann jetzt auch von meiner ersten Zometa-Gabe berichten.
Die NW stellten sich genau 24 Stunden später ein und ich war froh, dass mir vorher schon darüber berichtet wurde, dann konnte ich es ruhiger angehen lassen.
Ich bekam Schüttelfrost und Fieber, hatte Kopf-und Knochenschmerzen, aber nicht so schlimm, dass ich ein Med. gebraucht hätte und hatte Kreislaufbeschwerden.
Ich wollte das Fieber auch nicht senken ( war auch nur 38,4) weil ich dachte, bloß nicht die Wirkung gegen die Tu-Zellen stören.....
Am nächsten Tag war der Spuk vorbei.

LG,
Ulli

[bobbele]

guten morgen!

als ich vor einem halben jahr das erste mal zometa bekam war ich eigentlich richtig angetan von dem gedanken, es nur alle 6 monate als infusion zu bekommen. bei der ersterkrankung vor 6 jahren musste ich es schlucken (täglich - keine NW)

naja, ich hatte also nicht mit NW gerechnet, weil ich es ja das letzte mal super vertragen hatte...

aber diese erste infusion hat mich dann so richtig "aus den latschen gehauen".
nicht mal in der chemo ging es mir so schlecht. sommer, 30° und ich hab so gefroren, daß ich mich mitten in die sonne gesetzt habe (mit wolldecke) um aufzutauen. dann wieder fieber und knochenschmerzen. ich hab mich 3 tage lang von einer sitzgelegenheit zur anderen geschleppt und zwischendurch immer eine paracetamol eingeworfen.

die nächste infusion wäre eigentlich diesen monat fällig, ich erlaube mir aber, sie auf die zweite januarwoche zu verschieben. ich möchte weihnachten und den skiurlaub genießen können...

beim onkologen versicherte man mir, es wäre nur bei der ersten infusion so schlimm. ich werd's merken, gelle?
jedenfalls nehme ich mir die woche danach lieber nichts vor.

an meiner einstellung dazu kann's aber nicht liegen, weil ich die sache eher positiv gesehen hatte...

[Ulli99]

Hallo Bobbele,
drücke Dir die Daumen, dass nicht wieder so schlimm für Dich wird!

LG,
Ulli