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  #16  
Alt 27.11.2009, 20:55
hallo.susi hallo.susi ist offline
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Registriert seit: 02.04.2009
Beiträge: 114
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

ich war mit der großen beim kinderpsychologen, weil sie in den letzten monaten sehr nervös wurde.... vielleicht ist das eine option für dich.

lg susi
__________________
Schenke dem LEBEN mehr Aufmerksamkeit, als deiner Krankheit.

BK links 24.03.2009, G3 (nach OP G1) - B5b - HER-2 3+ gesamt positiv, neoadjutive Chemo 4 x EC und 4 x Taxan, Herceptin 18 Mon., Planung Amputation beids. 10/2009 + Bestrahlung, Stand 10/09: brusterhaltend (je 220 gr. sind weg) operiert mit rechter Anpassung, da Tumor komplett vernichtet wurde, Bestrahlung, da 2 Lymphknoten befallen waren.
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  #17  
Alt 29.11.2009, 11:28
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Beiträge: 367
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

Hallo Palo,

ich wünsch euch , dass es genau so gut hilft wie damals bei uns.

Ich hatte damals bevor ich das Buch geschrieben habe mit einer Kinderpsychologin darüber gesprochen. Sie hat mich ermuntert es zu tun, weil es den Kindern auf jeden Fall hilft.

Ich wünsche euch ein wunderschönes weihnachtsfest mit vielen glücklichen Momenten

Marietta
__________________
Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #18  
Alt 12.01.2010, 11:46
simik simik ist offline
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Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

hallo

Darunter leide ich am meisten.Ich war immer eine stille Leserin und hab mich jetzt angemeldet.Seit 5 jahren kämpfe ich gegen den Krebs. Einige op's viele Arzttermine und 3 mal Reha.Mein Kind ist jetzt 7 Jahre.Wir gehen offen mit dem Thema um was ich ganz wichtig finde
Heimlichkeiten schaden der Kinderseele!!
Jetzt muss ich wieder ins Krankenhaus.Das 3 rezediv und Schmerzen an Rippen und Bein

Mir tut mein Kind leid.Ein absolutes WUnschkind!! Ich wollte eine tolle-totale-super-gute-mama sein mein kind glücklich machen und nun

WIr haben eine sooooo innige Beziehung und ich will nicht dass mein grösster Schatz traurig ist!!!!!!!!

Ich mache immer das Beste aus allem.Hab nie gejammert und war für jeden Tag dankbar aber nun muss ich wieder weg... und mein kleiner Schatz ist traurig
ich will nicht wegen mir jammern aber warum kann mein Kind keine gesunde Mama haben.Meine Kräfte (körperlich) lassen auch ziemlich nach in letzter Zeit Und ich habe einfach nur Angst,dass mein Kind mit-erlebt wie ich nachlasse.. bin doch ne junge Mama und immer jung-geblieben.klein- ,beweglich ein ewiger Teeni und top-fit selbst nach den Ops !zum trotz!! . Auf dem spielplatz mitgeklettert usw.
und nu...
sorry,grad gefrustet ich liebe mein kind sooooooooooo soooooo sehr und es bricht mir das Herz wenn mein grösster Schatz traurig ist
wegen mir
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  #19  
Alt 12.01.2010, 12:03
Benutzerbild von Bärbel
Bärbel Bärbel ist offline
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Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

Liebe Simik,

es tut mir so leid - sei mal fest gedrückt Ich kann Dich so gut verstehen, auch wenn ich noch nicht so lange unter dieser Krankheit zu leiden habe wie Du. Wenn ich meine Kinder anschaue, möchte ich einfach nur - wie jede Mutter - dass sie gesund, unbeschwert und glücklich aufwachsen. Das haben doch alle Kinder verdient - auch unsere !!!!!!! Ich denke, wir tun dafür, was wir können - aber traurig sein, gehört wohl leider auch dazu....

Ich wünsche Dir für Deine Behandlungen alles Gute und ganz viel Kraft !!! Deine Kleine packt das schon. Hört sich zwar blöd an, aber Kinder sind bestimmt oft stärker als wir glauben, wenn sie sich nur geborgen und geliebt wissen. Und das ist Deine Kleine ja !!!!!!

LG
Claudia
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  #20  
Alt 12.01.2010, 12:27
PetraK PetraK ist offline
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Beiträge: 449
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

Hallo Simik,

ich kann dir nur den Tip geben, dein Kind genau zu beobachten.....meine Tochter war bei meiner ersten Diagnose 5 1/2 und hat scheinbar alles ganz gut weggesteckt (nur die Glatze und das ich so zugenommen habe, war schlimm für sie). Allerdings ist sie immer mehr auf Distanz zu mir gegangen.....immer, wenn wir versuchten über Fachleute (kinderpsychologin, Mutter-Kind-Kur) Hilfe für sie zu bekommen, blockte sie völlig ab, und meinte, es ginge ihr doch gut, sie wolle nicht reden. 2008 bekam sie dann immer mehr Probleme, sowohl mit ihren Freundinnen, als auch in der Schule. Seit Januar 2009 geht sie gar nicht mehr zur Schule (sie ist jetzt 14) und hat seit Mai einen Platz in der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie, weil sie so massive Angstzustände und Panikattaken hat, dass sie kaum noch das Haus verlassen konnte. Sie hat ständig Magenkrämpfe, Übelkeit, Schwindel und äußert auch öfters nicht mehr leben zu wollen...Ganz langsam trat durch die Klinikbehandlung eine Verbesserung ein, aber dann hatte ich im Sommer ein Rezidiv, wieder OP (diesmal Ablatio) und das hat bei ihr einen Rückfall bewirkt. Sie muß jetzt wieder jeden Tag in die Klinik gebracht werden, Schule ist sicher auf längere Zeit noch nicht möglich und wir sind ziemlich verzweifelt, weil keiner weiß, wie es weitergehn soll. Mein Mann hat damit noch ein größeres Problem als ich und es sieht so aus, als ob unsere Ehe das alles auch nicht mehr lange aushält......(alles dreht sich nur noch um die Tochter, es gibt für uns beide kaum soziale Kontakte, weil sie eben auch nicht lange alleine zu Hause sein kann ) .
Also, wenn es irgendwie Probleme gibt, zögert nicht, euch Hilfe zu suchen, wir haben leider zu spät damit angefangen.......

Ich wünsch dir, dass eure Familie das durchsteht...

Liebe Grüße

Petra
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  #21  
Alt 12.01.2010, 12:48
Gina63 Gina63 ist offline
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Ort: Stuttgart
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

Hallo Simik,
zuerst einmal möchte ich dich ganz herzlich drücken und dir viel Kraft wünschen.

Ich bin sozusagen 2 x betroffen... Meine Mutter erkrankte an BK als ich 7 Jahre alt war. Meine Eltern hatten uns damals nie richtig informiert. Ich wusste, meine Mama ist krank, aber ich hatte keine Ahnung wie sehr. Entsprechend hatte ich mich als Kind auch verhalten... Es tut mir heute noch weh, wenn ich daran denke. Meine Mutter hat den Krebs nicht überlebt und im nachhinein muss ich sagen, es wäre für mich als Kind sehr hilfreich gewesen, wenn man offen über die Krankheit gesprochen hätte. So hast du völlig recht indem du sagst "Heimlichkeiten schaden der Kinderseele" Ich kann dich darin nur bestärken.

Als ich meine Diagnose im Juni bekam, war mein erster Gedanke: Wie verhalte ich mich meinen Kindern gegenüber? Sie sind 16 und 19 Jahre alt und wissen dadurch natürlich schon einiges über Krebs. Ich wollte mich unbedingt richtig verhalten und habe sogar erwogen mir gleich psychologische Hilfe zu holen. Die Zeit war allerdings zu kurz.. Wir sind dann ganz offen damit umgegangen und sie waren dafür dankbar. Natürlich habe ich sie mit meinen Ängsten und Schmerzen während der Chemo nicht belastet, aber ich denke man muss hier halt einfach sensibel sein.

Dein Kind hat durch die Krankheit natürlich nicht die Unbeschwertheit, die andere in dem Alter haben. Aber ich denke auch, dass Kinder stärker sind als wir glauben. Die enge Beziehung die du zu ihr hast ist auch etwas ganz Besonderes und Schönes. Vielleicht kannst du daraus Kraft schöpfen. ...und du bist eine Super-Gute-Mama!!

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute für deine bevorstehenden Behandlungen.

Liebe Grüße
Gina
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  #22  
Alt 12.01.2010, 15:49
simik simik ist offline
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Registriert seit: 12.01.2010
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Beiträge: 4
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

hallo ihr Lieben

das ist lieb,dass ihr gleich geschrieben habt.

Hab mal jammern müssen aber ich weiss ja,dass es Euch ähnlich geht
leider.

Ich versuche genau auf mein kind (habe einen sohn) zu achten und hoffe,da nie was zu versäumen /übersehen.
Wir reden sehr viel, auch über den Tod.Wir sind christen und deshalb ist der Tod nicht ganz so schrecklich für mich.Ich habe das ewige Leben und will auch nicht negativ denken aaaber ich will nicht leiden ,will keine Hilfe brauchen,schwach sein (das find ich soooooooooo sch....)
und ich möchte eine gesunde Mama sein.Mein Kind versorgen,führen,begleiten....

Bin immer die Starke,weil ich das sein will und Gott mir ja auch Kraft gibt
Mitleid und im Mittelpunkt stehn will ich nicht aber ich merke auch,dass ich wie eine gesunde behandelt werden will aber da nicht mehr mithalten kann und mich deshalb zurückziehe weil sonst werd ich bemitleidet und ich auf manche arten von mitleid allergisch bin.Irgendwie gibts nur "ignorieren" oder "jammerndes mitleid" das bei manchen dann in selbstmitleid übergeht und ich dann das Gefühl hab trösten zu müssen.Kennt das jemand??? bin jetzt ganz vom Thema abgekommen

muss los
danke
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  #23  
Alt 12.01.2010, 16:13
simik simik ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Meine Kleine leidet - was kann ich tun?

da bin ich nochmal
musste grad kurz an die Tür.

Petra dir wünsche ich,dass ihr das alles in Griff bekommt
die blöde Krankheit reicht doch eigentlich! Das tut mir leid mit deiner Tochter.
Ich wünsche euch,dass ihr das zusammen durchsteht !




ganz liebe grüsse und kraft
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