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Krank und Arbeit?
Hallo alle zusammen,
ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass viele von euch während der Chemotherapie arbeiten gehen. Sorry, wenn ich jetzt etwas „dumme“ Fragen stelle, aber ich war in meiner gesamten Laufbahn so gut wie nie krank. Seit meiner Diagnose bin ich krank gemeldet und irgendwie war es für mich selbstverständlich, dass ich erst nach der Reha wieder zur Arbeit gehe. In meinem Kollegenkreis gibt es einige Krebspatienten. Von daher kenne ich es nicht anders und darum auch diese Selbstverständlichkeit. Je mehr ich hier lese, desto klarer wird mir, dass es scheinbar jedem selbst überlassen ist, wie er es handhaben möchte. Mich würde interessieren wie ihr die Arbeit und die Infusionen unter einen Hut bringt. Ist es an dem Tag, an dem man die Chemo bekommt überhaupt möglich, danach in die Arbeit zu gehen (wegen der Nebenwirkungen die viele haben)? Oder bleibt ihr an diesem Tag zu Hause? Braucht man dann eine Krankenmeldung für den einen Tag oder reicht eine Bescheinigung von der Klinik? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, läuft später auch die Behandlung mit Herceptin (die auch auf mich zukommt) zwischen 1 bis 2 Jahre. Ich habe immer wieder gelesen, dass sich die meisten von euch an dem Tag (und teilweise auch noch am nächsten Tag) mit Müdigkeit herumschlagen. Da stellen sich mir natürlich wieder dieselben Fragen. Bin ich an den 1 - 2 Tagen überhaupt noch arbeitsfähig? Brauche ich jedes Mal eine Krankenmeldung? Oder eine Bestätigung von der Klinik? Für manche von euch mögen diese Fragen jetzt vielleicht lächerlich klingen, aber ich hab echt keinen Plan und wäre euch dankbar, wenn ihr mir sagen könntet, wie ihr das macht! Liebe Grüße Sister |
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