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Pflege zuhause und Sterbebegleitung
liebe forum-freunde,
schon seit einiger zeit bin ich nur stille mitleserin im forum und habe mich nun heute entschlossen, mich endlich zu registrieren. kurz zu meiner geschichte: meine mutter (61) hat krebs im endstadium und ist seit einigen wochen zunehmend pflegebedürftig. ihr zustand: bettlägrig, schwach, schläft fast 20 stunden, leichte schmerzen, starke übelkeit, obwohl sie keine feste nahrung und auch keine flüssigkeit zu sich nimmt (erhält nahrung über den port). seit gestern abend pfeift ihre atmung ein wenig und ein leichtes röcheln ist zu hören. ich habe diesen thread eröffnet, da ich mich mit anderen menschen austauschen möchte, die ihre krebskranken angehörigen zuhause pflegen und wie sie die jeweiligen, dabei auftretenden probleme lösen. meine mutter wird von mir, meiner schwester und einer betreuerin versorgt. einmal täglich kommt ein ambulanter pflegedienst, ein mal wöchentlich der hausarzt. meine konkreten probleme: 1. wir bekommen die übelkeit nicht in griff (kein medikament hilft) 2. meine mutter hat evtl wasser in lunge und bauch. weiß jemand, was man dagegen ambulant zu hause unternehmen kann oder muss man zum punktieren immer ins krankenhaus fahren? 3. meine mutter redet kaum noch, da sie irgendwie verwirrt ist und auch sehr schwach. sie redet somit nicht über den tod oder über die ganze situation an sich. wie soll ich mich verhalten? es ansprechen? oder lieber nicht. 4. wer kann generell tipps/erfahrungsberichte zur sterbebegleitung geben? 5. was kann vorbeugend gegen wundliegen getan werden? wie oft muss der patient gewendet werden? gibt es spezielle cremes? vielen dank im voraus liebe grüße soya |
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