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  #1  
Alt 19.10.2009, 21:36
Benutzerbild von tine28
tine28 tine28 ist offline
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Registriert seit: 02.06.2009
Ort: Burghausen Bayern
Beiträge: 502
Standard AW: Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv

Hallo Simone,

Ich weis wie es dir jetzt geht aber schau mal,es sind keine Metastasen vorhanden das ist schon mal sehr sehr positiv.
Letztes Jahr Mai wurde meine Mutter nach Whippel 6 Std.operiert.
Bis die sich erhohlt hat ja das dauerte lang,sie jammert jetzt noch wegen der Narbe.
Im Oktober war sie bei einem Arzt zum Kontrollultraschall und er meinte,da ist was an der Leber aber das muss nichts bedeuten sie soll im Mai wieder kommen weil es dann genau 1 Jahr her ist.
Der 28 Mai war der Horrortag überhaupt,sie rief mich an und sagte das es jetzt vorbei sei sie müsse aber selber damit klarkommen.
Multiple Lebermetas inoperabel was vom Krebs als Tochtergeschwürr kam.
Ich denke das nennt man dann auch rediziv,oder?
Sie wird nur noch palliativ Behandelt und Chancen auf Heilung sind ausgeschlossen.
Bei euch ist aber noch alles offen,keine Metas,unauffällige Lymphknoten,
das einzige was euer Glück trüben könnte ist wenn Arterien ummantelt sind und dadurch keine OP mehr geht aber so wie es jetzt ist
Kopf hoch und Kämpfen und ich wünsche euch dafür alles Glück der Welt.
Fühle dich mal fest gedrückt
Herzliche Grüsse Tine
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  #2  
Alt 19.10.2009, 22:06
Benutzerbild von Petzi 59
Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Registriert seit: 21.10.2007
Ort: Gummersbach
Beiträge: 442
Standard AW: Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv

Tja ,
liebe Dr.Tine DAS nennt man dann doch nicht Rezidiv.....

Liebe Simone,
es tut mir so leid, dass ihr nun wieder "mittendrin" seid.
Ich drück euch die Daumen , dass einer OP Nichts im Wege steht und ihr es diesem Mistkerl nochmal zeigen könnt.....
Alles Liebe
Petra
__________________
Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.
Ludwig Marcuse
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  #3  
Alt 19.10.2009, 23:11
Physio Physio ist offline
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Registriert seit: 04.06.2006
Beiträge: 116
Standard AW: Nach 3,5 Jahren ein Rezidiv

Hallo und dankeschön euch Allen,

mein Vater und mein Mann sind mittlerweile wieder zurück aus HH.
Der Prof. hat empfohlen zu operieren,muss das aber erst mit den Chirurgen abklären. ( im MRT steht nichts von Gefäßumklammerungen ) .
Das muss ich aber erst abklären.Montag soll ich den Prof. anrufen.
Das ganze wird wohl wieder im UK Eppendorf ablaufen.Von der Leberop weiß ich,dass dort das blanke Chaos abläuft,aber egal,operativ sind sie dort kompetent.
Für uns ist das aber auch logistisch ein kleines Problem,ich will meinen Vater dort auch nicht völlig allein lassen.
Mittlerweile habe ich mich auch wieder ein bisschen gefangen und denke positiv.
Zum Prof. habe ich das größte Vertrauen,er hat damals in dieser aussichtlosen
sehr geholfen und alle dämlichen Statistiken gesprengt.
Rein körperlich geht es meinem Vater gut,er hat wieder schön zu genommen und hat richtige "Fressattacken".Ich hoffe ja,dass mit dieser neuen psyschichen Belastung auch so bleibt.

Wisst ihr wir hatten ja zwischendurch schon Alltagsprobleme, wie andere Leute auch und ich habe mich, so blöd das klingt,darüber gefreut.

@ Conny und Christa euch werde ich wohl nie vergessen,ihr habt mir damals sehr geholfen und Jörg war der erste,der mir meine damals naiven Fragen kompetent beantwortet hat.Ich hoffe sehr,dass in euer Leben, soweit das möglich ist,ein Stück Normalität eingekehrt ist.Geht das überhaupt ?
Ich bewundere sehr, das ihr hier noch aktiv seit!!!

Viele Grüße Simone
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