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  #1  
Alt 26.08.2006, 12:23
Safira Safira ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Liebe Hexe,
es tut mir sehr leid, dass du zwei deiner geliebten Angehörigen hast gehen lassen müssen. Es ist jetzt eine schlimme Zeit für dich und ich kann gut nachempfinden was du nun fühlst und wie es dir geht. Ich habe meinen Mann am 10.08.06 durch diese sch.... Krankheit verloren und ich stehe noch immer neben mir.
Es ist gut, dass es ein Forum wie dieses hier gibt, man kann sich austauschen, Trost bekommen und Trost aussprechen, man ist einfach nicht allein mit seiner Trauer und seinen Gefühlen.
Fühl dich einfach mal ganz lieb von mir in den Arm genommen.

Liebe Grüße

Safira
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  #2  
Alt 26.08.2006, 16:29
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Hallo @all,

liebe Safira, mein aufrichtiges Beileid und für dich auch alles erdenklich Gute und viel viel Kraft. Lass dich nicht unterkriegen. Drück dich.

Nach langen harten Wochen, denke ich bin ich an einem Punkt angekommen, wo mir bewußt wird, die beiden sind für immer weg. Ich wandere durch unser Haus, und es ist alles so unheimlich ruhig. Die beiden waren so fröhlich, haben viel viel gelacht und Scherze gemacht. Nie wieder werde ich das Lachen hören. Nie wieder werde ich den Arm genommen, nie wieder werde ich dieses einzigartige Gefühl von Vertrautheit spüren. In unserem Haus komme ich mir vor wie in einem schlechten Film, ich begegne meinem völlig niedergeschmetterten Opa( der Frau und Sohn verloren hat) und meiner unendlich traurigen Mama. Und Omis Katze die jeden Abend, nach ihrer Omi sucht.
In der Nachbarschaft ist alles beim alten und für einen betroffenen unverständlich, dreht sich die Welt einfach weiter. Ich fühl mich schrecklich einsam ohne meine zwei lieben. Aber ich muß wohl lernen damit zu leben. Aber nie wieder wird es so wie es mal war.
Danke an alle die mir hier immer zugehört und geholfen haben.

Liebe Grüße Yvonne
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  #3  
Alt 26.08.2006, 17:05
Benutzerbild von Netti05
Netti05 Netti05 ist offline
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Standard AW: Mein Papa (49) liegt im Sterben

Liebe Hexe,

es tut mir soo leid was du in dieser Zeit durchmachen musst.Ich drück dich mal ganz dolle.

Leider kann ich nur erahnen wie doll dein Schmerz sein muss. Ich habe das alles noch vor mir. Bei meiner Mutti ( 67 )wurde im März 2004 Darmkrebs festgestellt verbunden mit Metastasen in der Leber und im Unterleib. Das war ein grosser Schock für unsere ganze Familie. Zumal meine Mutti jedes halbe Jahr eine Darmspiegelung über sich ergehen hatt, weil bei ihr schon reichlich Polypen entfernd wurden. Nach erfolgreicher Operation und Chemo endeckte man bei einer Nachuntersuchung im Oktober 2004 Metastasen an der rechten Niere. Die wurde ihr dann auch Januar 2005 entnommen. Diesmal hatte sie nur Bestrahlungen bekommen. Als sie danach zur Untersuchung ging war alles ok und wir schöpften wieder Mut und Kraft und dachten sie hatt den Krebs besiegt.
Jetzt war sie im Juli wieder zu einer grosse Untersuchung und man hatt wieder Metastasen in der Leber festgestellt. Das ist jetzt wieder ein grosser Schock für uns alle zumal die Ärzte meinten meine Mutti hatt den Krebs besiegt und sie kann frohen Mutes in die Zukunft schauen. Jetzt muss sie wieder operiert werden und sie hatt kaum noch Kraft. Sie hatt keinerlei Schmerzen und guten Appetit. Sie nimmt sogar gut zu.Aber psychisch gehts ihr absolut nicht gut. Sie redet auch kaum über ihre Krankheit. Schluckt alles in sich rein. Mein Vater hatt nicht so das Verständnis für ihre Krankheit. Er meint die Ärzte schnippeln ihr den Krebs raus und dann ist gut. Mein Bruder verdreht dann immer die Augen WENN sie dann mal mit Ihm drüber reden will. Alles bleibt dann bei mir hängen. Was aber für mich absolut ok ist, denn ich liebe meine Mutti über alles. Ich gehe auch immer mit zu den Ärzten und bin der erste Ansprechpartner. Was mich sehr beunruhigt ist das sie nicht Kämpft. Sie hatt all den Lebensmut verloren, ist seid der Chemo sehr schusselig, sehr verbissen und meint wenn sie gehen muss, geht sie halt. Aber ich weiss das sie grosse angst hatt zu sterben. das hatt sie mir mal gesagt. Ich weiss manchmal nicht so recht wie ich mit ihr umgehen soll. Sie will keinen zur Last fallen sagt sie.

Ich bin neu hier , habe aber schon seid einigen Tagen mitgelesen und bin sehr berührt von Euren Beiträgen. Ich bin sehr dankbar diese Seite gefunden zu haben. Denn ich weiss wenn es eines Tages heisst ich muss Abschied nehmen reisst es mir den Boden unter den Füssen weg.

Ich hoffe nur das ich sie noch recht lange habe.

Liebe Grüsse Euch allen und viel viel Kraft.

Annette
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  #4  
Alt 14.02.2006, 09:09
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo liebe Hexe,
es ist so traurig, was Du geschrieben hast und erinnert mich sehr an die Geschichte meines Mannes, der heute vor fünf Wochen den Kampf gegen die schreckliche Krankheit verloren hat.
Es ist unendlich schwer, Dir zu raten, was Du tun sollst. Bei uns war es z.B. so, dass mein lieber Mann von Anfang an wusste, dass es für ihn keine Heilung mehr gibt, und er hat sich damit irgendwie abgefunden. Wir haben oft miteinander geweint und waren letzten Endes doch froh, dass uns Zeit zum Abschiednehmen blieb.
Ich denke, es ist für Deinen Papa wichtig, dass so oft wie möglich jemand von der Familie bei ihm ist. Einfach da sein, in den Arm nehmen, vielleicht auch mit ihm weinen. Man kann nicht immer nur stark sein!
Liebe Hexe, ich schicke Dir und Deiner Familie ein dickes Kraftpaket und umarme Dich ganz fest.
Liebe Grüße,
Anemone
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  #5  
Alt 14.02.2006, 09:34
Katharina Katharina ist offline
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Beiträge: 947
Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Hexe,
ich denke, Dein Vater spürt wie es um ihn steht. Nichts wäre schlimmer, wenn Du Dir später vorwerfen müsstest, Du hättest etwas versäumt. Rede mit ihm über den Tod. Redet über alles was ihr noch reden wollt. Rede über Deine Zukunft, über seine Kindheit, über Deine Kindheit. Genieße jeden Tag, den Du noch mit Deinen Pa hast. Es ist grausam, ich weiss. Das einzig Gute ist, dass ihr noch die Möglichkeit habt zu sagen wie lieb ihr Euch habt, was für ein toller Pa er ist. Bei einem Herzinfarkt o.ä. hättet ihr die Chance nicht.
Sorge dafür, dass er eine gute Schmerztherapie bekommt, Schmerzen müssen/ sollen nicht sein. Evtl. gibt es eine Palliativstation oder ein Hospiz in Eurer Nähe. Nutze die Zeit die Euch bleibt intensiv und sei für Deinen Pa da. Es ist auch okay, wenn Du vor ihm einmal weinst und zeigst das Du traurig bist. Mache ihm dennoch Mut, das ihr als Familie auch weiter bestehen wird. Nicht das er ein schlechtes Gewissen bekommt, weil er Euch verlassen muss.
Ich wünsche DIr unendlich viel Kraft für die kommende Zeit und drücke Dich ganz fest.
__________________
Katharina
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  #6  
Alt 14.02.2006, 09:45
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

hallo liebe hexe,

deine geschichte erinnert mich sehr an meinen papa ( thread bauschspeicheldrüsenkrebs fortgeschritten). ich denke was genau richtig ist oder was nicht wird jeder / jede familie für sich entscheiden müssen. allerdings denke ich muß dein vater die wahrheit wissen( wird aber aber gewiß merken), denn es ist sein leben. aber finde es ganz wichtig, das ihr alles dran setzt, dass dein vater keine schemrzen hat, drängele bei den ärzten damit sie in medikamentös richtig einstellen, das hat bei meinem vater auch sehr lange gedauert, aber die wochen schmerzen, die echt unerträglich sind müssen nicht sein, das wird für deinen vater im moment auch am wichtigsten sein. zeigt ihm das ihr für ihn da seid und zum thema weinen, ich kann bzw möchte das auch nicht vor meinem vater. und zu dieser blöden diagnose von 4 wochen kann ich nur sagen, es gibt fälle wo so eine diagnose stimmt aber auch zig fälle wo die diagnose überhaupt nicht richtig ist.

ich drücke dir ganz fest die daumen und vor allem deinem pa und wünsche euch ganz viel kraft
lg christiane
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  #7  
Alt 14.02.2006, 11:28
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo Hexe

Es tut mir sehr leid, dass auch dein Vater betroffen ist! Ich bin auch 26, mein Vater ist aber schon ein bisschen älter, er wird dieses Jahr 55. Die Fragen, die du dir stellst, beschäftigen mich auch oft. Bei meinem Vater hat die Sache zwar zu Anfang ziemlich gut ausgesehen, doch mittlerweile hat sich das leider auch ein bisschen geändert. Er hat Metastasen in der Leber und momentan ist er im Spital, weil er Gelbsucht bekommen hat und dazu hohes Fieber und starke Schmerzen. Auch mein Vater ist mittlerweile nicht mehr so stark... er hat oft Tränen in den Augen, ist ganz sensibel geworden, und man merkt ihm einfach an, dass die Kraft und vielleicht auch der Wille immer weniger werden. Auch mir zereisst es das Herz, wenn ich ihn so sehen muss.

Ich habe in der Zeit seit mein Vater krank ist selten vor ihm geweint, weil ich auch finde, dass es ihm nichts hilft... im Gegenteil, es belastet ihn viellicht nur noch mehr. Mein Vater möchte mich glücklich sehen, das weiss ich. Seit es ihm aber in letzter Zeit so schlecht gegangen ist, habe ich schon ab und zu geweint und ihm gesagt, wie sehr ich ihn liebe usw.. Ich habe irgendwie gefunden, dass jetzt nicht mehr der richtige Moment ist, um die Starke zu spielen. Mut machen finde ich sehr gut, aber ich denke, ab und zu wollen unsere Betroffene vielleicht auch mal traurig sein dürfen und sind froh, wenn sie sich nicht immer kämpferisch geben müssen. Dann finde ich es auch schön, wenn man über das Sterben und seine Gefühle dazu reden kann und zusammen traurig sein kann.

Was für eure Familie das Beste ist, kann dir leider niemand sagen, aber ich bin überzeugt, dass ihr für euch den richtigen Weg finden werdet!

Liebe Grüsse und ganz viel Kraft,
Andrina
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  #8  
Alt 14.02.2006, 13:07
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo Hexe

es tut mir unendlich leid das Dein Vater diese Beschi.... Krankheit in einem so fortgeschrittenem Stadium hat.
Helfen kann ich Euch leider nicht wirklich, ich kann Euch nur ein paar tröstende Worte schicken, mit den besten Wünschen begleitet.

manchmal geschehen aber noch Zeichen und Wunder ich wünsche Euch ein solches Wunder.

LG Jörg
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  #9  
Alt 23.02.2006, 11:48
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo an euch Ihr lieben,

also erstmal danke das Ihr mir so viele Antworten und Tipps gebt. Im Moment ist es so: Ich habe meinen Papa letzten Freitag aus dem KH nach Hause geholt, also er wurde offiziell entlassen. Es geht ihm seit dato auch verhältnismäßig gut. Er hat gesunden Appetit,keine Schmerzen, eigentlich wirklich gut. Ich habe mit seiner Hausärztin nochmal gesprochen, wegen dem Thema sterben und der Wahrheit. Sie hat gemeint auf gar keinen Fall jetzt sagen. Er kämpft so stark dagegen an, und es gebe doch immer wieder mal ein Wunder. ???? Ich weiß nun auch nicht, im Moment geht es ihm ja wirklich gut, also denke ich ihm das jetzt zu sagen,wäre nicht gut. Ärztin meint, wenn es wieder schlechter wird und es sich abzeichnet das nix besser wird, dann sagt sie ihm das. Ich muß dazu sagen, sie haben ein freundschaftliches Verhältnis. Hatten auch privat viel miteinander zu tun. Sie kennen sich seit 30 Jahren. Ich denke sie wird wissen was das richtige ist. Sie hat gesagt wenn der Schmerz wieder losgeht und er Bettlägrig wird,sollen wir sie anrufen egal zu welcher Tages und Nachtzeit, sie ist da. Da wir ein Haus haben, ist auch ausreichend Platz für ihn und einen würdigen Tot. Ich habe in einem Altenheim gearbeitet und bin mit der Pflege vertraut und denke, es ist meine Pflicht mich um meinen Papa zu kümmern.
Heute ist er wieder ins KH zur Chemo. Na abwarten...

Ich muß morgen zur jährlichen Darmspieglung, weil man bei mir mit 19 das erste Mal Polypen entfernt hat. Drückt die Daumen das es nicht mehr ist.
IN DIESEM SINNE; WÜNSCHE EUCH ALLEN EIN ANGENEHMES WOCHENENDE UND VIEL KRAFT

EURE YVONNE
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  #10  
Alt 24.02.2006, 15:54
Simone W. Simone W. ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Yvonne ,
ich finde es sehr gut , daß Ihr alle so stark seid und kämpft .
Ich bin voll und ganz Eurer Meinung , Deinem Papa jetzt nicht den Mut zu nehmen . Diese Hoffnung hält einem doch aufrecht und wer kann schon genau sagen , wie lange es noch geht ? Wenn es soweit ist , denke ich mal kommt die Sprache von selbst auf das Thema Tod .
So sehe ich es jetzt jedenfalls bei uns . Wir reden immer öfter darüber - auch mit Papa - weil er selbst merkt , daß es wohl nicht mehr lange dauert bis er "heim geht" (wie er es sagt).
Die häusliche Pflege ist nicht gerade einfach . Ich hatte es mir nicht so schlimm vorgestellt und zum ersten Mal verstehe ich den Rat von Sonja A. mich an ein Hospiz zu wenden . Ich habe mich anfangs immer dagegen gewehrt , aber jetzt sehe ich , daß man bis an seine Grenzen gebracht wird- nicht nur durch die starke psychische Belastung , sondern auch durch die körperliche !
Da bist Du mit Erfahrung in der Altenpflege enorm im Vorteil und ich bin sicher , Ihr schafft das !
Wir versuchen natürlich auch meinem Vater einen würdigen Heimgang zu ermöglichen, soweit unsere eigene Kraft dazu ausreicht .
Und im Moment ist es glaube ich für ihn die größte Hilfe , wenn wir ihm sagen , daß er loslassen darf . Man lernt viele Dinge erst im Laufe der Zeit zu verstehen . Aber jeder muß diesen Weg für sich gehen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch ganz viel Kraft für alles was da noch kommen mag .
Simone
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  #11  
Alt 07.03.2006, 08:47
hexe6 hexe6 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo ihr lieben!

Mein Papa hat heute seinen 50.Geburtstag. Laut der Aussage der Ärzte hätte er heute nicht mehr gelebt. Aber es geht ihm einigermaßen gut. Manchmal hofft man doch auf ein Wunder. Seine Gelbsucht ist so gut wie weg und er fühlt sich einigermaßen gut. Sogar der Chefarzt im KH war überrascht. Naja wir warten ab, machen ihm heute einen wunderschönen Geburtstag und dann sehen wir weiter.

Alles gute für euch alle.

Yvonne
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  #12  
Alt 07.03.2006, 10:52
artur.grond artur.grond ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

hallo yvonne,

ich wünsche deinem papa alles gute zum geburtstag, macht euch einen schönen tag im kreis der familie. und da siehst du es die blöde diagnose von ärzten, er hat noch so und so lange sind reine statisiken und nichts anderes denn die krankheit verläuft bei allem anders, und noch ganz kurz zu meiner ersten antwort, ich habe nicht damit gemeint das ihr eurem vater sagt das er laut ärztin noch so und so lange hat. und die hoffnung darf man nie aufgeben, denn wunder können immer passieren.
alles gute christiane
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  #13  
Alt 07.03.2006, 11:55
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Liebe Yvonne,
auch von mir herzliche Geburtstagsgrüße an Deinen Papa. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute.
Ich werde immer wütend, wenn ich höre, dass ein Arzt sagt: Er/Sie hat noch 3, 4 oder wieviele Monate zu leben!
Der Onkologe, der meinen Mann bis zu seinem Ende behandelt und betreut hat meinte zu diesem Thema: Das kann KEIN Arzt auf dieser Welt vorhersagen. Und wenn einer solche Prognosen stellt, ist es eine Anmaßung, denn wann ein Leben endet, weiß nur Gott.
Egal, ob man nun an ihn glaubt oder nicht, es ist einfach so.
Liebe Yvonne, ich hoffe, Dein Papa kann schön mit seiner Familie feiern, und ich schicke Euch allen liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket.
Anemone
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  #14  
Alt 07.03.2006, 13:25
Andrina Andrina ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo Yvonne

Es freut mich, dass es deinem Papa wieder besser geht! Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag! Ich hoffe, ihr könnt ein wenig vergessen und einfach schön zusammen feiern!

Ganz liebe Grüsse und weiterhin alles Gute für euch!
Andrina
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  #15  
Alt 07.03.2006, 20:08
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Mit 49 liegt mein Papa im Sterben,wie geht das weiter?

Hallo

Auch ich möchte Deinem Pa unbekannter Weise meine Glückwünsche ausrichten.

Voraussagen der Ärzte finde ich auch absolut unmöglich - sie sind nicht Gott, ich habe auch nur noch 8 Monate - so ein Quatsch - was bilden die sich eigendlich ein wer sie sind.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen habt noch eine schöne Zeit.

LG Jörg
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