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  #16  
Alt 11.02.2009, 22:13
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Oh liebe Sandra,

das ist wirklich nicht leicht. Ich finde es ärgerlich, daß der Gynäkologe und der Onkologe die Verantwortung hin und her schieben. Sei´s drum, notfalls kann ein Arzt auch mal Auskunft geben und ein Gespräch anbieten, auch wenn man nicht direkt zuständig ist... Das wäre gerade in solch einer Situation menschlich und angebracht, zumal ja beide Deine Mutter behandeln. Ich finde ja den Gedanken prinzipiell gut, daß Patienten so rasch wie möglich nach Hause entlassen werden, in ihre vertraute Umgebung zu ihren Familien und Freunden können, aber so wie Du die Situation schilderst, finde ich es nicht ratsam. Sie hat nach wie vor einen nicht klar eingegrenzten Infekt mit weiterhin Temperaturen und runter gekochtem Immunsystem - so habe ich Dich zumindest verstanden. Das ist und bleibt eine ernste Situation! Daher finde ich die Aussage vom Onkologen nicht o.k.; keine Chemo wegen Infekt, dafür nach Hause? Es geht schließlich nicht um einen Schnupfen. Es ist auch richtig, daß bei einer Punktion des Bauchwassers ein Infekt in die Bauchhöhle eingeschleppt werden kann, gerade bei Menschen mit schwachem Immunsystem. Daher muß auch immer strengstens auf Sterilität geachtet werden! So ein Infekt (sofern dies denn nun die Ursache ist) darf NICHT zu Hause behandelt werden - zumindest nicht am Anfang bei offensichtlich noch nicht beherrschter Infektsituattion.

Liebe Sandra, ich wünsche Dir viel viel Kraft. Alles Gute für eine Mutter, Sun.
__________________
"Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich"
(Afrikanische Weisheit)
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  #17  
Alt 12.02.2009, 16:33
22focus 22focus ist offline
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Liebe Sandra ,

nur kurz , hab leider nicht viel Zeit , aber :

- ich glaube schon , das man so Dinge spürt , nicht nur der Patient (der sowieso) auch die Angehörigen , mir ging es auch so mit meiner Mutter ... Natürlich ist man angstgesteuert und macht sich Sorgen in die Richtung was wäre wenn ... Ich glaube aber das auch solche Gedanken sehr wichtig sind , man kann sie nutzen um sich vorzubereiten , wichtige Dinge nochmal zu besprechen , das Gefühl zu haben , das falls es zum schlimmsten kommt nichts ungesagt geblieben ist , falls nicht und sie sich berappelt , was euch sehr sehr wünsche , NA UMSO BESSER !!! Diese Nähe kann euch keiner nehmen ! Also Kopf hoch , ihr zieht das gemeinsam durch , du kommst mir so rüber , als ob Du stark bist und deiner Mutter intensiv zur Seite stehen wirst !

- außerdem , ich weiß wie schwierig das Thema mit den Ärzten ist , aber es steht euch zu das sie euch aufklären und reinen Wein einschenken über die Situation und weitere Therapien deiner Mutter . Wenn Du bis jetzt noch nicht die Möglichkeit zu einem ruhigen Gespräch mit den Ärzten hattest (weil entweder Du oder Sie nicht da waren) , dann lass Dir einen Termin geben ! In der Regel geht sowas innerhalb von 1-2 Tagen , der Arzt hat dann Zeit , man hat nicht das Gefühl ihn zu nerven , oder so zwischen Tür und Angel ... Frag mal , ob es die Möglichkeit gibt !

Ich wünsche euch KRAFT KRAFT KRAFT - und das es endlich bergauf geht !

Alles Liebe Claudia
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  #18  
Alt 12.02.2009, 23:05
sanjordi sanjordi ist offline
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Hallo zusammen

habe gestern dem Onkologen noch ein "saftiges"Mail zurückgeschrieben an wenn ich mich den nun wenden soll und das ich schmunzeln muss, da jeder sagt fragen sie den anderen. Ihr glaubt es nicht, heute früh hat er mich angerufen und wir hatten ein gutes Gespräch, er sagt er schaue direkt mit dem Oberarzt. Heute nachmittag waren der Onkologe, der Gynokologe und die Stationsärztin bei meiner Mutter und sprachen mit Ihr über das weitere Vorgehen, was er mir auch am Telefon gesagt hat.
Meine Mama hat zur Zeit keine Temperatur mehr,die Lungen sind laut Aufnahme ok. das mit der Atemnot ist ja nur zeitweise, nun haben sie meiner Mutter ein Pflaster in der Nähe des Herzens für 72Stunden raufgetan, anscheinend sei dies gegen Schmerzen, welche sie zum Teil ab und an hat und zum besser atmen können?Gibts das? Der Onkologe möchte am Montag in der Klinik eine weitere Chemo machen, am dienstag könnte meine Mutter dann nach Hause, würde am Montag drauf nochmals eine Chemo mit Gemzar machen, dann müsste die Chemo ansprechen, der Arzt hat aber kein gutes Gefühl und sagt, wenn die Chemo nicht anspricht, gebe es nur noch palliative HilfeMeine Mutter ist so stark und möchte mir noch Kraft geben, am Telefon sagte sie, wir haben es ja gewusst, dann nun halt lieber schnell als wenn ich noch lange leiden muss. Wahnsinn, ich glaube sie hat sich schon ziemlich damit auseinandergesetzt und sie sagte mir, es ist nun mal so, wir können nichts rückgängig machen oder sagen wir haben was falsch gemacht. Ich sage Euch, ich sitze hier und schreibe Euch aber realisieren tu ich es absolut nicht. Auch habe ich Angst um meine Lütte, sie hat ihren Opa verloren wo sie heute noch weint, ich bin getrennt von Ihrem Papa, den sie abundzu sieht, für sie ist es zuerst der Vater weg, dann der Opi, nun die Omi, da hat sie natürlich Angst jeder der sie gerne hat, geht.
Ja aber ich versuche stark zu sein und bin immer für sie da.
Auch meine Mutter werden wir begleiten, wenn wir das dürfen und wenn ich die Fotos von früher ansehe, denke ich meine Mutter und mein Vater werden wieder zusammen sein und das gibt mir Trost. Meine Eltern waren über 40Jahre zusammen und meine Mutter hat den Tod meines Vaters bis heute nicht überwunden.
so einen schönen Abend euch lieben.
lg sandra
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  #19  
Alt 16.02.2009, 09:56
22focus 22focus ist offline
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Liebe Sandra ,

drücke die Daumen , dass deine Mutter heute fit genug ist , keine Temperatur usw , dass sie die nächste Chemo angehen kann !!!

Wenn sie danach nach hause entlassen wird, ist sie dann dort allein ? Vielleicht kannst du sie zu dir holen , nur für ein paar Tage , bis die ersten Chemo Nachwirkungen wieder weg sind ?

Ich denk an euch , gut das die Gespräche mit den Ärzten endlich geklappt haben ...

LG Claudia
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  #20  
Alt 16.02.2009, 20:18
sanjordi sanjordi ist offline
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Hallo Claudia
danke Dir ans drandenken, meine Mutter hat keine Temperatur gehabt, Blut ok. die Chemo konnte gegeben werden, morgen früh kann ich und meine Lütte sie heimholen. Wir wohnen ja auf dem gleichen Boden, gleich Tür an Tür, also wir sind bei ihr. Auch sie ist froh, endlich wieder nach Hause zu können, 1 1/2 Wochen im Krankenhaus, sie wusste nicht mehr wie liegen.
Sie ist total geschwächt und mag nichts essen, mal sehen ob ich sie einwenig aufpeppeln kann, einen Wunsch hatte sie schon, Rollmöpsesind schon bereit. War gestern alleine bei ihr in der Klinik, wollte das Gespräch einwenig darauflenken, ob Ihr bewusst ist, wenn die Chemo nicht anschlägt, was dann kommt, sie wiech aus, verstehe ich auch irgendwie, sie verdrängt es, ist vielleicht besser so.
Sie wollte aber das ich und meine Kleine unsere Sommerferien buchen, ohne sie aber ich könne der kleinen dies nicht antun, nun schon keine Sportferien, wollte ein paar Tage weg, habe nun 2Wochen im Sommer gebucht. Meine Mutter ist total happy. Meine Angst wie geht alles weiter. Diesen Samstag hat meine Mutter Geburtstag 73.
Was ich Dich, Claudia schon immer fragen wollte, wie geht es eigentlich Dir? Wie verkraftest Du alles? Hast Du Kinder?
lg sandra
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  #21  
Alt 17.02.2009, 10:27
22focus 22focus ist offline
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Liebe Sandra ,

freue mich so für euch , das deine Mutter heute nach Hause kommt , das ist toll ! Genießt es bloß und erst echt ihren Geburtstag am Samstag !! Wahrscheinlich wirds ihr dann noch ziemlich schlecht gehen von der Chemo , aber egal , hauptsache sie ist da !!!

Mir gehts durchwachsen , es gibt gute und schlechte Tage , Mittwochs ist immer fürchterlich , weil sie an einem Mittwoch verstorben ist und mein Vater und ich immer nochmal alles wieder durchleben , auf die Uhr gucken , was war jetzt , usw usf . Aber wir lernen ohne sie zu sein ... Trotzdem gibt es Tage , in denen ich das Telefon in der Hand habe , um sie anzurufen und es mir dann erst wieder einfällt ... sie fehlt uns eben doch sehr .

Aber ich kann nur von Glück sagen , mein Mann unterstützt mich sehr , meine beiden Kinder 15 und 16 bemühen sich und wir sind alle , also meine kleine Familie , mein Vater und mein Bruder sehr zusammengerückt und füreinander da - das hilft .

Meine Mutter war erst 62 , sie wäre jetzt im März 63 geworden , das ist eben auch enorm früh , gibt sooo vieles was sie und wir mit ihr noch vorhatten , meine Eltern hatten in den letzten Jahren viele gemeinsame Aktivitäten angefangen , nachdem auch mein kleiner Bruder aus dem Haus war , mein Papa mußte nicht mehr so viel arbeiten und sie haben die Zeit zusammen intensiv genossen . Nun ist mein Papa allein und hat keine Lust mehr auf deren Hobbies , sie haben getanzt und Tennis gespielt , allein mag er nicht und stürzt sich stattdessen kopfüber in Arbeit , Arbeit und nochmal Arbeit - ich hoffe er übernimmt sich nicht !

Liebe Sandra , euch erstmal alles Gute , mit jeder erhaltenen Chemo steigen die Chancen deiner Mutter , EK hat ja den Ruf besonders gut und schnell darauf anzusprechen , also genießt die Zeit gemeinsam und ich drücke euch die Daumen !

Claudia
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  #22  
Alt 24.02.2009, 11:29
22focus 22focus ist offline
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Liebe Sandra ,

nun hast du dich ja ne ganze Weile nicht gemeldet , ich hoffe es ist alles in Ordnung bei euch ??? Ich gehe erstmal davon aus - poitiv denken - das ihr nur die Zeit zusammen , zuhause genießt ! Richtig so !!

Viele liebe Grüße Claudia
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  #23  
Alt 28.02.2009, 23:53
sanjordi sanjordi ist offline
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Hallo Claudia

entschuldige, habe mich wirklich einige Zeit nicht mehr gemeldet.
Geburtstag am letzten Samstag verlief sehr ruhig, meine Mutter schläft viel, ist aber schon einwenig wieder bei Kräften, sie hat im Spital ja 8kg abgenommen.
Nun isst sie wenigstens mittags wenn ich koche, am Geburtstag hat sie sich dann auch was zum Essen gewünscht, dann mittags noch Kaffee und ein kleines Stück Kuchen, das reichte ihr dann. Am Montag hätte Chemo sein sollen, aber sie war zu schwach und der Professor hat sie wieder nach Hause geschickt.
Alle drei Tage müssen wir ein Schmerzpflaster wechseln, da sie nun leicht Schmerzen im Unterbauch bekommt, es ist die geringste Dosis mit Morphin, denke durch das Pflaster ist sie extrem müde und schläft mittags sehr viel.
Wenn wir das Pflaster auf den Oberarm kleben, bekommt sie Alpträume, weiss nicht ob es einen Zusammenhang hat.
Werden diesen Montag sehen ob es Chemo gibt. Drück die Daumen.
Ist für Dich bestimmt nicht leicht, deine Mama fehlt Dir in allen Ecken, ist bei meinem Vater ja auch so, nach 3 jahren, weine heute noch. Wünsche Dir auch viel Kraft und das der Schmerz einwenig nachlässt.
ganz liebe Grüsse Sandra
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  #24  
Alt 02.03.2009, 23:57
sanjordi sanjordi ist offline
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Meine Mutter hat heute Chemo bekommen, war um 15Uhr zuhause seit 1600Uhr ist sie am erbrechen, habe nun um 2300uhr den Notarztwagen bestellt, sie wurde in die Klinik gebracht...........weisst nicht was ist.
lg sandra
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  #25  
Alt 10.03.2009, 10:44
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Liebe Sandra ,

das klingt nicht gut - gibt es schon neue Erkenntnisse ? Erbrechen nach der Chemo ist ja so ungewöhnlich nicht ... aber wenn sie sie mit dem Notarztwagen mitgenommen haben , klingt das nach Komplikationen ...

Ich schicke euch gaaaanz viel Kraft , denke an euch , Kopf hoch , ihr seit bis hierhin gekommen , gebt nicht auf ! Liebe Grüße an deine Mutter und auchan Dich

Claudia
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  #26  
Alt 11.03.2009, 21:04
sanjordi sanjordi ist offline
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Hallo Claudia
habe vor ein paar Tagen eine Nachricht geschrieben, aber sehe nun, das diese nicht gespeichert wurde.
Ich konnte meine Mutter am Donnerstag, 5.3. wieder nach Hause holen, die Aerzte sagten, es könne mal sein das eine chemo entartet und solche Uebelkeit, Erbrechen verursacht, ich dachte aber zuerst das es eine Ueberdosierung von Kalium sein könne, die Aerzte verneinten dies, es sei alles im Rahmen, muss man ja glauben.
Mit dem Krankenwagen wars weil meine Mutter hat wirklich nur noch Galle erbrochen und wie ein Fontäne und dies schubweise über Stunden, der hohe Flüssigkeitsverlust gab allen zu bedenken, da sie ja auch nicht mehr 20 ist und einfach sehr schwach.
Sie bekam dann Infusion. Diesen Montag hatte sie keine Chemo, Blutwerte soweit io, der Onkologe sagte nun er könne nun noch zweimal Chemo verantworten, nächsten Montag bekommt sie eine und vorweg 2Blutkonserven, da sie so schwach ist, sie hat ganz weisse Lippen.
Meine Mutter fragte den Arzt und dann was kommt dann? Er sagte, dann werden dann "NUR" noch die Schmerzen bekämpft. Ich glaube dies alles gar noch nicht und habe das Gefühl es wird schon wieder, denke dies ist reiner Selbstschutz.
liebe grüsse sandra
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  #27  
Alt 12.03.2009, 10:57
22focus 22focus ist offline
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Hallo Sandra ,

na das klingt ja nicht so gut , auch wenn du deine Mutter wieder zuhause hast ... warum nur noch 2 Chemos ? Was steckt dahinter ? Was hat sich in der Meinung der Ärzte verändert , das er zu dem Schluss kommt ? Versteh ich nicht , hat er euch das genauer erklärt ? Frag bloß genau nach ..

Meine Mutter war damals auch sehr sehr geschwächt , hat sich auch ständig übergeben und infolge dessen einen immensen Substanzverlust gehabt , bei ihr dauerte die Übergeberei aber bestimmt 8 Wochen , mal mehr mal weniger und sie hatte auch schon vor der ersten Chemo angefangen damit ... Hier im Forum gibts aber viele Frauen , die unter der Chemo massiv gelitten haben und trotzdem wurde weitergemacht .. Vielleicht meldet sich ja nochmal jemand mit ähnlichen Erfahrungen bei Dir und kann euch einen Tip geben ?! Außerdem wird ja sogar bei den Frauen , die fast aussichtslos vom EK betroffen sind , zumindest noch palliative Chemo gegeben und selbst da gibt es welche , hab ich gerade vorgestern im Forum gelesen , weiß aber gerade nicht unter welchem threat , wo sich die tumore zurückbilden ... Also bloß nicht aufgeben und im Zweifelsfall immer nochmal ne zweite ärztliche Meinung einholen ..

Ich bin jetzt erstmal weg , meine Mutter hätte am 23.März Geburtstag gehabt und meine Papa und mein Bruder und ich haben uns entschieden , diesen schwierigen Tag zusammen gaanz weit weg zu verbringen .. wir machen gemeinsam Urlaub und ich hoffe das war eine gute Entscheidung . Bin dann in knapp 2 Wochen wieder da und hoffe das bis dahin alles besser läuft bei deine Mutter !!! Viel Glück für die nächste Chemo - alles Liebe von mir und viel viel Kraft an euch beide !!

Claudia
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  #28  
Alt 12.03.2009, 14:07
Heiderose Heiderose ist offline
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Hallo Sandra,

ich bin diejenige "wo sich die Tumore in der Thirdline chemo zurückbilden".

Meine Geschichte kannst Du nachlesen unter dem Tread "Mutmachereckchen" für uns alle.

Ich erhalte eine pallative Chemo, momentan bilden sich die Tumore retour, habe sehr hohe Tumormarker und meine Lebenserwartung letztes Jahr um diese Zeit waren gerade mal zwei Monate. Jetzt ein Jahr später arbeite ich immer noch, geniesse Enkelkind und Leben und lass mich nicht unterkriegen.

Ich habe Stadium IV mit Metas in Leber, Lymphe und Bauchfell und ich würde mich nicht so einfach austherapieren lassen. Kämpft weiter, es kann in kurzer Zeit ganz anderst aussehen und holt unbedingt eine Zweitmeinung ein.

Ich weiss nicht wo Ihr wohnt, aber die Tumorbiologie in Freiburg ist eine hervorragende Klinik, die mir da sehr weiter geholfen hat.

Alles Liebe
Heiderose
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  #29  
Alt 12.03.2009, 14:23
22focus 22focus ist offline
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Danke Heiderose ,

genau dich meinte ich !!!

Ist ja mal wieder super wie das hier klappt !

LG Claudia
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  #30  
Alt 14.03.2009, 17:04
sanjordi sanjordi ist offline
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Hallo Claudia

ganz schöne Ferien

hallo Heiderose danke für Deine Antwort, habe bei Dir nachgelesen, was genau ist den Third-line-Chemo?(palliative Chemo?)

der Arzt möchte sie nicht austherapieren, zur Zeit noch 2mal Chemo machen, irgendwann braucht der Körper mal Pause, oder hast Du nonstop Chemos erhalten und wie hast du die vertragen?
Meine Mutter schläft viel ein und ist total neben den Schuhen, die Nebenwirkungen machen ihr sehr zu schaffen, enormes Kribbeln,Schmerzen in den Fingern/Händen/Füssen, hast du da eventuell etwas was man machen kann?
Wir leben in der Schweiz.
Meine Mutter muss soviele Medis nehmen, sie mag nicht mehr, sie benötige eine Pause, denke nachher wird es sicher eine palliative Chemo geben.
liebe grüsse
sandra
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