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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Guten Morgen!
Leider bin ich gestern nicht mehr dazu gekommen Euch weiterhin positive Nachrichten zu übermitteln. Ich war gestern das 1. Mal 2 1/2 Std bei meinem Mann (sonst max 1 Std). Ihm ging es sehr gut (den Umständen natürlich). Er hat über den Tag wunderbar gegessen und getrunken, kein spucken mehr, keine Schmerzen. ...es geht wohl wieder bergauf. Am Montag entscheiden dann die Blutwerte und der Blutdruck (der z. Zt. noch sehr niedrig ist, klar durch das ganze liegen und so) wann er nach Hause kommt. ....hoffentlich bald!!!! Ich vermisse ihn so sehr. |
#17
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Halli hallo!
Es gibt weitere positive Nachrichten! Meinem Mann geht es von Tag zu Tag besser. Man sieht es auch in seinem Gesicht und den Augen, diese fangen wieder an zu strahlen. Er "frißt" (entschuldigt bitte diesen Ausdruck, aber das ist so, daß ist schon kein "essen" mehr) wie ein Scheunendrescher, auch gut so, denn er muss ja noch zu mehr Kräften kommen. Heute haben sie wieder Blut abgenommen und die Werte sind so gut, daß er nun sein Zimmer auch mal verlassen darf um auf dem Flur auf und ab zu laufen (also bedeutet das für mich, daß ich auch keine Mundschutz mehr benötige wenn ich in sein Zimmer gehe). Endlich mal wieder richtig in den Arm nehmen!!!! Was für ein schöner Moment. ...es geht wirklich bergauf. |
#18
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
hallo puscherchen,
ich lese mit freude,,dass es deinem mann nun wieder besser geht,,, weiter so,,, bei mir ist es auch so,,wenns meinem mann einigermaßen gut geht,,dann schaut bei mir die welt auch wieder besser aus:-) liebe grüsse christa |
#19
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
...JIPPI. Mein Mann kommt morgen nach Hause. Ich freue mich riesig. Am Donnerstag bekommt er dann schon wieder die nächste Chemo. Ich hoffe, daß diese ihn nicht wieder so niederschlägt. ...ich drücke ihm ganz fest die Daumen. ...werde mich die nächsten Tagen ersteinmal intensiv um meinen Mann kümmern und gelegentlich bei Euch mal reinschauen und Euch weiterhin mit positiven Nachrichten beglücken.
Bis dann ersteinmal. ...und vielen Dank, daß ihr immer einen Rat für mich habt und mir zuhört (zulest). DANKE |
#20
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Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Hallo Ihr lieben! Ich wünsche auf diesem Weg noch mal ein schönes Weihnachtsfest gehabt zu haben. Mein Mann (wie schon mal berichtet) ist an BSDK mit Lebermetastasen erkrankt. zur Zeit geht es ihm relativ gut. Heute hat er von seiner Onkologin ein neues Medikament verschrieben bekommen, welches erst seit kurzer Zeit auf dem Markt ist. Kann mir jemanden näheres zu diesem Medikament sagen (Nebenwirkungen etc.). Das Medikament heißt "Tarzefa"!!!! Schon mal vielen Dank für Eure hilfe |
#21
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AW: Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Hallo Puscherchen,
Du meinst sicherlich das etwas ungewöhnlich klingende Tarceva bzw. Erlotinib. Am besten schaust Du mal in dem Forum über die Suche nach Tarceva, hier sind einige Nebenwirkungen aufgeführt. Tarceva ist eines der Medikamente der neuen Generation, ein sogenannter "Angiogenesehemmer". Hierbei werden die Blutbahnen zum Tumor (Angiogenese) gehemmt, bzw. das Medikament sorgt dafür, daß der Tumor keine neuen Blutbahnen bildet, mit denen es sich sein Blut abzapft um sich zu ernähren. Der Tumor hungert dann aus, da er keine Nährstoffe mehr bekommt. Die Reste werden vom Körper ausgeschieden. (So fantastisch wie es jetzt hier erstmal klingt ist es natürlich nicht, aber das Grundprinzip läßt sich so, glaube ich, gut veranschaulichen). Da es sehr gezielt auf den Tumor wirkt hat es ein ganz anderes, im Vergleich zur systemischen (= im ganzen Körper) Chemotherapie wesentlich geringeres Nebenwirkungsprofil. Es kann aber auch Nebenwirkungen hervorrufen. Viele Grüße, KL |
#22
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AW: Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Hallo puscherchen,
mein Mann nimmt auch Tarceva,er verträgt es sehr gut,nur.........jeder Mensch reagiert anders.Uns wurde gesagt,es können Entzündungen der Haut auftreten,war bei ihm auch,lässt sich aber behandeln,Durchfall wechselte sich bei ihm mit Verstopfung ab,lässt sich auch in den Griff kriegen. Liebe Grüsse Dienisy |
#23
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AW: Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Hallo Puscherchen,
bei uns im Krankenhaus (arbeite in einer Patientenverwaltung eines Lungenkrankenhauses) wird Tarceva schon seit langem verabreicht. Die Nebenwirkungen sind unterschiedlich. Es wird im Allgemeinen aber einigermaßen gut vertragen. Besser als andere Chemos. Wenn die Haut so richtig reagiert, was manchmal sehr anstrengend ist, ist es aber ein Zeichen, dass die Chemo anschlägt und ihren Dienst tut. Das sollte man bei allen störenden Pickeln und manchmal entzündeten Pusteln im Hinterkopf behalten. Dann fällt es ein wenig leichter. Die Haut muss man dann gut pflegen und mit verschiedenen Mitteln behandeln. Mit der Zeit wird sie wieder besser. Es gibt einen eigenen speziellen Thread hier im Lungenkrebsforum. Dort ist alles genau beschrieben und was man alles machen kann, um die Nebenwirkungen erträglicher zu machen. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#24
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AW: Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Ersteinmal möchte ich mich schon mal bei euch bedanken, für eure Mitteilungen!
Mein Mann muss heute die erste Tablette nehmen, wir werden dann mal schauen wie er auf diese reagiert. Im Laufe der gesamten Behandlungszeit (Chemo) seit 2.7.2007 hat er immer sehr schlecht auf Medikamente reagiert (Xeloda), Chemo nicht in der gewünschten (der Wunsch und Erfahrung der Ärzte) Höhe ...., dennoch gab es im Oktober 2007 ein wunderbares Nachuntersuchungsergebnis, ...es ergab, daß der Tumor um die Hälfte kleiner geworden ist und von 4 Metas auf der Leber nur noch eine sichtbar ist. Dieses Ergebnis war für die Ärzte sehr überraschend, da mein Mann die geforderte Höhe der Chemoeinheiten bekommt und zusätzlich muss er zu oft aussetzen, da seine Blutergebnisse nicht immer ok sind (1x mal die Woche soll er eine Chemo bekommen, dadurch nur alle 2 Wochen). Ich habe mir in den letzten beiden Tagen viele Berichte über das Medikament "Tarceva" durchgelesen, dank Euch!!!!! Vielen Dank noch mal, würde mich freuen, wenn ich noch weitere positive Nachrichten diesbezüglich bekommen würde, da der Beipackzettel ja wirklich ziemlich viele Nebenwirkungen aufweist. |
#25
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AW: Erfahrung mit dem Medikament "Tarzefa"
Hallo Puscherchen, bin eigentlich im Lungenkrebsforum"zu Hause" und zufällig hier gelandet. Ich nehme seit 4 Monaten T und mein Lungen Ct hat eine erstaunliche Befundbesserung gezeigt.Zudem habe ich keine Schmerzen mehr im Bein, was anscheinend bedeutet, dass dort die Aktivität der Krebszellen gestoppt wurde. Ich habe Knochenmetastasen und wurde bestrahlt. Ich laufe wieder(war bereits im Rollstuhl) und kann wieder gut atmen. Ihr müsst mit extrem trockener haut rechnen,die sich entzünden kann. Es gibt im Lungenkrebskompass einen thread :Erfahrungen mit Tarceva. Die dortigen Schreiber helfen bestimmt mit Vorschlägen für Cremes etc. Ich wünsche euch viel Erfolg mit diesem Medikament.Wenn es anschlägt kann dein Mann immens davon profitieren. Grüsse Regina
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#26
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo Ihr Lieben!!!!
Wie ihr sehen könnt, habe ich lange keinen Beitrag reingesetzt. Nach meinem letzten Beitrag ist mein Mann beschwerdefrei und voller Optimismus aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ihm wurde ein Schmerzpflaster (Morfin) verabreicht, welches wir alle 3 Tage wechseln mussten. Er war Schmerzfrei!!!! Die zurückliegende Zeit war super ok. Er bekam weiterhin seine Chemo (zwar nicht so regelmäßig wie es von der Onkologin gewünscht war, da sich sein Blut nicht so schnell erholt hat). Die 1. Nachuntersuchung nach dem 1. Chomoturnus war sehr erfreulich!!! Der Tumor war um die Hälfte kleiner geworden und von den Lebermetastasen war nur noch eine nachweisbar. Das war für uns sehr erfreulich. Die darauffolgende Zeit war auch völlig ok. Na klar gab er auch mal den einen oder anderen Tag, der nicht so toll war, aber im grossen und ganzen war es ok. ....die nachfolgende Zeit konnte wieder nicht die gewünschte Dosis der Chemo verabreicht werden (da sich das Blut noch immer nicht so schnell erholt). ...aber was soll´s!!! Nach Weihnachten bekam mein Mann dann das Medikament Tarceva verschrieben (die Onkologin meinte, es würde tolle Ergebnisse erziehlen und ein Versuch wäre es Wert, da er zu oft seine Chemo aussetzten musste). Das Medikament hat er auch ganz gut vertragen, außer diese nicht so schönen Nebenwirkung (Ausschlag von eitrigen Pickeln im Gesicht) ...das war aber eine positive Nebenwirkung!!!! Ein Zeichen dafür, daß das Medikament anschlug. ...auch die eitrigen Pickel haben wir in den Griff bekommen!!! Ende Januar 2008 gab es dann die 2. Nachuntersuchung. ...auch ein positives Ergebnis!!! Tumor ist von der größe her so geblieben, also weder größer noch kleiner geworden und die Lebermetastase ist noch ein kleines bißchen kleiner geworden. Die Onkologin war, trotz der so geringen Chemo zufrieden. Anfang Februar bekam mein Mann dann einen fürchterlichen Magen und Darmvirus, so daß ich ihn ins Krankenhaus einliefern lassen musste. ...aber nach ein paar Tagen kam er dann wieder nach Hause. ..doch nach dieser Magen und Darm Geschichte hat er sich gar nicht wieder so richtig "berappelt". Ständige Schmerzen im Rücken. ....vor 3 Wochen war es dann so schlimm, daß ich ihn wieder ins Krankenhaus bringen musste, dort lag er dann unter Schmerzen ganze 10 Tage und hat diese Schmerzen noch heute. Schmerzmedikation lt. Schmerztherapeutin: Transtec 52,5, Novalgin Tropfen, Remergil, MCP, Tavor, Temgesic, Dexamethason in Verbindung mit Pantozol!!!! Wir bekommen diese Schmerzen einfach nicht in den Griff. Ich habe dann mit der Schmerz"tante" selbst mal telefoniert....irgendwie kann ich mit dieser Ärztin nichts anfangen!!! Sorry, daß ich das so sage, aber die behagt mir einfach nicht. ...sie ist ganz arg mit im Hospiz involviert und möchte uns immer eine Mitarbeiterin nach Hause schicken. ...irgendwie ist das nicht so mein Ding (vermute ich mal so). Heute hatten wir dann einen Termin bei der Schmerz"tante" (ich habe sie heute zum 1. Mal persönlich gesprochen und gesehen), ist tatsächlich nicht so mein Fall, warum kann ich gar nicht mal so sagen. ....heute hat sie uns dann eine neue Medikation mit nach Hause gegeben: Fentanyl-Pflaster, Dexamethason, Lyrica, Remergil, Novalgin-Tropfen und Zäpfchen und Morfium Ampullen, wenn die Schmerzen ganz arg werden. Sie sagt, daß man meinen Mann gar nicht wieder schmerzfrei bekommt, da es an der Grunderkrankgung liegt. ...ich verstehe das alles nicht mehr, denn ich habe schon oftmals gelesen, das Krebspatienten keine Schmerzen erleiden sollen. Mein Mann ist durch die Schmerzen auch nur ein halber Mensch!!! Er fühlt sich in seiner Haut so unwohl. ...kann nicht lange sitzen, liegen nur noch auf der linken Seite. ...das kann es doch alles nicht sein. Oder? Es tut mir leid, daß ich jetzt so viel geschrieben habe, aber bei Euch fühle ich mich immer gut aufgehoben. Ich hoffe, daß ich Euch mit diesem langen Text nicht schläfrig gemacht habe und hoffe, daß der Ein oder Andere mir vielleicht ein paar Tips geben kann, was man noch an Medikamenten geben kann (vielleicht hat auch jemand Erfahrung mit der Misteltherapie). Ich sage schon mal vielen Dank. |
#27
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo Puscherchen,
tut mir leid, dass es deinem Mann so schlecht geht. Die Aussage, dass die Schmerztherapeutin deinen Mann nicht wieder schmerzfrei bekommt, finde ich nicht nur falsch, sondern unverantwortlich. Denn mit Schmerzen steigt und fällt nun mal gesamte Befinden. Und es liegt schließlich in ihrem Verantwortungsbereich, ihm zu helfen, das ist ihr Job. Zumindestens müssen die Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Solltet ihr euch dort nicht gut aufgehoben fühlen, würde ich mich an einen anderen Therapeuten wenden. Was mich aber stutzig macht, ist deine Aussage - dass das nicht so dein Ding ist, wenn eine Hospizmitarbeiterin nach Hause kommt. Warum nicht??? Ich würde alle Hilfe annehmen, nur um ihm die Schmerzen nehmen zu können. Auch würdest du dadurch mit Sicherheit entlastet werden. Habt ihr auch schon mal über eine Einweisung auf eine Palliativstation nachgedacht? Dort war mein Pa und die haben ihn schmerzfrei bekommen und auch aufpäppeln können. Den Zustand würde ich auf alle Fälle so nicht hinnehmen wollen. Übrigens: Seid ihr darüber aufgeklärt worden, wie eine Umstellung von Transtecpflaster (Wirkstoff: Buprenorphin) auf Fentanylpflaster (Morphin = Wirkstoff, Pflaster = Durogesic??) zu erfolgen hat? Mein Mann hat leider die bittere Erfahrung eines Morphiumentzugs von Morphin-Retardtabletten auf Transtec-Pflaster (nahtloser Übergang ohne Aufklärung) machen müssen, da es sich hierbei um zwei verschiedene Wirkstoffe handelt. Es war einfach nur furchtbar. Ob es umgekehrt auch zu Entzugserscheinungen kommt, weiß ich nicht, würde mich aber an deiner Stelle mal erkundigen. Nochmal: Starke Schmerzen sollten nicht hingenommen werden, sie zerstören! Euch alles Gute!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 Geändert von Conny44 (13.03.2008 um 10:56 Uhr) Grund: Ergänzung |
#28
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo Conny.
Danke für Deinen Eintrag. Können die Mitarbeiter eines Hospiz ihm denn bei der Schmerztherapie helfen? ...habe damit leider überhaupt keine Erfahrung. ...über eine Einweisung einer Pallitativstation haben wir noch nicht nachgedacht. ...mein Mann hat von mir ja gestern abend das neue Pflaster und die Medikamente bekommen. ...es scheint wohl schon anzuschlagen, denn heute waren die Schmerzen so gut wie gar nicht mehr vorhanden und der Apettit war auch schon wesentlich größer!!! Sollte es doch noch Wunder geben? ...über die Umstellung sind wir weiter nicht informiert worden, sie hat einfach nur gesagt er soll das Pflaster wechseln und die neuen Medikamente einnehmen und am Montag (17.3.) möchte sie ihn sehen und er solle dann berichten wie es ihm geht. lg Puscherchen |
#29
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo puscherchen,
wie schön dass du mal wieder hier schreibst, wenn auch die umstände nicht so doll sind,,ich hab oft an euch gedacht. wie geht es deinem mann denn jetzt,,,sind die schmerzen einigermaßen erträglich geworden? Meinem mann hat ein einwöchiger aufenthalt auf einer palliativstation (zum schmerzeinstellen) sehr geholfen. Dadurch wurde seine lebensqualität wieder deutlich erhöht,,und auch für die psyche war es sehr gut! Das einzige war,,,,er bekam auch lyrica,,,dadurch bekam er nen harnverhalt,nach dem absetzen wurde es aber bald wieder besser. Er wurde rein auf morhium tabletten eingestellt,,,zusätzlich noch novalgintropfen und bei bedarf tavor(das hat er aber selten genommen),,da er vom morphium anfangs recht müde wurde und eh viel geschlafen hat,,,welch eine wohltat für ihn mal wieder nächte "durchzuschlafen". Für ganz starke schmerzen bekam er auch morphium ampullen , die subcutan gespritzt wurden. Ich schick dir ganz liebe grüsse und dir und deiner familie ein ganz dickes "kraftpaket"!! Christa |
#30
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen
Hallo Christa.
Die Schmerzen sind nun schon deutlich erträglicher geworden, wir hoffen daß diese Schmerztherapie nun auch anschlägt. Wir werden Montag mal abwarten, dann hat er ja wieder einen Termin bei ihr, mal gucken was sie sagt. Danke für Deine lieben Grüße. ...das Kraftpaket können wir wohl alle gut gebrauchen. ...teilen wir uns das doch einfach |
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