#16
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
@ jenny und rachel
hallo ihr beiden ......hab mir grad eure profile mal in ruhe angesehen. und ich muss dann wieder denken: es gibt immer jemanden der einen toppt.werd dann immer auf den boden der tatsachen zurückgeholt, was für ne scheiß kranheit wir haben. und hier sind ja einige davon. da regt ich mich auf das mir der fuß weh tut, und den blöden kompressionsstrumpf trage.und mir immer noch ab und an die haare ein bißchen ausfallen vom IF aber im großen und ganzen das MM ziemlich verdrängt habe mit ausnahme der kontrolluntersuchungen. wenn ich das so lese muß ich ja dem lieben gott dankbar sein dass es nicht mehr ist.ich ziehe vor allen die so ein scheiß stadium haben und mit metastasen kämpfen oder besser gegen,den hut wie rachel sagt: wir dürfen nie aufgeben, nie den lebensmut verlieren. knuddel euch beide mal für mehr fehlen mir jetzt irgendwie die worte............ wünsche euch ein schönes wochenende lg Petra
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Die Welt gehört dem, der sie genießt. |
#17
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
Hey Hallo und Danke ihr beiden
Ich denke wir haben wohl alle unsere eigene Art mit der Prüfung umzugehen die uns diese Krankheit aufbürdet. Aber es ist trotzdem immer nett solche Sachen zu lesen und Mut darin zu finden genauso weiter zu machen Vielen Vielen Lieben Dank
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#18
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
jenny und petra - es ist so wie ihr sagt. wir müssen mit dieser krankheit leben, das kann uns keiner nehmen. die frage ist nur immer wie man damit umgeht. mal geht es besser, dann schlechter, es ist eben ein ständiges auf und ab - das kennt wohl jeder hier aber unterkriegen lassen wir uns ganz bestimmt nicht.
ein schönes weekend mit viel sonne (im schatten sitzend ) lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#19
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
Hey alle zusammen,
sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Ich musste meine Bachelorarbeit noch fertigschreiben und hatte ein wenig private Probleme. Ich fang einfach mal an zu erzählen: Die Narbe ist mittlerweile gut verheilt. ABER: Direkt im Narbengewebe wächst wieder ein Muttermal. Soweit so schlecht, nun aber zur Story Ich war letzte Woche im Krankenhaus, da ich mir nochmal Blut abnehmen lassen sollte. Da ich ein sehr unerfahrener Arztgänger bin dachte ich mir, dass man da "einfach" hingeht, die zapfen ab und kontrollieren das. Auf den Boden der Tatsachen wurde ich dann nach 20min Fahrt mit den Öffentlichen und 1.5km Laufen geholt. Ich brauch erst eine Überweisung des Arztes. Mit gedrückter Stimmung ging ich dann wieder nach Hause um mich zu informieren, welche Ärzte denn offen haben (war ja Pfingstwoche). Ich ging also zu einem Arzt, erzählte meine Geschichte, zahlte meine 10€ für dieses Quartal und ging wieder zum Krankenhaus. Dort angekommen legte ich stolz meine Überweisung auf den Tisch. "Damit können wir nichts machen". "Bitte wie?!?". "Ja, sie müssen von einem Hautarzt überwiesen werden, tut mit Leid". Eine Diskussion entbrannte daraufhin, ob der Arzt sich nicht evtl ne Minute Zeit nehmen kann sich das Muttermal in der Narbe anzusehen um mich ein wenig zu beruhigen. Nichts... ich zog dann einfach wutentbrannt ab. Fast schon aus dem Krankenhaus dachte ich mir, schaust nochmal auf Station vorbei und versuchst dein Glück. Auf H4 dann war eine sehr nette Schwester, die einen Arzt fragte ob er sichs kurz ansehen könnte. Ich war dann also mit zwei Ärtzen im Voruntersuchungszimmer. Die eine schaute sich das Muttermal an, die andere parallel meine Akte. "Hr. ..., wurden sie nicht angerufen?" "Öhm... nein... alle Anrufe würde ich auf meinem Handy sehen und zurückrufen, falls ich nicht erreichbar war" "Sie müssen nachgeschnitten werden, weil in den äußeren Randbereichen Metastasen festgestellt wurden. Eine Lymphknotendrenage (ich weiß nicht ob das so geschrieben wird) soll auch noch gemacht werden". Es wurde direkt für kommenden Freitag ein Termin vereinbart. Wieder drei Tage Krankenhaus - zwei davon nur abwarten und Tee trinken! Es werden noch einige Untersuchungen gemacht um wirklich sicher zu gehen. Ich bin wirklich gespannt ob das alles am Freitag passieren wird. Sonntag soll ich ja schon wieder gehen dürfen. Sodale, das wars vorerst von mir. LG |
#20
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
Hallo das-ist-er,
schön für dich, daß du endlich mal wieder Zeit für den Hautkrebsthread gefunden hast. Ehrlich gesagt für einen Akademiker schreibst du etwas unverständlich! Meine Fragen an dich: Hast du keinen histologischen Befund von dem entfernten Muttermal aus Februar 2010 erhalten? Wolltest du selbst eine Blutkontrolle oder hat ein Arzt darum gebeten? Hast du jetzt erst eine Diagnose von der Histologie erhalten? Versuche mal nur vom entfernten Muttermal zu schreiben, dann verstehen wir dich etwas besser. Metastasen sind eher nicht im entfernten Muttermal, sondern lediglich es wurde nicht sauber entfernt.Anscheinend wurde ein Melanom festgestellt, da ist es ganz normal mit einem Nachschnitt. Wahrscheinlich will man ein Sentinel Node bei dir machen und den Wächterlymphknoten entfernen. Histologisch soll dann festgestellt werden- ob es schon zu Lymphknotenmetastasen kam. Sollten es bereits zum Lymphknotenbefall gekommen sein, wird im Anschluß eine komplette Lymphknotendissektion vorgenommen. Allgemein lassen wir Melanombetroffenen uns den histologischen Befund aushändigen- um zu wissen -um welchen Clark Level und Eindringtiefe es sich handelt. Dann kann man auch konkretere Aussagen machen. -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#21
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AW: 18.2.2010 - Stichtag?
0.4mm war es nur tief. Bei dieser Tiefe, laut Aussage der Ärztin, werden die Lymphknoten in der Regel nicht befallen.
Die Diagnose des entnommenen Gewebes war "bösartiger schwarzer Hautkrebs". Die Blutuntersuchung wurde vom Arzt damals angefordert, sprich eine Kontrolle nach ca. 4 Wochen. Habe nun auch eine Kopie meiner kompletten Akte angefordert, dann kann ich hoffentlich mehr schreiben. Ich hoffe einfach, dass das alles bald ein Ende hat. Ich bin nur noch genervt und will wieder in die Vorlesungen - raus aus dem Krankenhaus. |
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