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Nachsorgeuntersuchungen nach Hodenkrebs
Hallo!
Anfang 1998 hat man bei mir sehr frühzeitig Hodenkrebs festgestellt. Metastasen wurden bei einer Computertomografie *nicht* bemerkt. Nach Entfernung des kranken Hodens und einer "vorbeugenden" Lymphadenektonomie wurde ich als "gesund" entlassen. Sämtliche Nachsorge-Untersuchungen haben seitdem auch keine neuerlichen Befunde gezeigt. Mich beschäftigt aber nun schon seit geraumer Zeit eine Frage, deren Beantwortung ich aus Neutralitätsgründen nicht nur meinem hiesigen Urologen, sondern möglichst auch anderen Fachärzten überlassen möchte: Welche - über die Ausage der Tumormarker hinausgehende - Information erhalten Arzt und Patient durch eine im Rahmen der Nachsorge durchgeführte Computertomografie? Oder anders: Welchen Sinn macht es, sich der Strahlenbelastung und Unannehmlichkeiten einer CT auszusetzen, wenn die durchgeführte Blutuntersuchung keinerlei Auffälligkeiten hinsichtlich der Tumormarker ergeben hat? MfG, Wolfgang Lennertz |
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