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  #241  
Alt 12.08.2003, 15:47
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Hallo,
mein Mann war 2 Jahre metastasenfrei, aber jetzt wurde bei der Kontrolluntersuchung (zu der er glücklicherweise regelmäßig geht) ein erhöhter TPS-Wert festgestellt. Handelt es sich dabei um einen Tumormarker, kann mir das jemand sagen? Und bedeutet das, dass jetzt die Metastasenbildung beginnt? Ich habe solche Angst.
Liebe Grüße, Gerlinde
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  #242  
Alt 13.08.2003, 08:43
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Liebe Gerlinde,

" TPS (tissue polypeptide specific antigen)
Richtwert: < 80 U/l (Grauzone bis 120)
Bemerkung: 1 ml Serum TPS ist im Gegensatz zum TPA ein Parameter zur Feststellung der Proliferationsaktivität. Ansonsten ähnliche Wertigkeit wie TPA.
Indikationen: Nachbeobachtung von Blasen-, Lungen-, Kolon-, Rektum-, Mamma-, Zervix- und Ovarialkarzinomen in Kombination mit den entsprechenden 1. Wahl-Markern. Ergänzend zum CEA. Beim Ovarialkarzinom wird mit der kombinierten Bestimmung von TPS und CA 125 die höchste Sensitivität und Spezifität erreicht.
Benigne (d.h. gutartige) Vermehrung: Werden oft beobachtet, z. B. bei Schwangerschaften und vielen entzündlichen Prozessen (z. B. Leberzirrhose, Hepatitis, Lungenemphysem, Blutspender). Daher muss besonderer Wert auf den Verlauf gelegt werden. "

Du siehst, es ist für einen Laien ziemlich kompliziert, das zu erklären - jedenfalls für mich. Was hat denn der Arzt Deines Mannes dazu gesagt? Es ist immer sinnvoll, den Arzt auf soche Dinge anzusprechen, weil er am besten was dazu sagen kann.

Gruß von Birgit
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  #243  
Alt 13.08.2003, 13:58
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Liebe Birgit,
herzlichen Dank für die prompte Antwort, du weißt wirklich eine Menge. Ich merke nur, wie komplex die Sache mit den Tumormarkern ist. Der Arzt hat - laut meinem Mann - dazu nur gesagt, dass man nichts Endgültiges sagen könnte, man müsste nach einigen Wochen das Blut nocht einmal untersuchen. Erst aus dem Verlauf der Markerwerte könnten dann definitive Schlüsse gezogen werden. Was ich nur nicht ganz begreife: warum kontrolliert man bei einem Melanom einen Marker, der v.a. bei Ovarial-, Mamma-, Lungen- und anderen Karzinomen spezifische Bedeutung hat? Der S-100 war übrigens im Normbereich. Ich sehe schon, ich muss beim nächsten Arztbesuch dabei sein und selber die Fragen stellen. Vielen Dank nochmal,
Gruß Gerlinde
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  #244  
Alt 14.08.2003, 08:34
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Hallo Gerlinde,
habe noch was gefunden: TPS = Parameter zur Feststellung der Proliferationsaktivität > Proliferation = Vermehrung von Gewebe durch Wucherung oder Sprossung, meist im Rahmen von Entzündung, Wundheilung oder Regeneration (aus: Hexal Taschenlexikon Medizin).
Du siehst, daß es sich hier nicht um einen speziellen Tumormarker bezogen auf einen bestimmten Tumor handelt, sondern um einen Wert, der einen bestimmten Gewebeprozess - so verstehe ich es - beschreibt.
Ich glaube, da kann man nichts anderes tun, als beobachten, denn im Moment gibts da ja keine andere Handlungsmöglichkeit.
Mach' Dich nicht verrückt und versuche mit solchen sachlichen Infos auch möglichst sachlich umzugehen. Parallel dazu finde ich wichtig, Dir eine Möglichkeit zur besseren psychischen Verarbeitung dieser Situation zu schaffen. Es ist wichtig zu lernen, die Dinge solange gelassen sehen zu können, wie keine konkrete problematische Aussage da ist.

* Ein Mensch, der leidet, bevor es nötig ist, leidet mehr als nötig.

Du machst Dich verrückt, wenn Du Fakten schon im Vorraus bewerten willst, obwohl sie noch nicht bestätigt oder eingetreten sind. Versuche zu lernen, aus dem 'Hier und Jetzt' zu leben.
Gruß von Birgit
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  #245  
Alt 14.08.2003, 15:56
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Danke, Birgit,
du hast natürlich Recht, und ich arbeite auch daran, von der emotionalen
Ebene weg hin zu einer rationaleren Auffassung zu kommen, was mir aber
leider nicht immer gelingt. Da ich fast alle deine Beiträge in diesen Foren
gelesen habe, weiß ich, wie distanziert und sachlich du mit diesem Thema
umgehst, obwohl du - wenn ich mich richtig erinnere - eine direkt Betroffene
bist. Ich frage mich, wie du das machst, aber das ist vielleicht auch eine
Sache der Zeit, dh., dass man an seinen Problemen wächst!? Ich hoffe es.
Nochmals Danke, Gerlinde
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  #246  
Alt 15.08.2003, 08:37
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Liebe Gerlinde,
hier im Forum versuche ich meine Beiträge deswegen sachlich zu halten, weil Emotionalitäten, wie man sie hier in manch anderen Foren lesen kann, mit den gewünschten Informatioen nichts zu tun haben und nicht wirklich konstruktiv sind. Was nützt es jemanden, der gerade angstbesetzt vor dem PC sitzt und dringend auf gut Tips wartet, wenn er gleichzeitg so geladene Portionen Wut auf Ärzte u.v.m. um die Ohren gehauen bekommt und dadurch nur noch mehr verunsichert wird. Da die Kontakte hier anonym und nicht im persönlichen Kontakt laufen, kann man solche geschürten Ängste dann nicht gut wieder auffangen.
Dann ist es natürlich auch so, daß ich schon lange mit meiner eigenen Krebsbetroffenheit lebe und das, was ich versuche an Euch heranzutragen auch selbst ausprobiert oder durchexerziert habe. Mir hat es damals Mut gemacht, Menschen zu treffen, die trotz ihrer Krebsbetroffenheit ein gutes Leben führten, weil sie im Laufe ihrer Krankheitsbewältigung wieder eine stabile Psyche bekommen haben. Und genau das versuche ich hier immer wieder rüberzubringen: wenn man will und aktiv wird, kann man sich seine Stabilität und gute Lebensqualität neu erlernen. Und man kann ebenso lernen, nicht immer mit Angst vor Krebs im Nacken zu leben. Natürlich habe ich auch immer wieder mal Symptome oder Zeiten, die mich wieder näher an meine Ängste bringen. Aber ich habe mir meine Strategie entwickelt damit umzugehen und wenn es mir schlecht geht, suche ich unmittelbar nach einer Möglichkeit - manchmal mit Unterstützung - dies zu verbessern. Für mich ist dabei u.a. wichtig, immer 'am Ball' zu bleiben.

Wie Du sagst: man kann an seinen Problemen wachsen. Manchmal ist das Leben später sogar besser als vorher und die eigenen Fähigkeiten auch.
Habe mal wieder kleine Weisheiten ausgegraben und schicke Dir zwei mit. Auch so etwas hat mich zwischendurch oft bestärkt über meine Einstellungen nachzudenken bzw. umzudenken.

Kleine Lebensweisheit
aus dem Talmud:

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte,
achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen,
achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten,
achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter,
achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.



Drei Wünsche:
Die Gelassenheit,
alles hinzunehmen, was nicht zu ändern ist,
die Kraft zu ändern, was nicht länger zu ertragen ist und
die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

liebe Grüße von Birgit
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  #247  
Alt 10.11.2003, 00:24
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Hallo,meinem Sohn wurde im Februar 2003 ein MM entfernt. Tumordicke 2,7mm . Die Interferontherapie hatte er damals abgelehnt, wegen der Nebenwirkungen. Jetzt hat sich in der linken Axilla eine Metastase gebildet 5x3cm groß. Bevor sie operieren haben sie noch ein PET gemacht. Dort hat man noch mehrere Lebermetastasen entdeckt. Ich bin so verzweifelt. Jetzt wird er am Donnerstag an der Axilla operiert. Danach bekommt er eine Chemotherapie. Kann mir jemand sagen wie die Heilungschancen bei so einer Diagnose sind. Bitte sagt mir auch negative Sachen. Kann es auch passieren, daß die Chemotherapie nicht anschlägt? Mein Sohn ist erst 27 Jahre alt! Ich bin für jede Information dankbar.

Liebe Grüße
Gina Gina.Mandel@gmx.de
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  #248  
Alt 10.11.2003, 08:27
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Liebe Gina,
Krebs mit Fern-/OrganMetastasen und auch Melanomdiagnose und Chemotherapie, das ist eine schwierige Sache. Melanomzellen sprechen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nur schwer auf schulmedizinische Methoden an. Auch Interferon ist keine Garantie für Heilung, insofern braucht Ihr im Nachhinein keinen Groll gegen die Ablehnung Deines Sohnes von Interferon nach Erstdiagnose zu haben.
Sieh' mal hier im Hautkrebsforum unter der Rubrik "Abwehrkräfte und Immunsystem stärken", wahrscheinlich schon auf Seite 2 oder 3 gerutscht, nach. Da sind Hinweise auf weitere Möglichkeiten zu finden, die man nach meiner Meinung in jedem Fall als begleitenede Maßnahmen zur Schulmedizin bzw. eben zur Stärkung der eigenen Abwehrkräfte machen sollte. Die schulmedizinischen Behandlungesmethoden versuchen Krebszellen zu schädigen (eine Garantie, daß das klappt gibt es allerdings nie), am Wachstum zu hindern, aber sie schädigen eben auch die gesunden Zellen. Man muß etwas zur Stabilisierung der gesunden Ressourcen dagegen setzen.
Die Frage ist, ob Dein Sohn sich so weit mit seiner Situation auseinandersetzen will, er muß es selbst entscheiden. In jedem Fall ist seine Situation schwierig und er sollte einen eigenen Weg für eigene Aktivitäten finden. Unterstütze ihn, wenn er möchte, steh' ihm zur Seite, aber akzeptiere "seinen" Weg.
Möglicherweise gibt es eine Krebsberatungstelle in Eurer Nähe. Da kannst Du Dir Unterstützung bei Deinen Gedanken und Sorgen holen, aber auch er kann sich dahin wenden.

So weit erstmal
Gruß von Birgit
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  #249  
Alt 10.11.2003, 15:11
HojuPo
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Liebe Gina

bin selbst 37 Jahre alt, habe 3 Kinder(8/10/14). In 02/88(mit 22 Jahren) an Melanom erkrankt, erst in 06/2002 Metastase im Lymphknoten, danach Pegintron und Proleukin, dieses abgebrochen nachdem in Januar 2003 Lungenmetas und diverse Hautmetastasen am ganzen Körper festegestellt wurden. Habe sehr schwere Chemo nach Legha erhalten, diese hat angeschlagen, Tumore zurück aber noch da. Den Rest versuchen wir mit Immuntherapie( Impfung dentrischer Zellen) in den Griff zu bekommen. Bereits im Januar hat man mir die totalverträgliche Immuntherapie angeboten, damals habe ich Sie abgelehnt, und bin in die Chemo gegangen.

Das was Birgit hier schreibt ist sehr wichtig. Was will Dein Sohn, in wie weit will er sich mit seiner Situation auseinandersetzten?

Nie den Mut verlieren, optimistisch sein. Dein Sohn braucht Stärke, Stärke, er kann es schaffen. Wie, da muß er seinen Weg alleine finden.

Ich wünsche Ihm viel Glück, und Dir, daß Du im hier die nötige Unterstützung geben kannst.

Herzliche Grüße

Holger junge Puring
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  #250  
Alt 10.11.2003, 23:48
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Hallo Birgit und HojuPo!
Danke für eure Antworten.
Mein Sohn weiß nicht wie schlecht es um ihn steht. Er glaubt nach der OP und der Chemo wären alle Metastasen weg. Ich weiß nicht,ob ich es ihm sagen soll. Er liest keine Bücher und hat auch kein Internet. Die Ärzte sagen auch nicht, daß es schlecht aussieht. Er glaubt sogar daran, daß er dieses Jahr wieder zum Arbeiten anfangen kann. Ich möchte ihm die Hoffnung nicht nehmen, aber das scheint mir unmöglich. So eine Chemo dauert doch sehr lange, oder kann man zwischendurch arbeiten gehen. Wie lange dauerte es bei dir, HojuPo ,bis du wieder arbeiten konntest.vieleicht erklärst du mir mal bitte wie so eine Chemo abläuft und was für Nebenwirkungen du hattest. Wir bekommen erst nach der OP die Einzelheiten erklärt.
Liebe Grüße
Gina Gina.Mandel@gmx.de
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  #251  
Alt 11.11.2003, 08:31
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Liebe Gina,
ich bin sehr erstaunt über Deine Aussage, Dein Sohn glaube, nach Op und Chemo seien alle Metastasen weg und er wisse nicht, wie schlecht es um ihn steht. Ist er nicht mündig? Hast Du mehr Informationen über seine Befunde als er? Die Ärzte unterliegen der Schweigepflicht und dürfen Angehörigen ohne Zustimmung des Betroffenen überhaupt keine Auskünfte geben, es sei denn er ist entmündigt. Oder meinst Du damit, er kenne zwar die Fakten, verdrängt sie aber erfolgreich und vehement? Ich finde diesen Unterschied für weitere Überlegungen Deinen Sohn betreffend sehr wichtig.
(Wenn er in der Tat weniger Infos von den Ärzten hätte als Du, dann würde ich die ärztliche Betreuung für sehr fragwürdig halten.)

Also, ich gehe mal von der wahrscheinlicheren Möglichkeit aus, daß Du meinst, daß er die Fakten zwar kennt, sie aber verdrängt. Für diesen Fall muß ich nochmal sagen, daß Du Deinen Sohn tun lassen mußt, was er will. er muß seine Situation in seinem eigenen Tempo und mit seinen eigenen Methoden bewältigen. Wie lange die Chemo dauert kann man wohl nicht genau sagen - das hängt vom empfohlenen Therapieschema und den Wirkungen und Nebenwirkungen ab. Ob Dein Sohn während dieser Sitzungen arbeiten kann, kann auch nur er selbst von Fall zu Fall entscheiden. Er wird spüren, ob und wie er von den Nebenwirkungen beeinträchtigt ist und wo seine Grenze der Belastbarkeit für die Arbeit ist, ob es ihm wichtig ist, sich mit Arbeit abzulenken und Normalität zu erhalten, oder ob er sich intensiver seiner gesundheitlichen Verfassung widmen will/kann.
U.U. wird er erfahren, daß sein Körper und sein Kopf miteinander streiten und langsam von alleine merken, was angesagt ist. Was das ist, das kann im Moment kein Mensch vorher sagen, das wird sich in ihm entwickeln.

Liebe Gina, so schwer es ist, als Mutter daneben zu stehen und das Gefühl des Nichts-tun-könnens zu haben: Du kannst eine Stütze sein, Deinem Sohn zuhören, wenn er reden möchte, halte dabei auch Deinen eigenen Gefühle nicht hinterm Berg, gib' auch Deinen eigene Unsicherheit im Umgang mit ihm zu, verharmlose die Situation nicht, geh' auf seine Sorgen, Bedürfnisse und Wünsche ein, was für ihn Lebensqualität bedeutet, das bestimmt er. Sprich offen mit ihm und laß ihn los, dort wo es nötig ist, möglicherweise geht Ihr getrennte Wege bei der Krankheitsbewältigung. Biete Dich als Partnerin/Begleiterin an, aber der Boss ist er.
Unter www.krebshilfe.de findest Du in der Reihe "Die blauen Ratgeber" im Heft 30 "Hilfen für Angehörige" noch gute Anregungen für Dich selbst und für Deinen Umgang mit Deinem Sohn.

Ich wünsche Dir Akzeptanz, Geduld, Kraft und Liebe für Deinen Sohn.

liebe Grüße von Birgit
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  #252  
Alt 11.11.2003, 11:11
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Liebe Gina,
ich möchte mich den Worten von Birgit voll und ganz anschließen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich denke, Dein Sohn geht momentan noch mit einem großen Optimismus und einer großen Hoffnung an das Kommende. Dies ist für die Bewältigung der Krankheit mit Sicherheit auch von Vorteil. Tatsachen werden ihm nicht verschlossen bleiben, aber warum soll er jetzt erschöpft und hoffnungslos in seine Zukunft schauen? Freue Dich, dass er jetzt noch solche Kraft besitzt. Er wird sie brauchen. Pass auf, dass Du ihn nicht in eine Verzweiflung bringst, die momentan mehr in Dir sitzt. Steh ihm zur Seite und helfe ihm seinen Optimismus zu bewahren. Denn dass ist eine große Medizin für die Seele. Und hat nichts damit zu tun, Tatsachen nicht zu sehen.
Auch ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft, Geduld und Vertrauen in die Zukunft.

Liebe Grüße
Christine K.
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  #253  
Alt 11.11.2003, 13:02
HojuPo
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Liebe Gina,

wie bereits Birgit und Christine ausgeführt haben, ist es wichtig daß Dein Sohn seinen Weg geht, und so mit seiner Erkrankung umgeht, wie er damit klar kommt. Du kannst allenfalls als Wegbegleiter im auf diesem Weg unterstützen, aber auf keinen Fall nicht den Weg bestimmen. Auch wenn es schwer fällt, belaste Ihn nicht mit Informationen, die er nicht haben will.

Ich kann Dich ganz gut verstehen, da ich selbst ein Sohn bin. Bei der Ersterkrankung mit 22 Jahren hat sich meine Mutter viel mehr Sorgen gemacht als ich, jetzt sorgt Sie sich ebenfalls, kann aber meinen Weg nur begrenzt mitgehen, da ich nun Ihr voraus bin. Ich habe mehr informationen, und weis, wenn ich diese alle meiner Mutter ungefiltert geben würde, würde ich Sie noch mehr belasten.

Halte Deinem Sohn den Rücken frei und belade Ihn nicht noch mehr!. Er muß kämpfen und alle Kraft für die- machbare -Bewältigung seiner Erkrankung einsetzten

Herzliche Grüße


Holger junge Puring
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  #254  
Alt 12.11.2003, 08:50
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Hallo an alle die Interferon nehmen,

ich hätte mal ne Frage und zwar ob man sich trotz des Interferon gegen Hepatitis C imppfen kann?
Ich hab meinen nächsten Hautarzttermin erst im Dezember und mein Titer ist zu niedrig.
Vielleicht hat jemand ne info...

Lieben Dank,

Alexandra
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  #255  
Alt 12.11.2003, 18:23
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Hups falsches Forum, wollte ich doch unter Interferon reistellen...
;-)Alex
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