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  #241  
Alt 23.02.2009, 23:41
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Ich schick dir einen Engel und denk ganz fest an euch.


Ich hoffe ihr bekommt noch ein paar gute Tage.
Mir fehlen gerade etwas die Worte bei dieser schnellen Entwicklung, tut mir leid.

Nehme dich mal in die Arme

LG Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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  #242  
Alt 24.02.2009, 09:25
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ich sitze gedanklich bestimmt manchmal neben dir (und stehe manchmal auch ein bisschen neben mir...), weil ich mich wiedersehe in dem, was du beschreibst
und nur noch zu gut weiß, wie ich mich gefühlt habe.
Habe ich das Meiste, was ich sonst angepackt habe, auf die Reihe bekommen, konnte vieles regeln und auf den Weg schicken, so bin ich an dieser Krankheit ganz knallhart gescheitert. Egal, was ich getan habe, konnte nichts ausrichten.
Deswegen denke ich noch ganz oft, wenn wir dies tun, wenn wir das versuchen- aber es wird nichts mehr helfen und das macht mir diese hilflose Unwiderbringlichkeit ganz furchtbar bewusst und ich fühle mich ja...als Versager, weil ich nicht helfen konnte.Meiner Mama kann ich auch nicht wirklich helfen und so knabbere ich daran ganz gewaltig, auch wenn ich eigentlich weiß, dass es Blödsinn ist.
Meine Mama hadert auch mit dem Gedanken, gerade so wie Conny es beschreibt, sie sei sich sicher gewesen, ihn am Leben halten zu können, mit ihm die Krankheit besiegen zu können...Natürlich wissen wir alle, dass das nicht gehr und es gibt tausend logische, medizinische Gründe dafür, doch die sind im Kopf, aber erreichen manchmal eben nicht die Seele und das Herz.
Mein Stiefvater hat mir immer (und dann uns) ganz, ganz viel geholfen und wenn ich gesagt habe, ich will ihm etwas dafür geben, sie zum Essen einladen, so hat er lachend gemeint, ich solle es auf die große Rechnung schreiben.
Die konnte ich nicht mehr begleichen, das Einzige, was mich aber andererseits wieder etwas tröstet, ist die Tatsache, dass ich es nicht versäumt habe, da zu sein, auch wenn ich faktisch nichts ausrichten konnte, außer ein paar Besorgungen und "Fahrdiensten". Ich war da, weil ich wollte,nicht, weil ich musste und ich bin froh, dass wir ihn wenigstens so unterstützen konnten.
Du siehst, auch hier sehr ambivalente Gefühle, teilweise wieder besseres Wissen.

Was soll ich sagen? Natürlich hoffe ich, dass es doch nochmal aufwärts geht, ich will nichts schön reden, dazu bin ich zu sehr Realist, aber ich würde so gerne lesen, dass es deinem Papa doch wieder besser geht.

Ich wünsche euch auf jeden Fall schöne Momente, gute Gespräche und ganz viel Kraft.
Wir sind bei dir und quetschen uns manchmal gedanklich auch mit auf deine Couch!!!!



Alles Liebe,
Martina
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Geändert von Tine70 (24.02.2009 um 09:36 Uhr)
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  #243  
Alt 24.02.2009, 09:27
Taddl Taddl ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ich danke dir für deine töstenden Worte, weil ich manchmal schon schlechtes Gewissen habe, nicht öfters bei meinem Papa gewesen zu sein.

Du jedoch brauchst dich nicht als Versager fühlen, du kannst gegen den Verlauf dieser Erkankung nichts tun. Du kannst nur dafür sorgen, dass er die restliche Zeit die ihm verbleibt, ohne Schmerzen und Depressionen verbringen kann.

Ich habe während der Erkankung meines Vaters auch immer daran "gearbeitet" meine Mutter auf den Tod von ihm vorzubereiten. Sie war immer so opptimistisch und ich hatte Angst, das es sie völlig umhaut, wenn es soweit ist.
Als mein Vater dann verstorben war, hat sie mir erzählt, das er bereits bei Diagnosestellung sanft darauf vorbereitet wurde, möglicherweise nicht mehr lange zu leben. Das hatte sie mir nie erzählt um mich zu schützen, sie erzählte mir auch nie, wie schlecht es ihm wirklich am Ende ging.

Ich wünsche dir mit deinem Vater noch eine relativ entspannte Zeit und wünsche ihm von ganzen Herzen, das er nicht so grosse Schmerzen erleiden muss.

Bin in Gedanken bei dir und deiner Familie.

LG Taddl
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In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn,
ich hab gewonnen und hab ebenso verlorn'.
Jedoch missen möcht ich nichts,
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Mein (Stief) Papa:
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  #244  
Alt 24.02.2009, 10:24
Benutzerbild von Aldente
Aldente Aldente ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ach Du Schreck, na das war ja ein Montag, wie man ihn nicht gebrauchen kann.

Harte Worte von dem Onkologen und doch kann auch er nicht hellsehen! Wenn die Psyche mitspielt, was sie vielleicht (hoffentlich!) mit den Medikamenten auch wieder richtig tut, dann rappelt sich der Zustand von Deinem Vater vielleicht nochmal richtig auf.
Gebt die Hoffnung daran nicht auf!

Ich kann zwar Deine Gedankengänge nachvollziehen, aber laß Dir gesagt sein: DU BIST KEINE VERSAGERIN!!! DU kannst den Krebs Deinem Papa nicht aus dem Körper ziehen, schneiden oder sonstwas.

Du bist eine tolle Tochter! Und da Du das ja eigentlich tief im Inneren auch weißt: Auf in den nächsten Kampf - auch wenn es Dir heute so schwerfällt!

Und was die PN angeht, das hat Zeit! Das hatte ich Dir ja auch schon mal geschrieben...

Ich umarme Dich, bin in Gedanken sehr oft bei Dir und halte Dich fest, wenn Du es möchtest.

Liebe Grüße, Andrea
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  #245  
Alt 24.02.2009, 20:04
Queeny Queeny ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Meine liebe liebe Kirsten,

was ich hier lese stimmt mich sehr traurig

Es tut so weh zu realisieren, dass ein geliebter Mensch sterbenskrank ist...und dass man selber nichts, absolut GAR nichts daran ändern kann.
Bitte bitte bitte fühle Dich nicht auch nur ein kleines bisschen schuldig - oder gar als Versager.
Du Liebe, diese Krankheit ist so agressiv und hinterhältig, selbst wenn wir wollten, so hätten wir keine Chance, sie aufzuhalten.
Das einzige was wir tun können, ist, für den anderen da zu sein...
Die Hand halten und die Zeit genießen, die uns bleibt!
Ich hätte diese Zeit so gerne gehabt Aber vom Moment der niederschmetternden Prognose der Ärzte bis zum Tod meiner Schwester waren es nicht mal 2 Wochen. Und selbst diese konnte ich nicht recht nutzen, da es ihr schon so schlecht ging...

Sei für ihn da, und für Deine Mama. Und denk auch immer wieder daran, dass auch Du mal eine kleine Auszeit brauchst um Kraft zu tanken.

Fühl Dich ganz fest gedrückt - ich denke jeden Tag an Euch!



Deine Queeny
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  #246  
Alt 24.02.2009, 21:30
Benutzerbild von Desi
Desi Desi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hey Kirsten!
Vielen Dank für deine Worte bei mir. Habe dir auch bei mir noch geantwortet.
Als erstes möchte ich dir mal sagen, das du dich überhaupt nicht als "Versager" fühlen muss, noch nicht mal ein bisschen.
Niemand kann unseren lieben die Krankheit abnehmen.
Das ist nun mal leider so. Ich habe auch oft gebetet und gehadert, und habe oft gesagt das ich alles tue wenn doch mein Dad nur wieder gesund werden würde.
Aber ich wusste im Endeffekt das das nichts bringt.
Mein Dad hat immer mitten im Leben gestanden, war beruflich sehr erfolgreich und auch privat stand er mitten im Leben.
Als die Diagnose kam ist eine Welt für uns zusammen gebrochen.
Mein grosser, starker immer lustiger Dad hat Krebs!
Die Krankheit hat ihn verändert, physisch und psychisch.
Da ich beim Doc arbeite, wusste ich natürlich genau wie es aussieht.
Mein Dad hat gekämpft, er wollte Leben.
Er hat seine Krankheit auch immer "verdrängt".
Er wusste ganz genau was er hat, aber er hat nie gross darüber geredet, er hat auch nie über seinen Tod gesprochen. Erst zum Schluss.
Er hat immer gesagt: Desi wenn ich wieder gesund bin mache ich das und das."
Weisst du was da in mir vorging, als er das sagte? Als er mich mit seinen grossen Augen angeguckt hat, so fragend. Ich konnte doch nicht sagen das er nie wieder gesund werden würde. Oh Gott, das ist etwas in mir kaputt gegangen.
Ich habe meinen Dad so geliebt und liebe ihn immer noch.
Jetzt laufen mir wieder die Tränen wenn ich das schreibe.
Da kommt alles immer wieder hoch.
Er fehlt so sehr. Aber ich (wir) haben gelernt weiter zu leben.
Dein Dad erinnert mich an meinen Dad.
Er hat auch zu den Ärzten immer gesagt, ich werde bestimmt bald wieder gesund. Ich will nicht sterben.
Sie haben ihm auch nie die Hoffnung genommen. Ich finde das ist das schlimmste was man machen kann.
Ihr macht alles richtig. Das wichtigste was du für deinen Dad tun kannst ist für ihn da zu sein.
Ich wünsche dir und deiner Mum ganz ganz viel Kraft.
Wenn du magst kannst du mir auch gerne mal ne PN schicken.
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #247  
Alt 24.02.2009, 22:12
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Nach ein spätes Guten Abend an Euch alle,

habe gerade noch mit Papa telefoniert. Richtig gut verstehen konnte ich ihn heute nicht. Ein wenig durcheinander war er anfangs. Nach 3-4 Minuten war er dann aber wieder da. Puh, der Stein in meinem Bauch ist wieder ein wenig schwerer geworden.

Heute wurde wieder die Chemo-Pumpe angelegt. Wenn Papa sie morgen wegbringt, bekommt er wieder irgendeine Infusion. Was es ist, weiß er aber nicht. . Ich vermute, dass er auch Flüssigkeit bekommt, weil er doch kaum mehr trinkt.

Neu bekommt er ab morgen früh Haldol. Ich hoffe, dass ihm das Erleichterung verschafft. Ihr seht, es ist wieder das Prinzip Hoffnung angesagt.
Ich freu mich wie ein Depp auf Samstag. Dann sehe ich ihn wieder, hoffentlich mit meinem Mann, der immer noch erkältet ist. Wir wollen da aber kein Risiko eingehen.

@ Du liebe Conny, doch es hilft. Es hilft zu wissen, dass man nicht der einzige Mensch auf der Welt ist, der so mit sich kämpft. Es hilft, mich aus dem Sumpf des Selbtmitleids zu ziehen und die Augen für das zu öffnen, was im Moment wichtig ist.
Möchte heute nacht nochmal in der Burg schlafen. Es ist sonst so schwer, zur Ruhe zu kommen.

@ Liebe Petra, danke für Deine lieben Gedanken. Kurier Dich aus, Du kleines Bazillen-Mutterschiff! Ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung!

@ Liebe Heike, die rapide Veränderung überrumpelt uns auch. Wir hatten doch noch so viel Hoffnung. Ich kuschel mich in Deinen Arm und freue mich, dass Du da bist.

@ Meine liebe Martina, laß Dich auch in den Arm nehmen. Es tut mir so leid, dass auch Du dieses Scheitern spürst. Und ich weiß doch, wie sehr Du gekämpft hast, mit gelitten hast, alles und so viel gegeben hast. Warum können wir das nur nicht für uns selber sehen? Ich bin sicher, dass Du Deiner Mama auch jetzt hilfst. Denn Du bist da! Läßt sie nicht allein.
Den Spruch mit der großen Rechnung finde ich anrührend, steckt doch so viel Liebe in den Worten.
Bleibst Du noch ein wenig auf der Couch? Es tut gut zu wissen, dass Du da bist.

@ Liebe Taddl, darf ich Dein schlechtes Gewissen wegknuddeln? Auch Du hast so viel gegeben, und wenn Du Deine Mama gestärkt hast, hast Du damit auch Deinem Papa geholfen. Wieviel Liebe steckt auch in Deiner Familie, in der sich alle beschützen und schützen!

@ Andrea, ich bin heute doch schon richtig gut, oder? Aber mir tun die Ohren sooooo weh, könnte mit ihnen fliegen ! Ich werde weiter für meinen Papa kämpfen, dass es ihm so gut wie möglich geht, für ihn da sein und Mama mit Kraftpaketen versorgen.

@ Liebe Qeeny, ich danke Dir so sehr. Manchmal vergesse ich, wie viel Glück wir eigentlich noch hatten. Papa hat die Diagnose jetzt seit 9 Monaten. Wir haben Zeit zum Reden, Festhalten und Verabschieden. Für Euch war die Zeit viel zu kurz. Wie soll man in zwei Wochen verstehen und begreifen ?
Ich nehme Deine Hände in meine und schicke Dir Trost und Wärme.

@ Liebe Desi, darf ich mit Dir weinen? Manchmal bedarf es nur wenige Worte wie von Dir, meine dünne Schutzschicht zu brechen. Du beschreibst Deinen Papa, wie auch meiner ist, das Verdrängen, Hoffen. Auch Papa hat mich bis vor kurzem angeschaut mit der großen Bitte in den Augen, dass doch alles wieder gut werden soll, dass ich ihm sage, dass er wieder auf die Beine kommt. Er wollte so gerne die Gartenbeleuchtung bei uns machen. Jetzt sehe ich nur noch die große unendliche Traurigkeit. Und doch werde ich versuchen, ihm weiter Hoffnung zu geben.
PN kommt garantiert. Danke für das Angebot.


Es geht mir wie Euch. Immer konnte ich fast alles erreichen, wenn ich es nur wirklich wollte, wenn ich mich mit ganzem Herzen und aller Kraft für etwas eingetzt habe, um etwas gekämpft habe. Und ich setze doch jetzt alles ein, was ich kann, alles was ich habe. Und es reicht nicht.
Hätte ich Dronabinol früher besorgen sollen? Es gibt doch jetzt die Möglichkeit, anhand von Tumorgewebe die best wirksame Chemo auszutesten. Hätte ich das nicht vorher herausfinden können? Hätte ich nicht eher mit Papa zum Onko wegen der Psche gehen sollen. Und das sind nur einige der Fragen. Manche sitzen viel tiefer, gehen in unser Leben, lassen sich kaum in Worte fassen.

Und ich habe Angst, furchtbare Angst vor dem, was kommen wird.
Angst vor dem Verlust, der Traurigkeit meines Vaters, dem Abschied, um Mama. Bislang konnte ich das meist irgenwie wegschieben, weil es ja noch nicht so weit war. Ist es ja auch jetzt noch nicht, aber es ist eben doch anders geworden.
Ich hab meinen Papa so schrecklich lieb.

Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht und einen erholsamen Schlaf.
Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #248  
Alt 24.02.2009, 22:20
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Desi Desi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hey Kirsten,
ich kann jedes deiner Worte verstehen. Es könnten meine sein.
Habe mich auch tausend mal gefragt, hätte ich es eher merken können?
Ich bin doch vom Fach, hätte ich nicht irgendwelche Anzeichen merken müssen?
Immer und immer wieder bin ich das durchgegangen.
Aber wir hätten nichts tun können, gar nichts.
Das ist einfach Schicksal.
Quäl dich nicht mit solchen Fragen.
Du hättest nichts anders machen können.
Ich hatte die ganzen zwei Jahre während der Erkrankung meines Dads jeden tag einen Knubbel im Magen.
Mein erster Gedanke morgens und mein letzter abends war Dad.
Ich hab das Telefon überall mit hingenommen, aus Angst ich hör es mal nicht wenn irgend etwas ist.
Mein Dad wollte im Sommer so gerne mit uns in den Urlaub fahre, nach Aschau wo wir früher öfter waren, als wir noch klein waren.
Er hat immer gesagt, Desi wenn ich wieder fit bin fahren wir nach Aschau und gehen rodeln.
Bei solchen Sätzen ist jedesmal ein Stück von mir mitgestorben.
Wie schwer ist es da die Tränen zu unterdrücken.
Du wirst das schaffen, glaub es mir. Auch wenn es nicht leicht ist.
Ich hoffe und bete das es deinem Dad nochmal ein bisschen besser geht.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"!
Bin da, wenn du reden magst.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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  #249  
Alt 25.02.2009, 09:34
Taddl Taddl ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

es tut so gut, dass mein schlechtes Gewissen weggeknuddelt wurde. Danke schön.

Deine Gedanken, diese furchtbare Angst vor dem was kommen wird kann ich gut verstehen. Als mein Papa die Diagnose bekam, wurde ich fast wahnsinnig bei dem Gedanken, dass er wahrscheinlich nicht mehr lange bei uns ist. Meine Familie und ich hatten das "Glück", dass zwischen Diagnose und Tod 7 Monate lagen. In dieser Zeit haben wir auch viel verarbeitet.

Ich habe immer 2x täglich zuhause angerufen. Einmal meist so gegen 10.00 Uhr und dann noch mal so um 17.00 Uhr. Seltsamerweise habe ich am Tag seines Todes morgens um 6.30 Uhr zu Hause angerufen. Da lebte er noch. Meine Mama sagt natürlich, na es geht schon soweit.
Als ich dann den Anruf bekam, dass er tot ist, war komischerweise diese furchtbare Angst vor dem unausweichlichen vorbei. Ich war erleichtert. Ich hatte in diesem Augenblick das Gefühl, es fällt der Mount Everest von mir. Oft schäme ich mich für solche Gedanken, aber ich habe in diesem Forum schon oft gelesen, das es anderen genauso erging.

Ich sende dir ebenfalls ein RIESEN-KRAFTPAKET. Und knuddle dich ganz viel.

Liebe Grüsse Taddl
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27.10.1948 - 08.10.2008
BSDK-Diagnose im April 08
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  #250  
Alt 25.02.2009, 17:47
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

das hätte und das wenn verfolgt mich auch immer noch.
Ich kann dir sagen, dass es nichts bringt, aber das weißt du selbst und ich weiß es auch, doch wir wissen erst recht, dass im Moment alles so durcheinander ist, dass der Kopf nicht nachkommt. Ich fasse dennoch mal zusammen:
Du tust alles, was du kannst, ich habe alles getan, was ich konnte und auf manches haben wir keinen Einfluß, egal wie gerne wir es ändern würden.
Sehr weise Wort, nicht wahr?

Ich denke dennoch, mit manchen Ängsten muss mansich einfach auseinandersetzen, sie aussprechen und überdenken, um sie dann ablegen zu können. So ist es auch mit der Trauer: Wird sie nicht zugelassen, frißt sie uns auf, auch wenn das manch einer nicht glauben möchte, der nicht in dieser Situation ist und Angst und Trauer in dieser Form nicht kennt.

Dazu eine schöne Geschichte:

"Jeden Abend, bevor ich einschlafe", erklärte ein Patient seinem Psychiater, "Sehe ich unter meinem Bett ein Krokodil. Bitte helfen sie mir!"
"Das ist ganz einfach. Sie brauchen immer nur zu sagen: Da ist kein Krokodil, da ist kein Krokodil. Wenn sie das ein paar Abende lang gemacht haben, werden sie geheilt sein."
Als die Frist um ist und der Patient nicht wiederkommt, macht sich der Psychiater auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Auf sein Klingeln öffnet ihm ein Fremder:
"Sie wollen sich zu Herrn Meyer. Leider lebt er nicht mehr. Er ist von einem Krokodil gefressen worden, das unter seinem Bett lag."


Wie haben Angst und sind traurig, das zu verleugnen nutzt nichts, deshalb sprechen wir es aus, wissen, dass uns hier geglaubt wird und wir ernst genommen werden und genau deshalb wird uns die Angst und die Traurigkeit nicht auffressen.

Noch ein bisschen früh für eine Gute-Nacht-Geschichte,
aber ich denke an dich und wünsche dir einen ruhigen Abend.

Alles Liebe,
Martina und das Krokodil unterm Bett
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Geändert von Tine70 (25.02.2009 um 17:54 Uhr)
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  #251  
Alt 25.02.2009, 18:21
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Meine liebe Kirsten,

es wäre total verrückt, wenn du keine Angst vor dem hast, was noch kommen kann. Das Gute dabei ist nur, dass man "vorher" niemals den genauen Weg und Verlauf kennt und dann erst "hinterher" erstaunt ist, welche ungeahnten Kräfte man in dieser Notlage entwickelt.
Denk mal zurück. Hättest du jemals geahnt, dass du das alles schaffst, so wie du es jetzt tust? Vielleicht gesellt sich dann zu deiner total verständlichen Trauer und Machtlosigkeit auch ein klitzekleines bisschen Stolz hinzu???? Ich wünsche es dir von Herzen.

Liebe Martina,

Du, die Geschichte von diesem Krokodil ist absolut genial. Wirklich klasse.
Möglicherweise wirst du mich jetzt für bescheuert halten, aber ich frag mich, was gewesen wäre, wenn der Psychiater das Krokodil ernst genommen hätte und der Patient demzufolge nicht aufgefressen worden wäre. Wo wäre jetzt dieses Tier???????? Wie hätte man es wegbekommen oder gebändigt????? Oder hätte er ein Leben lang mit diesem Krokodil unterm Bett schlafen müssen?
Hiiilfe, ich glaub, ich bin heut etwas senil.

Trotzdem wünsche ich euch, dass ihr von allen Tieren und Ungetümen heute Nacht verschont bleibt.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #252  
Alt 25.02.2009, 18:30
Nicole1986BW Nicole1986BW ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo liebe Kirsten,

du tust alles menschenmögliche um deinem papa zu helfen.
du bist immer da und fängst ihr auf und das ist sooooo wichtig.

ich frage mich auch ständig warum hat man das mistding nicht früher gefunden.
was hätten wir noch machen können, was wäre besser gewesen für oma :-(
aber welcher weg bei dieser krankheit der richtige weiß man nicht weil
wir nicht das aufhalten können was kommt.
mich hat mal jemand gefragt den ich länger nicht gesehen habe " und was hast die letzten monate getrieben außer dich um deine oma gesorgt und gekümmert"
ich hab gesagt "nichts nichts anderes". ich hab all meine kraft gar alles oma gegeben. und das tust du auch und du wirst niemals darüber nachdenken müssen ob die auch genug da warst - du bist es , mitten drin mit allem! tu tust alles was du tun kannst - jede art von hilfe liebe kraft alles!
Dein papa hat eine ganz tolle tochter dich kirsten und dafür ist er ganz sicher sehr sehr dankbar und glücklich!

Liebe Kirsten ich denk an euch! Ich hoffe du kannst ein paar ruhige momente genießen und neue kraft schöpfen.... ich drück dich nicole
__________________
Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009
Diagnose Ende Sept.08
Ich liebe und vermisse dich so....

Du siehst zu wie die Sonne untergeht
und bist doch erschrocken,
weil es plötzlich dunkel wird.
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  #253  
Alt 25.02.2009, 19:18
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Beiträge: 842
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Oh,jetzt habe ich versehentlich den Explorer geschlossen und muß alles nochmal schreiben

Also, Ihr Lieben Süßen,
eigentlich wollte ich heute gar nicht schreiben, dem Forum etwas fern bleiben, abschalten. Hat toll geklappt, oder?
Aber Ihr habt wieder so lieb geschrieben, ich bin so erstaunt und glücklich darüber.
Außerdem habt Ihr mich zum Lächeln gebracht und auch ein wenig mehr.

Die Krokodilgeschichte ist klasse. Und die Ähnlichkeit mit der Trauer verblüffend.

Das Krokodil lebt seit Jahrtausenden auf dieser Erde unter uns, unverändert in seiner Form.
Manchmal ist es nicht zu sehen, aber dann ganz plötzlich kommt es an die Oberfläche und schnappt zu.
Es kann auch ewig lang gar nichts fresse - um dann mit um so mehr Appetit anzugreifen.
Ich habe Angst vor dem Krokodil.

Wegjagen lässte es sich wohl nicht. Ob ich mich mit ihm anfreunden kann?
Krokodile sollen ja auch sehr liebevoll für Ihre Babies / Schützling sorgen.
Aber wovor will mich das Krokodil beschützen?
Oder will es mich doch einfach nur fressen?

CONNY !!!!!! Ist da auch wirklich kein Krokodil im Gästezimmer??????


Habe gerade mit Mama telefoniert. Papa hat mit gehört und sich manchmal mit einem "Ja", Schön Dich zu hören" und "Tschü-üß" eingeschaltet. Ist doch was, er schläft mal nicht.

Hab ich eigentlich mal erzählt, dass Papa 8 Monate vor der Diagnose wegen Magenproblemen beim Arzt war. Der Verdacht fiel auf Helicobacter pylori. Nach drei Monaten war er wieder beim Arzt, im Januar, weil es nicht besser geworden war. Dort wurde dann eine Magenspiegelung und Darmspiegelung vorgenommen, ohne Befund. Ich hatte Papa damals nicht geglaubt, dass er wirklich "was" hatte. Wenn ich dran denke, tut mir alles weh, könnte ich nur noch schreien und sagen "Papa es tut mir leid".

@ Du liebe starke Desi, siehst Du, auch Ärzte, die genaue Untersuchungen angestellt haben, haben hier die wirkliche Ursache nicht gesehen. Ich hab noch so viele Fragen an Dich, möcht so gerne von Dir lernen. Es fällt mir nur schwer zu formulieren. Aber jetzt hast Du den Salat!

@ Ach Conny! Danke. Ne, stolz bin ich nicht, aber ein wenig ruhiger... Für den Moment.

@ Liebe Martina, woher nimmst Du die Kraft? Ich habe gerade all Deine Einträge von heute gelesen. Du spendest so viel Trost, gibst Kraft! Ich schreibe Dir noch bei Dir!

@ Liebe Taddle, Danke für die vielen Kraftpakete. Die Krankheit ist für die ganze Familie eine Belastung, besonders die Angst vor dem Leiden ist unermesslich. Und wenn der Mensch, an dem wir so hängen, es dann geschafft hat, kann ich mir vorstellen, ist man auch erleichtert. Ich weiß nicht, wie es bei mir sein wird.....

@ Liebe Nicole , tolle Frage Manche Leute sind wirklich blind! Aber Du stehst zu dem, was Du gemacht hast, nämlich nichts anderes! Jeder, der sowas schon mal mitgemacht hat, weiss, dass dann auch für nichts anderes mehr Platz ist, nicht für Freunde, nicht für Hobbies, es zählte nur noch Deine Oma. Du bist ja auch noch so jung und hast daher meine besondere Hochachtung, wie Du Dich eingsetzt hast.


Schlaft gut zusammen,
passt auf Euch auf!

Eure Kirsten.
(gehe jetzt erstmal unterm Bett nachsehen)
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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Geändert von Kirsten67 (25.02.2009 um 19:51 Uhr)
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  #254  
Alt 25.02.2009, 20:46
Benutzerbild von Petzi 59
Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Ort: Gummersbach
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,
Angst vor dem Krokodil dürfen wir haben.....

Aber bitte, bitte verschwende deine wertvolle Kraft und Energie nicht
mit WENN und ABER und HÄTTE.
Dein Papa könnte keine bessere, fürsorglichere und sorgende Tochter haben
als dich!!!!
Keiner weiss was in der allernächsten Zukunft passiert.
Auch Angst vor dem Ungewissen entzieht dir Kraft, und jetzt, hier und heute
ist Gegenwart..
Ach Kirsten ich hoffe du verstehst mein Kauderwelsch, ich bin immer noch im
Fieberwahn
Ich umarme dich, schicke dir einen Engel, der auf dich achtet
und denke an dich.

Petra
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  #255  
Alt 25.02.2009, 21:22
Benutzerbild von Desi
Desi Desi ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hey Kirsten!
Jetzt verstehe ich auch den Satz bei mir mit dem "jetzt hast du den Salat"
Das ist aber überhaupt kein Problem.
Den habe ich dann gerne den Salat.
Wenn du magst können wir auch gerne mal telefonieren.

Du brauchst dir keine Vorwürfe machen, in keiner Beziehung.
Wie ich schon gesagt habe, du hättest durch nichts was ändern oder es verhindern können.
Ich erzähl dir mal was.
Mein Dad hatte ein halbes Jahr vor der Diagnose eines Tages plötzliche Herzschmerzen.
Mein Dad hatte noch nie was am Herzen.
Da mein Chef zu dem Zeitpunkt im Urlaub war, bin ich zum Vertretungsarzt mit ihm, was er erst nicht wollte.
Mein Dad war kein grosser Arztgänger.
Sie haben ein EKG gemacht und gesagt das das im KH abgeklärt werden muss.
Mein Dad war fix und fertig.
Er war dann eine Woche im KH. Während eines Routine Ultraschalls haben sie eine "verdächtige Raumforderung im Bereich der Leber" gefunden. Konnte aber nicht genau zugeordnet werden. Sie wollten daraufhin ein CT machen.
Mein Dad wollte dieses auf keinen Fall, er wollte nachhause.
Das war damals schon der Tumor, der da zu dem Zeitpunkt noch nicht in die Leber gestreut hatte!!!!!!!!
Ein halbes Jahr später als die Beschwerden immer schlimmer wurden, ist mein Dad wieder in dieses KH, allerdings zur ambulanten Untersuchung. Bei dem Arzt der auch dmals schon den SONO gemacht hat.
Eine Stunde nach dem mein Dad halt bei dieser Untersuchung war, rief der Arzt in der Praxis an, und sagte mir am Telefon das es schlecht aussieht.
Pankreas CA mit multiplen Lebermetastasen.
Ich hab gedacht ich fall vom Stuhl.
So, dann weisst du wie oft ich mich gefragt habe, hätte ich was verhindern können?
Hätte ich darauf bestehen sollen, das er das weiter abklären lässt?
Hätte er dann vielleicht noch operiert werden können, würde er vielleicht sogar noch Leben????????????????
Ich habe mir diese Fragen Tag und nacht gestellt, und bin daran fast verzweifelt.
Aber mein Dad hat es so gewollt, ich habe es ja versucht ihn zu überreden, aber er wollte nicht. Er hat es da schon geahnt.
Er hatte einfach Angst.
So nach der Vogel Strauss Methode.
Ich weiss nichts, also ist da auch nichts.
Ich habe irgendwann gelernt aufzuhören mir Vorwürfe zu machen. Weil es bringt ja auch nichts.
Genauso wenig solltest du das tun!
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
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